DE1018762B - Sicherheitsstrammer fuer Skibindungen - Google Patents

Sicherheitsstrammer fuer Skibindungen

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DE1018762B
DE1018762B DEP7316A DEP0007316A DE1018762B DE 1018762 B DE1018762 B DE 1018762B DE P7316 A DEP7316 A DE P7316A DE P0007316 A DEP0007316 A DE P0007316A DE 1018762 B DE1018762 B DE 1018762B
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ski
tensioner
cable
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spring
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Henri De Place
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/083Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with loosenable cable strap
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/24Tighteners for ski bindings

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit einer am Ski befestigten Strammerhalterung und einem den Stiefel festhaltenden Kabel, bei der das Kabel mindestens mittelbar an einem Kabelangriffselement eines um eine Strammerachse drehbaren Strammers angreift und bei der in. Spannstellung die: Strammeraehse oberhalb der durch das Angriffselement gehenden Zugebene das Kabels eingeordnet ist.
Es sind Skibindungen bekannt, bei deoati der Stiefel mittels eines um den Fersenteil oder dem Absatz des Skistiefels laufendem Kabels an. Saitenbacken oder an ein anderes die Schuhspitze festhaltendes Widerlager angedrückt wird, Vor der Schuhspitze ist an dem Ski eine Strammerhalterung befestigt, die einen um eine Strammerachsei drehbaren Hebel, den sogenannten Strammer, aufweist, an dem das Kabel angreift. In der Schließlage des Strammers liegt da,-bei die Strammerach.se oberhalb der durch dein Angriffspunkt des Kabels gehenden Zugebenie. Beim Öffnen der Skibindung wird bei den üblichen, Strammerhalterungen der Angriffspunkt des Kabels a,n dem Strammer angehoben, bis die Strammerachse in die angegebene Zugebene des Kabels fällt. In dlieiseim Augenblick überschreitet der Strammsrhiebei seine Totpunktlage, so daß er von selber aufspringt.
Die moderne Skifahrertechnik fordert eine einige Verbindung zwischen dem Skistiefel und dem Ski, so daß durch seitlich an dem Ski angebrachte Haken das Kabel so geführt wird und die Spannung der Bindung so gewählt wird, daß ein Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski nur gegen einen verhältnismäßig großen Widerstand möglich ist. Dadurch, werden jedoch die Gefahrenmomente, insbesondere wenn i':r Skifahrer nach vorn fällt, erheblich, vergrößert.
Um diese Gefahrenmomente zu verringern,, wurden Skibindungen entwickelt, die sich bei einem Sturz nach vorn von selbst lösen. Diese Sicherheitsskibindungen sind von Sicherheitsskibindungen zu unterscheiden,, bei denen bei auftretenden Torsionen, d. h. Verdrehungen des Beines relativ zum Ski, die Schuhspitze sich aus dem beispielsweise schwenkbar angeordneten Widerlager löst. Diese Skibindungen sprechen jedoch bei einer Abrollbewegung des Skistiefels nach vorn nicht an.
Es sind jedoch auch bereits Skibindungen, bekannt, bei denen der Strammer selbsttätig aufspringt, wenn der Absatz des Skistiefels, beispielsweise bei einem Sturz nach vorn, ein gewisses Maß von dem Skiholz abgehoben wird. Bei derartigen Skibindungen ist der Skistrammer in Längsrichtung des Skis gleitend gelagert, wobei eine kräftige Feder ihn, in seiner vordersten Lage hält und der Zugkraft des Kabels entgegenwirkt. Überschreitet die Zugkraft des Kabels einen bestimmten Wert, bewegt sich der Strammer Sicherheitsstrammer für Skibindungen
Anmelder:
Henri de Place, Paris
Vertreter: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. M. Sc. W. Stellrecht, Patentanwälte,
Stuttgart O, Uhlandscr. 16
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 2.1. März 1951 und 26. Februar 1952
Henri de Place, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
gegen die Schuhspitze, wobei der Strammerhebeil auf eine geneigte Stirnfläche eines Anschlages aufläuft und aufgerissen wird.
Es sind weiterhin bereits Skibindungen bekannt, bei denen der Strammerhebel selbsttätig aufspringt, sowohl wenn der Schuhabsatz zu weit vom Ski abgehoben wird als auch wenn die Zugwirkung auf die Kabel gefährlich wird.
Bei bestimmten Skibindungen der bekannten Art ruht die Drehachse des Strammerhebels,, wenn sich dieser in seiner gespannten Lage befindet, unterhalb der Zugebene des Kabels. Diese Bindungen haben den Nachteil, daß sie Verriegelungseinrichtungeni, um den Strammerbebel bei seiner normalen Gebrauchsbeanspruchung geschlossen zu halten, und weiterhin Einrichtungen erfordern, um bei Auftreten einer getährlichen Spannung eine selbsttätige Entriegelung hervorzurufen.
Bei anderen der bekannten, Skibindungen liegt dia Drehachse des Strammerhebels, wenn dieser gespannt ist, wie üblich über der Zuglinie des Kabels. Bei bestimmten Bauarten solcher Skibindungen ermöglicht bei einer außergewöhnlichen Zugbeanspruchung die Deformation eines elastischen Systems·, das mit dem die Nachgiebigkeit der Skibindung gewährleistenden Federsystem identisch sein kann oder getrennt von diesem vorgesehen sein kann, eine Relativbewegung zwischen dem Strammerhebel und Auf lauf flächen, oder Widerlagern, die nach und nach den S trammer hebel anheben. Diese Bindung kann beispielsweise einen in Längsrichtung auf dem Ski beweglichen, Strammer, der jedoch durch eine Feder normalerweise in, eimer vorderen Stellung gehalten wird, und am Ski be-
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festigte, schräg verlaufende Auflaufbahnan- enthalten,, die den Strammerhebel anheben, wenn der Zug der Kabel diesen weit genug zurückgezogen hat.
Es wurde weiterhin eine Einrichtung vorgeschlagen,, mittels deren die Zugebene der Kabel nach oben verlagert wird, wenn die Spannung der Kabel zu. groß wird, ohne daß der Strammerhebel selbst anfangs angehoben wird. Zu diesem Zweck kann sich beispielsweise der Angriffspunkt der Kabel am Hebel unter
des Stratnmerhebels den Nachteil mit sich, daß das die Spannung der Kabel sichernde elastische System entspannt wird, wobei jedoch nicht nur die Spannung der Kabel vermindert wird, sondern auch durch 5 Reibung gebremst wird, so daß das Kabel bei der Entspannung der Federn das Bestreben hat, an, dem Schuhabsatz haftenzubleiben, wodurch die Freigabe desselben gehemmt wird. Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung wird der Strammerhebel in einer
Verformung einer Feder nach oben über den Hebel io Rücklaufstellung blockiert, so daß dementsprechend verlagern. die Federn gespannt bleiben.
Sämtliche dieser Skibindungen haben den Nachteil. Diese Aufgabe· wurde im wesentlichen, dadurch
daß sie eine nach und nach fortschreitende Anhebung gelöst, daß die Drehachse des Strammers bei Überder Zugebene mit sich bringen, bis diese oberhalb der schreiten einer bestimmten Zugspannung des Kabels Drehachse des Strammerhebais angelangt ist und so 15 bis unter die durch den Angriffspunkt des Kabels am die endgültige Öffnung des Strammerhebels veran- Strammer gehende Zugebene des Kabels abgesenkt laßt wird. Diese nach und nach fortschreitende An- wird. Das Absenken der Drehachse des Strammers bebung erfordert eine bedeutende Verlagerung und kann dabei mit einer Verschiebung der Drehachse des dementsprechend eine große Deformation des Feder- Strammers in Richtung auf den Schuh verbunden systems. Aber eine derartige Deformation, der Feder 20 werden, so daß der Öffnungsvorgang nach seiner Einist in der Praxis unmöglich zu verwirklichen, denn leitung selbsttätig verläuft. Die Einleitung des diese Federn müssen sehr kräftig oder bereits sehr Öffnungsvorganges ist also nur von dem Übergespannt sein, um eine übermäßige Anhebung der schreiten einer genau definierten Zugspannung des Schuhabsätze in der Vorlagestellung des Skiläufers Kabels abhängig, der Öffnungsvorgang läuft dann zu verhindern. Die Federn können demnach nicht 25 selbsttätig weiter, auch wenn die Zugspannung wieder gleichzeitig genügend widerstandsfähig, um eine gute unter diesen definierten Wert absinkt. Bei den bekann-Vorlage des Skiläufers zu ermöglichiem,, und genügend ten Vorrichtungen dagegen war nach dem Einleiten, nachgiebig sein, um sich noch weit genug für ein des Öffnungsvorganges zur Fortführung desselben, ein sicheres Funktionieren der selbsttätigen Öffnung- zu dauerndes Ansteigen der Zugspannung des Kabels deformieren, um so mehr, als ihr Widerstand sehr 30 erforderlich, schnell mit ihrer Deformation wächst. Die Skibindung gemäß der Erfindung ist d.em-
Es ist andererseits offensichtlich, daß die Anhebung entsprechend so ausgebildet, daß die Strammerachse des Strammerhebels nicht bereits bei den. normalen bei Überschreiten einer vorbestimmten Spannung in Gebrauchsbedingungen eingeleitet werden, sollte, da gespannter Stellung der Skibindung entgegen der so sein Widerstand gegen das Öffnen vermindert wird 35 Wirkung einer Feder auf einer vorbestimmten Bahn und dar Skifahrer insbesondere bei Stoßen oder Er- bis unterhalb der Zugebene des Kabels bewegbar ist. schütterungen des Skis in Vorlagestdlung Gefahr Dieses Absenken der Drehachse des Strammerhebels läuft, daß sich der Strammerhebel vorzeitig öffnet. kann mit einem Anheben des Angriffspunktes des
Außerdem besteht die Gefahr, daß, wenn die Kräfte Kabels entsprechend den bekannten Sicherheitszwar eine Anhebung des Strammerhebels einleiten. 40 Skibindungen der in Rede stehenden Art verbunden jedoch zur Erzielung seines endgültigen Auf sprengens werden, ohne daß die Skibindung gemäß der Erfinnicht ausreichen, durch die nach und nach fort- dung ihre angeführten Charakteristiken dadurch schreitende Anhebung der Strammerhebel in einer in- ändern würde.
stabilen und gefährlichen Gleichgewichtslage ver- Vorzugsweise ist die Strammerachse auf einem um
bleibt. Die Öffnung des Strammerhebels darf deshalb 45 einen Zapfen der am Ski befestigten Strammerhaltienicht nach und nach fortschreitend, sondern muß frei rung drehbar gelagerten Zwischenstück angeordnet, und augenblicklich erfolgen. das unter Absenken der Strammerachse entgegen, der
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun eine Wirkung der Feder schwenkbar ist. Das Zwiscbeneinfache und robuste Sicherheitsbindung vorgesehen: stück kann zweckmäßigerweise einen Ansatz besitzen, werden, bei der nicht irgendein Hilfsriegel vorgesehen 50 mit dessen Hilfe das Kabelangriffselement beim Ab- und betätigt werden muß und die unter den normalen wärts schwenken der Strammerach se nach oben Gebrauchsbedingungen ebenso leicht wie eine Bin- schwenkbar ist.
dung mit normalem Strammerhebel arbeitet. Die Bin- Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist
dung soll weiterhin nach einem selbsttätigen Öffnen als Feder mindestens eine Blattfeder vorgesehen, die durch einfaches Umlegen des Strammerhebels wieder 55 mit einem Ende am Ski befestigt ist und mit ihrem in ihren Normalbetriebszustand zurückgebracht wer- anderen Ende das Zwischenstück in seiner Ausgangsden können. Insbesondere soll der selbsttätige lage hält.
Öffnungsvorgang ohne Verzögerung und augenblick- Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist
lieh einsetzen, wenn die vorgesehene Spannung ar- an einer am Ski befestigten Strammerhalterung ein reicht ist, ohne daß eine zusätzliche Zugleistung wäh- 60 auf dieser längs verschiebbares Zwischenstück angerend des Öffnungsaugenblickes erforderlich wäre. ordnet, an dem die Strammerachse angeordnet ist und
Im Augenblick des selbsttätigen Öffnungsvorganges da« über entsprechende fest angeordnete Führungsist von Vorteil, wenn ein möglichst großer Spannungs- bahnen beim Rückwärtsbewegen gegen die Wirkung nachlaß der Kabel erzielt wird, da dadurch das voll- der Spannfeder mit seinen Gleitstücken nach Zurückständige Freikommen des Stiefelabsatzes erleichtert 65 legen einer bestimmten Wegstrecke unter Absenken wird oder im Falle, daß dies nicht möglich ist, wie der Strammerachse bewegbar ist. beispielsweise bei Verwendung von über den Schuh Vorzugsweise ist die Spannfeder zum Spannen, der
laufenden Sicherheitsriemen, zumindestens eine große Skibindung zugleich die der Bewegung des Zwischen-Anhebung des Absatzes ermöglicht wird. Bei den jetzt Stückes entgegenwirkende Feder. Die Feder kann bekannten Sicherheitsstrammern bringt die Öffnung 70 sich dabei mit ihrem einen Ende gegen die Strammer-
halterung abstützen und mit ihrem anderen Ende durch einen Bolzen mit einem Drehzapfen des Zwischenstückes verbunden sein. Zweckmäßigerweise ist das Zwischenstück mit seinem Zapfen in entsprechenden Schlitzen der Strammerhalterung längs verschiebbar und um diesen Zapfen herum nach einer bestimmten Rückbewegung mit seinen Gleitstücken entlang den Führungsbahnen schwankbar. An der Rückseite von Seitenflächen der Strammerhalterung sind Führungsbahnen für entsprechende Gleitflächen des ι ο Zwischenstückes vorgesehen, die einen geraden, parallel zum Ski verlaufenden Teil, einen sich nach unten erstreckenden, bogenförmigen Tail und einen schräg nach unten verlaufenden Teil aufweisen.
Vorzugsweds ist das Kabel mit dem Strammer- ig hcijel über ein gabelförmiges Zugstück verbunden, das s;.ch gegen den Skikörper oder ein feststehendes Aufk'.ger in seiner Höhe einstellbar abstützt.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 einen Längsschnitt und eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform bzw. eine Draufsicht auf diese,
Fig. 4 und 5 Seitenansichten eines Teiles einer zweiten Ausführungsform in verschiedenen Stellungen.
Fig. 6 einen Längsschnitt und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil der zweiten Ausführungsform.
Fig. 8 und 9 Seitenansichten der zweiten Ausführungsform,
Fig. 10 eine Draufsicht auf diese Ausführungsfoirm,
Fig. 11 eine Vorderansicht eines Teiles der zweiten Ausführungsform.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen einer Strammereinrichtung sind für übliche Skibindungen bestimmt, bei denen die vordere Schlaufe eines Drahtseiles mit dem Strammerhebel und die hinteren Enden des Drahtseiles mit einer über den Skiabsatz verlaufenden hinteren Feder (ßildsteinfeder) verbunden sind. Die dargestellte Einrichtung weist keine Mittel zum Einstellen der Nutzlänge des Drahtseiles auf. Die Einstellung deir Nutzlänge des Drahtseiles kann beispielsweise mit Hilfe auf dem Drahtseil sitzender Distanzhülsen erfolgen, die entsprechend in die hintere, nicht dargestellte Feder eingehängt werden.
Bei dem dargestallten Ausführungsbeispiel ist ein Strammerhebel 4 mittels eines Schwenkzapfens 24 drehbar auf einem Zwischenstück 22 gelagert, das seinerseits um einen an einer feststehenden Strammerhalterung 21 befestigten Zapfen. 3 schwingen, kann. Der Strammerhebel 4 weist einen Zapfen. 6 auf, an dem da,s Kabel angreift und der sich in der Schließlage auf dem vorderen Teil oder auf einem Ansatz des Zwischenstückes 22 abstützt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Zuglinie des Kabels zwischen den Zapfen 3 und 24 verläuft. Bei dieser Anordnung wird jede Reibung des Strammerhebels an der feststehenden Strammerhalterung 21 bei seiner Schwenkbewegung vermieden. Der Strammerhebel 4 könnte sich jedoch auch an einer nach oben verlaufenden Krümmung der Strammerhalteirung 21 abstützen,. Die Krümmung kann konzentrisch zu dem Zapfen 3 verlaufen,, so daß der Strammarhebel 4 bei der Schwenkbewegung auf dieser Krümmung gleiten kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Schwenkbewegung des Zwischenstückes 22 bei normaler Belastung der Skibindung durch die Federblätter 61, 62, 63 und gegebenenfalls auch 64 bewirkt. Die Federblätter sind zweckmäßigarweise mit ihren einen Enden durch die Befestigungsschraube 65 der Strammerhalterung 21 auf das Skiholz aufgespannt. Ihre anderen Enden liegen auf einem Querstück 23 des Zwischenstückes 22 auf, so daß sie einer Drehung des Zwischenstückes 22 im Sinne des Uhrzeigers federnd entgegenwirken.
Der Strammerhebel 4 ist mit dem nicht dargestellten Kabel der Skibindung über ein gabelförmiges Zugstück 5 verbunden, das aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen besteht, dessen Schenkel an dem Zapfen 6 des Strammerhebels 4 angelenkt sind. Jeder Schenkel des Zugstückes 5 ist mit einem Schlitz 66 versehen, durch dan das Kabel geführt werden kann. Die Schlaufe des Drahtseiles legt sich dann gegen einen gekrümmten Teil 67, der mittels einer Schraube 68 an dem Mittelstück des Bügels 5 befestigt ist. Zwischen dem Mittelstück des Zugstückes 5 und dem Teil 67 wird durch die Schraube 68 ein, vorzugsweise in sich etwas federnder Blechstreifen 69 eingespannt. Der Blechstreifen 69 weist eine sich nach, oben erstreckende, schräg verlaufende Zunge 70 auf, die diese Einspannvorrichtung für das Kabel überdeckt und den Strammerhebel 4 beim selbsttätigen Öffnen in Gefahrenmomenten eine breite Stützfläche bietet. Der untere Teil 71 des Blechstreif ems 69 bildet einen Gleitfuß, der das gegen die Fußspitze zu liegende Ende des Zugstückes 5 in der gewünschten Höhe über dem Skiholz hält. Für den Durchtritt der Schraube 68 ist in dem Blechstreifen 69 ein senkrechter Schlitz 97 vorgesehen, so· daß der Blechstreifen 69 relativ zum Zugstück 5 vor dem Festschrauben der Schraube 68 verschoben werden kann und so eine entsprechende Höheneinstellung des Zugstückes 5 vorgenommen werden kann.
Die Strammereinrichtung arbeitet wie folgt: Bei normaler Spannung das Kabels und für die Handbedienung verhält sich der Strammerhebel wie ein üblicher Strammerhebel, indem er um den Zapfen 24 schwingt. In seiner Schließlage liegt der Zapfen, 6 unterhalb des Zapfens 24, so daß der Strammarhebel das Bestreben hat, in der Schließlage gesperrt zu bleiben. Wenn das Kabel beispielsweise bei einem Sturz des Skifahrers übermäßig gespannt wird, schwingt die aus dem Strammerhebel 4 und dem Zwischenstück 22 bestehende Einheit gegen die Wirkung der Federn 61 und 63 um den Zapfen 3, wobei der Zapfen 24 abgesenkt wird und der Zapfen 6 von dem Ansatz des Zwischenstückes 22 angehoben wird. Sobald der Zapfen 24 unterhalb der durch den Zapfen 6 gehenden Zugebene des Kabels gelangt, überschreitet der Strammerhebel 4 seine Totpunktlage und spingt von selbst auf.
- Die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 weist zwei Einstelleinrichtungen zur Einstellung derjenigen Zugkraft dies Kabels, bei der der Strammer aufspringt, auf. Die eine ermöglicht eine stufenweise Änderung der Kraft der auf das Zwischenstück 22 wirkenden Federung, während die andere eine kontinuierliche Einstellung des an dem Zwischenstück 22 angreifenden Momentes ermöglicht.
Die beiden Federblätter 61 und 64 sind kürzer gehalten als die Federblätter 62 und 63, so daß nur die letzteren auf dem Querstück 23 des Zwischenstückes 22 aufliegen. Die kürzeren Federblätter 61 und 64 erhöhen dementsprechend die auf das Querstück 23 wirkende Federkraft nur dann, wenn sie über den Blättern 62 und 63 angeordnet werden. Fig. 1 zeigt beispielsweise eine mäßige Einstellung der Feder-
kraft, bei der das kürzere Feiderblatt 64 ausgeschaltet ist. Wird das Federblatt 64 über dem Federblatt 61 angeordnet, erzielt man die stärkste Einstellung- der Federung. Werden in der Darstellung der Fig. 1 die Federblätter 61 und 64 vertauscht, erhält man eine schwächere Einstellung, da das Federblatt 61 stärker gehalten ist als das Federblatt 64.
Zur Erzielung einer Feineinstellung verändert man den wirksamen Hebelarm, über den die Zugkraft des Kabels auf das Zwischenstück 22 einwirkt, also bei gleichbleibender Zugkraft das auf das Zwischenstück 22 wirkende Drehmoment, indem man die Höheneinstellung des Gleitfußes 71 durch Verschieben des Blechstreifens 69 nach Lösen der Schraube 68 verändert. Die obere Zunge 70 und deir Gleitfuß 71 des Blechstraifens 69 können auch· aus zwei getrennten Teilen bestehen. Die obere Zunge170 kann dabei ortsfest angeordnet werden.
Selbstverständlich könnte auch nur eine der beiden angegebenen Einstelkinrichtungen. für diejenige Zugkraft des Kolbens, bei der ein selbsttätiges Ansprechen des Strammers erwünscht ist, vorgesehen sein,.
Zur Erzielung eines glatten und augenblicklichen Öffnens ohne jede labile Lage wird der als Kabelangriffselement wirkende Zapfen-6 vorzugsweise nur sehr wenig über dem Zapfen 3 angeordnet. Die Anordnung wird so getroffen, daß das wirksame Drehmoment zu Beginn verhältnismäßig gering ist und daß das Drehmoment schneller wächst als der Widerstand der Federn, die dann sehr weich sein können, sobald die Schwenkbewegung begonnen hat.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 11 ist der Strammer beweglich auf dem Skiholz gelagert, und eine gleiche Federanordnung bewirkt die Federung der Befestigung und das Arbeiten der Sicherheitsvorrichtung.
Hier ist wieder ein schwenkbares Zwischenstück wie im vorigen Beispiel vorgesehen, und die Federanordnung ist mit dem Schwenkzapfen des Zwischen-Stückes verbunden, das selbst längsverschiebbar auf einem feststehenden Lager sitzt. Das normal auf einer feststehenden Führung gelagerte Zwischenstück kann lose schwingen, sobald der Hebel und dessen Halter eine genau vorbestimmte Längsverschiebung· ausgeführt haben.
Die Vorrichtung besitzt eine feststehende Strammerhalterung 72 aus U-förmig gebogenem Blech mit zwei Löchern 73 zum Durchstecken der Befestigungsschrauben 11. Jeder Schenkel der Halterung 72 ist mit einem Schlitz 74 versehen. Der mittlere Teil 75 der Oberkante beider Schenkel bildet eine waagerechte Gleitfläche.
Das schwenkbare Zwischenstück 22 a. sitzt auf einem Drehzapfen 3, dessen Enden in, die Schlitze 74 greifen. Die Enden des Zapfens 3 besitzen eine: Abflachung, die an der Oberkante der Schlitze 74 entlang gleitet. Letztere laufen hinten in eine Erweiterung 76 aus, die. beim Zusammenbau das Einsetzen deis Zapfens 3 gestattet.
Das schwenkbare Zwischenstück 22 a besteht aus zwei Schenkeln, die auf dem Zapfen 3 sitzen und durch ein breiteres Ouerstück bzw. Gleitstück 77 miteinander verbunden sind. Die Enden dieses Gleitstückes ruhen auf dem Gleit- bzw. Führungsbahn.en 6g 75 der Strammerhalterung 72. Das Gleitstück 77 trägt die Strammerachse 24 des Hebels 4. Die Schenkel des beweglichen Zwischenstückes 22 α haben jeweils einem, als Anschlag dienenden Ansatz 97a·. d:r sich gegen den Boden der Halterung 72 legt und das Umkippen des beweglichen Zwischenstückes nach vorn verhindert.
Wenn das in der Ruhelage gemäß Fig. 4 befindliche Zwischenstück 22 a genügend weit nach hinten verschoben wird, damit die Enden des Gleitstückes 77 über die Enden der Führungsbahn 75 hinwegstehjen, kann es bloß nach hinten anschwingen, um die Lage gemäß Fig. 5 einzunehmen.. In dieser Lage stützen sich die in geeigneter Weise profilierten Enden, des Gleitstückes 77 nach dem Abgleiten längs der Führungsbahnen 78 auf den hinteren Gleitteil 79 der Halterung 72. Ein zylindrischer Bolzen 80. der am hinteren Ende mit einem flachen. Auge für das Durchtreten des Zapfens 3 versehen ist, greift zwischen die Schenkel des Zwischenstückes 22 α ein. Auf dem Bolzen 80 befindet sich ein. kreuzförmiges, mit einem Loch versehenes Plättchen 81, das mit seitlichen Ansätzen in Einschnitten 82 der Vorderkante der Strammerhalterung 72 sitzt.
Der Bolzen 80, der am vorderen Ende mit Gewinde für zwei Gewindemuttern 84 versehen ist, trägt auch eine oder mehrere zylindrische Druckfedern 83.
Die Spannfeder 83, die mit Vorspannung zwischen den Gewindemuttern 84 und dem Plättchen. 81 sitzt, hat das Bestreben, den Zapfen 3 und demgemäß das Zwischenstück 22 α nach vorn zurückzuführen und in der vorderen Lage zu halten.
In der Schließlage verdeckt der aus einem U-förmig gebogenen Blechstück bestehende Hebel 4 vorn die Feder 83 und hinten die Schlitze 74 und schützt sie gegen Schnee und Schmutz. Der Hebel ist auf dem Zapfen 24 des beweglichen Zwischenstückeis 22a ge^ lagert.
Der Hebel ist mit dem Zugkabel 8 der Beiestigungsvorrichtung durch einen Zugbügel und eine Einstellvorrichtung verbunden, die aus auf den Enden des Kabels sitzenden Distanzhülsen besteht, von denen eine veränderliche Zahl zwischen dem Bügel und einem Anschlag am Ende des Kabels vorgesehen) werden kann.
Der Zugbügel besteht aus einem gekröpften Blechstück 85, dessen hohle, am Kabelangriffselement 6 des Hebels 4 angreifende Schenkel 39 zur Aufnahme der Enden des Kabels dienen.
Das Herausziehen, der Distanzhülsen, erfolgt auf dem Bedenstück, das zu diesem Zweck mit Schlitzen 42 versehen ist, die nur das Kabel durchtreten lassen und eine· Erweiterung 43 aufweisen, durch welche die Distamhülsen treten, können, nachdem das Kabel etwas in Richtung zur Mitte verschoben wurde. Selbstverständlich ist auf der Innenseite der Schenkeil 39 eine (nicht sichtbare) Aussparung vorgesehen, welche diese,1 Verschiebung zuläßt. Die Einstellvorrichtung· ist ferner mit einer Sperrvorrichtung versehen, die aus einem lose auf einer Schraube' 68 sitzenden Winkelplättchen 86 besteht. Dieses Plättchen 86 ist mit zwei kleinen Ansätzen 87 versehen, die das Bestreben haben, es federnd in der waagerechten Lage zu halten,, wenn sie in die· Erweiterungen 43 der Schlitze eingreifen!. In dieser Lage sind, die Zugkabel im Schlitz 42 gesperrt. Zur Änderung der Einstellung genügt es, das Plattchen 86 etwas zu verdrehen,, um die Erweiterungen 43 der Schlitze freizulegen,
Eine Federzunge 70 (ähnlich derjenigen, der Fig. 1 bis 3), die dem Hebel 4 als Anschlag dient, ist am Bügel 85 durch. Schrauben 68 und.eine (nicht sichtbare!) Gewindescheibe befestigt.
Die Schenkel 39 dies Bügels 85 sind nach, unten mit einer geeigneten Verbreiterung 88 versehen, diet sich auf das Skiholz stützt und dazu dient, der Zugkraft
eine stets genau gleiche Richtung zu geben. Zur Versteifung des Bügels 85 ist dessen Bodenstück unten mit einem nach innen gebogenen Flansch 89 versehen.
Beim Spannen der Befestigungsvorrichtung durch Niederdrücken des Hebels 4 verschiebt sich; der Drehzapf en 3 nach hinten· und gleitet dabei in den Schlitzen 74. Der vom Zapfen 3 mitgenommene Bolzen 80, weilcher in der Bohrung des Plättchems 81 gleitet und dadurch waagerecht und parallel zum Skiholz gehalten wird, drückt die Feder 83 durch die Einstellmuttem 84 zusammen. Die Schlitze 74 und dlie Führungsbahnen haben eine genügend große Länge, um feirniar ein beschränktes Anheben des Absatzes zu gestatten. Beim Auftreten einer übermäßigen Spannung ruitscht das Gleitstück 77 über das Endei der Führungsbahnien 75 hinaus, so· daß diese das Kippen des Zwischenstückes 22 a nicht mehr verhindern. Dieses hat dann das Bestreben,, um den etwas unterhalb der Zuglinie liegenden Zapfen 3 zu schwingen. Die Strammeirachise 24 wird dadurch gesenkt, wogegen, der Hebel 4 durch die Schenkel des Zwischenstückes· 22 a gehoben wird. Die Zuglinie befindet sich dann über der Achse 24, und die Öffnungsbewegung des Hebels 4 vollzieht sich daraufhin vom selbst durch eine Schwenkung um diesen Zapfen. Sobald die Öffnungsbewegung des Hebels· 4 beginnt,, kann: sie ohne zusätzliches Zusammendrücken der Feder 83 erfolgen und stößt deshalb auf keinen zusätzlichen, Widerstand., weil die Führungsbahnen 78 der Strammerhalterung und die entsprechenden Außenkanten des Gleitstückes 77 kreisbogenförmig . ausgebildet sind und dleren Kritmmungsmitteilpunkt sich auf dem Zapfen 3 in der in diesem Augenblick von diesem eingenommeineni Lage befindet.
Durch eine geeignete Formgebung dieser Außenkanten könnte man sogar ein leichtes Entspannen der Feder 83 während dies Verschwenkens dies Zwischenstückes 22 a erzielen. Es ergibt sich, daraus, daß das öffnen des Hebels glatt und augenblicklich erfolgt und dieser Hebel nicht in einer unstabilen Lage hängenbleiben kann.
Nach dem Sicbierheitsöffnen warden die Enden dies Gleitstückes 77 durch die Führungsbahnen 78 (in der Lagei gemäß Fig. 5) festgehalten. Das Zwischenstück 22 a befindet sich somit in der äußersten Lage, und die Feder 83 bleibt gespannt. Ohne Vergrößerung dier Abmessung des Hebels erzielt man, dadurch eine1 wesentlich stärkere Lockerung des Zugkabels, und der Absatz wird gegebenianfalls· ganz getrennt, wenn die benutzte Befestigungsvorrichtung es gestattet.
Die rasche Vergrößerung des Zugwinkels des Kabels gestattet nämlich dem stark angehobenen Absatz nicht mehr, den. Widerstand der Feder auszugleichen!.
Beim Schließen des Hebels 4 stützt sich, dieser schließlich auf die Schenkel dies Zwischenstückes 22 a, das beim Verschwenken um den Zapfen 3 die Enden des Gleiitstückes 77 von den Führungsbahnien 78 abzieht. Die Feder 83 bringt dann selbsttätig das Zwischenstück 22 α in die normale Lage zurück.
In der Schließlage des Hebels 4, in welcher dieser auf dia Schenkel dies Zwischenstückes 22 a einen Druck ausübt, verhalten diese beiden, Teile sich wie ein einziges am Zapfen 3 angreifendes Stück. Dieser Zapfen befindet sich dann sehr wenig über der1 Zuglinie. Unter diesen Verhältnissen, ist das in Richtung des Veirschwenkens des Zwischenstückes 22 a, wirkende Drehmoment sehr schwach. Daraus ergibt sich, daß die Drücke und Reibungen, die vom Zapfen 3 und vom Gleitstück 77 auf die Führungsbahnein 74 und 75 ausgeübt werden,, selbst sehr gering sind.
Zur Befestigung dieir Vorrichtung auf dem Skiholz genügt es, die Gewindemutteirn 84, die Feder 83 und das Plättchen: 81 abzunehmen und, den Bolzen 80. durch Verschwenken, um dien Zapfen 3 derart anzuheben, daß die vordere Schiraube 11 freigelegt wird.
Das Einstellen der Sicherheitsvorrichtung erfolgt sehr einfach durch Ein- oder Ausschrauben dier Muttern 84 auf dem Bolzen 80 zur Veränderung der Spannung der Feder 83 im Augenblick des Auslösenis.
Es kann angebracht sein, auf dem Bolzen 80 mehrere Federn verschiedener Stärke, Größe und Steigung anzubringen, um dadurch das beste allmähliche Arbeiten, der Befestigungsvorrichtung' und der Sicherheitsvoirrichtung zu bewirken. Die Anwendung von. Druckfedern, gestattet es·, gewisse Federn oder gewisse Federwindungen auszuschalten, sobald sie anstoßen, um dadurch den allmählich, ansteigen den Widerstand noch zu verbessern. Zu diesem Zweck kann man insbesondere Schraiubenfedern mit allmählich größer werdender Steigung anwenden.
Selbstverständlich kann das Ausführungsbeiispiel gemäß den Fig. 4 bis 11 auch mit anderen, Fedöranr Ordnungen ausgerüstet werfen. Es können z. B. eine oder mehrere Schraubenzugfedern oder Scbeibenf edern vorgesehen werden.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Skibindung mit einieir am Ski befestigten Strammerhalterung und einem den Stiefel festhaltenden Kabel, bei der das Kabel mindestens mittelbar an, einem Kabalangriffselenient eines um eine Strammerachse drehbaren Strammers angreift und in Spannstellung die Strammerachse oberhalb der durch das Angriffs element gebenden Zugebene des Kabels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strammerachse (24) bei Überschreiten einer vorbestimmten Spannung in. gespannteir Stellung der Skibindung entgegen der Wirkung einer Feder (61 bis 64, 83) auf einer vorbestimmten Bahn bis unterhalb der Zugebene bewegbar ist.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weiisa das Kabelangriffseletnent (6) während der Strammeirachsbewegung auf einer vorbestimmten Bahn relativ zur Zugeibene nach oben bewegbar ist.
3. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strammerachse (24) auf einem um einen Zapfen (3) der am Ski befestigten Strammarhalterung (21) drehbar1 gelagerten Zwischenstück (22) angeordnet ist, das unter Absenken der Strammerachse entgegen der Wirkung der Feder (61 bis 64) schwenkbar ist (Fig. 1 bis 3).
4. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (22) einen Ansatz besitzt, mit dessen Hilfe das Kabelangriffselement (6) beim Abwärtsschwenken der Strammerachsei (24) nach oben schwenkbair ist (Fig. 1 bis 3).
5. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß als Feder mindestens eine Blattfeder (61 bis 64) vorgesehen ist, die mit einem Ende am Ski befestigt ist und.1 mit ihrem anderen Ende das· Zwischenstück (22) in seiner Ausgangslage hält (Fig. 1 bis 3).
6. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer am Ski befestigten Strammerhalterung (72) ein auf dieser längs verschiebbares Zwischenstück (22 a) angeordnet ist, an dam die Strammerachse (24) angeordnet ist und
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das über entsprechende, fest angeordnete Führungsbahmen (75, 78, 79) beim Rückwärtsbewegen: gegen die Wirkung der Spannfeder (83) mit seinem Gleitstücken (77) nach, Zurücklegen einer bestimmten Wegstrecke unter Absenken der S trammeracfase (24) bewegbar ist (Fig. 4 bis 11).
7. Skibindung nach: Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (83) zum Spannen, der Skibindung zugleich, die der Bewegung des Zwischeoistückes (22 α) entgegenwirkende Fader ist (Fig. 4 bis 11).
8. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (83) sich mit ihrem einen Ende gegen, die Strammeirrnalterung (72) abstützt und mit ihrem anderen Ende, durch einen. Bolzen, (80) mit einem Drehzapfen (3) des Zwischenstückes (22 a) verbunden ist (Fig. 4 bis 11).
9. Skibindung nach einem der Ansprüche 6 bis· 8, dadurch, gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (22») mit seinem Zapfen (3) in entsprechenden Schlitzen (74) der Strammerhaltarung (72) längs verschiebbar und um diesen. Zapfen (3) nach einer vorbestimmten Rückbewegung mit seinen Gleit-
stücken (77) entlang den Fübrungsbahnen, (75, 78, 79) schwenkbar ist (Fig. 4 bis 11).
10. Skibindung nach, einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite von: Seitenflächen, der Stratnmerhalterung (72) vorgesehenen Fübrungsbahnen (75, 78, 79) für entsprechende Gleitflächen, des Zwischenstückes (22 a) einen vorderen geraden, parallel zum Ski verlauf enden Teil (75), an. diesen anschließend einen nach, unten sich, erstreckenden, bogenförmigen Teil (78) und, von diesem ausgehend, einen schräg nach; unten hinten verlaufenden Teil (79) aufweisen (Fig. 4 bis 11).
11. Skibindung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (8) mit dem Stratnmerhebei (4) über ein, gabelförmiges Zugstück (5) verbunden ist, das sich gegen dien Skikörper oder ein feststehendes Auflager in seinieir Höhe einstellbar abstützt (Fig. 1 bis 3).
In Betracht gezogene· Druckschriften;:
Deutsche Patentschrift Nr. 638 860;
schweizerische Patentschriften Nr. 198615, 254561.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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