DE2212494A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen Rueckfuehren eines Stiefels in eine vorbestimmte Stellung auf dem Ski - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Rueckfuehren eines Stiefels in eine vorbestimmte Stellung auf dem Ski

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DE2212494A1 DE19722212494 DE2212494A DE2212494A1 DE 2212494 A1 DE2212494 A1 DE 2212494A1 DE 19722212494 DE19722212494 DE 19722212494 DE 2212494 A DE2212494 A DE 2212494A DE 2212494 A1 DE2212494 A1 DE 2212494A1
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Description

DIPL.-PHYS. WILLY LORENZ, PATENTANWALT, 8035 GAUTING, HUBERTUSSTRASSE 83Vj · * (0811) 862524
15. März 1972
Meine Akte: s 120-j,DT
Geurges, i'ierre, Joseph SALOMCUi Anuecv, Haute-Savoie (Frankreich)
V. rrichtung zum selbsttätigen Rückführen eines Stiefels in eine · vorbestimmte Stellung auf dem Ski
Jie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen l'ückführen eines Stiefels in eine vorbestimmte Stellung auf dem Ski, v/o er durch mindestens eine Sicherheits-Λ i3lÖseDindung festgehalten wird, mit zumindest einem Veroindungsorgan, das den Stiefel mit dem Ski derart verbindet, α·..: eich ersterer beim Auslösen der Sicherheitsbindung vom Ski entfernen kann und dabei durch das Verbindungsorgan mit in:.! verDunden bleibt.
R^ Tind bereits Vorrichtungen zum rückführen des Stiefels auf semen '-'latz auf dem Ski bekannt, die in Tätigkeit treten, v/e.m der Stiefel- durch eine z.B. von einem Sturz herrührende beanspruchung von seiner Normalstellung entfernt wird.
:-Jine erste Art dieser bekannten Vorrichtung besteht aus einer !latte, die unter die Stiefelsohle greift und auf dem Ski iiiittols Gummilitzen mit verstellbarer Spannung gehalten wird, v/eiche jedes. I'lattenende mit einem festen i'unkt des Skis ver-
BAD OBIGINAL
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binden. Die Gummilitzen dienen dabei zugleich als Bindung und als Rückholvorrichtung des Stiefels in seine Stellung auf dem Ski. Bei diesem System, das keine Auslösebindung darso.lt, kann sich der Stiefel jedoch nie vom Ski trennen, was insbesondere bei Frontalstürzen einen schwerwiegenden riachteil bildet. Die elastischen Litzen lassen tatsächlich nur eine verhältnismäßig geringe Verschiebung des Stiefels gegenüber dem Ski zu; wenn letzterer plötzlich blockiert wird, übt das Gewicht des nach vorne geschleuderten Körpers eine beträchtliche Beanspruchung auf die Beinknochen aus.
Ein weiterer Typ derartiger Vorrichtungen wird mit einem Fersenhalter und einem Sicherheits-Auslösebacken zusammen verwendet und besteht aus einem biegsamen, gegebenenfalls elastischen Band, das mit einem Ende an einem festen Punkt des Skis in Absatznähe Gefestigt ist und durch das andere Ende mit einem Satz von Riemen zusammenwirkt, die am rückwärtigen Teil des Stiefels fest angebracnt sind. Dieses biegsame 3and soll verhindern, daß sich der Stiefel bei einer Auslösung der Sicherheitsbindung vollständig vom Ski trennt; es dient außerdem zum Rückführen und Zentrieren des Stiefels auf dem Ski. Diese Vorrichtung erfordert jedoch eine große Anzahl von Bestandteilen, die eine empfindliche Einstellung und viel Zeit zu ihrer Anbringung beanspruchen, da mehrere Riemen am Stiefel anzuschnallen sind.
Schließlich sei noch eine Art dieser bekannten Vorrichtungen erwähnt, die zusammen mit einer Sicherneits-Auslösebindung Verwendung findet und von einem langen, auf eine Trommel auf-' gewickelten Kabel gebildet wird, wobei eine Feder die Trommel in eine aufgerollte Kaoelstellung drückt; das Kabel besitzt ein Anschlußstück, das mit einem kon/rlementären, am Schuh befestigten Anschlußelement in Eingrixr ist, wenn sich letzterer in der Sicherheitsbindung befindet. 3ei einer Sicnerheitsaus-
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_ ο
lösung trennt sich der Schuh vom Ski, mit dem er aber durch das Kabel, das sich entgegen der Wirkung der Feder der Trommel abrollt, verbunden bleibt. Diese Vorrichtung ist jedoch schwer und sperrig; sie erfordert zahlreiche Bestandteile und vor allem drehbare Teile, die durch Schnee oder Eis blockiert werden und das Funktionieren ernsthaft beeinträchtigen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und eine einwandfrei und zuverlässig funktionierende Vorrichtung der genannten Art zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen festen, am Ski angebrachten Zentrierblock mit einem Eingriffsprofil, gegen das durch das Verbindungsorgan ein komplementär ausgebildetes, am Stiefel befestigtes Eingriffsorgan gedruckt wird, wobei ein Ende dieses Verbindungsorgans im festen Zentrierblock und das andere in dem am stiefel befestigten Profil gelagert ist und der Druck dieses Organs die beiden Profile miteinander in Eingriff zu halten sucht.
Das Verbindungsorgan ist vorzugsweise elastisch und besteht hauptsächlich aus mindestens einem Kabel, dessen eines Ende an eines der beiden Eingriffsprofile befestigt und dessen anderes Ende beweglich im zweiten Eingriffsprofil untergebracht ist, wo es unter Federwirkung steht. Das Kabel könnte jedoch auch selbst elastisch sein. Die Eingriffsprofile erstrecken sich vorzugsweise längs einer Achse, die beim Profil des Zentrierblocks parallel zur Ski-Längsachse und beim Komplementärprofxl parallel zur Längsachse des Stiefels verläuft.
Um den Eingriff sicherzustellen, ist das eine Profil hohl ausgebildet und im allgemeinen konisch oder pyramidenstumpfförmig, während das andere Profil einen Vorsprung in entsprechender Fonri aufweist. Um das Lösen der Profile voneinander beim An-
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heben des Stiefels zu ermöglichen, ist mindestens, die obere Wand des hohlen Profils an ihrem zum Ski hin gerichteten Rand ^ abgerundet; das gleiche gilt auch für die untere Vorderkante des vorspringenden Profils.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Hohlprofil im Zentrierblock und entlang der Längsachse des Skis vorgesehen, während sich das vorspringende Profil axial am Ende einer an der Stiefelsohle befestigten Platte befindet. In diesem Fall ist das Kabel des Verbindungsorgans mit einem Ende am vorspringenden Profil der Platte angebracht und durchquert gleitend das Hohlprofil des Zentrierblocks, in welchem sein anderes Ende der Wirkung einer Axialfeder unterworfen ist.
Das Kabel könnte jedoch auch mit einem Ende im Hohlprofil des Zentrierblocks befestigt sein, während dann sein anderes Ende in der Platte untergebracht und der Wirkung eines Federsystems unterworfen würde.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überträgt das Federsystem zwei aufeinanderfolgende Spannungsphasen auf das Kabel, wobei die erste Spannungsphase durch ein elastisches Organ allein, z.B. durch eine Feder, realisiert wird, während die zweite Spannungsphase durch ein gelenkiges Organ erzielt wird, das durch seine Verschiebung die Kraft der Feder unterstützt.
Dieses System eignet sich insbesondere zur Erleichterung des Einstiegs in die Bindung, da hier auf den Stiefel unabhängig von der relativen Stellung "der Eingriffsprofile eine ausreichende Rückstellkraft ausgeübt wird. Wenn man nämlich nur eine einzige Feder zur Sicherung der elastischen Rückstellung verwendet, ist die Rückstellkraft der Spannung dieser Feder und folglich auch der Entfernung der beiden Eingriffsprofile proportional. Die Rückstellkraft nimmt daher in dem Maße ab, wie
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sich die beiden Profile nähern und wird im Augenblick, in dem. diese in Eingriff kommen, verhältnismäßig gering; dies ist jedoch nachteilig, da die Gefahr besteht, daß die Profile ungenügend geführt werden.
Das erfindungsgemäße Komplementärsystem beseitigt diesen Nachteil auf einfache Weise, indem es zur Erleichterung des Eingriffs in dem Augenblick, bevor dieser erfolgt, eine Erhöhung der Rückstellkraft vorsieht; diese Erhöhung geschieht nicht durch Einwirkung auf die Federspannung, sondern mittels des angelenkten Organs, das von einem Schwingarm gebildet werden kann, der einerseits am Kabel und andererseits an der Rückholfeder angebracht wird und sich plötzlich verschieben kann, um eine Veränderung des Hebelarmes zu verursachen, durch den die Feder ihre Wirkung auf das Kabel ausübt.
Dieses Federsystem kann selbstverständlich ebenso in der an der Stiefelsohle befestigten Platte wie im Zentrierblock vorgesehen sein.
Nachstehend sind verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine der Fig.1 ähnliche Ansicht, die jedoch die Anordnung bei einer Sicherheitsauslösung infolge eines Frontalsturzes darstellt;
Fig. 3 ein Teil in größerem Maßstab, das die Eingriffsprofile veranschaulicht;
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Fig. 4 eine Draufsicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform teilweise im Schnitt, die ein Federsystem mit Schwingarm aufweist;
Fig. 5 einen Teil des Federsystems gemäß Fig. 4 in größerem Maßstab;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 von Fig. 5.
In der Beschreibung sind ähnliche Organe mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Zunächst wird das einfachste Ausführungsbeispiel anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert.
Diese Figuren zeigen einen Ski 1, einen Stiefel 2 und eine abnehmbare Platte 3, die an der Stiefelsohle zwecks Einstiegs in die Bindung befestigt wird.
Die Platte 3 weist vorne eine Backe 4 auf, die in an sich bekannter Weise, z.B. durch Zähne, wie dargestellt, höhenverstellbar und in der gewünschten Stellung mittels Schrauben feststellbar ist. Diese Einstellbarkeit ermöglicht die Anpassung der Backe an die verschiedenen Schuhsohlenstärken. Hinten ist der Stiefel mit der Platte über ein übliches Hebelsystem 5 verbunden, das um einen Schenkel 5f eines Bügels 6 schwenkbar montiert ist. Die Enden 7 des Bügels 6 sitzen in Löchern 8 einer Lochreihe in den Seiten der Platte, um eine Anpassung an die Schuhsohlenlänge zu ermöglichen- In der in den Figuren gezeigten Stellung ist das Hebelsystem geschlossen und seine untere Nase 10 gegen die Stiefelsohle gedruckt. Um das System zu lösen, genügt es, auf den Ansatz 9 desselben zu drücken, damit er nach hinten kippt.
Die Platte weist hinten ein Stück 11 auf, das dazu dient, mit einer Sicherheitsbindung, die in mehrere Richtungen auslösen
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kann, zusammenzuarbeiten. Das Stück 11 besitzt eine Abgleit- , fläche 12 mit einem V-förmigen Querprofil, die mit dem vorragenden Ende eines Kolbens 13 der Bindung in Eingriff steht. Der Kolben 13 ist gleitbar in einem am Ski befestigten Sockel 14 angebracht und wird mittels einer Feder 15 gegen die Fläche 12 gedrückt, wobei diese Feder zwischen einem Flansch 16 des Kolbens und einer Buchse 17 mit Außengewinde wirkt, durch die' der Kolben hindurchgeht und deren Verstellung die Einstellung der Feder 15 ermöglicht.
Die Platte besitzt axial vorne ein längliches vorspringendes Profil 20, das kegelstumpf- oder noch besser pyramidenstumpfförmig ausgebildet sein kann (wie aus Fig.3 ersichtlich). Die vordere Unterkante dieses Profils ist bei 21 abgerundet.
Dieses Profil 20 dient dazu, in ein entsprechend geformtes Gegenprofil 23 einzugreifen, das sich in einem am Ski 1 befestigten Zentrierblock 22 befindet. Der obere Rand am Eingang dieses Profils ist ebenfalls abgerundet. Die Kante 21 und der Rand 24, beide abgerundet, gestatten ein leichteres Ineinandergreifen der Profile und erleichtern gleichzeitig die Anhebung der rückwärtigen Plattenseite, wenn diese von der Bindung freigegeben wird.
Ein Kabel 25 ist mit einem Ende im Inneren des Profils 20 befestigt und durchquert eine im Zentrierblock befindliche Öffnung 26, um sich in einen Kanal 27 zu erstrecken, der so vorgesehen ist, daß die Kopfscheibe 28 des Kabels frei darin gleiten kann. Eine Feder 29 umgibt den im Kanal 27 liegenden Teil des Kabels, wobei sie sich einerseits an der Kopfscheibe 28 und andererseits auf dem Kanalboden abstützt. Die Vorderseite des Kanals öffnet sich vorteilhafterweise nach außen, um gegebenenfalls einen Zugang zum Kabel zu ermöglichen; ein z.B. mittels Schrauben befestigter Deckel 30 verschließt den
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Kanal, um das Eindringen von Schnee oder anderer Fremdkörper zu verhindern. In der Stellung gemäß Fig. 1 übt die Feder 29 noch eine Spannung auf das Kabel 25 aus.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, bei der die Eindringtiefe 31 des Profils 20 in das Hohlprofil 23 größer ist als der Abstand 32 des Stücks 11 vom Sockel 14 der Sicherheitsbindung, ist es verständlich, daß jede Sicherheitsauslösung, ob senkrecht, seitlich oder kombiniert, nach hinten erfolgt, da sich die Bindung nicht vorne öffnen kann.
Diese Anordnung ist jedoch nicht zwingend, so daß man auch vorsehen könnte, daß mindestens eine Auslösung durch Freigabe des vorspringenden Profils aus dem Hohlprofil vorne, entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 29 und der Feder 15 der Bindung, erfolgt.
Es gilt übrigens für alle hier beschriebenen Ausführungsformen, daß das Kabel oder das Rückholband mit seinem elastischen Organ (wenn das Band nicht selbst elastisch ist) im Sockel der Bindung angebracht werden könnte. Es könnte auch das Gegenteil des dargestellten Beispiels vorgesehen werden, d.h. die Verbindung des Stiefels mit dem Ski könnte am Absatz erfolgen, während . die Auslösungen vorne stattfinden wurden. Die Befestigung des Stiefels am Ski könnte auch an jedem beliebigen, geeigneten Platz vorgesehen sein, z.B. unter der Platte, wenn sich diese in ihrer Normalstellung befindet. Natürlich könnte man auch zwei Bänder oder Kabel statt eines einzigen verwenden, die dann vorteilhafterweise symmetrisch bezüglich der Skilängsachse angeordnet wären.
Schließlich kann zur Vermeidung einer Verdrehung des Kabels bei einer Sicherheitsauslösung, und damit der Ski nicht von Hand gedreht werden muß, um das Kabel in seine korrekte Stel-
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lung zurückzubringen, eine entsprechende "Anti-Dreh"-Vorrichtung, wie z.B. ein Wirbel 33 (Fig.2) vorgesehen sein.
Nun wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Figuren 4 bis 6 beschrieben, bei der die Rucksteileinrichtung zweistufig ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich das Hohlprofil ebenfalls im festen Zentrierblock, während das vorspringende Profil 20 zur Platte 3 gehört. Das Kabel 25 ist mit einem Ende am Zentrierblock 22 befestigt und durchquert gleitend das Vorderende der Platte 3, um sich im Innern des in der Platte vorgesehenen Raumes 37 zu erstrecken. Das Ende 38 des Kabels ist in einer Kappe 39 angebracht, die um eine Achse 40 schwenkt, die am Ende eines Schenkels 40' eines gebogenen Teils 41 befestigt ist. Der Schenkel 40· des letzteren weist einen Schlitz 42 auf, der sich auf einer an den Wänden der Platte 3 befestigten ortsfesten Achse 43 verschieben kann. Die Achse 43 ist so in den Schlitz eingebracht, daß sich diese Organe gegeneinander reiben. Der zweite Schenkel des gebogenen Teils 41 ist an seinem freien Ende bei 44 mit dem Ende einer Feder 45 verbunden, deren anderes Ende wiederum an einem festen Punkt 46 der Platte 3 eingehängt ist.
Die Arbeitsweise des Systems ist folgende:
Wenn das Profil 20 in den Zentrierblock 22 eingreift (Fig.4), d.h. wenn der Stiefel auf dem Ski gehalten wird, befindet sich das Rückstellsystem in seiner in Fig. 5 in vollen Linien gezeigten Stellung.
Wenn sich der Stiefel infolge einer Sicherheitsauslösung der Bindung vom Ski trennt, bleibt das Kabel unbeweglich und das gebogene Teil 41 schwenkt zuerst um die Achse 43 in Richtung
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des Pfeils F, wobei auf die Feder 45 eine Zugwirkung ausgeübt wird. Gleichzeitig gleitet das Teil 41 auf der Achse 43 und am Ende seines Laufs nimmt das Teil die in unterbrochenen Linien veranschaulichte Stellung ein, wobei die Feder 45 maximal gespannt ist. Um den Stiefel wieder an seinen Platz auf dem Ski zurückzubringen, wird durch die Spannung der Feder 45 die Platte 3 erneut zum zentrierblock hin gedrückt, wobei sich die Feder 45 entspannt und das gebogene Teil 41 um die Achse 43 schwenkt.
Jide
In diesem Augenblick ist das vorspringe Profil 20 gerade dabei, in den Zentrierblock einzudringen, aber die Feder 45 befindet sich in ihrer Stellung mit fast minimaler Spannung und drückt daher die Platte 3 nicht mehr nach vorne. Dagegen kann das gebogene Teil 41, das seine in Fig. 5 in dünnen Linien veranschaulichte Stellung einnimmt, plötzlich längs der Achse 43 gleiten, um wieder seine in vollen Linien dargestellte Stellung zu erreichen; diese plötzliche Verschiebung übt eine Zugwirkung auf das Ende 38 des Kabels aus und erleichtert dadurch das Ineinandergreifen der Profile.
Bemerkt sei, daß die Feder 45 selbst in der in Fig. 5 in starken Linien gezeigten Stellung gespannt ist, um die ordnungsgemäße Arbeitsweise der Vorrichtung zu ermöglichen.
Ansprüche
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    My Vorrichtung zum selbsttätigen Rückführen eines Stiefels in eine vorbestimmte Stellung auf dem Ski, wo er durch mindestens eine Sicherheits-Auslösebindung festgehalten wird, mit zumindest einem Verbindungsorgan, das den Stiefel mit dem Ski . derart verbindet, daß sich ersterer beim Auslösen der Sicherheitsbindung vom Ski entfernen kann und dabei durch das Verbindungsorgan mit ihm verbunden bleibt, gekennzeichnet durch einen festen, am Ski angebrachten Zentrierblock mit einem Eingriff sprofil, gegen das durch das Verbindungsorgan ein komplementär ausgebildetes, am Stiefel befestigtes Eingriffsorgan gedrückt wird, wobei ein Ende dieses Verbindungsorgans im festen Zentrierblock und das andere in dem am Stiefel befestigten Profil gelagert ist und der Druck dieses Organs die beiden Profile miteinander in Eingriff zu halten sucht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan elastisch ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan von einem Kabel gebildet wird, dessen eines Ende an-eines der beiden Eingriffsprofile befestigt und dessen anderes Ende beweglich im zweiten Eingriffsprofil untergebracht ist und mittels einer Feder in eine vom ersten Profil entfernte Stellung gedrückt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Eingriffsprofil des Zentrierblockes entlang einer zur Skilängsachse parallelen Achse erstreckt, während das mit dem Stiefel verbundene Eingriffsprofil entlang einer zur Längsachse der Stiefelsohle parallelen Achse verläuft.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierblock ein gemäß der Skilängsachse verlaufendes hohles Profil aufweist, während das Komplementärprofil ein am Ende einer am Stiefel befestigten riatte axial vorgesehenes, vorspringendes l'rofil ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dai3 mindestens die obere Wand des hohlen Profils an ihrem zum Ski gerichteten Rand abgerundet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die untere Vorderkante des vorspringenden Profils abgerundet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des das Verbindungsorgan bildenden Kabels am vorspringenden Profil der Platte, die es axial durchquert, befestigt ist, wobei dieses Kabel das hohle Profil des Zentrierblockes gleitend durchläuft und sein Ende in diesem Block der Wirkung eines elastischen Organs unterworfen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des das Verbindungsorgan bildenden Kabels im Hohlprofil des Zentrierblockes befestigt ist, wobei dieses Kabel das vorspringende Profil der Platte gleitend durchquert und sein Ende in letzterer unter der Wirkung eines elastischen Organs steht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gleitende Ende des Kabels unter der Wirkung eines P'edersystems steht, welches ein Organ besitzt, das einerseits am Kabelende und andererseits am Ende der Rückholfeder angelenkt ist und zwo! Stellungen einnehmen.
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    kann, nämlich eine, in der sich die Feder in Arbeitsstellung befindet, was der Trennung des Stiefels vom Ski entspricht, und eine andere, in der die Feder im Ruhezustand ist, was der Rückführung des Stiefels au seinem Platz auf dem Ski entspricht und in dem das Kabel unter zusätzlicher Zugwirkung steht.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel eine Einrichtung zur Verhinderung des Verdrehens besitzt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Drehens des Skis bezüglich des Stiefels zwei Rückholkabel vorgesehen sind.
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