DE2264755A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen rueckfuehren und zentrieren eines stiefels in eine vorbestimmte stellung auf einem ski - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen rueckfuehren und zentrieren eines stiefels in eine vorbestimmte stellung auf einem ski

Info

Publication number
DE2264755A1
DE2264755A1 DE2264755*A DE2264755A DE2264755A1 DE 2264755 A1 DE2264755 A1 DE 2264755A1 DE 2264755 A DE2264755 A DE 2264755A DE 2264755 A1 DE2264755 A1 DE 2264755A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
boot
profile
cable
centering block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2264755*A
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Pierre Joseph Salomon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7110381A external-priority patent/FR2130878A5/fr
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2264755A1 publication Critical patent/DE2264755A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/081Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with swivel sole-plate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0847Details of the manual release
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08507Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0805Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Rückführen und Zentrieren eines Stiefel in eine vorbestimmte Stellung auf einem Ski Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Rückführen und Zentrieren eines Stiefel in eine vorbestimmte Stellung auf einem Ski, wo er durch mindestens eine lösbare Sicherheitsbindung festgehalten ist, mit zumindest einem ein Kabel aufweisenden Verbindungsorgan, das den Stiefel mit dem Ski derart verbindet, daß sich der Stiefel beim Lösen der Bindung vom Ski entfernen kann und trotzdem mit ihm verbunden bleibt, und einem System von komplementär ausgebildeten Profilen, von denen das eine mit dem Stiefel und das andere mit dem Ski fest verbunden ist und die zusammenwirken, venn der Stiefel seinen Platz auf dem Ski einnimmt.
  • Durch die DT-OS 1 923 001 ist ein System bekanntgeworden, bei dem ein Verbindungselement in den Ski eingebaut ist und beim Aufsetzen des Stiefel auf dem Ski an den Stiefel automatisch kuppelbar ist. Die tomplementärprofile befinden sich hier nicht an einem Ende des Stiefel und es findet auch kein Zusammenvirken zwischen diesen Profilen und einem am anderen Stiefelende vorgesehenen Halteorganstatt.
  • Im übrigen besteht dieses Verbindungssystem aus einem Stahl seil, das auf einer Aufspulvorrichtung angeordnet ist; letztere dient dazu, eine Veränderung der freien Länge des Seils zu gestatten.
  • Zu diesem Zweck befindet sich in der Aufspulvorrichtung eine Feder, die aber nicht stark genug ist, um den Stiefel zum Ski zurtickzuholen. Wenn man jedoch eine für eine solche Rtekholvirkung ausreichend starke Feder vervenden rUrde, väre dies der Sicherheit abträglich, denn diese Feder hätte dann die Tendenz, das Sicherheits-Ausklinken zu verhindern.
  • Außerdem sind bereits Vorrichtungen zum Rückführen des Stiefel auf seinen Platz auf dem Ski bekannt, die in Tätigkeit treten, wenn der Stiefel durch eine z.B. von einem Sturz herrührende Beanspruchung von seiner Normalstellung entfernt vird.
  • Eine erste Art dieser bekannten Vorrichtung besteht aus einer Platte, die unter die Stiefel sohle. greift und auf dem Ski mittels Gummilitzen mit verstellbarer Spannung gehalten vird, velche jedes Plattenende mit einem festen Punkt des Skis verbinden. Die Gummilitzen dienen dabei zugleich als Bindung und als Rückholvorrichtung des Stiefel in seine Stellung auf dem Ski.
  • Bei diesem System, das keine Auslösebindung darstellt, -kann sich der Stiefel jedoch nie vom Ski trennen, was insbesondere bei Frontalstürzen einen schwerwiegenden Nachteil bildet. Die elastischen Litzen lassen tatsächlich nur eine verhältnismäßig geringe Verschiebung des Stiefels gegenüber dem Ski zu; wenn letzterer plötzlich blockiert wird, übt das Gewicht des nach vorne geschleuderten Körpers eine beträchtliche Beanspruchung auf die Beinknochen aus.
  • Ein weiterer Typ derartiger Vorrichtungen wird mit einem Fersenhalter und einem Sicherheits-Auslösebacken zusammen verwendet und besteht aus einem biegsamen, gegebenenfalls elastischen Band, das mit einem Ende an einem festen Punkt des Skis in Absatznähe befestigt ist und durch das andere Ende mit einem Satz von Riemen zusammenwirkt, die am rückwärtigen Teil des Stiefel fest angebracht sind. Dieses biegsame Band soll verhindern, daß sich der Stiefel bei einer Auslösung der Sicherheitsbindung vollständig vom Ski trennt; es dient außerdem zum Rückführen und Zentrieren des Stiefels auf dem Ski. Diese Vorrichtung erfordert jedoch eine große Anzahl von Bestandteilen, die eine empfindliche Einstellung und viel Zeit zu ihrer Anbringung beanspruchen, da mehrere Riemen am Stiefel anzuschnallen sind.
  • Schließlich sei noch eine Art dieser bekannten Vorrichtungen erwähnt, die zusammen mit einer Sicherheits-Auslösebindung Verwendung findet und von einem langen, auf eine Trommel aufgewickelten Kabel gebildet wird, wobei eine Feder die Trommel in eine aufgerollte Kabel stellung drückt; das Kabel besitzt ein Anschlußstück, das mit einem komplementären, am Schuh befestigten Anschlußelement in Eingriff ist, wenn sich letzterer in der Sicherheitsbindung befindet. Bei einer Sicherheitsauslösung trennt sich der Schuh vom Ski, mit dem er aber durch das Kabel, das sich entgegen der Wirkung der Feder der Trommel abrollt, verbunden bleibt. Diese Vorrichtung ist jedoch schwer und sperrig; sie erfordert zahlreiche Bestandteile und vor allem drehbare Teile, die durch Schnee oder Eis blockiert werden und das Funktionieren ernsthaft beeinträchtigen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die auf gezeigten Nachteile zu beseitigen und eine einwandfrei und zuverlässig funktionierende Vorrichtung der genannten Art zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mit dem Ski fest verbundene Profil in einem am Ski befestigten Zentrierblock vorgesehen ist und im wesentlichen parallel zur Skilängsachse verläuft, während sich das mit dem Stiefel fest verbundene Profil im wesentlichen gemäß der Längsachse des Stiefels erstreckt und diese beiden Profile in der Ebene des Skis durch das Kabel des Verbindungsorgans zueinander hingezogen werden, das im wesentlichen parallel zur Ebene des Skis und gemäß der Längsachse desselben verläuft, wobei das eine Kabelende im festen Zentrierblock und das andere in dem mit dem Stiefel verbundenen Profil gelagert ist und dieses Verbindungsorgan die beiden Profile miteinander in Eingriff zu halten sucht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 4.
  • Nachstehend sind verschiedene bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine der Fig.1 ähnliche Ansicht, die jedoch die Anordnung bei einer Sicherheitsauslösung infolge eines Frontalsturzes darstellt; Fig. 3 ein Teil in größerem Maßstab, das die Eingriffsprofile veranschaulicht; Fig. 4 eine Draufsicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform teilweise im Schnitt, die ein Federsystem mit Schwingarm aufweist; Fig. 5 einen Teil des Federsystems gemäß Fig.4 in größerem Maßstab; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6 - 6 von Fig. 5.
  • In der Beschreibung sind ähnliche Organe mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Zunächst wird das einfachste Ausführungsbeispiel anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert.
  • Diese Figuren zeiten einen Ski 1, einen Stiefel 2 und eine abnehmbare Platte 3, die an der Stiefelsohle zwecks Einstiegs in die Bindung befestigt wird.
  • Die Platte 3 weist vorne eine Backe 4 auf, die in an sich bekannter Weise, z.B. durch Zdhne, wie dargestellt, höhenverstellbar und in der gevünschten Stellung mittels Schrauben feststellbar ist. Diese Einstellbarkeit ermöglicht die Anpassung der Backe an die verschiedenen Schuhsohlenstärken. Hinten ist der Stiefel mit der Platte über ein übliches Hebelsystem 5 verbunden, das um einen Schenkel 5' eines Bügels 6 schwenkbar montiert ist. Die Enden 7 des Bügels 6 sitzen in Löchern 8 einer Lochreihe in den Seiten der Platte, um eine Anpassung an die Schuhsohlenlänge zu ermöglichen.
  • In der in den Figuren gezeigten Stellung ist das Hebelsystem geschlossen und seine untere Nase 10 gegen die Stiefelsohle gedrückt. Um das System zu lösten, genügt es, auf den Ansatz 9 desselben zu drücken, damit er nach hinten kippt.
  • Die Platte weist hinten ein Stück 11 auf, das dazu dient, mit einer Sicherheitsbindung, die in mehrere Richtungen auslösen kann, zusammenzuarbeiten. Das Stück 11 besitzt eine Abgleitfläche 12 mit einem V-förmigen Querprofil, die mit dem vorragenden Ende eines kolbens 13 der Bindung in Eingriff steht. Der kolben 13 ist gleitbar in einem am Ski befestigten Sockel 14 angebracht und wird mittels einer Feder 15 gegen die Fläche 12 gedrückt, wobei diese Feder zeischen einem Flansch 16 des kolbens und einer Buchse 17 mit Außengewinde wirkt, durch die der kolben hindurchgeht und deren Verstellung die Einstellung der Feder 15 ermöglicht.
  • Die Platte besitzt axial vorne ein längliches vorspringendes Profil 20, das kegel stumpf- oder noch 4esser pyramidenstumpfförmig ausgebildet sein kann (wie aus Fig. 3 ersichtlich). Die vordere Unterkante dieses Profils ist bei 21 abgerundet.
  • Dieses Profil 20 dient dazu, in ein entsprechend gefromtes Gegenprofil 23 einzugreifen, das sich in einem am Ski 1 befestigten Zentrierblock 22 befindet. Der obere Rand am Eingang dieses Profils ist ebenfalls abgerundet. Die Kante 21 und der Rand 24, beide abgerundet, gestatten ein leichteres Ineinandergreifen der Profile und erleichtern gleichzeitig die Anhebung der ri;ickwärtigen Plattenseite, wenn diese von der Bindung freigegeben wird.
  • Ein Kabel 25 ist mit einem Ende im Inneren des Profils 20 befestigt und durchquert eine im Zentrierblock befindliche Öffnung 26, um sich in einen Kanal 27 zu erstrecken, der so vorgesehen ist, daß die Kopf scheibe 28 des Kabels frei darin gleiten kann. Eine Feder 29 umgibt den im Kanal 27 liegenden Teil des Kabels, wobei sie sich einerseits an der Kopfscheibe 28 und andererseits auf dem Kanalboden abstüt-zt. Die Vorderseite des Kanals öffnet sich vorteilhafterweise nach außen, um gegebenenfalls einen Zugang zum Kabel zu ermöglichen; ein z.B. mittels Schrauben befestigter Deckel 30 verschließt den Kanal, um das Eindringen von Schnee oder anderer Fremdkörper zu verhindern.
  • In der Stellung gemäß Fig. 1 übt die Feder 29 noch eine Spannung auf das Kabel 25 aus.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, bei der die Eindringtiefe 31 des Profils 20 in das Hohlprofil 23 größer ist als der Abstand 32 des Stücks 11 vom Sockel 14 der Sicherheitsbindung, ist es verständlich, daß jede Sicherheitsauslösung, ob senkrecht, seitlich oder kombiniert, nach hinten erfolgt, da sich die Bindung nicht vorne öffnen kann.
  • Diese Anordnung ist jedoch nicht zwingend, so daß man auch vorsehen könnte, daß mindestens eine Auslösung durch Freigabe des vorspringenden Profils aus dem Hohlprofil vorne, entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 29 und der Feder 15 der Bindung, erfolgt.
  • Es gilt übrigens für alle hier beschriebenen Ausführungsformen, daß das Kabel oder das Rückholband mit seinem elastischen Organ (wenn das Band nicht selbst elastisch ist) im Sockel der Bindung angebracht werden könnte.
  • Es könnte auch das Gegenteil des dargestellten Beispiels vorgesehen werden, d.h. die Verbindung des Stiefels mit dem Ski könnte am Absatz erfolgen, während die Auslösungen vorne stattfinden würden. Die Befestigung des Stiefels am Ski könnte auch an jedem beliebigen, geeigneten Platz vorgesehen sein, z.B. unter der Platte, wenn sich diese in ihrer Normalstellung befindet. Natürlich könnte man auch zwei Bänder oder Kabel statt eines einzigen verwenden, die dann vorteilhafterweise symmetrisch bezüglich der Skilängsachse angeordnet wären.
  • Schließlich kann zur Vermeidung einer Verdrehung des Kabels bei einer Sicherheitsauslösung, und damit der Ski nicht von Hand gedreht werden muß, um das Kabel in seine korrekte Stellung zurückzubringen, eine entsprechende "Anti-Dreh"-Vorrichtung, wie z.B. ein Wirbel 33 (Fig.2) vorgesehen sein.
  • Nun wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Figuren 4 bis 6 beschrieben, bei der die Rückstelleinrichtung zweistufig ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich das Hohlprofil ebenfalls im festen Zentrierblock, während das vorspringende Profil 20 zur Platte 3 gehört. Das Kabel 25 ist mit einem Ende am Zentrierblock 22 befestigt und durchquert gleitend das Vorderende der Platte 3, um sich im Innern des in der Platte vorgesehenen Raumes 37 zu erstrecken. Das Ende 38 des Kabels ist in einer Kappe 39 angebracht, die um eine Achse 4D schwenkt, die am Ende eines Schenkels 40' eines gebogenen Teils 41 befestigt ist. Der Schenkel 40' des letzteren weist einen Schlitz 42 auf, der sich auf einer an den Wänden der Platte 3 befestigten ortsfesten Achse 43 verschieben kann. Die Achse 43 ist so in den Schlitz einem bracht, daß sich diese Organe gegeneinander reiben.
  • Der zweite Schenkel des gebogenen Teils 41 ist an seinem freien Ende bei 44 mit dem Ende einer Feder 45 verbunden, deren anderes Ende wiederum an einem festen Punkt 46 der Platte 3 eingehängt ist.
  • Die Arbeitsweise des Systems ist folgende: Wenn das Profil 20 in den Zentrierblock 22 eingreift (Fig.4), d.h. wenn der Stiefel auf dem Ski gehalten wird, befindet sich das Rückstellsystem in seiner in Fig.5 in vollen Linien gezeigten Stellung.
  • Wenn sich der Stiefel infolge einer Sicherheitsauslösung der Bindung vom Ski trennt, bleibt das Kabel unbeweglich und das gebogene Teil 41 schwenkt zuerst um die Achse 43 in Richtung des Pfeils F, wobei auf die Feder 45 eine Zugwirkung ausgeübt wird. Gleichzeitig gleitet das Teil 41 auf der Achse 43 und am Ende seines Laufs nimmt das Teil die in unterbrochenen Linien veranschaulichte Stellung ein, wobei die Feder 45 maximal gespannt ist. Um den Stiefel wieder an seinen platz auf dem Ski zurückzubringen, wird durch die Spannung der Feder 45 die Platte 3 erneut zum Zentrierblock hin gedrückt, wobei sich die Feder 45 entspannt und das gebogene Teil 41 um die Achse 43 schwenkt.
  • In diesem Augenblick ist das vorspringende Profil 20 gerade dabei, in den Zentrierblock einzudringen, aber die Feder 45 befindet sich in ihrer Stellung mit fast minimaler Spannung und drückt daher die Platte 3 nicht mehr nach vorne. Dagegen kann das gebogene Teil 41, das seine in Fig. 5 in dünnen Linien veranschaulichte Stellung einnimmt, plötzlich längs der Achse 43 gleiten, um wieder seine in vollen Linien dargestellte Stellung zu erreichen; diese plötzliche Verschiebung übt eine Zugwirkung auf das Ende 38 des Kabels aus und erleichtert dadurch das Ineinandergreifen der Profile.
  • Bemerkt sei, daß die Feder 45 selbst in der in Fig.5 in starken Linien gezeigten Stellung gespannt ist, um die ordnungsgemäße Arbeitsweise der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum selbsttätigen Rückführen und Zentrieren eines Stiefel in eine vorbestimmteStellung auf einem Ski, wo er durch mindestens eine lösbare Sicherheitsbindung festgehalten ist, mit zumindest einem ein Kabel aufweisenden Verbindungsorgan, das den Stiefel mit dem Ski derart verbindet, daß sich der Stiefel beim Lösen der Bindung vom Ski entfernen kann und trotzdem mit ihm verbunden bleibt, und einem System von komplementär ausgebildeten Profilen, von denen das eine mit dem Stiefel und das andere mit dem Ski fest verbunden ist undSdie zusammenwirken, wenn der Stiefel seinen Platz auf dem Ski einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Ski fest verbundene Profil in einem am Ski befestigten Zentrierblock vorgesehen ist und im wesentlichen parallel zur Skilängsachse verläuft, während sich das mit dem Stiefel fest verbundene Profil im wesentlichen gemäß der Längsachse des Stiefels erstreckt und diese beiden Profile in der Ebene des Skis durch das Kabel des Verbindungsorgans zueinander hingezogen werden, das im wesentlichen parallel zur Ebene des Skis und gemäß der Längsachse desselben verläuft, wobei das eine Kabel ende im festen Zentrierblock und das andere in dem mit dem Stiefel verbundenen Profil gelagert ist und dieses Verbindungsorgan die beiden Profile miteinander in Eingriff zu halten sucht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan ein Federsystem besitzt, das an das im dazugehörigen Profil gleitbar montierte Kabelende angeschlossen ist, wobei das andere Ende starr im zweiten Profil befestigt ist und die Feder das gleitende Kabelende in eine Stellung drückt, die von dem mit ihm verbundenen Profil entfernt liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiefel mit einem vorspringenden Profil und der Zentrierblock mit einem komplementären Hohlprofil versehen sind, wobei ein Ende des Kabels mit dem vorspringenden Profil, das es axial durchquert, in starrer Verbindung steht, während dieses Kabel das hohle Profil des Zentrierblocks gleitend durchläuft, in dem sein Ende der Wirkung einer Feder unterworfen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Kabels im Hohlprofil des Zentrierblocks befestigt ist, wobei dieses Kabel das mit dem Stiefel fest verbundene vorspringende Profil gleitend durchquert, in dem sein anderes Ende unter der Wirkung eines elastischen Organs verschiebbar ist.
DE2264755*A 1971-03-24 1972-03-15 Vorrichtung zum selbsttaetigen rueckfuehren und zentrieren eines stiefels in eine vorbestimmte stellung auf einem ski Pending DE2264755A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7110381A FR2130878A5 (de) 1971-03-24 1971-03-24
DE19722212494 DE2212494A1 (de) 1971-03-24 1972-03-15 Vorrichtung zum selbsttaetigen Rueckfuehren eines Stiefels in eine vorbestimmte Stellung auf dem Ski

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2264755A1 true DE2264755A1 (de) 1974-12-05

Family

ID=25762892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2264755*A Pending DE2264755A1 (de) 1971-03-24 1972-03-15 Vorrichtung zum selbsttaetigen rueckfuehren und zentrieren eines stiefels in eine vorbestimmte stellung auf einem ski

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2264755A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1428860C3 (de) Einrichtung zum Halten des Vorderteiles eines Skistiefels am auslösenden eingelenkigen Vorderbacken einer Skibindung
DE3310739C2 (de)
DE3342121A1 (de) Festspann- und verschlusseinrichtung fuer einen skistiefel mit einstieg von hinten
DE2212494A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Rueckfuehren eines Stiefels in eine vorbestimmte Stellung auf dem Ski
DE2756897A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2700834C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE4010118A1 (de) Bindungsvorrichtung eines paares von schuhen eines skilaeufers auf einem gleitbrett auf schnee
DE1703054C3 (de) Sicherheits-Skibindung
AT402795B (de) Bindungseinheit zwischen einem schuh und einem sportgerät, insbesondere schibindung
DE4142391A1 (de) Skistiefel
DE2604656A1 (de) Vorrichtung zum automatischen anhalten eines vom skilaeufer geloesten skis
DE4142390A1 (de) Sicherheitsbindung fuer sprungski
DE3342155C2 (de) Sicherheitsskibindung
CH646340A5 (de) Sicherheitsskibindung.
EP0272317B1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2933657A1 (de) Skibremse
DE2658999C2 (de) Auslöseskibindung
DE2264755A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen rueckfuehren und zentrieren eines stiefels in eine vorbestimmte stellung auf einem ski
DE2453430A1 (de) Ausloesebacken fuer skibindungen
DE2731561C3 (de) Langlaufbindung
WO1991014484A1 (de) Sicherheitsskibindung mit verschwenkbarer sohlenplatte
DE1703225A1 (de) Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen
AT344558B (de) Schibindung
DE2521855B2 (de) Geraet zum einbringen von zwischengliedern zwischen zwei sich kreuzenden saiten einer tennisschlaegerbespannung
DE2757553A1 (de) Touren-skibindung mit bindungskopf und fersenautomat

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection