DE3915911A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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DE3915911A1
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Germany
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hardness
housing
ski binding
safety ski
compression spring
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Withdrawn
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DE3915911A
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Jean-Pierre Rigal
Alain Berthet
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Salomon SAS
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Salomon SAS
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    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibin­ dung.
Die Sicherheitsskibindungen weisen im allgemeinen ein Gehäuse auf, welches auf dem Ski montiert ist und einen Haltebacken bzw. Sohlenhalter des Schuhs auf dem Ski trägt. Das Gehäuse dieser Bindungen, ob es sich um einen "Vorderbacken" handelt, welcher das vordere Ende des Schuhs hält, oder um einen "Fersenautomat", welcher das hintere Ende des Schuhs hält, enthält eine Energieaufnahmeeinrichtung, welche auf den Sohlenhalter derart einwirkt, daß die Öffnung des Sohlenhal­ ters nur erlaubt wird, wenn die auf den Sohlenhalter durch den Schuh ausgeübte Kraft einen vorbestimmten Auslöseschwell­ wert überschreitet. Die Öffnung des Sohlenhalters, welche sich aus dem Überschreiten dieses Kraftschwellwertes ergibt, bewirkt das Auslösen der Sicherheitsbindung in seitlicher Richtung, wenn es sich um eine Torsionsbelastung handelt, oder in vertikaler Richtung, wenn es sich um einen Vorwärts­ oder Rückwärtssturz handelt.
Die Engergieaufnahmeeinrichtungen der bekannten Sicher­ heitsbindungen weisen eine Feder auf, welche sich im allge­ meinen in Längsrichtung erstreckt und welche zwischen einer fest mit dem Bindungsgehäuse verbundenen Abstützungsfläche und einem beweglichen Organ der Energieaufnahmeeinrichtung vorgespannt ist, welches die Vorspannkraft der Feder auf den Sohlenhalter überträgt. Diese Sicherheitsbindungen weisen Einstelleinrichtungen ihrer "Härte" auf, d.h. des Auslöseschwellwertes, oberhalb dessen die Öffnung des Sohlenhalters des Schuhs erfolgt. Diese Einstelleinrichtun­ gen weisen im allgemeinen eine Schraube auf, welche den Vorspannungsgrad der Energieaufnahmefeder steuert bzw. einstellt, indem die Verschiebung der mit dem Gehäuse verbundenen Fläche reguliert wird, auf welcher sich das "feste" Ende der Feder abstützt, d.h. dasjenige, welches dem "beweglichen" Ende der gleichen Feder gegenüberliegt, durch welches die Feder ihre Kraft in Richtung des Sohlenhalters ausübt.
Bei den bisher bekannten Sicherheitsbindungen erstreckt sich die Einstellschraube der Härte koaxial mit der Ener­ gieaufnahmefeder, und ihr Kopf erscheint in der Achse dieser Feder am vorderen Ende des Bindungsgehäuses, wenn es sich um einen Vorderbacken handelt, und am hinteren Ende des Bindungsgehäuses, wenn es sich um einen Fersenautomat handelt. Diese Bauart weist die größere Unzulänglichkeit auf, daß das Bindungsgehäuse relativ lang ist, da es aufein­ anderfolgend in Längsrichtung die Energieaufnahmefeder, dann den mit Gewinde versehenen Teil der Einstellschraube der Härte und dann den Kopf dieser Schraube aufweist. Um von außen zugehbar zu sein, springt der Kopf der Härte- Einstellschraube im allgemeinen im Verhältnis zum Bindungs­ gehäuse oder zur Bindungskappe vor, und aufgrund dieser Tatsache ist sie unabsichtlichen Stößen ausgesetzt, welche ihr Losschrauben verursachen können. Im Falle einer Sicher­ heitsbindung, bei welcher die Energieaufnahmeeinrichtungen des Sohlenhalters einen Zugstab verwenden, ist das Ende der Feder, welches sich im Inneren der Bindung befindet, fest, während das äußere Ende, d.h. das vordere Ende für einen Vorderbacken, mit dem Sohlenhalter bewegbar ist, wobei die Einstellschraube oder der Stopfen, welcher diese Schraube trägt, ebenfalls mit dem Sohlenhalter bewegbar ist, woraus sich ein Abdichtungsproblem gegenüber Schmutz und Schnee zwischen der Einstellschraube (oder dem Stopfen) und dem Bindungsgehäuse ergibt.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese verschiedenen Unzulänglichkeiten zu vermeiden, und eine Sicherheitsbindung einfacher Bauart vorzuschlagen, welche den longitudinalen Raumbedarf der Bindung reduziert, wobei ein Schutz der Einstellschraube der Härte und eine Abdichtung der Energieaufnahmeeinrichtung im Hinblick auf Schnee und Schmutz gewährleistet ist.
Hierzu ist die Sicherheitsbindung zum Halten eines Schuhs auf einem Ski mit einem Gehäuse, welches mit einem Sohlenhal­ ter des Schuhs versehen ist, einer Engergieaufnahmeeinrich­ tung, welche in dem Gehäuse angeordnet ist, um den Sohlenhal­ ter elastisch vorzuspannen und um seine Öffnung zu ermög­ lichen, wenn die auf ihn durch den Schuh ausgeübte Be­ lastungsintensität einen vorbestimmten Auslöseschwellwert überschreitet, wobei diese Energieaufnahmeeinrichtung eine Druckfeder und ein Kraftübertragungsorgan aufweist, welches zwischen die Feder und den Sohlenhalter eingefügt ist, und mit einer Einstellvorrichtung der Bindungshärte, d.h. des Vorspannungsgrades der Druckfeder, welche den Auslöse­ schwellwert der Bindung bestimmt, wobei die Einstellvorrich­ tung eine Einstellschraube aufweist, welche sich in Längs­ richtung erstreckt und im Verhältnis zum Gehäuse trans­ lationsmäßig immobilisiert ist, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube der Härte in ein Element eingeschraubt ist, welches eine Einstellmutter der Härte bildet und als Abstützungsorgan für die Druckfeder, dient, um die Längsposition der Einstellmutter der Härte und korrelativ den Vorspannungsgrad der Druckfeder einzustellen, und daß sich die Achse der Einstellschraube von der Achse der Engergieaufnahmefeder unterscheidet und in der vertikalen Längsebene angeordnet ist, welche durch die Achse der Feder verläuft.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Längsschnittansicht eines Vorderbackens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht des Vorderbackens der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Vorderbackens der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht des Vorderbackens der Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Einstellmutter der Härte,
Fig. 6 eine Draufsicht der Einstellmutter der Härte,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Einstellmutter der Härte,
Fig. 8 eine Draufsicht des Längszugstabes des Vorderbackens,
Fig. 9 eine vertikale Längsschnittansicht des Längszugstabes des Vorderbackens,
Fig. 10 eine vertikale Querschnittsansicht einer abgewandel­ ten Ausführungsform längs der Linie X-X der Fig. 1,
Fig. 11 eine schematische vertikale Längsschnittansicht in größerem Maßstab des oberen Teils des Vorderbackens, in welchem der die Einstellhärte anzeigende Läufer angeordnet ist, wobei der Läufer in den beiden extremen Einstellposi­ tionen dargestellt ist,
Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht, welche die Verschiebung des die Einstellhärte anzeigenden Läufers illustriert,
Fig. 13 eine vertikale Längsschnittansicht eines Fersen­ automaten gemäß der Erfindung,
Fig. 14 eine vertikale Längsschnittansicht einer abgewandel­ ten Ausführungsform eines Fersenautomaten gemäß der Erfin­ dung,
Fig. 15 eine vertikale Teillängsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Vorderbackens gemäß der Erfindung mit einer nach hinten vorgespannten Stoßstange, und
Fig. 16 eine horizontale Teilschnittansicht des Vorderback­ ens der Fig. 15.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Sicherheitsbindung oder ein "Vorderbacken" dargestellt, welcher zum Halten des vorderen Teils eines Skischuhs 1, schematisch in strich-punktierten Linien dargestellt, auf einem Ski 2 bestimmt ist. Dieser Vorderbacken weist eine Grundplatte 3 auf, welche auf dem Ski befestigt ist und auf welcher ein mit der Grundplatte 3 fest verbundenes Gehäuse 4 montiert ist. Das Gehäuse 4 trägt in seinem hinteren Teil, d.h. in demjenigen welches zum vorderen Ende des Schuhs 1 hin gewendet ist, einen Haltebacken bzw. Sohlenhalter 5 des vorderen Endes des Schuhs. Dieser Sohlenhalter kann von einstückiger Bauart sein oder er kann in der in der Zeichnung dargestellten nicht beschränkenden Ausführungsform von zwei unabhängigen seit­ lichen Halteflügeln 6 gebildet werden, welche jeweils am Gehäuse 4 um Achsen 7 angelenkt sind. Die seitlichen Halteflügel 6 sind in Richtung des Sohlenrandes des Schuhs 1 durch eine Energieaufnahmeeinrichtung 8 belastet bzw. vorgespannt, welche im Inneren des Gehäuses 4 angeordnet ist. Diese Energieaufnahmeeinrichtung 8 weist im wesent­ lichen eine Druckfeder 9 auf, welche in einer Längsbohrung 10 des Gehäuses 4 angeordnet ist und welche unter Zwi­ schenschaltung eines Kraftübertragungsorgans, welches im vorliegenden Fall von einem Längszugstab 11 gebildet wird, auf die beiden seitlichen Halteflügel 6 einwirkt. Dieser Zugstab 6 weist in Draufsicht eine nach hinten geöffnete U- Form auf und er enthält einen vorderen querverlaufenden Steg 11 a und zwei seitliche vertikale Schenkel 11 b, 11 c, welche sich in Längsrichtung nach hinten von dem Steg 11 a aus erstrecken. Jeder der Schenkel 11 b, 11 c endet an seinem hinteren Ende in einem vertikalen Finger 11 d, welcher sich nach oben erstreckt und gegen einen Flügelrücksprung 6 a in Schnabelform abstützt, welcher auf jedem seitlichen Halteflügel 6 in seinem inneren Teil ausgenommen bzw. ausgebildet ist, welcher sich zur vertikalen Symmetrielängs­ ebene P des Vorderbackens hin erstreckt. Jeder Finger 11 d ist rückwärts im Verhältnis zum Flügelrücksprung 6 a angeord­ net, derart, daß er auf den Flügelrücksprung eine nach vorn gerichtete Kraft ausübt aufgrund der Tatsache, daß der Zugstab 11 durch die Feder 9 nach vorn vorgespannt ist.
Die Druckfeder 9 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen den beiden Schenkeln 11 b, 11 c des Längszugstabes 11, stützt sich an ihrem vorderen "beweglichen" Ende auf dem Steg 11 a des Zugstabes 11 ab und greift teilweise in ihrem hinteren Teil in eine Einstellmutter 12 der Härte ein. Diese Mutter 12 wird von einem Block gebildet, welcher zwei Teile ver­ schiedener Länge aufweist, d.h. einen oberen Teil 12 a kleinerer Länge als ein unterer Teil 12 b der Mutter 12. Im unteren Teil 12 b der Mutter 12 ist eine Blindaussparung 13 ausgebildet, welche an ihrem hinteren Ende geschlossen ist und welche an ihrem vorderen Ende offen ist, an welchem sie an der vorderen Frontseite 12 c der Mutter 12 mündet. Die Druckfeder greift in diese Aussparung 13 ein und stützt sich an ihrem festen hinteren Ende auf dem hinteren Boden der die "feste" Abstützungsfläche bildenden Aussparung ab. Aufgrund ihrer Komprimierung spannt die Feder 9 den Längsstab 11 nach vorn vor und diese Kraft wird durch die beiden vertikalen Finger 11 d auf die seitlichen Halteflügel 6 über­ tragen, derart, daß diese Flügel in Richtung der Symmetrie­ längsebene P belastet bzw. vorgespannt sind, um hierdurch die Halterung des Schuhs auf dem Ski zu gewährleisten. Die beiden seitlichen vertikalen Schenkel 11 b, 11 c des Zugstabes 11 erstrecken sich längs der Mutter 12 und insbesondere ihrer seitlichen vertikalen Flächen in Nuten, welche zwischen Längsvorsprüngen 12 d, 12 e begrenzt sind, welche Rippen bilden, die jeweils auf den oberen und unteren Teilen der seitlichen vertikalen Flächen der Mutter 12 ausgebildet sind.
Die Härte-Einstellmutter 12 ist in Längsrichtung in der Bohrung 10 aufgrund der rechtwinkligen Form ihres Quer­ schnitts, eng eingefangen in demjenigen der Bohrung 10, geführt. Die Mutter 12 kann seitlich auch mit Hilfe von Vorsprüngen 12 f geführt werden, welche auf den seitlichen vertikalen Flächen der Mutter ausgebildet sind, sich horizon­ tal nach außen erstrecken und in Längsschlitze 10 a der Bohrung 10 des Gehäuses eingreifen, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. Die Vorsprünge 12 f dienen ebenfalls der Längsführung der seitlichen Schenkel 11 b, 11 c des Zugstabes 11.
Im oberen Teil 12 a der Mutter 12 ist eine mit Innengewinde versehene Bohrung 14 ausgebildet, welche sich in Längsrich­ tung erstreckt und deren Achse A in der vertikalen Symmetrie­ längsebene P angeordnet ist, welche durch die Achse B der unteren Aussparung 13, d.h. der Feder 9 verläuft. In diese mit Innengewinde versehene Bohrung 14 ist der mit Außen­ gewinde versehene Schaft einer Härte-Einstellschraube 15 eingeschraubt, welcher sich in Längsrichtung nach vorn erstreckt. Diese Härte-Einstellschraube 15 durchläuft ein Loch 17, welches in der vertikalen Querwand 18 ausgenommen ist, die sich nach oben erstreckt und im oberen Teil des Gehäuses 4 vorgesehen ist. Die Einstellschraube 15 endet in einem vorderen Außenkopf 15 a, welcher sich gegen die Vorderseite der vertikalen Wand 18 abstützt und welcher in einem Hohlraum 19 angeordnet ist, der im oberen und vorderen Teil des Gehäuses 4 über der Bohrung 10 ausgenommen ist. Dieser Hohlraum 19 ist seitlich durch zwei vertikale und longitudinale Flächen begrenzt, deren obere Seiten 19 a von unten nach oben und von vorn nach hinten geneigt sind, ausgehend von der oberen Verbindungskante der vorderen vertikalen und querverlaufenden Seite 4 a des Gehäuses 4 bis zum oberen Ende der vertikalen Wand 18. Daher ist der Kopf 15 a der Härte-Einstellschraube 15 vollständig in dem Hohlraum 19 versenkt und sicher gegen Stöße geschützt. Darüber hinaus ist er nach hinten, d.h. in Richtung zum Sohlenhalter 5 im Verhältnis zum vorderen beweglichen Ende der Feder 9 versetzt.
Entsprechend der vorherigen Beschreibung erkennt man, daß die Einstellschraube 15, welche fest mit der Einstellmutter verbunden ist, in welche sie eingeschraubt ist, nach hinten unter der Wirkung der Druckfeder 9 vorgespannt ist, welche die Einstellmutter 12 nach hinten drückt, wobei gleichzeitig der Stab 11 in entgegengesetzter Richtung, d.h. nach vorn zurückgestoßen wird. Hierdurch wird der Kopf 15 a der Schraube 15 dauerhaft gegen die Vorderseite der vertikalen Wand 18 gedrückt, und er gewährleistet hierdurch die Posi­ tionshalterung der Mutter 12. Der Boden der Aussparung 13 dieser Mutter bildet die "feste" Abstützungsfläche, welche mit dem Gehäuse 4 verbunden ist, für die Feder 9. Um die Härte der Bindung zu verändern, genügt es, die Einstell­ schraube 15 in der einen oder anderen Richtung zu drehen mit Hilfe eines Schraubenziehers, welcher in den Schlitz des Kopfes 15 a eingreift. Die Drehung dieser Schraube bewirkt korrelativ eine axiale Verschiebung der Einstell­ mutter 12 und demzufolge der Längsposition des Bodens der Aussparung 13, welcher die "feste" Abstützungsfläche für die Druckfeder 9 bildet. Hierdurch kann man nach Wunsch den Kompressionsgrad der Feder 9 einstellen, um den Aus­ löseschwellwert der Bindung zu verändern.
Der Vorderbacken weist ebenfalls Einrichtungen auf, welche die Einstellung der Härte der Bindung anzeigen. Hierzu trägt der obere Teil 12 a der Härte-Einstellmutter 12 einen Zeiger bzw. Läufer 21, welcher sich in einem Fenster 22, welches im oberen Teil des Gehäuses 4 der Bindung ausgenommen ist, in Längsrichtung verschieben kann. Dieses Fenster 22, welches von unten nach oben und von vorn nach hinten geneigt ist, wird seitlich durch zwei parallele geneigte Gleit­ schienen 23 begrenzt, auf welchen sich jeweils die beiden Endteile einer Grundplatte 21 a abstützen, welche den oberen Teil des Läufers 21 bilden. Diese Grundplatte 21 a ist nach unten durch zwei parallele Führungsschafte 21 b, 21 c ver­ längert, welche jeweils frei in Vertiefungen 12 g eingreifen, welche im oberen Teil 12 a der Einstellmutter 12 ausgenommen sind. Die Schafte 21 b, 21 c und die Vertiefungen 12 g sind von oben nach unten und von vorn nach hinten um den gleichen Winkel geneigt und die Schafte 21 b, 21 c können frei in den jeweiligen Vertiefungen 12 g gleiten. Wenn demzufolge die Einstellmutter 12 in Längsrichtung verschoben wird als Folge einer Veränderung der Einstellung der Härte der Bindung, folgt der Läufer 21 dieser Bewegung, und seine augenblick­ liche Position im Fenster 22 zeigt den Wert der Einstellung der Härte an. Während seiner Verschiebung bleibt der Läufer 21 auf den seitlichen geneigten Gleitschienen 23 des Gehäuses der Bindung abgestützt aufgrund der Tatsache, daß seine Führungsschafte 21 b, 21 c, welche ihn nach unten verlängern, frei in ihren jeweiligen Vertiefungen 12 g der Mutter 12 gleiten können. In Fig. 11 sind die beiden extremen Positionen dargestellt, welche der Läufer 21 in dem geneigten Fenster 22 einnehmen kann, wobei diese beiden Positionen dem minimalen und maximalen Wert der Bindungshärte, d.h. des Auslöseschwellwertes der Bindung entsprechen.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform ist die Sicherheitsbindung ein Fersenautomat zum Halten des hinteren Endteils des Skischuhs 1. Dieser Fersenautomat ist in vereinfachter Form dargestellt, welche weder mit einer Rückstoßrückführeinrichtung noch mit einer Längeneinstellein­ richtung versehen ist. Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung einsetzbar ist unabhängig von der Art des Fer­ senautomaten, der mit verschiedenen an sich bekannten Einrichtungen ausgerüstet sein kann. Dieser Fersenautomat kann auch auf einer um eine vertikale Achse schwenkbaren Platte oder auf einer Tourenbindungsplatte befestigt sein.
Der in Fig. 13 dargestellte Fersenautomat weist in seinem vorderen Teil einen Sohlenhalter 24 auf, welcher an einem Gehäuse 25 des Fersenautomaten um eine querverlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, und welcher der Wirkung eines Kraftübertragungsorgans 26 unterworfen ist. Dieses Kraft­ übertragungsorgan 26 ist mit einer Energieaufnahmeeinrich­ tung des Fersenautomaten gekoppelt, welche eine Druckfeder 27 aufweist, die sich in Längsrichtung erstreckt. Diese Druckfeder 27 greift in eine Blindaussparung 28 ein, welche im hinteren Teil des Kraftübertragungsorgans 26 vorgesehen ist, und stützt sich auf dem Boden dieser Aussparung ab, um das Kraftübertragungsorgan 26 nach vorn zu belasten bzw. vorzuspannen. Der Fersenautomat weist darüber hinaus eine Einstellvorrichtung seiner Härte auf, welche eine Härte- Einstellmutter 29 enthält. Diese Einstellmutter 29 weist in ihrem oberen Teil 29 a eine longitudinale Blindaussparung 31 auf, welche nach vorn offen ist und auf deren Boden sich die Druckfeder 27 abstützt. In den vorderen Teil dieser Aus­ sparung 31 greift teilweise der hintere Teil des Kraftüber­ tragungsorgans 26 ein, welcher mit der Blindaussparung 28 versehen ist. Der Boden der Aussparung 31 bildet daher die "feste" Abstützungsfläche für das "feste" Ende der Druckfeder 27, deren "bewegliches" Ende sich auf dem Boden der Aus­ sparung 2 S des Kraftübertragungsorgans 26 abstützt, um dieses nach vorn zurückzustoßen.
Die Längsposition der Härte-Einstellmutter 29 wird mit Hilfe einer Einstellschraube 32 eingestellt, welche sich in Längsrichtung unter der Druckfeder 27 erstreckt. Hierzu weist die Einstellmutter 29 in ihrem unteren Teil 29 b eine mit Innengewinde versehene Längsbohrung 33 auf, welche in ihrer vorderen Frontseite mündet und in welche die Einstell­ schraube 32 eingeschraubt wird, welche sich nach vorn von der Einstellmutter 29 aus erstreckt. Die Achse der mit Innengewinde versehenen Bohrung 33 und diejenige der Aus­ sparung 31 und daher der Feder 27 sind in der vertikalen Symmetrielängsebene des Fersenautomaten angeordnet. Die Einstellschraube 32 durchquert ein Loch, welches in einer vorderen unteren Querwand 34 des Gehäuses 25 ausgenommen ist, und der Kopf 32 a der Einstellschraube 32, welcher sich am vorderen Ende dieser Schraube befindet, stützt sich auf der Vorderseite dieser Wand 34 ab. Die Einstellschraube 32, welche in die mit Innengewinde versehene Bohrung 33 eingeschraubt ist, ist nach hinten vorgespannt durch die Druckfeder 27, welche die Gesamtheit der Einstellmutter 29 und demzufolge die Einstellschraube 32, welche mit dieser fest verbunden ist, nach hinten zurückstößt. Die Drehung des Kopfes 32 a der Einstellschraube 32 bewirkt demzufolge eine Längsverschiebung in der einen oder anderen Richtung der Einstellmutter 29, um den Kompressionsgrad der Feder 27 und demzufolge die Bindungshärte zu verändern. Die Härte-Einstellung kann durch irgendeine Markierung angezeigt werden, welche auf der Oberseite der Einstellmutter 29 vorgesehen ist und sich unter einem Fenster 35 verschiebt, welches im oberen und hinteren Teil des Gehäuses 25 des Fersenautomaten vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform, welche einen Fersenautomat von im wesentlichen der gleichen Bauart betrifft, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist, ist der untere Teil 29 b der Einstellmutter 29 von einer mit Innengewinde versehenen Längsbohrung 36 durchbohrt, welche in der hinteren Stirnseite der Mutter 29 mündet und in welche der mit Gewinde versehene Schaft einer Härte-Einstellschraube 37 einge­ schraubt ist, welche sich nach hinten von der Einstellmutter 29 aus erstreckt. Die Bohrung 36 kann blind oder durchgehend sein, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Die Einstell­ schraube 37 wird nach hinten unter der Wirkung der Druckfeder 27 zurückgestoßen gegen eine hintere vertikale Wand 38 des Gehäuses 25, welche im unteren Teil des Gehäuses vorgesehen ist. Der Kopf 37 a der Schraube, welcher am hinteren Ende der Schraube 37 angeordnet ist, tritt durch ein in der vertikalen Wand 38 gebohrtes Loch hindurch und wird durch einen Flansch 37 b gehalten, welcher zwischen dem eigentlichen Kopf 37 a und dem mit Gewinde versehenen Schaft der Schraube 37 angeordnet ist. Dieser Flansch 37 b wird demzufolge gegen die Vorderseite der vertikalen Wand 38 gedrückt.
Bei der in den Fig. 15 und 16 dargestellten Ausführungs­ form weist die Sicherheitsbindung, welche zum Halten des vorderen Endes eines Schuhs bestimmt ist, eine Energieauf­ nahmeeinrichtung mit einer Stoßstange oder einem Kolben 41 auf, welcher nach hinten durch die Druckfeder 9 gestoßen wird. Diese Stoßstange 41 wird gegen die vorderen querver­ laufenden Seiten 6 b der seitlichen Halteflügel 6 gedrückt, welche um Achsen 7 nahe der Symmetrielängsebene P angelenkt sind. In diesem Falle ist die Härte-Einstellmutter 42 in umgekehrter Art und Weise montiert im Verhältnis zu der Mutter 12 der in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Ausfüh­ rungsform. Anders ausgedrückt, die Härte-Einstellmutter 42 weist in diesem Falle in ihrem unteren Teil 42 b eine Blind­ aussparung 43 auf, welche sich in Längsrichtung erstreckt, nach hinten offen ist und an ihrem vorderen Ende in einem Boden endet, der als Abstützungfläche für das vordere "feste" Ende der Druckfeder 9 dient. Die Stoßstange 41 greift durch einen sich nach vorn erstreckenden Kolbenmantel 41 a in den hinteren Endteil der Aussparung 43 ein, welche ihre Führung gewährleistet, und die Druckfeder 9 stützt sich über ihr hinteres "bewegliches" Ende auf dem Boden der durch den Kolbenmantel 41 a begrenzten Ausnehmung ab. Die Härte- Einstellvorrichtung weist darüber hinaus eine Einstell­ schraube 44 auf, welche sich in Längsrichtung erstreckt, entsprechend der in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform, und welche in den oberen Teil 42 a der Härte-Einstellmutter 42 eingeschraubt ist, um die Längsposi­ tion der Mutter 42 einzustellen. Der Kopf 44 a der Schraube 44, welcher am vorderen Ende der Schraube angeordnet ist, durchquert ein Loch, welches in der oberen vertikalen Wand 18 des Gehäuses 4 ausgebildet ist, und die Schraube 44 weist hinter ihrem Kopf 44 a, welcher von außen zugänglich ist, einen Flansch 44 b auf, welcher sich unter der Wirkung der Feder 9 auf der Hinterseite der Wand 18 abstützt.

Claims (17)

1. Sicherheitsskibindung zum Halten eines Schuhs auf einem Ski mit einem Gehäuse (4, 25), welches mit einem Sohlenhalter (5, 24) des Schuhs (1) versehen ist, einer Engergieaufnahmeeinrichtung (8), welche in dem Gehäuse (4, 25) angeordnet ist, um den Sohlenhalter (5, 24) elastisch vorzuspannen und um seine Öffnung zu ermöglichen, wenn die auf ihn durch den Schuh ausgeübte Belastungsintensität einen vorbestimmten Auslöseschwell­ wert überschreitet, wobei diese Energieaufnahmeeinrich­ tung eine Druckfeder (9, 27) und ein Kraftübertragungs­ organ (11, 26, 41) aufweist, welches zwischen die Feder (9) und den Sohlenhalter (5, 24) eingefügt ist, und mit einer Einstellvorrichtung der Bindungshärte, d.h. des Vorspannungsgrades der Druckfeder (9, 27), welche den Auslöseschwellwert der Bindung bestimmt, wobei die Einstellvorrichtung eine Einstellschraube (15, 32, 37, 44) aufweist, welche sich in Längsrichtung erstreckt und im Verhältnis zum Gehäuse (4, 25) trans­ lationsmäßig immobilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (15, 32, 37, 44) der Härte in ein Element (12, 29, 42) eingeschraubt ist, welches eine Einstellmutter der Härte bildet und als Abstüt­ zungsorgan für die Druckfeder (9, 27) dient, um die Längsposition der Einstellmutter (12, 29, 42) der Härte und korrelativ den Vorspannungsgrad der Druckfeder (9, 27) einzustellen, und daß sich die Achse (A) der Einstellschraube (15, 32, 37, 44) von der Achse der Energieaufnahmeeinrichtung (9, 27) unterscheidet und in der vertikalen Längsebene (P) angeordnet ist, welche durch die Achse (B) der Feder (9, 27) verläuft.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Härte-Einstellschraube (15) oberhalb der Energieaufnahmefeder (9) erstreckt.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Härte-Einstellschraube (32, 37) unterhalb der Energieaufnahmefeder (27) erstreckt.
4. Sicherheitsskibindung, welche einen Vorderbacken zum Halten des vorderen Endes des Schuhs bildet, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Härte- Einstellschraube (15) in Längsrichtung oberhalb der Druckfeder (9) erstreckt und in eine mit Innengewinde versehene Längsbohrung (14) eingeschraubt ist, welche im oberen Teil (12 a, 42 a) der Härte-Einstellmutter (12, 42) ausgebildet ist, die in dem Gehäuse (4) angeordnet ist, wobei die Härte-Einstellmutter (42) in ihrem unteren Teil eine Blindaussparung (13 43) aufweist, in welche die Druckfeder (9) eingreift, welche sich auf dem Boden dieser Blindaussparung abstützt.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Teil (12 a, 42 a) der Härte- Einstellmutter (12, 42) einen Läufer (21) trägt, welcher in Längsrichtung in einem Fenster (22) verschiebbar ist, welches im oberen Teil des Gehäuses (4) der Bindung vorgesehen ist, um den Härte-Einstellwert anzuzeigen.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fenster (22), welches von unten nach oben und von vorn nach hinten geneigt ist, seitlich durch zwei parallele geneigte Gleitschienen (23) begrenzt ist, auf welchen sich jeweils die beiden Endteile einer Grundplatte (21 a) abstützen, welche den oberen Teil des Läufers (21) bildet, und daß diese Grundplatte (21 a) nach unten durch zwei parallele Führungsschafte (21 b, 21 c) verlängert ist, welche jeweils frei in Vertiefungen (12 g) eingreifen, welche im oberen Teil (12 a) der Einstellmutter (12) vorgesehen sind, wobei die Schafte (21 b, 21 c) und die Vertiefungen (12 g) von oben nach unten und von vorn nach hinten um den gleichen Winkel geneigt sind und die Schafte (21 b, 21 c) frei in den entsprechenden Vertiefungen (12 g) gleitbar sind.
7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindaussparung (13) der Härte-Einstellmutter (12) an ihrem hinteren Ende geschlossen ist und an ihrem vorderen Ende offen ist, an welchem sie in die vordere Frontseite (12 c) der Härte-Einstellmutter (12) mündet, wobei die Druck­ feder (9) in die Aussparung (13) eingreift und sich an ihrem "festen" Ende auf dem hinteren Boden abstützt, und daß das Kraftübertragungsorgan von einem longitudi­ nalen Zugstab (11) gebildet wird, welcher einen vorderen Endteil (11 a) aufweist, auf welchem sich das "beweg­ liche" Ende der Druckfeder (9) abstützt, um den Zugstab (11) nach vorn zurückzustoßen, und einen hinteren Endteil (11 d), welcher nach vorn vorgespannt ist und auf den Sohlenhalter (5) einwirkt.
8. Sicherheitsskibindung, bei welcher der Sohlenhalter (5) von zwei seitlichen Halteflügeln (6) gebildet wird, welche um entsprechende Achsen (7) am Gehäuse (4) angelenkt sind, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstab (11) in Draufsicht eine nach hinten offene U-Form aufweist und einen querverlaufenden vorderen Steg (11 a) und zwei seitliche vertikale Schenkel (11 b, 11 c) enthält, die sich in Längsrichtung nach hinten von dem Steg (11 a) aus erstrecken, wobei jeder der Schenkel (11 b, 11 c) an seinem hinteren Ende in einem vertikalen Finger (11 d) endet, der sich nach oben erstreckt und der sich auf einem Flügelrücksprung (6 a) in Schnabelform abstützt, welcher jeweils auf dem seitlichen Halteflügel (6) auf dem inneren Teil aus­ gebildet ist, der zur vertikalen Symmetrielängsebene (P) des Vorderbackens hin gerichtet ist.
9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden seitlichen vertikalen Schenkel (11 b, 11 c) des Zugstabes (11) sich längs der Mutter (12), insbesondere ihrer seitlichen vertikalen Flächen in Nuten erstrecken, welche zwischen longitudinalen Vorsprüngen (12 d, 12 e) angeordnet sind, welche jeweils Rippen auf den oberen und unteren Teilen der seitlichen vertikalen Flächen der Mutter (12) bilden.
10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (12) seitlich mit Hilfe von Vorsprüngen (12 f) geführt ist, welche auf den seitlichen vertikalen Flächen der Mutter ausgebildet sind, sich horizontal nach außen erstrecken und in Längsschlitze (10 a) der Bohrung (10) des Gehäuses eingreifen, wobei diese Vorsprünge (12 f) ebenfalls zur Längsführung der seitlichen Schenkel (11 b, 11 c) des Zugstabes (11) dienen.
11. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte-Einstell­ schraube (15) durch ein Loch (17) hindurchtritt, welches in einer vertikalen querverlaufenden Wand (18) ausgebil­ det ist, die sich nach oben erstreckt und im oberen Teil des Gehäuses (4) vorgesehen ist, und daß die Einstellschraube in einem äußeren Kopf (15 a) endet, der sich auf der Vorderseite der vertikalen Wand (18) abstützt und der in einem Hohlraum (19) angeordnet ist, der im oberen und vorderen Teil des Gehäuses (4) ausgebildet ist.
12. Sicherheitsskibindung, bei welcher das Kraftüber­ tragungsorgan von einem Kolben oder einer Stoßstange (41) gebildet wird, welche nach hinten durch die Druckfeder (9) zurückgestoßen wird, nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindaussparung (43), welche im unteren Teil (42 a) der Härte-Einstellmutter (42) vorgesehen ist, nach hinten offen ist, die Stoßstange (41) teilweise in den hinteren Endteil der Blindaussparung (43) der Mutter (42) ein­ greift und die Druckfeder (9) sich über ihr vorderes "festes" Ende auf dem vorderen Boden der Blindaussparung (43) und über ihr hinteres "bewegliches" Ende auf der Vorderseite der Stoßstange (41) abstützt, derart, daß die Härte-Einstellmutter (42) und die Stoßstange (41) jeweils nach vorn und nach hinten durch die Druckfeder (9) zurückgestoßen werden.
13. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Härte-Einstellschraube (44) einen Kopf (44 a) aufweist, welcher sich durch ein Loch (17) hindurch erstreckt, das in einer vertikalen und querver­ laufenden Wand (18) ausgenommen ist, die sich nach oben erstreckt und im oberen Teil des Gehäuses (4) vorgesehen ist, und daß ein Flansch (44 b), welcher hinter dem Kopf (44 a) ausgebildet ist, gegen die Hinterseite der vertikalen und querverlaufenden Wand (18) gestoßen wird.
14. Sicherheitsskibindung, welche einen Fersenautomat zum Halten des hinteren Endteils des Schuhs bildet, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftüber­ tragungsorgan (26), welches auf den Sohlenhalter (24) einwirkt, teilweise in eine Blindaussparung (31) eingreift, welche nach vorn offen ist, und im oberen Teil (29 a) der Härte-Einstellmutter (29) ausgebildet ist, welche in Längsrichtung einstellbar im Gehäuse (25) des Fersenautomaten gelagert ist, und daß die Druckfeder (27) sich an ihrem hinteren "festen" Ende auf dem Boden der Blindaussparung (31) und an ihrem vorderen "beweglichen" Ende auf dem Kraftübertragungsor­ gan (26) abstützt.
15. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie eine Härte-Einstellschraube (32, 37) enthält, welche sich in Längsrichtung erstreckt und deren mit Außengewinde versehener Schaft in eine mit Innengewinde versehene Längsbohrung (33, 36) einge­ schraubt ist, welche im unteren Teil (29 b) der Härte- Einstellmutter (29) ausgebildet ist, und deren Kopf sich auf einer unteren querverlaufenden Wand (34, 38) des Gehäuses (25) des Fersenautomaten abstützt.
16. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopf (32 a) der Härte-Einstellschraube (32) am vorderen Ende der Schraube angeordnet ist, die Härte-Einstellschraube (32) sich nach vorn von der Härte-Einstellmutter (29) aus erstreckt, ein in einer vorderen Wand (34) des Gehäuses (25) gebohrtes Loch durchquert und sich ihr Kopf (32 a) auf der Vorderseite dieser Wand (34) abstützt.
17. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopf (37 a) der Härte-Einstellschraube (37) am hinteren Ende der Schraube angeordnet ist, sich diese Schraube (37) nach hinten von der Härte- Einstellmutter (29) aus erstreckt, und ein in einer ver­ tikalen hinteren Wand (38) des Gehäuses (25) gebohrtes Loch durchquert, durch welches sich der Kopf (37 a) der Schraube erstreckt, und daß die Schraube durch einen Flansch (37 b) gehalten wird, der zwischen dem Kopf (37 a) und dem mit Gewinde versehenen Schaft der Schraube (37) angeordnet ist und gegen die Vorderseite der vertikalen Wand (38) gedrückt ist.
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