DE3915911A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibin
dung.
Die Sicherheitsskibindungen weisen im allgemeinen ein Gehäuse
auf, welches auf dem Ski montiert ist und einen Haltebacken
bzw. Sohlenhalter des Schuhs auf dem Ski trägt. Das Gehäuse
dieser Bindungen, ob es sich um einen "Vorderbacken" handelt,
welcher das vordere Ende des Schuhs hält, oder um einen
"Fersenautomat", welcher das hintere Ende des Schuhs hält,
enthält eine Energieaufnahmeeinrichtung, welche auf den
Sohlenhalter derart einwirkt, daß die Öffnung des Sohlenhal
ters nur erlaubt wird, wenn die auf den Sohlenhalter durch
den Schuh ausgeübte Kraft einen vorbestimmten Auslöseschwell
wert überschreitet. Die Öffnung des Sohlenhalters, welche
sich aus dem Überschreiten dieses Kraftschwellwertes ergibt,
bewirkt das Auslösen der Sicherheitsbindung in seitlicher
Richtung, wenn es sich um eine Torsionsbelastung handelt,
oder in vertikaler Richtung, wenn es sich um einen Vorwärts
oder Rückwärtssturz handelt.
Die Engergieaufnahmeeinrichtungen der bekannten Sicher
heitsbindungen weisen eine Feder auf, welche sich im allge
meinen in Längsrichtung erstreckt und welche zwischen einer
fest mit dem Bindungsgehäuse verbundenen Abstützungsfläche
und einem beweglichen Organ der Energieaufnahmeeinrichtung
vorgespannt ist, welches die Vorspannkraft der Feder auf
den Sohlenhalter überträgt. Diese Sicherheitsbindungen
weisen Einstelleinrichtungen ihrer "Härte" auf, d.h. des
Auslöseschwellwertes, oberhalb dessen die Öffnung des
Sohlenhalters des Schuhs erfolgt. Diese Einstelleinrichtun
gen weisen im allgemeinen eine Schraube auf, welche den
Vorspannungsgrad der Energieaufnahmefeder steuert bzw.
einstellt, indem die Verschiebung der mit dem Gehäuse
verbundenen Fläche reguliert wird, auf welcher sich das
"feste" Ende der Feder abstützt, d.h. dasjenige, welches dem
"beweglichen" Ende der gleichen Feder gegenüberliegt, durch
welches die Feder ihre Kraft in Richtung des Sohlenhalters
ausübt.
Bei den bisher bekannten Sicherheitsbindungen erstreckt
sich die Einstellschraube der Härte koaxial mit der Ener
gieaufnahmefeder, und ihr Kopf erscheint in der Achse dieser
Feder am vorderen Ende des Bindungsgehäuses, wenn es sich
um einen Vorderbacken handelt, und am hinteren Ende des
Bindungsgehäuses, wenn es sich um einen Fersenautomat
handelt. Diese Bauart weist die größere Unzulänglichkeit
auf, daß das Bindungsgehäuse relativ lang ist, da es aufein
anderfolgend in Längsrichtung die Energieaufnahmefeder,
dann den mit Gewinde versehenen Teil der Einstellschraube
der Härte und dann den Kopf dieser Schraube aufweist. Um
von außen zugehbar zu sein, springt der Kopf der Härte-
Einstellschraube im allgemeinen im Verhältnis zum Bindungs
gehäuse oder zur Bindungskappe vor, und aufgrund dieser
Tatsache ist sie unabsichtlichen Stößen ausgesetzt, welche
ihr Losschrauben verursachen können. Im Falle einer Sicher
heitsbindung, bei welcher die Energieaufnahmeeinrichtungen
des Sohlenhalters einen Zugstab verwenden, ist das Ende der
Feder, welches sich im Inneren der Bindung befindet, fest,
während das äußere Ende, d.h. das vordere Ende für einen
Vorderbacken, mit dem Sohlenhalter bewegbar ist, wobei die
Einstellschraube oder der Stopfen, welcher diese Schraube
trägt, ebenfalls mit dem Sohlenhalter bewegbar ist, woraus
sich ein Abdichtungsproblem gegenüber Schmutz und Schnee
zwischen der Einstellschraube (oder dem Stopfen) und dem
Bindungsgehäuse ergibt.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese
verschiedenen Unzulänglichkeiten zu vermeiden, und eine
Sicherheitsbindung einfacher Bauart vorzuschlagen, welche
den longitudinalen Raumbedarf der Bindung reduziert, wobei
ein Schutz der Einstellschraube der Härte und eine Abdichtung
der Energieaufnahmeeinrichtung im Hinblick auf Schnee und
Schmutz gewährleistet ist.
Hierzu ist die Sicherheitsbindung zum Halten eines Schuhs
auf einem Ski mit einem Gehäuse, welches mit einem Sohlenhal
ter des Schuhs versehen ist, einer Engergieaufnahmeeinrich
tung, welche in dem Gehäuse angeordnet ist, um den Sohlenhal
ter elastisch vorzuspannen und um seine Öffnung zu ermög
lichen, wenn die auf ihn durch den Schuh ausgeübte Be
lastungsintensität einen vorbestimmten Auslöseschwellwert
überschreitet, wobei diese Energieaufnahmeeinrichtung eine
Druckfeder und ein Kraftübertragungsorgan aufweist, welches
zwischen die Feder und den Sohlenhalter eingefügt ist, und
mit einer Einstellvorrichtung der Bindungshärte, d.h. des
Vorspannungsgrades der Druckfeder, welche den Auslöse
schwellwert der Bindung bestimmt, wobei die Einstellvorrich
tung eine Einstellschraube aufweist, welche sich in Längs
richtung erstreckt und im Verhältnis zum Gehäuse trans
lationsmäßig immobilisiert ist, erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellschraube der Härte in ein
Element eingeschraubt ist, welches eine Einstellmutter der
Härte bildet und als Abstützungsorgan für die Druckfeder,
dient, um die Längsposition der Einstellmutter der Härte und
korrelativ den Vorspannungsgrad der Druckfeder einzustellen,
und daß sich die Achse der Einstellschraube von der Achse
der Engergieaufnahmefeder unterscheidet und in der vertikalen
Längsebene angeordnet ist, welche durch die Achse der Feder
verläuft.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Längsschnittansicht eines Vorderbackens
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht des Vorderbackens
der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Vorderbackens der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht des Vorderbackens der Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Einstellmutter der Härte,
Fig. 6 eine Draufsicht der Einstellmutter der Härte,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Einstellmutter der Härte,
Fig. 8 eine Draufsicht des Längszugstabes des Vorderbackens,
Fig. 9 eine vertikale Längsschnittansicht des Längszugstabes
des Vorderbackens,
Fig. 10 eine vertikale Querschnittsansicht einer abgewandel
ten Ausführungsform längs der Linie X-X der Fig. 1,
Fig. 11 eine schematische vertikale Längsschnittansicht in
größerem Maßstab des oberen Teils des Vorderbackens, in
welchem der die Einstellhärte anzeigende Läufer angeordnet
ist, wobei der Läufer in den beiden extremen Einstellposi
tionen dargestellt ist,
Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht, welche die
Verschiebung des die Einstellhärte anzeigenden Läufers
illustriert,
Fig. 13 eine vertikale Längsschnittansicht eines Fersen
automaten gemäß der Erfindung,
Fig. 14 eine vertikale Längsschnittansicht einer abgewandel
ten Ausführungsform eines Fersenautomaten gemäß der Erfin
dung,
Fig. 15 eine vertikale Teillängsschnittansicht einer
abgewandelten Ausführungsform eines Vorderbackens gemäß der
Erfindung mit einer nach hinten vorgespannten Stoßstange,
und
Fig. 16 eine horizontale Teilschnittansicht des Vorderback
ens der Fig. 15.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Sicherheitsbindung oder ein
"Vorderbacken" dargestellt, welcher zum Halten des vorderen
Teils eines Skischuhs 1, schematisch in strich-punktierten
Linien dargestellt, auf einem Ski 2 bestimmt ist. Dieser
Vorderbacken weist eine Grundplatte 3 auf, welche auf dem
Ski befestigt ist und auf welcher ein mit der Grundplatte 3
fest verbundenes Gehäuse 4 montiert ist. Das Gehäuse 4
trägt in seinem hinteren Teil, d.h. in demjenigen welches
zum vorderen Ende des Schuhs 1 hin gewendet ist, einen
Haltebacken bzw. Sohlenhalter 5 des vorderen Endes des
Schuhs. Dieser Sohlenhalter kann von einstückiger Bauart
sein oder er kann in der in der Zeichnung dargestellten nicht
beschränkenden Ausführungsform von zwei unabhängigen seit
lichen Halteflügeln 6 gebildet werden, welche jeweils am
Gehäuse 4 um Achsen 7 angelenkt sind. Die seitlichen
Halteflügel 6 sind in Richtung des Sohlenrandes des Schuhs
1 durch eine Energieaufnahmeeinrichtung 8 belastet bzw.
vorgespannt, welche im Inneren des Gehäuses 4 angeordnet
ist. Diese Energieaufnahmeeinrichtung 8 weist im wesent
lichen eine Druckfeder 9 auf, welche in einer Längsbohrung
10 des Gehäuses 4 angeordnet ist und welche unter Zwi
schenschaltung eines Kraftübertragungsorgans, welches im
vorliegenden Fall von einem Längszugstab 11 gebildet wird,
auf die beiden seitlichen Halteflügel 6 einwirkt. Dieser
Zugstab 6 weist in Draufsicht eine nach hinten geöffnete U-
Form auf und er enthält einen vorderen querverlaufenden
Steg 11 a und zwei seitliche vertikale Schenkel 11 b, 11 c,
welche sich in Längsrichtung nach hinten von dem Steg 11 a
aus erstrecken. Jeder der Schenkel 11 b, 11 c endet an
seinem hinteren Ende in einem vertikalen Finger 11 d, welcher
sich nach oben erstreckt und gegen einen Flügelrücksprung
6 a in Schnabelform abstützt, welcher auf jedem seitlichen
Halteflügel 6 in seinem inneren Teil ausgenommen bzw.
ausgebildet ist, welcher sich zur vertikalen Symmetrielängs
ebene P des Vorderbackens hin erstreckt. Jeder Finger 11 d
ist rückwärts im Verhältnis zum Flügelrücksprung 6 a angeord
net, derart, daß er auf den Flügelrücksprung eine nach vorn
gerichtete Kraft ausübt aufgrund der Tatsache, daß der
Zugstab 11 durch die Feder 9 nach vorn vorgespannt ist.
Die Druckfeder 9 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen
den beiden Schenkeln 11 b, 11 c des Längszugstabes 11, stützt
sich an ihrem vorderen "beweglichen" Ende auf dem Steg 11 a
des Zugstabes 11 ab und greift teilweise in ihrem hinteren
Teil in eine Einstellmutter 12 der Härte ein. Diese Mutter
12 wird von einem Block gebildet, welcher zwei Teile ver
schiedener Länge aufweist, d.h. einen oberen Teil 12 a
kleinerer Länge als ein unterer Teil 12 b der Mutter 12.
Im unteren Teil 12 b der Mutter 12 ist eine Blindaussparung
13 ausgebildet, welche an ihrem hinteren Ende geschlossen
ist und welche an ihrem vorderen Ende offen ist, an welchem
sie an der vorderen Frontseite 12 c der Mutter 12 mündet.
Die Druckfeder greift in diese Aussparung 13 ein und stützt
sich an ihrem festen hinteren Ende auf dem hinteren Boden
der die "feste" Abstützungsfläche bildenden Aussparung ab.
Aufgrund ihrer Komprimierung spannt die Feder 9 den Längsstab
11 nach vorn vor und diese Kraft wird durch die beiden
vertikalen Finger 11 d auf die seitlichen Halteflügel 6 über
tragen, derart, daß diese Flügel in Richtung der Symmetrie
längsebene P belastet bzw. vorgespannt sind, um hierdurch
die Halterung des Schuhs auf dem Ski zu gewährleisten. Die
beiden seitlichen vertikalen Schenkel 11 b, 11 c des Zugstabes
11 erstrecken sich längs der Mutter 12 und insbesondere ihrer
seitlichen vertikalen Flächen in Nuten, welche zwischen
Längsvorsprüngen 12 d, 12 e begrenzt sind, welche Rippen
bilden, die jeweils auf den oberen und unteren Teilen der
seitlichen vertikalen Flächen der Mutter 12 ausgebildet
sind.
Die Härte-Einstellmutter 12 ist in Längsrichtung in der
Bohrung 10 aufgrund der rechtwinkligen Form ihres Quer
schnitts, eng eingefangen in demjenigen der Bohrung 10,
geführt. Die Mutter 12 kann seitlich auch mit Hilfe von
Vorsprüngen 12 f geführt werden, welche auf den seitlichen
vertikalen Flächen der Mutter ausgebildet sind, sich horizon
tal nach außen erstrecken und in Längsschlitze 10 a der
Bohrung 10 des Gehäuses eingreifen, wie dies in Fig. 10
dargestellt ist. Die Vorsprünge 12 f dienen ebenfalls der
Längsführung der seitlichen Schenkel 11 b, 11 c des Zugstabes
11.
Im oberen Teil 12 a der Mutter 12 ist eine mit Innengewinde
versehene Bohrung 14 ausgebildet, welche sich in Längsrich
tung erstreckt und deren Achse A in der vertikalen Symmetrie
längsebene P angeordnet ist, welche durch die Achse B der
unteren Aussparung 13, d.h. der Feder 9 verläuft. In diese
mit Innengewinde versehene Bohrung 14 ist der mit Außen
gewinde versehene Schaft einer Härte-Einstellschraube 15
eingeschraubt, welcher sich in Längsrichtung nach vorn
erstreckt. Diese Härte-Einstellschraube 15 durchläuft ein
Loch 17, welches in der vertikalen Querwand 18 ausgenommen
ist, die sich nach oben erstreckt und im oberen Teil des
Gehäuses 4 vorgesehen ist. Die Einstellschraube 15 endet
in einem vorderen Außenkopf 15 a, welcher sich gegen die
Vorderseite der vertikalen Wand 18 abstützt und welcher in
einem Hohlraum 19 angeordnet ist, der im oberen und vorderen
Teil des Gehäuses 4 über der Bohrung 10 ausgenommen ist.
Dieser Hohlraum 19 ist seitlich durch zwei vertikale und
longitudinale Flächen begrenzt, deren obere Seiten 19 a von
unten nach oben und von vorn nach hinten geneigt sind,
ausgehend von der oberen Verbindungskante der vorderen
vertikalen und querverlaufenden Seite 4 a des Gehäuses 4 bis
zum oberen Ende der vertikalen Wand 18. Daher ist der
Kopf 15 a der Härte-Einstellschraube 15 vollständig in dem
Hohlraum 19 versenkt und sicher gegen Stöße geschützt.
Darüber hinaus ist er nach hinten, d.h. in Richtung zum
Sohlenhalter 5 im Verhältnis zum vorderen beweglichen Ende
der Feder 9 versetzt.
Entsprechend der vorherigen Beschreibung erkennt man, daß
die Einstellschraube 15, welche fest mit der Einstellmutter
verbunden ist, in welche sie eingeschraubt ist, nach hinten
unter der Wirkung der Druckfeder 9 vorgespannt ist, welche
die Einstellmutter 12 nach hinten drückt, wobei gleichzeitig
der Stab 11 in entgegengesetzter Richtung, d.h. nach vorn
zurückgestoßen wird. Hierdurch wird der Kopf 15 a der
Schraube 15 dauerhaft gegen die Vorderseite der vertikalen
Wand 18 gedrückt, und er gewährleistet hierdurch die Posi
tionshalterung der Mutter 12. Der Boden der Aussparung 13
dieser Mutter bildet die "feste" Abstützungsfläche, welche
mit dem Gehäuse 4 verbunden ist, für die Feder 9. Um die
Härte der Bindung zu verändern, genügt es, die Einstell
schraube 15 in der einen oder anderen Richtung zu drehen
mit Hilfe eines Schraubenziehers, welcher in den Schlitz
des Kopfes 15 a eingreift. Die Drehung dieser Schraube
bewirkt korrelativ eine axiale Verschiebung der Einstell
mutter 12 und demzufolge der Längsposition des Bodens der
Aussparung 13, welcher die "feste" Abstützungsfläche für
die Druckfeder 9 bildet. Hierdurch kann man nach Wunsch
den Kompressionsgrad der Feder 9 einstellen, um den Aus
löseschwellwert der Bindung zu verändern.
Der Vorderbacken weist ebenfalls Einrichtungen auf, welche
die Einstellung der Härte der Bindung anzeigen. Hierzu
trägt der obere Teil 12 a der Härte-Einstellmutter 12 einen
Zeiger bzw. Läufer 21, welcher sich in einem Fenster 22,
welches im oberen Teil des Gehäuses 4 der Bindung ausgenommen
ist, in Längsrichtung verschieben kann. Dieses Fenster 22,
welches von unten nach oben und von vorn nach hinten geneigt
ist, wird seitlich durch zwei parallele geneigte Gleit
schienen 23 begrenzt, auf welchen sich jeweils die beiden
Endteile einer Grundplatte 21 a abstützen, welche den oberen
Teil des Läufers 21 bilden. Diese Grundplatte 21 a ist nach
unten durch zwei parallele Führungsschafte 21 b, 21 c ver
längert, welche jeweils frei in Vertiefungen 12 g eingreifen,
welche im oberen Teil 12 a der Einstellmutter 12 ausgenommen
sind. Die Schafte 21 b, 21 c und die Vertiefungen 12 g sind
von oben nach unten und von vorn nach hinten um den gleichen
Winkel geneigt und die Schafte 21 b, 21 c können frei in den
jeweiligen Vertiefungen 12 g gleiten. Wenn demzufolge die
Einstellmutter 12 in Längsrichtung verschoben wird als Folge
einer Veränderung der Einstellung der Härte der Bindung,
folgt der Läufer 21 dieser Bewegung, und seine augenblick
liche Position im Fenster 22 zeigt den Wert der Einstellung
der Härte an. Während seiner Verschiebung bleibt der Läufer
21 auf den seitlichen geneigten Gleitschienen 23 des Gehäuses
der Bindung abgestützt aufgrund der Tatsache, daß seine
Führungsschafte 21 b, 21 c, welche ihn nach unten verlängern,
frei in ihren jeweiligen Vertiefungen 12 g der Mutter 12
gleiten können. In Fig. 11 sind die beiden extremen
Positionen dargestellt, welche der Läufer 21 in dem geneigten
Fenster 22 einnehmen kann, wobei diese beiden Positionen
dem minimalen und maximalen Wert der Bindungshärte, d.h.
des Auslöseschwellwertes der Bindung entsprechen.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform ist die
Sicherheitsbindung ein Fersenautomat zum Halten des hinteren
Endteils des Skischuhs 1. Dieser Fersenautomat ist in
vereinfachter Form dargestellt, welche weder mit einer
Rückstoßrückführeinrichtung noch mit einer Längeneinstellein
richtung versehen ist. Es ist klar, daß die vorliegende
Erfindung einsetzbar ist unabhängig von der Art des Fer
senautomaten, der mit verschiedenen an sich bekannten
Einrichtungen ausgerüstet sein kann. Dieser Fersenautomat
kann auch auf einer um eine vertikale Achse schwenkbaren
Platte oder auf einer Tourenbindungsplatte befestigt sein.
Der in Fig. 13 dargestellte Fersenautomat weist in seinem
vorderen Teil einen Sohlenhalter 24 auf, welcher an einem
Gehäuse 25 des Fersenautomaten um eine querverlaufende Achse
schwenkbar gelagert ist, und welcher der Wirkung eines
Kraftübertragungsorgans 26 unterworfen ist. Dieses Kraft
übertragungsorgan 26 ist mit einer Energieaufnahmeeinrich
tung des Fersenautomaten gekoppelt, welche eine Druckfeder
27 aufweist, die sich in Längsrichtung erstreckt. Diese
Druckfeder 27 greift in eine Blindaussparung 28 ein, welche
im hinteren Teil des Kraftübertragungsorgans 26 vorgesehen
ist, und stützt sich auf dem Boden dieser Aussparung ab, um
das Kraftübertragungsorgan 26 nach vorn zu belasten bzw.
vorzuspannen. Der Fersenautomat weist darüber hinaus eine
Einstellvorrichtung seiner Härte auf, welche eine Härte-
Einstellmutter 29 enthält. Diese Einstellmutter 29 weist
in ihrem oberen Teil 29 a eine longitudinale Blindaussparung
31 auf, welche nach vorn offen ist und auf deren Boden sich
die Druckfeder 27 abstützt. In den vorderen Teil dieser Aus
sparung 31 greift teilweise der hintere Teil des Kraftüber
tragungsorgans 26 ein, welcher mit der Blindaussparung 28
versehen ist. Der Boden der Aussparung 31 bildet daher die
"feste" Abstützungsfläche für das "feste" Ende der Druckfeder
27, deren "bewegliches" Ende sich auf dem Boden der Aus
sparung 2 S des Kraftübertragungsorgans 26 abstützt, um
dieses nach vorn zurückzustoßen.
Die Längsposition der Härte-Einstellmutter 29 wird mit
Hilfe einer Einstellschraube 32 eingestellt, welche sich in
Längsrichtung unter der Druckfeder 27 erstreckt. Hierzu
weist die Einstellmutter 29 in ihrem unteren Teil 29 b eine
mit Innengewinde versehene Längsbohrung 33 auf, welche in
ihrer vorderen Frontseite mündet und in welche die Einstell
schraube 32 eingeschraubt wird, welche sich nach vorn von
der Einstellmutter 29 aus erstreckt. Die Achse der mit
Innengewinde versehenen Bohrung 33 und diejenige der Aus
sparung 31 und daher der Feder 27 sind in der vertikalen
Symmetrielängsebene des Fersenautomaten angeordnet. Die
Einstellschraube 32 durchquert ein Loch, welches in einer
vorderen unteren Querwand 34 des Gehäuses 25 ausgenommen
ist, und der Kopf 32 a der Einstellschraube 32, welcher
sich am vorderen Ende dieser Schraube befindet, stützt sich
auf der Vorderseite dieser Wand 34 ab. Die Einstellschraube
32, welche in die mit Innengewinde versehene Bohrung 33
eingeschraubt ist, ist nach hinten vorgespannt durch die
Druckfeder 27, welche die Gesamtheit der Einstellmutter 29
und demzufolge die Einstellschraube 32, welche mit dieser
fest verbunden ist, nach hinten zurückstößt. Die Drehung
des Kopfes 32 a der Einstellschraube 32 bewirkt demzufolge
eine Längsverschiebung in der einen oder anderen Richtung
der Einstellmutter 29, um den Kompressionsgrad der Feder
27 und demzufolge die Bindungshärte zu verändern. Die
Härte-Einstellung kann durch irgendeine Markierung angezeigt
werden, welche auf der Oberseite der Einstellmutter 29
vorgesehen ist und sich unter einem Fenster 35 verschiebt,
welches im oberen und hinteren Teil des Gehäuses 25 des
Fersenautomaten vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform, welche
einen Fersenautomat von im wesentlichen der gleichen Bauart
betrifft, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist, ist der untere
Teil 29 b der Einstellmutter 29 von einer mit Innengewinde
versehenen Längsbohrung 36 durchbohrt, welche in der hinteren
Stirnseite der Mutter 29 mündet und in welche der mit Gewinde
versehene Schaft einer Härte-Einstellschraube 37 einge
schraubt ist, welche sich nach hinten von der Einstellmutter
29 aus erstreckt. Die Bohrung 36 kann blind oder durchgehend
sein, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Die Einstell
schraube 37 wird nach hinten unter der Wirkung der Druckfeder
27 zurückgestoßen gegen eine hintere vertikale Wand 38 des
Gehäuses 25, welche im unteren Teil des Gehäuses vorgesehen
ist. Der Kopf 37 a der Schraube, welcher am hinteren Ende
der Schraube 37 angeordnet ist, tritt durch ein in der
vertikalen Wand 38 gebohrtes Loch hindurch und wird durch
einen Flansch 37 b gehalten, welcher zwischen dem eigentlichen
Kopf 37 a und dem mit Gewinde versehenen Schaft der Schraube
37 angeordnet ist. Dieser Flansch 37 b wird demzufolge
gegen die Vorderseite der vertikalen Wand 38 gedrückt.
Bei der in den Fig. 15 und 16 dargestellten Ausführungs
form weist die Sicherheitsbindung, welche zum Halten des
vorderen Endes eines Schuhs bestimmt ist, eine Energieauf
nahmeeinrichtung mit einer Stoßstange oder einem Kolben 41
auf, welcher nach hinten durch die Druckfeder 9 gestoßen
wird. Diese Stoßstange 41 wird gegen die vorderen querver
laufenden Seiten 6 b der seitlichen Halteflügel 6 gedrückt,
welche um Achsen 7 nahe der Symmetrielängsebene P angelenkt
sind. In diesem Falle ist die Härte-Einstellmutter 42 in
umgekehrter Art und Weise montiert im Verhältnis zu der
Mutter 12 der in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Ausfüh
rungsform. Anders ausgedrückt, die Härte-Einstellmutter 42
weist in diesem Falle in ihrem unteren Teil 42 b eine Blind
aussparung 43 auf, welche sich in Längsrichtung erstreckt,
nach hinten offen ist und an ihrem vorderen Ende in einem
Boden endet, der als Abstützungfläche für das vordere "feste"
Ende der Druckfeder 9 dient. Die Stoßstange 41 greift
durch einen sich nach vorn erstreckenden Kolbenmantel 41 a
in den hinteren Endteil der Aussparung 43 ein, welche ihre
Führung gewährleistet, und die Druckfeder 9 stützt sich über
ihr hinteres "bewegliches" Ende auf dem Boden der durch den
Kolbenmantel 41 a begrenzten Ausnehmung ab. Die Härte-
Einstellvorrichtung weist darüber hinaus eine Einstell
schraube 44 auf, welche sich in Längsrichtung erstreckt,
entsprechend der in den Fig. 1 bis 12 dargestellten
Ausführungsform, und welche in den oberen Teil 42 a der
Härte-Einstellmutter 42 eingeschraubt ist, um die Längsposi
tion der Mutter 42 einzustellen. Der Kopf 44 a der Schraube
44, welcher am vorderen Ende der Schraube angeordnet ist,
durchquert ein Loch, welches in der oberen vertikalen Wand
18 des Gehäuses 4 ausgebildet ist, und die Schraube 44
weist hinter ihrem Kopf 44 a, welcher von außen zugänglich
ist, einen Flansch 44 b auf, welcher sich unter der Wirkung
der Feder 9 auf der Hinterseite der Wand 18 abstützt.
Claims (17)
1. Sicherheitsskibindung zum Halten eines Schuhs auf
einem Ski mit einem Gehäuse (4, 25), welches mit einem
Sohlenhalter (5, 24) des Schuhs (1) versehen ist,
einer Engergieaufnahmeeinrichtung (8), welche in dem
Gehäuse (4, 25) angeordnet ist, um den Sohlenhalter
(5, 24) elastisch vorzuspannen und um seine Öffnung zu
ermöglichen, wenn die auf ihn durch den Schuh ausgeübte
Belastungsintensität einen vorbestimmten Auslöseschwell
wert überschreitet, wobei diese Energieaufnahmeeinrich
tung eine Druckfeder (9, 27) und ein Kraftübertragungs
organ (11, 26, 41) aufweist, welches zwischen die
Feder (9) und den Sohlenhalter (5, 24) eingefügt ist,
und mit einer Einstellvorrichtung der Bindungshärte,
d.h. des Vorspannungsgrades der Druckfeder (9, 27),
welche den Auslöseschwellwert der Bindung bestimmt,
wobei die Einstellvorrichtung eine Einstellschraube
(15, 32, 37, 44) aufweist, welche sich in Längsrichtung
erstreckt und im Verhältnis zum Gehäuse (4, 25) trans
lationsmäßig immobilisiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellschraube (15, 32, 37, 44) der Härte in
ein Element (12, 29, 42) eingeschraubt ist, welches
eine Einstellmutter der Härte bildet und als Abstüt
zungsorgan für die Druckfeder (9, 27) dient, um die
Längsposition der Einstellmutter (12, 29, 42) der
Härte und korrelativ den Vorspannungsgrad der Druckfeder
(9, 27) einzustellen, und daß sich die Achse (A) der
Einstellschraube (15, 32, 37, 44) von der Achse der
Energieaufnahmeeinrichtung (9, 27) unterscheidet und
in der vertikalen Längsebene (P) angeordnet ist, welche
durch die Achse (B) der Feder (9, 27) verläuft.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Härte-Einstellschraube (15)
oberhalb der Energieaufnahmefeder (9) erstreckt.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Härte-Einstellschraube (32, 37)
unterhalb der Energieaufnahmefeder (27) erstreckt.
4. Sicherheitsskibindung, welche einen Vorderbacken zum
Halten des vorderen Endes des Schuhs bildet, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Härte-
Einstellschraube (15) in Längsrichtung oberhalb der
Druckfeder (9) erstreckt und in eine mit Innengewinde
versehene Längsbohrung (14) eingeschraubt ist, welche
im oberen Teil (12 a, 42 a) der Härte-Einstellmutter
(12, 42) ausgebildet ist, die in dem Gehäuse (4)
angeordnet ist, wobei die Härte-Einstellmutter (42) in
ihrem unteren Teil eine Blindaussparung (13 43)
aufweist, in welche die Druckfeder (9) eingreift,
welche sich auf dem Boden dieser Blindaussparung
abstützt.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere Teil (12 a, 42 a) der Härte-
Einstellmutter (12, 42) einen Läufer (21) trägt, welcher
in Längsrichtung in einem Fenster (22) verschiebbar
ist, welches im oberen Teil des Gehäuses (4) der Bindung
vorgesehen ist, um den Härte-Einstellwert anzuzeigen.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fenster (22), welches von unten
nach oben und von vorn nach hinten geneigt ist, seitlich
durch zwei parallele geneigte Gleitschienen (23)
begrenzt ist, auf welchen sich jeweils die beiden
Endteile einer Grundplatte (21 a) abstützen, welche den
oberen Teil des Läufers (21) bildet, und daß diese
Grundplatte (21 a) nach unten durch zwei parallele
Führungsschafte (21 b, 21 c) verlängert ist, welche
jeweils frei in Vertiefungen (12 g) eingreifen, welche
im oberen Teil (12 a) der Einstellmutter (12) vorgesehen
sind, wobei die Schafte (21 b, 21 c) und die Vertiefungen
(12 g) von oben nach unten und von vorn nach hinten um
den gleichen Winkel geneigt sind und die Schafte (21 b,
21 c) frei in den entsprechenden Vertiefungen (12 g)
gleitbar sind.
7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindaussparung
(13) der Härte-Einstellmutter (12) an ihrem hinteren
Ende geschlossen ist und an ihrem vorderen Ende offen
ist, an welchem sie in die vordere Frontseite (12 c)
der Härte-Einstellmutter (12) mündet, wobei die Druck
feder (9) in die Aussparung (13) eingreift und sich an
ihrem "festen" Ende auf dem hinteren Boden abstützt,
und daß das Kraftübertragungsorgan von einem longitudi
nalen Zugstab (11) gebildet wird, welcher einen vorderen
Endteil (11 a) aufweist, auf welchem sich das "beweg
liche" Ende der Druckfeder (9) abstützt, um den Zugstab
(11) nach vorn zurückzustoßen, und einen hinteren
Endteil (11 d), welcher nach vorn vorgespannt ist und
auf den Sohlenhalter (5) einwirkt.
8. Sicherheitsskibindung, bei welcher der Sohlenhalter
(5) von zwei seitlichen Halteflügeln (6) gebildet wird,
welche um entsprechende Achsen (7) am Gehäuse (4)
angelenkt sind, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zugstab (11) in Draufsicht eine nach hinten
offene U-Form aufweist und einen querverlaufenden
vorderen Steg (11 a) und zwei seitliche vertikale
Schenkel (11 b, 11 c) enthält, die sich in Längsrichtung
nach hinten von dem Steg (11 a) aus erstrecken, wobei
jeder der Schenkel (11 b, 11 c) an seinem hinteren Ende
in einem vertikalen Finger (11 d) endet, der sich nach
oben erstreckt und der sich auf einem Flügelrücksprung
(6 a) in Schnabelform abstützt, welcher jeweils auf dem
seitlichen Halteflügel (6) auf dem inneren Teil aus
gebildet ist, der zur vertikalen Symmetrielängsebene
(P) des Vorderbackens hin gerichtet ist.
9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden seitlichen vertikalen Schenkel
(11 b, 11 c) des Zugstabes (11) sich längs der Mutter
(12), insbesondere ihrer seitlichen vertikalen Flächen
in Nuten erstrecken, welche zwischen longitudinalen
Vorsprüngen (12 d, 12 e) angeordnet sind, welche jeweils
Rippen auf den oberen und unteren Teilen der seitlichen
vertikalen Flächen der Mutter (12) bilden.
10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mutter (12) seitlich mit Hilfe
von Vorsprüngen (12 f) geführt ist, welche auf den
seitlichen vertikalen Flächen der Mutter ausgebildet
sind, sich horizontal nach außen erstrecken und in
Längsschlitze (10 a) der Bohrung (10) des Gehäuses
eingreifen, wobei diese Vorsprünge (12 f) ebenfalls zur
Längsführung der seitlichen Schenkel (11 b, 11 c) des
Zugstabes (11) dienen.
11. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte-Einstell
schraube (15) durch ein Loch (17) hindurchtritt, welches
in einer vertikalen querverlaufenden Wand (18) ausgebil
det ist, die sich nach oben erstreckt und im oberen
Teil des Gehäuses (4) vorgesehen ist, und daß die
Einstellschraube in einem äußeren Kopf (15 a) endet,
der sich auf der Vorderseite der vertikalen Wand (18)
abstützt und der in einem Hohlraum (19) angeordnet
ist, der im oberen und vorderen Teil des Gehäuses (4)
ausgebildet ist.
12. Sicherheitsskibindung, bei welcher das Kraftüber
tragungsorgan von einem Kolben oder einer Stoßstange
(41) gebildet wird, welche nach hinten durch die
Druckfeder (9) zurückgestoßen wird, nach einem der
Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blindaussparung (43), welche im unteren Teil (42 a) der
Härte-Einstellmutter (42) vorgesehen ist, nach hinten
offen ist, die Stoßstange (41) teilweise in den hinteren
Endteil der Blindaussparung (43) der Mutter (42) ein
greift und die Druckfeder (9) sich über ihr vorderes
"festes" Ende auf dem vorderen Boden der Blindaussparung
(43) und über ihr hinteres "bewegliches" Ende auf der
Vorderseite der Stoßstange (41) abstützt, derart, daß
die Härte-Einstellmutter (42) und die Stoßstange (41)
jeweils nach vorn und nach hinten durch die Druckfeder
(9) zurückgestoßen werden.
13. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Härte-Einstellschraube (44) einen
Kopf (44 a) aufweist, welcher sich durch ein Loch (17)
hindurch erstreckt, das in einer vertikalen und querver
laufenden Wand (18) ausgenommen ist, die sich nach
oben erstreckt und im oberen Teil des Gehäuses (4)
vorgesehen ist, und daß ein Flansch (44 b), welcher
hinter dem Kopf (44 a) ausgebildet ist, gegen die
Hinterseite der vertikalen und querverlaufenden Wand
(18) gestoßen wird.
14. Sicherheitsskibindung, welche einen Fersenautomat zum
Halten des hinteren Endteils des Schuhs bildet, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftüber
tragungsorgan (26), welches auf den Sohlenhalter (24)
einwirkt, teilweise in eine Blindaussparung (31)
eingreift, welche nach vorn offen ist, und im oberen
Teil (29 a) der Härte-Einstellmutter (29) ausgebildet
ist, welche in Längsrichtung einstellbar im Gehäuse
(25) des Fersenautomaten gelagert ist, und daß die
Druckfeder (27) sich an ihrem hinteren "festen" Ende
auf dem Boden der Blindaussparung (31) und an ihrem
vorderen "beweglichen" Ende auf dem Kraftübertragungsor
gan (26) abstützt.
15. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie eine Härte-Einstellschraube (32, 37)
enthält, welche sich in Längsrichtung erstreckt und
deren mit Außengewinde versehener Schaft in eine mit
Innengewinde versehene Längsbohrung (33, 36) einge
schraubt ist, welche im unteren Teil (29 b) der Härte-
Einstellmutter (29) ausgebildet ist, und deren Kopf
sich auf einer unteren querverlaufenden Wand (34, 38)
des Gehäuses (25) des Fersenautomaten abstützt.
16. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kopf (32 a) der Härte-Einstellschraube
(32) am vorderen Ende der Schraube angeordnet ist, die
Härte-Einstellschraube (32) sich nach vorn von der
Härte-Einstellmutter (29) aus erstreckt, ein in einer
vorderen Wand (34) des Gehäuses (25) gebohrtes Loch
durchquert und sich ihr Kopf (32 a) auf der Vorderseite
dieser Wand (34) abstützt.
17. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kopf (37 a) der Härte-Einstellschraube
(37) am hinteren Ende der Schraube angeordnet ist,
sich diese Schraube (37) nach hinten von der Härte-
Einstellmutter (29) aus erstreckt, und ein in einer ver
tikalen hinteren Wand (38) des Gehäuses (25) gebohrtes
Loch durchquert, durch welches sich der Kopf (37 a) der
Schraube erstreckt, und daß die Schraube durch einen
Flansch (37 b) gehalten wird, der zwischen dem Kopf
(37 a) und dem mit Gewinde versehenen Schaft der Schraube
(37) angeordnet ist und gegen die Vorderseite der
vertikalen Wand (38) gedrückt ist.
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