CH652610A5 - Verriegelungsvorrichtung fuer eine sicherheitsskibindung. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer eine sicherheitsskibindung. Download PDF

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CH652610A5
CH652610A5 CH5290/81A CH529081A CH652610A5 CH 652610 A5 CH652610 A5 CH 652610A5 CH 5290/81 A CH5290/81 A CH 5290/81A CH 529081 A CH529081 A CH 529081A CH 652610 A5 CH652610 A5 CH 652610A5
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CH
Switzerland
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ski
slider
touring
slide
plate
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CH5290/81A
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Heinz Wittmann
Vladimir Dipl-Ing Konwitza
Original Assignee
Tmc Corp
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/02Non-self-releasing bindings with swivel sole-plate or swivel parts, i.e. Ellefsen-type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0807Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings for both towing and downhill skiing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung einer auf dem Ski montierten Sicherheitsskibindung zum Tourengehen und für die Abfahrt, d.h. für eine sog. Tourenbindung mit einer in ihrem hinteren Bereich einen Fersenhalter tragenden Tourenplatte, an welchem Fersenhalter an einem tourenplattenfesten Lagerbock ein zweiarmiger Auslösehebel schwenkbar gelagert ist, welche Verriegelungsvorrich-tung ein am Ski angeordnetes Verriegelungselement aufweist, welches mit der Tourenplatte ver- bzw. entriegelbar ist und eine Anpassung der Tourenbindung an unterschiedliche Skischuhlängen zulässt.
Eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der AT-PS 351 979 beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist auf der Oberseite des Skis beidseitig der Tourenplatte je ein Haltebügel befestigt. An der Tourenplatte sind Plättchen vorgesehen, welche schräge Nuten aufweisen, in welche Zapfen eines Betätigungsschiebers eingreifen. Durch Bewegen des Betätigungsschiebers in Längsrichtung des Skis können die Plättchen unter die Haltebügel geschoben werden. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit sieht Nockenscheiben vor, die in Aussparungen der Tourenplatte liegen und mittels Betätigungslaschen durch Verdrehen mit den Haltebügeln in und ausser Eingriff bringbar sind. Bei diesen bekannten Ausführungen ist jedoch von Nachteil, dass der Skifahrer gezwungen ist, aus der Tourenbindung auszusteigen, sobald er die Tourenplatte zum Tourengehen entriegeln bzw. für die Abfahrt verriegeln will. Auch hat sich in der Praxis gezeigt, dass zur Betätigung der
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Betätigungslaschen ein spezielles Werkzeug notwendig ist, da diese von Hand aus nur unter grossem Kraftaufwand verschwenkt werden können.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass sie die Nachteile bekannter Ausführungen nicht aufweist, dass zum Ver- bzw. Entriegeln kein Aussteigen aus der Bindung erforderlich ist, und dass die Betätigung auf einfachste Weise und praktisch ohne Kraftaufwand von Hand aus erfolgen kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass das am Ski angeordnete Verriegelungselement als ein auf einer skifesten Schiene verschiebbar geführtes Gleitstück ausgebildet ist, welches eine Aussparung der Tourenplatte durchsetzt und mittels eines vorzugsweise von Hand aus betätigbaren Hebels mit einem am Rand der Aussparung verschiebbar geführten Schieber in und ausser Eingriffbringbar ist.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen werden die gesetzten Ziele einwandfrei erreicht. Die Verriegelungselemente der Verriegelungsvorrichtung sind unterhalb des Fersenhalters bzw. am Fersenhalter angeordnet, die Vorrichtung selbst weist wenige Bauteile auf und ist von Hand aus mittels eines Hebels betätigbar. Zum Ver- und Entriegeln der Tourenbindung am Ski ist ein Aussteigen aus der Bindung nicht erforderlich.
Das Gleitstück kann eine parallel zur Skioberseite verlaufende, in Richtung zum Skiende hin offene Nut aufweisen, mit welcher ein zwei Halteteile des Schiebers verbindender Stift in und ausser Eingriff bringbar ist, wobei die Halteteile des Schiebers an parallel zur Skilängsachse verlaufenden Führungsabsätzen des Randes der Aussparung verschiebbar sind. Dadurch weist die gesamte Verriegelungsvorrichtung keinerlei abstehende, störende Teile auf, die vor allem in der Abfahrtsstellung der Tourenbindung hinderlich sein könnten. Das Gleitstück kann an seinen beiden parallel zur Skilängsachse verlaufenden Seitenbereichen je einen vom übrigen Seitenbereich abgesetzten Führungsteil aufweisen, wobei jeder Führungsteil eine ihn teilende, parallel zur Skioberseite verlaufende Nut aufweist, mit welchen Nuten Rastarme des Schiebers in und ausser Eingriff bringbar sind, welcher Schieber zweiteilig ausgebildet ist und in parallel zur Oberseite der Tourenplatte verlaufenden, an den beiden Innenwänden des Lagerbockes ausgebildeten Führungsrillen verschiebbar geführt ist.
Die Oberseite des Gleitstückes kann als eine in Richtung zum Skiende hin abfallende Schrägfläche ausgebildet sein, über welche Schrägfläche in Zusammenwirken mit einem Bindungsteil während des Tourengehens Schnee- und Eisansammlungen aus dem Verriegelungsbereich wegleitbar sind. Auf diese Weise wird der sich während der Auf- und Abbe-wegung der Tourenplatte ansammelnde Schnee bei jedem Aufsetzen der Tourenplatte auf die Skioberseite aus dem Bindungs- und Verriegelungsbereich herausgepresst. Die vor allem bei weichem, pappigen Schnee bestehende Gefahr von Schnee- und Eisansammlungen im Verriegelungsbereich, wodurch die Funktionsfähigkeit der gesamten Verriegelung ungünstig beeinflusst werden könnte, ist auf einfachste Weise verhindert, die Verriegelungselemente bleiben voll funktionsfähig. Da das Gleitstück mit einem bereits vorhandenen Bindungsteil zusammenwirkt, sind keinerlei zusätzliche Bauteile notwendig.
Der Bindungsteil kann ein am Lagerbock des Fersenhalters gelagertes, im wesentlichen geschlossenes Gehäuse sein, dessen der Ski Oberseite zugewandter unterer Bereich in der Abfahrtsstellung der Tourenbindung sich, vom relativ zur Skioberseite höher gelegenem Endbereich des Gleitstückes aus betrachtet, zumindest bis zur Hälfte vorzugsweise bis zu zwei Drittel der Schrägfläche des Gleitstückes erstreckt. Durch diese Massnahme ist ein wirkungsvolles Wegleiten des Schnees bei jedem Aufsetzen der Tourenplatte auf die Skioberseite gewährleistet.
Damit die zwischen der Unterseite des Gehäuses und der Schrägfläche des Gleitstückes auftretende Keilwirkung besonders effektiv zur Geltung kommt, kann der zwischen der Schrägfläche des Gleitstückes und zumindest dem oberhalb des relativ zur Skioberseite höher gelegenen Endbereichs des Gleitstückes liegenden Teilbereich der Unterseite des Gehäuses vorliegende Winkel etwa 10 bis 30° betragen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass der zur Betätigung des Schiebers vorgesehene Hebel der am Lagerbock des Fersenhalters schwenkbar angelenkte Auslösehebel ist, dessen einer Arm in den Bewegungsbereich des Schiebers ragt und einen Bolzen trägt, der mit je einer an jedem Halteteil des Schiebers ausgebildeten Rastvertiefung in Eingriff steht. Diese Ausführungsform ist dadurch besonders vorteilhaft, dass die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung mittels eines am Fersenhalter ohnehin vorhandenen Bauteils, des Auslösehebels, erfolgt.
Eine weitere Art der Betätigung der Verriegelungsvorrichtung kann dadurch erfolgen, dass der zur Betätigung des Schiebers vorgesehene Hebel ein Skistock ist, dessen Spitze durch eine Bohrung eines den Fersenhalter in Richtung zum Skiende hin überragenden Ansatzes des Schiebers führbar und an einer Vertiefung der Tourenplatte abstützbar ist, welche Vertiefung an einem den Fersenhalter ebenfalls in Richtung zum Skiende hin verlängerten Bereich der Tourenplatte angeordnet ist. Auch diese Möglichkeit der Verschiebung des Schiebers erfordert keinerlei zusätzliche Bauteile.
Die freien Endbereiche der Schiene können Anschläge, beispielsweise in Form von an den Endbereichen der Schiene eingesetzten Schrauben aufweisen, und an der Unterseite des Gleitstückes kann ein Anschlagplättchen gehalten sein, welches eine begrenzte Längsverschiebung des Gleitstückes auf der Schiene zulässt. Dadurch wird ein Abgleiten des Gleitstückes von der Schiene, vor allem in der Stellung der Bindung zum Tourengehen, vermieden. Das Anschlagplättchen begrenzt die Längsverschiebung des Gleitstückes auf den für einen Schubausgleich der Bindung erforderlichen Weg.
Eine Anpassung der Tourenbindung an unterschiedliche Skischuhlängen kann dadurch gewährleistet sein, dass das Gleitstück eine Bohrung aufweist, in welche eine Schraube einsetzbar ist, die ein in der Längserstreckung der Schiene verlaufendes Langloch des Anschlagplättchens durchsetzt, wobei die Lage des Gleitstückes relativ zum Anschlagplättchen bzw. relativ zur Schiene über die gesamte Länge des Langloches einstellbar und mittels einer Schraubenmutter festlegbar ist.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der Erfindung kann dann bestehen, dass am Lagerbock im Bereich der Aussparung der Tourenplatte zumindest eine Gleitfläche vorgesehen ist, welche Gleitfläche(n) unter einem Winkel zur Unterseite der Tourenplatte verläuft (verlaufen) und welche entweder am Gleitstück angeordnete Schrägflächen oder zumindest eine am Gleitstück vorgesehene abgerundete Kante . während eines Verschwenkens der Tourenplatte in Richtung zur Skioberseite hin beaufschlagend angeordnet sind. Das Gleitstück wird daher von der Ausnehmung der Tourenplatte auch dann erfasst, wenn es auf der Schiene relativ zur Ausnehmung verschoben ist.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 ein erfindungsgemässes Verriegelungselement im Schrägriss,
die Fig. 2 bis 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfin-dungsgemässen Verriegelungsvorrichtung, die Fig. 2 den Fersenhalter einer Tourenbindung mit der erfindungsgemäs-sen Verriegelungsvorrichtung in Seitenansicht im Schnitt, wobei mit durchgezeichneten Linien die nicht verriegelte Lage und mit strichpunktiert gezeichneten Linien die verriegelte Lage dargestellt ist, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 4 den Fersenhalter mit der Verriegelungsvorrichtung in Seitenansicht in seiner Lage zum Tourengehen,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungs-gemässen Verriegelungsvorrichtung in Seitenansicht im Schnitt,
die Fig. 6 bis 8 das erfindungsgemässe Verriegelungselement, Fig. 6 in Seitenansicht im Schnitt, Fig. 7 im Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6 und Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 6,
die Fig. 9 und 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Verriegelungsvorrichtung, Fig. 9 in Seitenansicht im Schnitt und Fig. 10 eine Vorderansicht der Verriegelungsvorrichtung im Schnitt entlang der Linie X-X der Fig. 9,
die Fig. 11 bis 13 ein erfindungsgemässes Verriegelungselement, Fig. 11 in Seitenansicht im Schnitt, Fig. 12 im Schnitt entlang der Linie XII-XII der Fig. 11 und Fig. 13 eine Draufsicht zu Fig. 11.
Wie aus den Fig. 2 bis 5 sowie 9 und 10 ersichtlich ist, ist auf einem Ski 1 eine zum Tourengehen geeignete Sicherheitsskibindung angeordnet, welche einen am Ski 1 befestigten, in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellten vorderen Backen und eine um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbare Tourenplatte 9 aufweist, deren hinteres, einen Fersenhalter tragendes Ende mit dem Ski 1 verriegelbar ist. Der Fersenhalter weist einen mit der Tourenplatte 9 fest verbundenen Lagerbock 17 auf, welcher auch mit der Tourenplatte 9 einstückig ausgebildet sein kann, ein einen Niederhalter 8 mit einem Trittsporn tragendes Gehäuse 28, welches um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist und zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Auslösemechanismus dient, auf den jedoch nicht näher eingegangen wird, da er nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist.
Im Bereich unterhalb des Fersenhalters ist am Ski 1 eine Schiene 2 an ihren beiden freien Endbereichen mittels je einer Schraube 25 befestigt (s. Fig. 8). Auf die Schiene 2, welche in Richtung der Längserstreckung des Skis 1 verläuft, ist ein Gleitstück 3, 30 aufgeschoben, wobei seitliche Abkröp-fungen des Gleitstückes 3, 30 parallel zur Skilängsachse ver laufende Führungen der Schiene 2 umgreifen. Das Gleitstück 3, 30 ist auf der Schiene 2 in einem gewissen Bereich verschiebbar geführt. Auf die Art der Begrenzung der Verschiebbarkeit des Gleitstückes 3, 30 wird noch näher eingegangen werden.
In der Abfahrtsstellung der Tourenbindung kommen das Gleitstück 3, 30 und die Schiene 2 in einer Aussparung 7 der Tourenplatte 9 zum Liegen. Hiebei ist die Aussparung 7 symmetrisch zur Längsachse des Skis 1 angeordnet und bildet von der Skispitze aus betrachtet vorerst eine Aufnahmestelle 7a für die Schiene 2 und anschliessend eine die Tourenplatte 9 durchsetzende Aufnahmestelle 7b für das Gleitstück 3, 30.
Das Gleitstück 3, 30 ist auf der Schiene 2 zumindest in einem gewissen Bereich verschiebbar geführt, gegen ein Herabgleiten von dieser gesichert und zur Anpassung der Tourenbindung an unterschiedlich lange Skischuhe in der Längsrichtung der Schiene 2 verstellbar. Wie aus den Fig. 6 und 11 ersichtlich ist, verhindern die an den freien Endbereichen der
Schiene 2 eingeschraubten Schrauben 25, ein ungewolltes Abgleiten des Gleitstückes 3,30 von der Schiene 2.
Wie aus den Fig. 6 bis 8 und 11 bis 13 ersichtlich ist,
weist das Gleitstück 3, 30 eine normal auf die Oberseite des Skis 1 verlaufende Bohrung 3c, 30d auf, in welche eine Schraube 23 einsetzbar ist, die ein Anschlagplättchen 14 an der Unterseite des Gleitstückes 3, 30 festhält. Zu diesem Zweck ist die Schraube 23 unterhalb des Anschlagplättchens 14 mit einer Schraubenmutter 24 gesichert. Die Schraube 23 durchsetzt ein Langloch 14a des im wesentlichen rechteck-förmig gestalteten Anschlagplättchens 14, welches in Richtung der Längserstreckung der Schiene 2, symmetrisch zu deren Längsachse angeordnet ist. Das Langloch 14a ist entlang der Mittellinie des Anschlagplättchens 14 und etwa über dessen halbe Länge ausgebildet. Das Anschlagplättchen 14 gestattet dem Gleitstück 3, 30 eine Längsbewegung entlang der Schiene 2 über einen gewissen Bereich, dessen Abmessung noch näher erläutert wird. Das Langloch 14a des Anschlagplättchens 14 gestattet eine Längsverstellung des Gleitstückes 3, 30 relativ zur skifesten Schiene 2 über die gesamte Länge des Langloches 14a. In der Abfahrtsstellung der Sicherheitsskibindung ist das Gleitstück 3, 30 mitsamt dem Anschlagplättchen 14 auf der Schiene 2 in Richtung zur Skispitze hin bis zum Anschlagen des Plättchens 14 an der Abkröpfung der Schiene 2 verschoben. Hiebei ist die Sicherheitsskibindung an eine gewisse Skischuhlänge angepasst. Soll die Sicherheitsskibindung an eine andere Skischuhlänge angepasst werden, wird die Tourenplatte 9 mittels einer nicht erfindungswesentlichen und daher nicht dargestellten Versteileinrichtung verkürzt bzw. verlängert und das Gleitstück 3, 30 nach Lockern der Schraube 23 im Langloch 14a des Anschlagplättchens 14 verschoben, wobei das Anschlagplättchen 14 weiterhin an der der Skispitze zugewandten in die Führungsschiene 2 eingesetzten Schraube 25 anliegt, bis das Gleitstück 3, 30 der neuen Lage des Fersenhalters angepasst ist.
Die Ausgestaltung des Gleitstückes 3 gemäss den Fig. 1 bis 8 wird am besten der Fig. 1 entnommen. Das Gleitstück 3 ist im wesentlichen als ein quaderförmiger Körper gestaltet und weist eine Nut 3a auf, die über die gesamte Breite des Gleitstückes 3 parallel zur Skioberseite verläuft und in Richtung zum Skiende hin offen ist. Weiters ist das Gleitstück 3 an seinen der Skispitze und dem Skiende zugewandten Bereichen abgeschrägt, welche Schrägflächen 3b zueinander weisen.
Die beiden parallel zur Skilängsachse verlaufenden Randbereiche der Aufnahmestelle 7b der Aussparung 7 sind mit Gleitflächen 21 versehen, deren Neigung relativ zur Oberseite der Tourenplatte 9 etwa der Neigung der Schrägflächen 3b des Gleitstückes 3 relativ zur Oberseite der Schiene 2 entsprechen.
Im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 2 bis 4) ist ein Auslösehebel 4 am Lagerbock 17 an einer Achse 5 schwenkbar angelenkt, welcher Auslösehebel 4 zum willkürlichen Öffnen des Fersenhalters in nicht dargestellter Weise vorgesehen ist. Der Auslösehebel 4 ist innerhalb der Seitenwände des Lagerbockes 17 angeordnet und in Seitenansicht betrachtet, als zweiarmiger Hebel gestaltet, dessen den Lagerbock 17 überragender Hebelarm als Handhabe zum Verschwenken des Auslösehebels 4 dient. Am Endbereich des zweiten Hebelarmes trägt der Auslösehebel 4 einen Bolzen 10, der mit zwei Rastvertiefungen 20a eines Schiebers 20 in Eingriff bringbar ist. Der Schieber 20 besteht im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten Halteteilen 20b, die über einen Stift 20c miteinander gekoppelt sind. Die Halteteile 20b des Schiebers 20 sind an Führungsabsätzen 7d der seitlichen, parallel zur Skilängsachse verlaufenden Begrenzungsflächen
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der Aufnahmestelle 7b der Aussparung 7 verschiebbar geführt.
Die beiden Rastvertiefungen 20a sind an den oberen Kanten der Halteteile 20b ausgebildet und nach oben hin (in Richtung weg von der Skioberseite) offen. Der Stift 20c verbindet die Halteteile 20b des Schiebers 20 im Bereich unterhalb Rastvertiefungen 20a und ist mit der Nut 3a des Gleitstückes 3 in Eingriff bringbar.
Die Betätigung dieser erfindungsgemässen Verriegelungsvorrichtung ist sehr einfach. Von einer Lage der Sicherheitsskibindung ausgehend wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, welche Fig. die unverriegelte Lage zeigt, wie sie beispielsweise beim Tourengehen vorliegt, wird die Tourenplatte 9 in Richtung zur Skioberseite verschwenkt, wobei die Gleitflächen 21 das Gleitstück 3 erfassen und auf der Schiene 2 in seine richtige Lage relativ zum Stift 20c des Schiebers 20 verschieben. Sobald das Gleitstück 3 von der Aufnahmestelle 7b der Aussparung 7 der Tourenplatte 9 aufgenommen ist, wird durch ein Verschwenken des Auslösehebels 4 im Uhrzeigersinn, der Eingriff des Stiftes 20c des Schiebers 20 mit der Nut 3a des Gleitstückes 3 hergestellt. Diese Betätigung erfordert kein Aussteigen des Skifahrers aus der Tourenbindung. Der dem Gleitstück 3 durch die Längenabmessung des Anschlagplättchens 14 zur Verfügung stehende Verschiebeweg auf der Schiene 2 gestattet dem Gleitstück 3 eine Längsbewegung zumindest über jenen Bereich, der durch einen in die Bindung eingebauten (nicht dargestellten) Schubausgleich bestimmt ist.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verriegelungsvorrichtung. Hiebei ist das Gleitstück 3 wie im soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel gestaltet. Auch dessen Führung auf der skifesten Schiene 2, sowie dessen Längsverstellung als auch die Ausgestaltung der Aussparung 7 entsprechen dem ersten Ausführungsbeispiel. Der Schieber 20' weist ebenfalls zwei Halteteile 20'b auf, die zueinander parallel angeordnet sind, über einen Stift 20'c miteinander gekoppelt sind und auf den Führungsabsätzen 7d der Aussparung 7 verschiebbar geführt sind. Ausserdem sind die beiden Halteteile 20'b an ihren der Tourenplatte 9 abgewandten, oberen Kanten über einen Steg miteinander verbunden, welcher einen den Fersenhalter in Richtung zum Skiende hin überragenden Ansatz 20'd aufweist. Auch die Tourenplatte 9 ist über den Fersenhalter hinaus in Richtung zum Skiende hin verlängert. Den Ansatz 20'd des Schiebers 20' durchsetzt eine Bohrung 20'f. Die Spitze eines Skistockes 18 wird durch die Bohrung 20'f des Ansatzes 20'd geführt und an einer Vertiefung 9a des über den Fersenhalter hinaus verlängerten Bereiches der Tourenplatte 9 abgestützt. Ein Schwenken des Skistockes 18 in Richtung zur Skispitze hin bewirkt ein Verschieben des Schiebers 20' und einen Eingriff des Stiftes 20'c des Schiebers 20' mit der Nut 3a des Gleitstückes 3. Ein Schwenken des Skistockes 18 in Richtung zum Skiende hin bewirkt ein Aufheben des Eingriffes, die Tourenplatte 9 kann vom Ski 1 abgehoben und in ihre Stellung zum Tourengehen verschwenkt werden.
Auch beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 9 bis 13 ist das Gleitstück 30 als ein im wesentlichen quaderförmiger, flacher Körper gestaltet, dessen Oberseite als eine in Richtung zum Skiende hin abfallende Schrägfläche 30b ausgebildet ist. Bei auf die Skioberseite aufgesetzter Tourenplatte 9 befindet sich der untere Bereich des im wesentlichen geschlossenen Gehäuses 18 knapp oberhalb der Schrägfläche 30b des Gleitstückes 30. Hiebei beträgt der von jenem Teilbereich der Gehäuseunterseite, welcher Bereich oberhalb des relativ zur Skioberseite höher gelegenen Endbereiches des Gleitstückes 30 vorliegt, und der Schrägfläche 30b eingeschlossene Winkel a 15\ An seinem dem Skiende abgewandten Endbereich ist am Gleitstück 30 beidseitig je ein vom übrigen Seitenbereich abgesetzter Führungsteil 30c vorgesehen, welcher eine ihn teilende Nut 30a aufweist, die parallel zur Skioberseite verläuft und deren Rückwand mit dem übrigen Seitenbereich des Gleitstückes 30 eben abschliesst. Die obere, dem Skiende zugewandte Kante jedes Führungsteiles 30c ist abgerundet ausgebildet.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel beaufschlagen die an den beiden parallel zur Skilängsachse verlaufenden Randbereichen der Aufnahmestellen 7b der Aussparung 7 unter einem spitzen Winkel zur Oberseite der Tourenplatte 9 vorgesehen Gleitflächen 21 bei einem Aufsetzen der Tourenplatte 9 auf den Ski 1 die abgerundeten Kanten der Führungsteile 30c des Gleitstückes 30, welche Gleitflächen 21 das Gleitstück 30 entlang der Schiene 2 verschiebend in der richtigen Position zentrieren. Zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung dient bei diesem Ausführungsbeispiel der Auslösehebel 4, der wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4 am Lagerbock 17 an der Achse 5 schwenkbar angelenkt ist, innerhalb der Seitenwände des Lagerbockes 17 angeordnet und, in Seitenansicht betrachtet, als zweiarmiger Hebel gestaltet ist, dessen den Lagerbock 17 überragender Hebelarm als Handhabe zum Verschwenken des Auslösehebels 4 dient. Am Endbereich des zweiten Hebelarmes trägt der Auslösehebel 4 den Bolzen 10, der mit zwei Rastvertiefungen 22a eines zweiteiligen Schiebers 22 in Eingriff bringbar ist. Die beiden Schieberteile 22 sind in je einer an den beiden parallel zur Skilängsachse und normal zur Skioberseite verlaufenden Innenwänden des Lagerbockes 17 ausgestalteten Führungsrille 17c verschiebbar geführt, wobei die beiden Führungsrillen 17c und somit die beiden Schieberteile 22 symmetrisch zur Längsachse des Skis 1 angeordnet sind. Die beiden Rastvertiefungen 22a sind an den oberen Kanten der Schieberteile 22 ausgebildet und nach oben hin (in Richtung weg von der Skioberseite) offen. Jeder Schieberteil 22 trägt je einen nach innen (in Richtung zur Skimitte) weisenden Rastarm 22b. Jeder Rastarm 22b ist mit der ihm zugewandten Nut 30a des Gleitstückes 30 in und ausser Eingriff bringbar.
Auch dieses Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch eine einfache Betätigung aus. Beim Aufsetzen der Tourenplatte 9 auf die Skioberseite erfassen die Gleitflächen 21 das Gleitstück 30 und verschieben dieses auf der Schiene 2 in seine richtige Lage relativ zu den beiden Schieberteilen 22. Sobald das Gleitstück 30 von der Aufnahmestelle 7b der Aussparung 7 der Tourenplatte 9 aufgenommen ist, werden durch ein Verschwenken des Auslösehebels 4 im Uhrzeigersinn die beiden Schieberteile 22 vom Bolzen 10 verschoben, so dass deren Rastarme 22b in die Nuten 30a des Gleitstückes 30 gleiten. Diese Betätigung erfordert kein Aussteigen des Skifahrers aus der Tourenbindung. Der dem Gleitstück 30 durch die Längenabmessung des Anschlagplättchens 14 zur Verfügung stehende Verschiebeweg auf der Schiene 2 gestattet dem Gleitstück 30 eine Längsbewegung zumindest über jenen Bereich, der durch einen in die Bindung eingebauten (nicht dargestellten) Schubausgleichsmechanismus bestimmt ist. Eine nicht dargestellte und nicht erfindungswesentliche Verrastung des Auslösehebels 4 am Lagerbock 17 verhindert ein unbeabsichtigtes Verschieben des Schiebers und somit ein Lösen des Eingriffes der Rastarme 22b in den Nuten 30b.
Ausser der einfachen Betätigung ist diese erfindungsge-mässe Verriegelungsvorrichtung vor allem dadurch vorteilhaft, dass es zu keinerlei Schnee- und Eisansammlungen im Bereich der Verriegelungselemente kommt. Während der beim Tourengehen fortwährend stattfindenden Auf- und Abbewegung der Tourenplatte 9 presst jener Gehäusebereich 18, welcher sich bei auf die Skioberseite aufgesetzter Tourenplatte 9 knapp oberhalb der Schrägfläche 30b des Gleitstückes 30 befindet, allfällige Schneean-
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Sammlungen über die Schrägfläche 30b des Gleitstückes 30 nach aussen. Dadurch kann es zu keinerlei Vereisungen im Bereich der Verriegelungselemente kommen, die Verriegelungsvorrichtung bleibt bei allen Schneeverhältnissen voll funktionsfähig.
Als weitere Abwandlung ist es denkbar, zur Fixierung des Auslösehebels in seiner Lage zum Tourengehen bzw. in der Abfahrtsstellung am Lagerbock des Fersenhalters am Auslösehebel gegen Federkraft verschiebbare Rastnasen 5 vorzusehen, welche mit Raststellen am Lagerbock in und ausser Eingriff bringbar sind.
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4 Blatt Zeichnungen

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652 610 PATENTANSPRÜCHE
1. Verriegelungsvorrichtung einer auf dem Ski montierten Sicherheitsskibindung zum Tourengehen und für die Abfahrt mit einer in ihrem hinteren Bereich einen Fersenhalter tragenden Tourenplatte, an welchem Fersenhalter an einem tourenplattenfesten Lagerbock ein zweiarmiger Auslösehebel schwenkbar gelagert ist, welche Verriegelungsvorrichtung ein am Ski angeordnetes Verriegelungselement aufweist, welches mit der Tourenplatte ver- bzw. entriegelbar ist und eine Anpassung der Tourenbindung an unterschiedliche Skischuhlängen zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass das am Ski (1) angeordnete Verriegelungselement als ein auf einer skifesten Schiene (2) verschiebbar geführtes Gleitstück (3, 30) ausgebildet ist, welches eine Aussparung (7) der Tourenplatte (9) durchsetzt und mittels eines Hebels (4, 18) mit einem am Rand der Aussparung (7) verschiebbar geführten Schieber (20,20', 22) in und ausser Eingriff bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (3) eine parallel zur Skioberseite verlaufende, in Richtung zum Skiende hin offene Nut (3a) aufweist, mit welcher ein zwei Halteteile (20b, 20'b) des Schiebers (20,20') verbindender Stift (20c, 20'c) in und ausser Eingriff bringbar ist, wobei die Halteteile (20b, 20'b) des Schiebers (20,20') an parallel zur Skilängsachse verlaufenden Führungsabsätzen (7d) des Randes der Aussparung (7) verschiebbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (30) an seinen beiden parallel zur Skilängsachse verlaufenden Seitenbereichen je einen vom übrigen Seitenbereich abgesetzten Führungsteil (30c) aufweist, wobei jeder Führungsteil (30c) eine ihn teilende, parallel zur Skioberseite verlaufende Nut (30a) aufweist, mit welchen Nuten (30a) Rastarme (22b) des Schiebers (22) in und ausser Eingriff bringbar sind, welcher Schieber (22) zweiteilig ausgebildet ist und in parallel zur Oberseite der Tourenplatte (9) verlaufenden, an den beiden Innenwänden des Lagerbockes (17) ausgebildeten Führungsrillen (17c) verschiebbar geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Gleitstückes (30) als eine in Richtung zum Skiende hin abfallende Schrägfläche (30b) ausgebildet ist, über welche Schrägfläche (30b) in Zusammenwirken mit einem Bindungsteil (18) während des Tou-rengehens Schnee- und Eisansammlungen aus dem Verriegelungsbereich wegleitbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bindungsteil (18) ein am Lagerbock (17) des Fersenhalters gelagertes, im wesentlichen geschlossenes Gehäuse (18) ist, dessen der Skioberseite zugewandter unterer Bereich in der Abfahrtsstellung der Tourenbindung sich, vom relativ zur Skioberseite höher gelegenen Endbereich des Gleitstückes (30) aus betrachtet, zumindest bis zur Hälfte vorzugsweise bis zu zwei Drittel der Schrägfläche (30b) des Gleitstückes (30) erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Schrägfläche (30b) des Gleitstückes (30) und zumindest dem oberhalb des relativ zur Skioberseite höher gelegenen Endbereiches des Gleitstückes (30) liegenden Teilbereich der Unterseite des Gehäuses (18) vorliegende Winkel (a) von 10 bis 30° beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Betätigung des zweiteiligen Schiebers (20, 22) vorgesehene Hebel der am Lagerbock (17) des Fersenhalters schwenkbar angelenkte Auslösehebel (4) ist, dessen einer Arm in den Bewegungsbereich des zweiteiligen Schiebers (20,22) ragt und einen Bolzen (10) trägt, der mit je einer an jedem Schieberteil (20b, 22) ausgebildeten Rastvertiefung (20a, 22a) in Eingriff steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Betätigung des Schiebers (20') vorgesehene Hebel ein Skistock (18) ist, dessen Spitze durch eine Bohrung (20'f) eines den Fersenhalter in Richtung zum Skiende hin überragenden Ansatzes (20'd) des Schiebers (20') führbar und an einer Vertiefung (9a) der Tourenplatte (9) abstützbar ist, welche Vertiefung (9a) an einem über den Fersenhalter ebenfalls in Richtung zum Skiende hin verlängerten Bereich der Tourenplatte (9) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endbereiche der Schiene (2) Anschläge, beispielsweise in Form von an den Endbereichen der Schiene (2) eingesetzte Schrauben (25) aufweisen, und dass an der Unterseite des Gleitstückes (3, 30) ein Anschlagplättchen (14) gehalten ist, welches eine begrenzte Längsverschiebung des Gleitstückes (3, 30) auf der Schiene (2) zulässt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (3, 30) eine Bohrung (3c, 30d) aufweist, in welche eine Schraube (23) einsetzbar ist, die ein in der Längserstreckung der Schiene (2) verlaufendes Langloch (14a) des Anschlagplättchens (14) durchsetzt, wobei die Lage des Gleitstückes (3, 30) relativ zum Anschlagplättchen (14) bzw. relativ zur Schiene (2) über die gesamte Länge des Langloches (14a) einstellbar und mittels einer Schraubenmutter (24) festlegbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerbock (17) im Bereich der Aussparung (7) der Tourenplatte (9) zumindest eine Gleitfläche (21) vorgesehen ist, welche Gleitfläche(n) unter einem Winkel zur Unterseite der Tourenplatte (9) verläuft (verlaufen) und welche entweder am Gleitstück (3) angeordnete Schrägflächen (3b) oder zumindest eine am Gleitstück (30) vorgesehene, abgerundete Kante während eines Verseli wenkens der Tourenplatte (9) in Richtung zur Skioberseite hin beaufschlagend angeordnet sind.
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