DE2702963C2 - Kombinierte Touren- und Abfahrts- Skisicherheitsbindung - Google Patents
Kombinierte Touren- und Abfahrts- SkisicherheitsbindungInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/0807—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings for both towing and downhill skiing
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
2. Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenrast (60) mit einem drehbaren Block in eine Ausnehmung (86) der Platte (38) eingreift und
daß in der Platte (38) ein unter der Kraft der Federanordnung (58) stehender Schieber (88) gelagert ist,
der mit einer Rastfläche (90) an eine an dem Block befindliche Gegenrastfläche (62,64) angreift
3. Skisicherheitsbindung nach Anspruch 5t, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Platte
(38) von der Gegenrast (60) nach Verdrehen und Ausrasten der Platte (38) vom vorderen Abstützgllied
(72) in der Platte (38) eine die Verschiebung des zweiten Verrastungselements (88) unter der Kraft
der Federanordnung (58) begrenzende Anschlagfläche (92) vorgesehen ist
4. Skisicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federanordnung (58) durch ein Tandem von in der Platte (38) verdeckt parallel und/oder in Reihe angeordneten
Federelementen (94) wählbarer Anzahl gebildet ist
5. Skisicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
skifeste Abstützglied (72) durch eine um eine vertikale Achse (74) drehbare Rolle (76) mit einer Ringnut
(78) gebildet ist, die das Verrastungselement (BO) am vorderen Ende der Platte (38) umgreift
6. Skisicherheitsbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (38) durch die
Rolle (76) vorne in Abstand von der Skioberflä.che gehalten ist.
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Touren- und Abfahrts-Skisicherheitsbindung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einer nach der DE-OS 24 18 577 bekannten Bindung dieser Art erstreckt sich die Platte unterhalb des
gesamten Skischuhs, und eine Verrastungsvorrichtung
ίο gegen seitliches und vertikales Auslösen ist hinter der
Platte auf dem Ski angeordnet Die Verrastungsvorrichtung greift mit einem nach unten V-förmigen Druckstück
über eine um eine skiparallele Achse drehbare am hinteren Ende der Platte befestigte Rolle. Der Druck
des Druckstücks nach unten auf die Rolle ist durch Spannen einer in der Verrastungsvorrichtung befindlichen
Feder einstellbar. Eei Durchbiebungen des Skis relativ zur Platte verlagert sich das Druckstück in Längsrichtung
des Skis relativ zu der Rolle, so daß sich dadurch
eine Änderung der Verrastungskräfte ergibt Nach
einem seitlichen Auslösen trennt sich die Platte vom Ski nicht, da sie von einem an dem Ski befindlichen Drehzapfen
durchsetzt ist, der sie an dem Ski sichert
Nach der DE-OS 26 08 131 ist eine Auslöseplatte bekannt, die unter dem Skischuh endet und etwa unter der Skischuhmitte um eine vertikale Achse drehbar ist; am Trittgestell hinter der vertikalen Achse ist ein Abstützblock vorgesehen.
Nach der DE-OS 23 08 535 ist eine Skibindung bekannt, die bei übermäßigen aufwärts bzw. seitwärts gerichteten Kräften gegen einen Rastwiderstand freigibt; eine hintere Halterung ist unterhalb des Skischuhs in der Nähe der Achse des Unterschenkels angeordnet
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Skisicherheitsbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, bei der die Verrastungsvorrichtung gegen seitliches und vertikales Auslösen eine kompakte Einheit bildet und die so gestaltet ist, daß keine unzulässige Beeinflussung der Verrastungskräfte durch ein starkes Durchbiegen des Skis eintritt Zugleich soll ein vollständiges Trennen von Skischuh und Ski nach dem seitlichen Auslösen ermöglicht werden.
Nach der DE-OS 26 08 131 ist eine Auslöseplatte bekannt, die unter dem Skischuh endet und etwa unter der Skischuhmitte um eine vertikale Achse drehbar ist; am Trittgestell hinter der vertikalen Achse ist ein Abstützblock vorgesehen.
Nach der DE-OS 23 08 535 ist eine Skibindung bekannt, die bei übermäßigen aufwärts bzw. seitwärts gerichteten Kräften gegen einen Rastwiderstand freigibt; eine hintere Halterung ist unterhalb des Skischuhs in der Nähe der Achse des Unterschenkels angeordnet
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Skisicherheitsbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, bei der die Verrastungsvorrichtung gegen seitliches und vertikales Auslösen eine kompakte Einheit bildet und die so gestaltet ist, daß keine unzulässige Beeinflussung der Verrastungskräfte durch ein starkes Durchbiegen des Skis eintritt Zugleich soll ein vollständiges Trennen von Skischuh und Ski nach dem seitlichen Auslösen ermöglicht werden.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Bei Anwendung der Erfindung ist die Platte, an der das Trittgestell angelenkt ist, mit ein und derselben
Federanordnung sowohl an dem Abstützglied als auch an dem Zapfen gegen Winkelverdrehung zu verrasten;
nach dem Ausrasten ist ein Abheben der Platte von dem
so Zapfen möglich; die Einspannlänge der Platte ist wesentlich kürzer als die Länge des Trittgestells, so daß der
Ski stark durchgebogen werden kann, ohne daß die Verrastungskräfte über vorgegebene unzulässige
Grenzen hinaus beeinflußt werden; da die Verrastungsvorrichtung unterhalb des Skischuhs liegt und in die
Platte integriert ist, ist sie kompakt
Um zu erreichen, daß die Auslösung auch unter Kräften erfolgt, die vorn und/oder hinten zum Ski vertikale
Komponenten haben (sogenannte Diagonalauslösung) ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 vorgesehen.
Um die Platte von der Gegenrast nach Verdrehen um die vertikale Achse der Gegenrast und Ausrasten der
Platte vom vorderen Abstützglied zu lösen, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 vorgesehen.
Nach Verdrehen und Ausrasten der Platte vom vorderen Abstützglied ist somit das zweite Rastelement unwirksam
und die Platte kann praktisch ohne Kraftauf-
wand vom Ski gelöst werden.
Um die Federanordnung den individuellen Bedürfnissen anpassen zu können, ist bevorzugt eine Ausbildung
gemäß Anspruch 4 vorgesehea
Um auch bei Verschmutzung oder Vereisung die Platte vom Ski exakt auslösen zu können, ist bevorzugt
eine Ausbildung gemäß Anspruch 5 vorgesehen.
Um zu erreichen, daß die Auslösung nicht von der Reibungskraft zwischen der Platte und der Skioberfläche
abhängt, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Bindung in Tourenstellung in Seitenansicht teilweise aufgebrochen.
F i g. 2 zeigt die Bindung nach F i g. 1 in Aufsicht in Abfahrtsstellung teilweise aufgebrochen.
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Trittgestell im Bereich des verschiebbaren Stegs.
Die Bindung weist ein Trittgestell 2 auf, das im wesentlichen durch einen geschlossenen Bügel mit zwei
Längsschenkeln 4, 6 und zwei Querschenkeln 8, 10 gebildet ist Auf den Längsschenkeln 4, 6 ist vorne eine
Halteplatte 12 für das vordere Ende eines Skischuhs 15 festgesetzt Hierzu umfassen seitliche langgestreckte
ösen an der Halteplatte 12 die Längsschenkel 4,6 von
oben und sind durch Klemmen an den Längsschenkeln 4, 6 gehalten. Ein verschwenkbarer Bügel 14 ist an seinen
Enden gelenkig an aus der Halteplatte 12 herausgearbeiteten Lappen 16 gehalten. Am hinteren Querschenkel
10 ist mittels Schrauben 18 ein mit Zähnen 20 versehenes Einstellblech 22 befestigt, das einen auf den
Längsschenkeln 4,6 verschiebbaren Steg 24 untergreift Den Steg 24 durchsetzen Schrauben 26, die in einen Abstützblock
28 auf der Unterseite der Längsschenkel 4,6 eingreifen. Nach Lösen der Schrauben 26 ist der Steg 24
und auch der Abstützblock 28 auf die Länge des jeweils vorliegenden Skischuhs einzustellen. Nach dem Anziehen
der Schrauben 26 ist dann der Steg 24 mit dem Abstützblock 28 mit Hilfe der Zähne 20 unverrückbar festzuhalten.
Den Abstützblock 28 durchsetzt ein ummanteltes Seil 30, an dem verdrehbar ein winkelförmiger
Sohlenniederhalter 32 gehaltert ist Am hinteren Ende weist das Einstellblech 22 einen nach oben gekrümmten
Haken 34 zum Einhängen eines an sich bekannten Hubbegrenzers auf, der am Ski zu befestigen ist und das Abheben
des hinteren Endes des Trittgestells 2 vom Ski 36 begrenzt.
Mittels des Querschenkels 8 ist das Trittgestell 2 vorne um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende
Richtung schwenkbar mit einer über Auslösemittel an dem Ski 36 gehaltenen Platte 38 verbunden. Hierzu
weist die Platte 38 vorne eine Quermulde 40 auf. die den Oberschenkel 8 aufnimmt und die mit einer Abdeckplatte
42 abzudecken ist Die Abdeckplatte 42 ist mittels Schrauben 44 an dem Grundkörper 46 der Platte 38 zu
befestigen.
Das rückwärtige Ende der Abdeckplatte 42 übergreift eine aus eisabstoßendem Kunststoff bestehende Deckplatte
48, die an ihren Seiten mit Schrauben 50 am Grundkörper 46 der Platte befestigt ist.
Auf den Längsschenkeln 4,6 des Trittgestells 2 ist ein
Steg 52 verschiebbar, dessen Enden die Außenseiten der Längsschenkel 4,6 von unten aus um etwa 180° umgreifen.
In der in F i g. 2 dargestellten Abfahrtsstellung untergreift der Steg 52 einen vorkragenden Ansatz 54 am
Grundkörper 46 der Platte 38. Eine Nase 56 sichert den Steg 52 in dieser Lage. Dadurch ist das Trittgestell 2
formschlüssig mit der Platte 38 verbunden. Normalerweise besteht zwischen der Unterfläche des Abstützblocks
28 und der Oberfläche des Skis 36 nur ein geringfügiger Flächendruck. Wenn der Fahrer die Bindung
von Touren- auf Abfahrtsstellung und umgekehrt umstellen will, löst er die Platte vom Ski — wenn das nicht
schon geschehen ist; es bereitet keine Schwierigkeit, den Steg 52 unter die Nase 56 nach hinten oder umgekehrt
zu verschieben und somit das Trittgestell 2 in Abfahrtsstellung bzw. Tourenstellung zu bringen.
Die Platte 38 endet unter dem Skischuh 15 und ist etwa unter der Skischuhmitte um eine vertikale Achse
drehbar und gegen die Kraft einer Federanordnung 58 ausrastbar mit einer Gegenrast 60 verbundea Die Geis
genrast 60 ist im wesentlichen von rechteckigem Querschnitt, jedoch vorne und hinten mit je einer nach innen
und unten verlaufenden Abschrägung 62, 64 versehen. Die Gegenrast 60 ist auf einem Zapfen 66 drehbar, der
nach oben von einer an dem Ski festzuschraubenden Grundplatte 68 ausgeht Der Zapfen ist oben mit einer
konischen Verbreiterung 70 versehen, die die Gegenrast 60 axial festhält, jedoch seine freie Drehbarkeit nicht
behindert
Die Platte 38 greift vorne gegen die Kraft der gleichen Federanordnung 58 ausrastbar an einem an dem Ski 36
befindlichen Abstützglied 72 an. Dieses vordere Abstützglied 72 ist durch eine um eine vertikale Achse 74
drehbare Rolle 76 mit einer Ringnut 78 gebildet, die das eine Verrastungselement 80 am vorderen Ende des
Grundkörpers 46 der Platte 38 umgreift Dieses Verrastungselement 80 weist im Bereich der Symmetrielinie
der Platte 38 eine geringe Vertiefung 82 auf, in der die Rolle 76 normalerweise als Rastmulde sitzt Die Achse
74 ist in einem Bügel 84 gelagert, der am Ski angeschraubt ist
Die Gegenrast 60 greift in eine Ausnehmung 86 des
Grundkörpers 46 der Platte 38 ein. Die im Grundkörper 46 der Platte 38 untergebrachte Federanordnung 58
wirkt auf ein zweites Verrastungselement 88, das mit einer schräg nach unten weisenden Rastfläche 90 eine
der an der Gegenrast 60 befindlichen Schrägflächen 62, 64 als Gegenrastfläche untergreift Eine Anschlagfläche
92 begrenzt die Verschiebbarkeit des Verrastungselements 88 in Richtung zur Ausnehmung 86 aus den eingangs
genannten Gründen.
Die Federanordnung 58 ist durch ein Tandem von in dem Grundkörper 46 der Platte 38 durch die Deckplatte
48 verdeckt teils parallel, teils in Reihe angeordneten Federelementen 94 gebildet. Einige dieser Federelemente
94 befinden sich in einem hinteren Aufnahmeraum 96, einige in einem vorderen Aufnahmeraum 98.
Die beiden Aufnahmeräume 96, 98 sind durch eine Trennwand 100 voneinander abgeteilt Die Trennwand
100 weist Durchbrechungen 102 für Abstützstangen 104 am Verrastungselement 88 auf, die im vorderen Aufnahmeraum
98 mit Abstütztellern 106 für die Federelemente 94 versehen sind. Bei der dargestellten Federanordnung
58 lassen sich die vorderen Federelemente 94 und die mittleren hinteren Federelemente 94 ohne
Schwierigkeit entfernen, um eine Anpassung der Gesamtfederkraft der Federanordnung an die jeweils vorliegenden
Bedürfnisse zu erreichen. Wichtig ist, daß der Skiläufer an die Federanordnung nicht ungehindert herankann
und somit nicht willkürlich zu Ungunsten seiner eigenen Sicherheit die Federanordnung 58 verändern
kann.
Auf der Unterseite des vorderen Teils des Grundkörpers 46 der Platte 38 befindet sich ein Streifen 108 aus
eisabweisendem selbstschmierendem Material, etwa aus Tetrafluoräthylen. In der Normallage der Platte 38
übt aber dieser Streifen 108 nur einen geringfügigen Flächendruck auf die Oberfläche des Skis 36 aus, ebenso
wie der Abstützblock 28, der übrigens aus dem gleichen Material bestehen kann wie der Streifen 108.
Im vorderen Bereich des Grundkörpers 46 der Platte 38 sind seitliche Ausnehmungen 110 zur Aufnahme der
Innenseiten der langgestreckten ösen an der Halteplatte 12 vorgesehen.
Die hintere Begrenzungsfläche 112 der Ausnehmung
86 verläuft schräg nach hinten unten, so daß bei Verdrehen der Platte 38 aus ihrer Normallage die Platte 38 in
Richtung des Pfeils A (der dann an sich vor oder hinter die Papierebene zeigt) von der Gegenrast 60 abgenommen
werden kann, ohne daß hierzu eine besondere Kraft erforderlich ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kombinierte Touren- und Abfahrts-Skisieherheitsbindung
mit einem an der Sohle eines Skiuchuhs (15) zu befestigenden, durch ein hand verstellbares
Glied (52) wahlweise in Touren- oder in AbCahrt-Stellung zu bringendes Trittgestell (2), bei der das
Trittgestell (2) vorne um eine quer zur Skilänßsrichtung
verlaufende Richtung schwenkbar mit einer über Auslösemittel an einem Ski (36) gehaltenen
Platte (38) verbunden und mittels des handverstellbaren Glieds (52) zum Abfahrtslauf hinten mit der
Platte (38) formschlüssig zu verbinden ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Platte (38) ist um einen etwa unter der Skischuhmitte lotrecht und skifest angeordneten
Zapfen (66) verschwenkbar gehalten,
b) die Platte (38) weist an ihrer vorderen Schmalseite ein Verrastungselement (80) auf, diis mit
einem skifesten Abstützglied (72) zusammenwirkt,
c) im Bereich des Zapfens (66) weist die Platte (38) ein zweites Verrastungselement (8B) auf,
das mit einer den Zapfen (66) timgebenden Gegenrast (60) zusammenwirkt,
d) beide Verrastungselemente (80, 88) werden von einer gemeinsamen Federanordnung (58)
beaufschlagt,
e) die Platte (38) ist im Bereich der Gegenrast (60) mit zu diesen korrespondierenden schragen
Kanten in der Art ausgebildet, daß ein Läsen der Platte (38) von der Gegenrast (60) bei seitlich
ausgelöster Skibindung ermöglicht wird.
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Free format text: SCHMID, MANFRED, 8011 KIRCHHEIM, DE |