CH197319A - Skibindung mit Einrichtung zum Einstellen des Tiefzuges des Fersenzuggliedes. - Google Patents
Skibindung mit Einrichtung zum Einstellen des Tiefzuges des Fersenzuggliedes.Info
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/06—Non-self-releasing heel-engaging cable bindings fastened to the front end of the ski
- A63C9/065—Details, e.g. cables, guides for cables, sockets, hooks, claws or stretchers
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Description
Skibindung mit Einrichtung zum Einstellen des Tiefzuges des Fersenzuggliedes. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Skibindung, mit Einrichtung zum Ein stellen des Tiefzuges des Fersenzuggliedes. Es sind verschiedene denselben Zweck ver folgende Einrichtungen bekannt, die im Prin zip zumeist darin bestehen, dass an den Ski wangen hintereinander mehrere Abstützstel- len für das Fersenzugglied angeschraubt sind. Es ist auch schon vorgeschlagen wor den; in mehrere, in die Skiwangen eingelas sene Löcher ein Führungsorgan für den Fer- senriemen oder das Fersenkabel einzustecken. Den ersteren Ausführungen gegenüber un terscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass eine einzige Abstützstelle für das Fersenzugorgan vorhanden ist, die sich verstellen lässt. Es lassen sich ohne Gewichts vermehrung beliebig viele Einstellungen des Abstützorganes ermöglichen. Gegenüber den letztgenannten bekannten Ausführungen be steht der Untersichied darin, dass eine Verlet zung der Skiwangen durch eingelassene Lö cher nicht nötig ist und dass wiederum die Anzahl der Einstellmöglichkeiten bedeutend grösser ist. Erfindungsgemäss ist an jeder Skiwange eine sich wenigstens bis an. die Zehenbacken erstreckende, zur Halterung und Führung eines verstellbaren Abstützgliedes für das Fersenzugglied dienende Schiene befestigt. In der Zeichnung sind verschiedene bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. 1 bis 3, 4 bis 6 und 7 bis 9 zeigen je eine Ausführungsform. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Bin dung in schematischer Darstellung, wobei der eingezeichnete Stiefel schematisch angedeutet ist; Fig. 2, 4 und 7 stellen Seitenansichten, und Fig. 3, 5 und 8 Grundrisse dar, während die Fig. 6 und 9 Schnitte nach den Linien VI-VI, bezw. IX-IX der Fig. 4, bezw. 7 darstellen. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 3 ist eine an sich bekannte Kabelbindung dargestellt. Selbstverständlich lässt sich die Erfindung in gleicher Weise auch bei Rie menbindungen verwenden. An den Skiwan gen 1, beim dargestellten Ausführungsbei spiel .unmittelbar hinter den Zehenbacken 2 ist eine in der Längsrichtung des Skis ver laufende Schiene 3 mittels Schrauben 4, 5 be festigt. '\Vie aus Fig. 3 ersichtlich, verläuft die Schiene 3 in ihrem mittleren Teil in einem .Abstand von der Skiwange. Ihre obere Kante ist mit Rasten 6, ihre untere Kante mit Ra sten 7 versehen. Die Zahl der Rasten, die oben und unten zweekmässigerweise in bezug auf einander versetzt sind, kann beliebig gewählt werden. Ihre Zahl wird nur durch die Grösse der einzelnen Rasten und die Länge der Schiene 3 bedingt. Die Schiene kann sich nach vorne auch weiter als wie dargestellt erstrecken. Auf jeder Sebiene 3 ist: ein, die selbe wenigstens teilweise mit einem. haken förmigen Teil umgreifendes Al)stützglied 8 angeordnet, dessen hakenförmiger Teil zur Führung des Kabels 9 dient. 21n seinem vor dern obern Ende besitzt Haken 8 einen Nok- ken 10, der in die Rasten 6 eingreift, wäh rend sein hinteres unteres Ende mittels eines Nockens 11 in die Rasten 7 eingreifen kann. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage wird der Haken 8 durch den Zu;;- des Kabels 9 in seiner Lage gesichert.. Soll er verstellt wer den, so genügt eine Versch-,venkung im I1hr- zeigersinn, um die Nocken 10, 11 ausser Ein griff mit den Rasten 6, 7 zu bringen, worauf die gewünschte Verstellung vorgenommen -erden kann. Der Abstand der Schiene 3 von den Skiwangen ist nur wenig grösser als die Dicke der die Schiene umgreifenden Haken seite, so dass auch dadurch Haken 8 eine Füh rung erhält. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 bis 6 ist wiederum eine auf ihrer obern und untern Kante mit Rasten 12, 13 versehene Schiene 14 vorgesehen. Gegenfiber dem vor beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht der Unterschied darin. dass das vordere Ende des Abstützgliedes 16 in der Gebrauchsstel- Jung unmittelbar in die Rasten 12 zur An lage kommt. Das untere hintere Ende des Abstützgliedes 16 ist wiederum mit einem in die Rasten 13 greifenden Nocken 15 ver sehen. Auf der Skiwange 1 ist bei dieser Ausführungsform ein mit. einer Rippe 17 ver- sehenes Blechst,iick 18 befestigt. Abstützglied 16 weist in der entsprechenden Höhe eine auf die Rippe 17 passende Rille 19 auf. Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine weitere Aus führungsform. Bei derselben sind drei Rast stellen für das Abstützglied 20 vorgesehen. Es ist ein auf der Skiwange 1 anliegendes Blechstück 21, mit Rasten 21a, sowie eine Schiene 22 vorgesehen. Weitere Rasten wer den durch zwischen den Teilen 21, 22 lie gende Zwischenstücke 23 gebildet, die an ihren hintern Enden einen Vorsprung 24 auf weisen, der zweckmässigerNveise nach hinten, unten gerichtet ist, während am Abstütz- glied ein dem Vorsprung 24 angepasster Vor sprung 24a vorgesehen ist. Die vordere Seite 25 der Zwischenstücke verlaufen geradlinig von oben nach unten. Das Abstützglied 20 kann nach Lösen der Schraube 26 am ge wünschten Ort eingesetzt werden, wobei seine Länge genau dem Abstand der vordern und hintern Seiten benachbarter Zwischenstücke entspricht und die Rast 21_a in eine entspre chende Vertiefung am Abstützblied eingreift. Die Schraubenköpfe 26 stehen seitlich soweit vor, dass sie das durch das Abstützglied 20 geführte Kabel von unten her stützen, und ein Herausfallen aus dem hakenförmigen Teil des Abstützgliedes verhindern. Eine letzte Ausfiihrungsform bestände darin, dass anstatt wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, die Schiene mit Rasten versehen ist, dieselbe geradlinig verlaufende obere und untere Kan ten aufweist, während Abstiztzglied 8 an Stelle der Nocken 10, 11 Schneiden auf weisen, die aus härterem Material bestehen als die Schiene. Beim Gebrauch werden die Schneiden einfach in das Material der Schiene eingedrückt. Bei entsprechender zahnartiger Ausbil dung der Nocken 10, 11 (Fig. 1 bis 3) kön nen die. Kanten der Schiene geriffelt sein, so dass eine sehr einfache und genaue Ver stellung möglich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Skibindung mit Einrichtung zum Ver stellen des Tiefzuges des Fersengliedes, da durch gekennzeichnet, dass an jeder Skiwange eine zur Halterung und Führung eines ver stellbaren Abstützgliedes für das Fersenzug- glied dienende Schiene befestigt ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Skibindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Schiene an ihrer obern und untern Längskante zur Halterung des Abstützgliedes die nende Rasten aufweist. 2.Skibindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Abstützorgan zur Führung des Fersenzuggliedes einen die Schiene wenigstens teilweise umgreifenden haken förmigen Teil aufweist, der unten und oben, an entgegengesetzten Enden mit den Rasten der Führungsschiene in Ein griff bringbare Nocken aufweist, das Ganze derart, dass sich das Abstützglied auf der Kastenschiene beliebig verschie ben und mit irgendwelchen Rasten in Eingriff und darin unter dem Zug des Fersenzuggliedes festhalten lässt. 3.Skibindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Kastenschiene in einem Ab stand von der Skiwange gehalten ist, der der Dicke eines die Schiene umgreifen den hakenförmigen Schenkels des Ab stützgliedes wenigstens angenähert ent spricht, so dass dadurch eine Führung des Abstützgliedes erzielt wird. 4.Skibindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Abstützglied in der Ge brauchsstellung, in welcher es unter dem Zug des Fersenzuggliedes steht, mit sei ner vordern gante, unmittelbar in eine Rast auf der obern Längskante der Kastenschiene eingreift, während an sei- nem untern hintern Ende ein Nocken in eine Rast auf der Unterseite der Kasten schiene eingreift. 5.Skibindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass auf den Skiwangen unter der Kastenschiene ein Blechstück befestigt ist. 6. Skibindung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechstück eine in der Längsrichtung des Skis verlau fende Rippe und das Abstützglied eine auf dieselbe passende Rille aufweisen.7. Skibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass: zwischen Schiene und Blechstück mehrere Zwischenstücke in der Länge des Abstützgliedes entspre chendem Abstand voneinander angeord net sind, die auf einer Seite einen als Rast dienenden Vorsprung aufweisen, während die andere Seite senkrecht von oben nach unten verläuft,so dass das Ab stützglied zwischen Blechstück und Schiene vertikal verschiebbar geführt ist und einerseits mittels eines Vorsprunges den Vorsprung eines Zwischenstückes untergreifen und anderseits mit einer Rast am Blechstück in Eingriff treten kann, so dass es zwischen Schiene und Blechstück unverschwenkbar gehalten ist. B.Skibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 5 und 7, mit Kabel als Fersenzugorgan, dadurch gekennzeich net, dass Kastenschiene, Blechstück und Zwischenstücke durch Schrauben zusam mengehalten werden, deren Köpfe soweit von der Kastenschiene nach aussen ab stehen, dass sie zur Führung des unter dem Haken durchgeführten Kabels die nen können.9. Skibindung nach Patentanspruch- da durch gekennzeichnet, dass das A.bstütz- organ zur Führung des Fersenzuggliedes einen die Schiene wenigstens teilweise umgreifenden, hakenförmigen Teil auf weist, der unten und oben, an entgegen- gesetzten Enden schneidenartig ausge bildete Nocken aufweist, die teilweise in die ganten der aus weicherem Material bestehenden Schiene eindringen können, das Ganze derart, dass sich das Abstütz- glied auf der Schiene beliebig verstellen und in jeder Stellung unter dem Zug des Fersenzuggliedes festhalten lässt.1.0. Skibindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die Rastenschiene in einem Ab- stand von der Skiwange geführt ist, der der Dicke eines die Schiene umgreifenden hakenförmigen Schenkels des Abstütz- gliedes wenigstens angenähert entspricht, so dass dadurch eine Führung des Ab- stü.tzgliedes erzielt wird. 11. Skibindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich die Schiene wenigstens bis an die Zehen backen erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH197319T | 1937-06-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH197319A true CH197319A (de) | 1938-04-30 |
Family
ID=4440817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH197319D CH197319A (de) | 1937-06-07 | 1937-06-07 | Skibindung mit Einrichtung zum Einstellen des Tiefzuges des Fersenzuggliedes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH197319A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2977129A (en) * | 1958-03-31 | 1961-03-28 | Marker Hannes | Cable holder for ski-fastening cables |
US3975034A (en) * | 1969-05-02 | 1976-08-17 | Gertsch Ag | Safety ski binding |
-
1937
- 1937-06-07 CH CH197319D patent/CH197319A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2977129A (en) * | 1958-03-31 | 1961-03-28 | Marker Hannes | Cable holder for ski-fastening cables |
US3975034A (en) * | 1969-05-02 | 1976-08-17 | Gertsch Ag | Safety ski binding |
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