DE697616C - Karteikasten fuer Steilkarteien mit schwenkbaren Stuetzplatten - Google Patents

Karteikasten fuer Steilkarteien mit schwenkbaren Stuetzplatten

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DE697616C
DE697616C DE1938L0095131 DEL0095131D DE697616C DE 697616 C DE697616 C DE 697616C DE 1938L0095131 DE1938L0095131 DE 1938L0095131 DE L0095131 D DEL0095131 D DE L0095131D DE 697616 C DE697616 C DE 697616C
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support plates
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DE1938L0095131
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Guenter Lorentz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Karteikasten für Steilkarteien rhit schwenkbaren Stützplatten Es sind l##arteil#:ästen für Stei-lkarteien bekannt, bei denen die Karteikästen mit schwenkbaren Stützplatten ausgerüstet sind.
  • Da die Belastung der Stützplatten durch die in den Karteikasten einzuordnenden Kartenstapel verhältnismäßig groß ist, genügt es im allgemeinen nicht, die im Karteikasten schräg stehend angeordneten Stützplatten nur an ihrem unteren Ende mit dem Karteikaste'n zu verbinden.
  • Es sind deshalb auch Karteikästen der in Frage kommenden Art bekannt, bei denen die Stützplatten durch besondere Stützbügel gehalten werden. Bei einer solchen Anordnung jedoch ist eine beliebige Schwenkbarkeit der Stützplatten, sobald mehrere Stützplatten mit den dazugehörigen Stützbügeln im gleichen Kasten angeordnet sind, nicht möglich, da die quer im Kasten liegenden Stützbügel diese Schwenk#löglichkeit der Stützplatten verhindern. Andererseits ist bei diesen bekannten Karteikästen insbesondere mit Rücksicht auf die vorhandenen Stützbügel eine volle Ausnutzungsmöglichkeit des Rauminha ltes des Karteikastens durch Einordnung entsprechender Kartenstapel nicht möglich.
  • Insbesondere bei großen Kartenstapeln hat sich bei den bekannten Anordnungen dieser Karteikästen ergeben, daß unter der Wirkung des Gewichtes der Kartenstapel die Stützplatten selbsttätig nach oben geführt werden und mit ihren Zungen aus den entsprechenden Schlitzen des: Karteikastenbodens heraustreten. Hierdurch besteht die Gefahr, daß der gesamte Inhalt des Karteikastens-in Unordnung gerät.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die genannien Nachteile bei diesen bekannten Karteikästen für Steilkarteien anzuschalten. Dementsprechend besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß die Stützplatten im Kasten durch-Zugglieder in Arbeitslage gehalten werden, die einerseits an der. Kastenwandung, andererseits an der Stützplatte angreifen'. Die Zugglieder stellen -zusammen mit der Stützplatte und der Kastenwandung einen Dreiecksverband dar, so daß die Stützplatten stets bei Belastung durch die Kartenstapel nach unten gezogen werden. je größer die Last der sich an die Stützplatten anlehnenden Karten ist, desto fester werden durch die Zugglieder- die Stützplatten nach unten gezogen, so daß die Verbindung dä unteren Endes der Stützplatten mit dem Karteikasten stets gesichert ist.
  • F-in Hochschieben der Stützplatten ist demzufolge bei dem Karteikasten nach der Erfindung unmöglich. Andererseits hindern die Zugglieder an den Seitenkanten der Stützplatten das ungehinderte Schwenken dieser Stützplatten nicht. Es ist deshalb auch der Rauminhalt des Kastens in denkbar größtem Umfank zur Ausfüllung mit Kartenstapeln ausnutzbar.
  • Bei Karteikästen für Steilkarteien ist es an sich bekannt, durch Veränderung der Lage der Stützbü-el die zugehörigen Stützplatten in verschiedenen Winkeln im Kasten einzustellen. Diese veränderliche Schräglage der Stützplatten läßt sich bei dem Karteikasten nach der Erfindung in einfacher Weise dadurch bewirken, daß die Entfernung der Angriffspunkte der Zugglieder von der Kastenwandung bis zur Stützplatte veränderlich gestaltet wird. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
  • In vorteilhafter Weise kann z.'B. an der Stützplatte der Angriffspunkt für die Zugglieder in verschiedener Höhenlage feststellbar sein. Es kann jedoch auch der Angriffspunkt für die Zugglieder an der Kastenwandung in der Höhenlage verstellt werden. Schließlich ist es auch möglich, bei unveränderlicher Lage der Angriffspunkte der Zugglieder deren Länge veränderlich zu gestalten. z Die Veränderung der Höhenlage des Angriffspunktes der Zugglieder. an der Stützplatte kann z. B. in der Weise erfolgen, daß an der Stützplatte ein mit einer Anzahl von Bohrungen versehenes Lagerstück angebracht ist. Diese Bohrungen des Lagerstückes dienen dann zur Aufnahme der zugehörigen Schwenkbolzen der Zugglieder. Ebenso ist es möglich, an der Stätzplatte eine Anzahl von seitlichen Hakenansätzen vorzusehen, die zur Aufnahme der ösenartig ausgebildeten Enden der Zugglieder dienen. In diesen beiden Fällen kann das Zugglied selbst aus einem entsprechenden Draht bestehen, dessen abgewinkelte Enden als Schwenkbolzen dienen oder wobei diese Enden ösenartig oder hakenartig ausgebildet sind.
  • Die Stützplatten können auch mit Führungen versehen sein, in denen Schlitten gleiten und in ihrer Lage festgestellt werden können. An diesen Schlitten sind dann die Zugglieder schwenkbar angebracht.
  • Wenn die Absicht besteht, die Veränderung der Entfernung der Angriffspunkte der Zug- glieder an den zur Kastenwandung zugehörenden Enden vorzunehmen, dann ist es vom Standpunkt der Bedienung weniger vorteilhaft, jedes einzelne Zugglied der verschiedenen im Kasten befindlichen Stützplatten zu verstellen, sondern es empfiehlt sich, die zur Kastenwandung gehörenden Angriffspunkte der Zugglieder der verschiedenen im Kasten befindlichen Stützplatten in Leisten angreifen zu lassen, die in ihrer Höhenlage an der Kastenwandung verstellbar sind. Durch Veränderung der Höhenlage dieser Leisten werden dann sämtliche Stützplatten gleichzeitig in eine neue Schräglage gebracht.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Veränderung der Entfernung der Angriffspunkte der Zugglieder von der Kastenwandung bis zur Stützplatte da-durch herbeizuführen, daß das Zugglied. aus zwei zueinander verschiebbaren und feststellbaren Teilen besteht. Hierbei kann der an der Stützplatte angelenkte Teil des Zuggliedes als Rastenhülse ausgebildet sein. Der zweite Teil des Zuggliedes wird mit einer Klinke versehen und in der Rastenhülse gleitbar gelagert. Diese Anordnung ist besonders für eine bequeme Bedienung des Karteikastens bei der Benutzung desselben vorteilhaft.
  • Es sei noch erwähnt, daß das Zugglied nicht aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen zu bestehen braucht. Dieselbe Wirkung wird auch erzielt, wenn das Zugglied aus Gliederstücken besteht oder aber aus einem biegsamen Band, aus einer « Kette o. dgl. ganz oder teilweise hergestellt ist.
  • Bei Karteikästen hat man schon am oberen Rand innen an den beiden Längswandlingen Blechprofile angebracht, die den einzuordnenden Karten im Kasten eine gute Führung geben. Nach der Erfindung können diese Blechpr6file dazu ausgenutzt werden, um an ihnen die Zugglieder der Stützplatten angreifen zu lassen. Hierbei ist es besonders zu bevorzugen, daß die Zugglieder in entsprechende Ausschnitte dieser Blechprofile eingreifen und dort ihren Anschlag finden. Das Zusammenwirken dieser Ausschnitte an den Blechprofilen mit den Enden der Zugglieder kann so vor sich gehen, daß beim Schwenken der Stützplatten die Enden der Zugglieder in den Hohlraum zwischen Blechprofil und Kastenwandung eintauchen. Hierdurch ist dann also der Hohlraum dieser Blechprofile auch als Führung für die zugehörigen Enden der Zugglieder ausgenutzt.
  • Man kann das Blechprofil als Sthfenprofil ausbilden und hierbei die Ausschnitte so anordnen, daß jeder Ausschnitt im Profil sich sowohl in der waagerechten als auch in der darüberliegenden senkrechten Profilfläche be- -Andet. Gerade der Ausschnitt in der senkrechten Profilfläche soigt dafür, daß das Angreifen der Zugglieder an den Ausschnittkanten ungehindert vonstatten gehen kann.
  • Besonders günstig wird die diesbezügliche Anordnung dann, wenn an den Enden der zur Kastenwandung gehörenden Zugglieder stiftartige Vorsprünge vorgesehen sind und wenn die Zugglieder über diese Vorsprünge hinaus Verlängerungen aufweisen. Diese Verlängerungen der Zugglieder ü-ber deren stiftartige Vorsprünge hinaus werden so groß gewählt, daß bei jeder Endlage der Stützplatten dien Verlängerungen der Zugglieder sich noch durch den waagerechten Ausschnitt hindurch in den Hohlraum des Profils erstrecken. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Zugglieder von der Kastenwandung ist hierdurch ausgeschlossen.
  • Durch die Anordnung des Ausschnittes in der senkrechten Profilfläche, der als senkrechter Schlitz gedacht sein kann, ist es'möglich, die Zugglieder mit ihren Verlängerungen so anzuheben, daß di# stiftartigen Vorsprünge in den schlitzartigen Ausschnitt der senkrechten Profilfläche gleiten, und zwar bis zu einer solchen Höhe, daß die Verlängerungen der Zugglieder aus dein waagerechten Ausschnitt herausragen. Kauf diese Weise ist das Auskuppeln der Stützplatten auf der Kastenwandung möglich. Alle weiteren Einzelheiten der Erfindung gehen aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen hervor, un"d zwar zeigt Fig. i einen Karteikasten mit in ihm eingeordneten Stützplatten im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 und 4 eine Seiten- bzw. Vorderansicht des Zuggliedes für die Stützplatte in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 und 6 eine Anordnung zur Aufnahme eines Zuggliedes für clie Stützplatte in Seiten- und Vorderansicht, Fig. 7 ein Zugglied für eine - Stützplatte nach Fig. 5 und 6 in Vorderansicht, Fig. 8 eine Vorderansicht eines Blechprofiles für den Karteikasten, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8, Fig. io eine andere Ausgestaltung der Stützplatte, 0 Fig. i i und 1:2 ein Zugglied in Vorder- und Seitenansicht, welches für eine Stützplatte nach Fig. io bestimmt ist, Fig. 13 und 14 eine weitere Ausführungsform für ein Zugglied in Vorderansicht und Seitenansicht, Fig. 15 eine Vorderansicht auf ein Blechprofil für den Karteikasten,. und zwar für Zugglieder nach Fig. 13 und 14, Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 15-Nach Fig-. i weist der Karteikast en einen geschlossenen Boden i, Querwände 2 und 3 und Längswände4 und 5 auf. Der obere Rand des Karteikastens ist mit einer nach innen verlaufenden Abstufung6 versehen. Auf die Bodenfläche i des Karteikastens sind zwei U-Profile 7 äufgesetzt, die ihrerseits auf ihrer Oberfläche Gummistreifen 8 tragen. Neben dem Gummistreifen 8 sind in Abständen a in diesen U-Profilen Schlitze g vorgesehen, die sowohl in der waagerechten Fläche des U-Profils als auch in der senkrechten Fläche desselben sich erstrecken, und zwar, wie sich aus Fig. i ergibt, ist der senkrechte Schlitzteil io winkelfö.rmig so, ausgebildet, daß, we;rm die Zunge, i i der Stützplatte 12 in den Schlitz 9, io (eingreift, dann diese Zunge i i der Stützplatte 1:2 in weiten Grenzen nach vorwärts und, rückwärts geschwenkt werden kann. In der Mitte zwischen den beiden U-Profilen 7 weist die Stützplatte 12 eine weitere Zunge 13 auf. Die Stützplatte 12 stüizt sich auf den U-Profilen 7 ausschließlich auf dem Abschnitt b ab. Oberhalb, der Gummistreifen 8 sind in der Stützplatte 12 Aussparungen 14, so daß die untere Längskante der Stützplatte niemals mit dem Gummistreifen 8 in Berührung kommen kann. Der Gummistreifen 8 kann deshalb auch nicht von den Stützplatten beschädigt werden, und auf diesen Gummistreifen haben sich die in den Karteikasten einzuordnenden Karteikarten'abzustützen. Die drei Zungen i i, i 1, 13 mit den dazwischentiegenden U-Profilen 7 ha,ben den weiteren Vorteil, daß selbst bei düiiiien Karteikarten diese nicht etwa mit ihrem unteren Rand sich unterhalb, der Stützplatte verlegen können.
  • An den Längsseiten 4 und 5 des Karteikastens sind am oberen Rand Blechprofile 15 vorgesehen, die *zusammen mit den. Längswänden 4 und, 5 je einen Hohlraum 16 bilden. In der waagerechten, Profilfläche i 7 und in der senkrechten Profilfläche 18 sind ebenfalls in den Abständen a in. den Blechprofilen 15 Ausschnitte ig und 2o vorgesehen. Der Ausschnitt ig erstreckt sich aus der waagerechten Ebene zum Teil auch noch in die senkrechte Profilfläche, 18 hinein. Im übrigen ist der Ausschnitt:2o in der senkrechten Profilfläche 18 als senkrechter Schlitz ausgebildet, der zusammen mit dem waagerechten Ausschnitt eine Aussparung von T-förmiger Gestalt bildet.
  • Die Stützplatte 1:2 ist beidseitig an den Lagerstücken 21 durch Gelenke 22 mit den Zuggliedern 23 verbunden. Die Anordnung dieser Zugülieder 23 ergibt sich aus den Fig.- 3 und 4. Hiernach bestehen die Zugglieder aus einer Rastenhülse 24 und aus einem zweiten Zuggliedteil 25, der in der Rastenhülse 24 gleitbar ist. Die Rastenhülse 24 ist im Gelenk 222 mit dem Lagerstück2i verbunden. Der Zuggliedteil 25 ist mit einem Stift 26 versehen, auf den eine durch die Feder:27 beeinflußte Klinke 28 gesetzt ist. Unter der Einwirkung der Feder 27 kann also die Klinke --2 in die Rasten 29 der Rastenhülse 24 eingreifen. Vorsprünge 3o begrenzen die Bewegungsmöglichkeit des Zuggliedteiles 25 in der Rastenhülse:24.
  • Am unteren Ende des Zuggliedteiles 25 ist ein stiftartiger Vorsprung .3 1 vorgesehen, und über diesem stiftartigen Vorsprung 31 hinaus weist dieser Zuggliedteil 25 eine Verlängerung 32 auf.
  • Die Stützplatte 12 wird in der Weise in den Karteikasten eingesetzt, da3 die Zungen i i mit ihren Inlienkanten in die Schlitze 9, io der U-Profile 7 eingreifen und sich auf den Abschnitten b dieser U-Profile abstützen. Alsdann werden die Zuggliedteile25 mit ihren stiftartigen Vorsprüngen 31 in die senkrechten Schlitze 2o der Blechprofile 15 so eingesetzt, daß sich die Verlängerungen 32 oberhalb der waagerechten Ausschnitte ig befinden. Wird dann der stiftartige Vorsprung 31 in dem senkrechten Schlitz 2o nach unten bewegt, dann taucht die Verlängerung 3:2 de§ Zu '-L-Iiedteiles:2# in den Hohlraum 16 zwischen den Seit#nwänden 4 und 5 und den Blechprofilen 15 ein. Man. kann nunmehr die Stützplatten i?- in beliebiger Weise vorwärts oder rückwärts schwenken. In den Endlagen der Stützplatten ragen die Verlängerungen 32 stets noch in den genannten Hohlraum 16 hinein. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Zugglieder aus den Blechprofilen heraus ist nicht möglich, und in den Endlagen der Stützplatten bilden die Enden der waagerechten Schlitze ig die Anschläge für die stiftartigen Vorsprünge 3 1 der Zuggliedteile 25.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Klinken 28 in vier verschiedenen Rasten:29 der Rastenhülse 24 eingreifen, so daß vier verschiedene Schräglagen sowohl in einer Schwenkung nach vorn als auch in einer Schwenk:ung nach hinten für die Stützplatten 1:2 eingestellt werden können.
  • Es ist ersichtlich,- daß die einzelnen Stützplatten, von denen nach Fig. i nur drei eingezeichnet, sind, sich frei bewegen können, ohne sich gegenseitig zu hindern. Es ist deshalb möglich, die Stützplatten selbst in kurzen Abständen nebeneinander in den Karteikasten einzusetzen, so daß jedem Schlitz 9 der U-PrOfile 7 nach Fig. i je eine Stützplatte zugeordnet werden kann. Bei Belastung der Stützplatten durch. den nicht dargestellten Kartenstapel können sich die Stützplatten nicht nach oben herausdrücken, sondern werden, je größer das Gewicht des Kartenstapels ist, mit entsprechender Kraft infolgA# der Anardnung der Zugglieder in die Schlitze 9 nach abwärts gedrückt.
  • Die weiteren Figuren der Zeichnung zeigen, daß diese Wirkungen auch durch Zugglieder herbeigeführt werden können, die in anderer Form ausgebildet sind.
  • Nach Fig. 7 besteht das Zugglied aus einem Draht 33, der an seinem unteren Ende einen Haken 34 aufweist. Am oberen Ende ist dieser Draht 33 mit einer Abwinklung 341 versehen. Die Abwinklung 34! dient als Schwenkbolzen und kann in verschiedene Bohrungen 35 des Lagerstückes 36 an der Stützplatte 12 eingesetzt werden.
  • Der Haken 34 dieses Zuggliedes 33 greift in den senkrechten Ausschnitt 35a des Blechprofiles 36 ein, und beim Schwenken der Stützplatte 1:2 taucht das hakenförmige Ende 34 des Zuggliedes 33 innerhalb des waagerechten Ausschnittes 37 in den zugehörigen Hohlraum des Blechprofiles 36 ein. Die Ausschn,itte 35 bzw. 2o, die sich in den senkrechten Profilflächen der Blechprofile 15 bzw. 36 befinden, haben zur Folge, daß beim Schwenken der Stützplatten ein Verklemmen der in die waagerecht liegenden Ausschnitte ig bzw. 37 hineinragenden Enden der Zugglieder nicht eintreten kann.
  • Nach Fig. io ist die Stützplatte 1:2 mit seitlichen Hakenansätzen 38 versehen. Mit diesen Hakenansätzen können die Ösen 39 der aus Draht bestehenden Zugglieder 4o verbunden werden. Die hakenförmigen Enden 23 41 dieser Zu,-glieder können dann in eine gleiche Profilleiste, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, eingreifen.
  • Nach Fig. 13 und 14 besteht das Zugglied aus einem Ste942, der mit einem Längsschlitz 43 versehen ist. - In diesem Steg 43 kann der mit -einem Kopf 44 versehene Schwenkbolzen 45 gleiten. Am unteren Ende dieses Steges 42 ist ein Vorsprung 46 vorgesehen, der eine Verlängerung 47 trägt. Das stegartige Zugglied 4:2 wird in de? kreisförmigen Ausschnitt 48 in der senkrechten Profilfläche 49 des Blechprofiles 5o eingesetzt und kann in diesem Kreisausschnitt 48 Schwenkbewegungen ausführen. Der Schwenkbolzen 45 wird in Bohrungen. 3 5 des Lagerstückes 36 an der Stützplatte 12 eingesetzt (vgl. hierzu Fig. 5 und 6).
  • Bei Verwendung dieses Zuggliedes nach Fig. 13 und 14 taucht das untere Ende desselben nicht mit wechselnder Länge in den Hohlraum zwischen Blechprofil und Kastenlängswand ein, sondern beim Schwenken der Stützplatten gleitet der Schwenkbolzen 45 in dem Längsschlitz 43.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karteikasten für Steilkarteien mit schwenkbaren Stüt'zplatten, dadurch 9 ekennzeichnet, daß die Stiitzplatten im Ka## sten durch Zugglieder in Arbeitslage-ge'-halten werden, die einerseits an der Kastenwandung, andererseits an der Stützplatte angreifen.
  2. 2. Karteikasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Angriffspunkte der Zugglieder - von der Kastenwandung bis zur.Stützplatte veränderlich ist. 3. Karteikasten nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützplatte der Angriffspunkt für die Zugglieder in verschiedener Höhenlage feststellbar ist. 4. Karteikasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kastenwandung der Angriffspunkt für die Zugglieder in der Höhenlage verstellbar ist. 5. Karteikasten-. nach Anspruch i und:2" dadurch gekennzeichnet, daß bei unveränderlicher Lage der Angriffspunkte der Zugglieder deren Länge verstellbar ist. 6. Karteikasten nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützplatte ein mit einer Anzahl von Bohrungen versehenes Lagers.tück angebracht ist, wobei die Bohrungen zur Aufnahme der zugehörigen Schwenkbolzen der Zugülieder dienen. 7. Karteikasten nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützplatte eine Anzahl von seitlichen Hakenansätzen vorgesehen ist, die-zur Aufnahme der ösenartig ausgebildeten Enden der Zugglieder dienen. 8. Karteikasten nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Stützplatten mit Führungen für einstellbare Schlitten versehen sind, in denen die Zugglieder schwenkbar gelagert sind. g. Karteikasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kastenwandung gehörenden Angriffspunkte der Zugglieder der im Kasten befindlichen Stützplatten in Leisten eingreifen, die in ihrer Höhenlage an der Kastenwandung verstellbar sind. io. Karteikasten nach Anspruch.5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied aus zwei zueinander verschiebbaren und feststellbaren, Teilen besteht. ii. Karteikasten nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der an der-Stützp latte. angelenkte Teil des Zuggliedes als Rastenhülse ausgebildet' ist und daß derzweite, miteiner Klinke verslehene Zuggliedteil in der Ra#tenhülse gleitbar gelagert ist. 12. Karfeikasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied aus Gliederstücken besteht oder ganz oder teilweise als hiegsames Band; als Kette o. dgl. ausgebildet ist. 13. Karteikasten nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Blechprofilen der Kastenwandung in an sich bekannter Weise Ausschnitte vorgesehen sind, durch welche beim Schwenken der Stützplatten- die Enden der Zugglieder in den Hohlraum zwischen Blechpro-fil und Kastenwandung eintauchen und in den Endlagen ihren Anschlag finden. 14. Karteikasten nach Anspruch 13, da,-durch gekennzeichnet, daß das Blechprofil als Stufenprofil ausgebildet ist und daß jeder der Ausschnitte im Profil sich sowohl in der-,waagerechten als auch in der darüberliegenden senkrechten Profilfläche befindet. . 15. Karteikasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der zur Kas'tenwandung gehörenden Zugglieder stiftartige Vorsprünge vorgesehen sind und daß die Zugglieder über diese Vorsprünge hinaus Verlängerungen aufweisen, wobei diese Verlängerungen bei j.eder Lage der Zugglieder durch den waagerechten Ausschnitt in den Hohlraum des Präfils hineinragen, während nur beim Anheben die stiftartigen Vorsprünge in den Ausschnitt in 'der senkrechten Profilfläche bis zu einer solchen Höhe gleiten, daß die Verlängerungen 'der Zugglieder aus dem waagerechten Ausschnitt herausragen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2954032A (en) * 1953-02-02 1960-09-27 Sr Ernest A Dahl Card file tray

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2954032A (en) * 1953-02-02 1960-09-27 Sr Ernest A Dahl Card file tray

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