DE729669C - Ordner fuer gefalzte Blaetter, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften, mit in den Falz eingelegten Zungen - Google Patents

Ordner fuer gefalzte Blaetter, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften, mit in den Falz eingelegten Zungen

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Publication number
DE729669C
DE729669C DEF88500D DEF0088500D DE729669C DE 729669 C DE729669 C DE 729669C DE F88500 D DEF88500 D DE F88500D DE F0088500 D DEF0088500 D DE F0088500D DE 729669 C DE729669 C DE 729669C
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DE
Germany
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tongues
folder
hooked
fold
magazines
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Expired
Application number
DEF88500D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Freymark
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RICHARD FREYMARK
Original Assignee
RICHARD FREYMARK
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • B42F11/02Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Ordner für gefalzte Blätter, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften, mit in den Falz eingelegten Zungen Die Erfindung betrifft einen Ordner für gefalzte Blätter, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften, mit in den Falz eingelegten Zungen.
  • Es sind bereits solche Ordner mit Haltezungen bekannt, bei denen die Zungen entweder nicht herausnehmbar oder, wenn sie abnehmbar und gegebenenfalls seitlich verschiebbar sind, durich besondere Federn gehalten werden müssten, die sich beim Gebrauch des Ordners leicht lösen. Daher ist in diesem Falle eine besondere Verriegelungsvorrichtung erforderlich. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß an den beiden Rückeninnenenden des Deckels parallel zu der Deckelunter- bzw. -oberkante zwei in Abstand voneinander und von dem Rückeninnern verlaufende Drähte vorgesehen sind, in die die Enden der Zungen eingehängt werden können.
  • Die einzuhängenden Enden der Zungen haben zweckmäßig zwei Ausschnitte, die in die beiden Drähte so eingehängt werden können, daß die Zungen durch Hebielwirkung daran gehindert werden, aus der Ebene parallel zum Deckelrück-en hinauszuschwenken. Vorzugsweise sind die beiden parallelen Drähte aus einem Draht gebogen. Die Umbiegungsstelle kann dann in einen am Deckelrücken befestigten Haken eingehängt werden, während die freien anderen Enden des gebo-enen Drahtes in einem Schlitz o.d-leines gleichfalls am D,ccl,:clrüclz#eninn-ern bcfestigten Blechstreifens oder auf einebeliehige andere Weise festgelegt werden können.
  • Zur näheren Erläuterung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. In dieser ist Abb. i eine schematische Darstellung der Anordnung der einzelnen Blätter bzw. Zeitungen oder Zeitschriften im Ordner, Abb. 2 eine schematische Darstellun 'g des einen Befesti-ungsor-ans bei Verwendungkurzer Zungen in Draufsicht, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2, Abb. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 2, Abb. 5 ein Schnitt nach Linie, V-V der Abb. 2, Abb. 6 eine Draufsicht auf die rechte Seite der Abb. 2.
  • Der Ordner gemäß der Neuerung besteht aus dem üblichen Einbanddeckel i mit einem Rückenteil 2. An der Innenseite dieses Rükkens sind auf weiter unten zu beschreibende Weise Zungen 3, beispielsweise aus Blech, befestigt. In Abb. i sind kurze Zungen vorgesehen, von welchen je zwei zusammen-#ehören, eine am oberen und eine am unteren .I Ende des Deckelrückens. Diese Zun 'gen sind so befestigt, daß sie parallel zum Rücken frei verschoben worden können und im dargestellten Falle. also bei Verwendung kurzer Zungen3, die Eigenschaft haben, daß sie aus einer Ebene, die parallel zum Rückeninnern lie-t, nicht hinausgeschwenkt werden können. Daraus ergibt sich, daß beim Einschieben der gefalzten Stelle der zu ordnenden Blätter oder Zeitschriften 4 unter diese Zungen die Blätter o.dgl. festgehalten werden.
  • In den Abb. 2 bis 6 ist eine Befestigungs-, näher dargestellt. In dieart der Zungen -sen ist mit der Ziffer 5 die untere Kante des Deckels bezeichnet, während mit 6 ein Streifen, z. B. aus Blech, gekennzeichnet ist. welcher sich vorzu-sweise in der ganzen Breitedes Deckelrückens erstreckt und an diesem Rücken so nach außen gebogen ist, daß die untere bzw. obere Kante des Deckels uniklanimert wird. Besonders aus Abb. 6 ist die grundsätzliche Anordnun- dieses Bleches -ut 12 ID 11 zu erkennen. Dieser Blechstreifen 6 ist an beiden Enden nach oben gebogen, -wie das bei 7 und 8 angedeutet ist. Das mit 7 bezeichnete Ende ist zu einem Halzen gebogen, während das andere EndeS schlitzartig ausgebildet ist (vgl. insbesondere Abb.6). Man kann nun in den Haken7 einen U-förmig ebogenen Draht 9, io einhängen und die freien Enden i i dieser Drähte in den Schlitz 12 des nach oben gebogenen Endes8 des Bleches 6 einführen, wodurch zwei Schienen 9 und io entstehen, die in Abstand voneinander und von der Rückeninnenwand des Deckels2 verlaufen.
  • In diese Schieneng, io kann nun sowohl am oberen als auch am unteren Ende der Rückeninnenwand eine beliebige Anzahl von .kurzen Zungen3 eingehängt werden. Diese Zungen3 sind zu diesem Zweck -, wie es insbesondere aus Abb. 3 hervorggeht, mit je zwei Ausschnitten 13, 14 versehen, die zum Einhängen in die Drähteg, io bestimmt sind. Ihre Anordnung ist so, daß nach dem Einc hängen der Zungen3 in die Drähteg und io zwar eine seitliche Verschiebung der Zungen, aber kein Herausschwenken aus einer parallel zu dem Rücken des Deckels liegenden Ebene möglich ist.
  • Die Enden der Drähteg und io sind bei ii zweckmäßig nach unten gebogen ', wie das aus den Abb. g und 6 deutlich zu erkennen ist.
  • In dem dargestellten Beispiel sind die Zungen 3 1, -ur7 " und es , gel iören je weils zwei gegenüberliegende Zungen zum Hal.tün von je .I z# C C einem gefalzten Blatt, Zeitung, Zeitschrift o. dgl. zusammen. Man kann aber auch durchbehende Streifen benutzen, die also nicht lediglich an einer, sondern an zwei Stellen, nämlich unten und oben am Ordnerrücken, festgehalten werden.
  • Die Blätter brauchen nicht unbedingt in der Mitte gefalzt zu sein. Man kann auch an sich ungefalzte Blätter festhalten, sofern man sie mit einem schmalen, gefalzten Rande versieht, obwohl dann die Blätter nicht so festgehalten werden wie beispielsweise Zeitschriften o. dgl., die den Falz in der Mitte haben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ordner für -efalzte Blätter, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften, mit in den Falz eingelegten Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Rückeninnenenden des Deckels parallel zu der Deckchinter- bzw. -oberkante zwei in Ab- stand voneinander und von dem Rückeniiinern verlaufende Drähte vorgesehen sind, in die die Enden der Zungen eingehängt werden können.
  2. 2. Ordner nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die einzuhängenden Enden der Zungen zwei Ausschnitte besitzen, die in die beiden Drähte deraxt eingehängt werden können, daß die Zungen durch Hebelwirkung daran gehindert werden, aus der Ebene parallel züm Deckelrücken hinauszuschwenken. 3. Ordner nach Anspruct2, dadurch gekennzeidlmet daß die beiden parallelen Drähte aus einem Draht gebogen sind, und daß die Umbiegungsstelle in einen am Deckelrücken befestigten Haken eingehängt werden kann, während die freien -anderen Enden des gebogenen Drahtes in einem Schlitz o.dgl. eines gleichfalls am Deckelrückeninnern befestigten Blechstreifens oder auf !eine beliebige andere Weise fixi#ert werden können.
DEF88500D 1940-06-28 1940-06-28 Ordner fuer gefalzte Blaetter, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften, mit in den Falz eingelegten Zungen Expired DE729669C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937345C (de) * 1953-02-17 1956-01-05 Emil Kaier Sammelmappe zum Aufbewahren von gefalztem Schriftgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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