DE808111C - Registraturanordnung, insbesondere fuer Vertikalregistratur - Google Patents

Registraturanordnung, insbesondere fuer Vertikalregistratur

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DE808111C
DE808111C DEP25877A DEP0025877A DE808111C DE 808111 C DE808111 C DE 808111C DE P25877 A DEP25877 A DE P25877A DE P0025877 A DEP0025877 A DE P0025877A DE 808111 C DE808111 C DE 808111C
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DE
Germany
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sheet metal
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distance
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Expired
Application number
DEP25877A
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English (en)
Inventor
Andre Antoine Chauvin
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions

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Description

  • Registraturanordnung, insbesondere für Vertikalregistratur Die Erfindung bezieht sich auf eine Registraturanordnung, insbesondere für Vertikalregistratur mit hängenden Aktendeckeln, bei welcher jeder Aktendeckel mit einer Leiste für zwei Reiter von verschiedener Abmessung versehen ist.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste einunddreißig Markierungen trägt, von denen einige größere Abmessungen haben als die anderen, und daß die kleinen Reiter, deren Breite den Abstand zweier benachbarter Markierungen nicht überschreitet, mit Mitteln. z. B. Warzen, versehen sind, die es ihnen ermöglichen, mit jeder Markierung zusammenzuwirken, während die großen Reiter, deren Breite gleich dem dreifachen Abstand zweier benachbarter Markierungen oder gleich einem Vielfachen dieses dreifachen Abstandes ist, mit Mitteln, z. B. Warzen, versehen sind, die ihnen ein Zusammenwirken nur mit den Markierungen der größeren Abmessung gestatten.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
  • Fig. i zeigt in einem senkrechten Schnitt einen aufgehängten Aktendeckel für Registraturzwecke, Fig. a bis 6 zeigen in teilweiser Ansicht in fünf Fällen verschiedene Anwendungen eines aufgehängten Aktendeckels nach der Erfindung.
  • Bei dem aufgehängten Aktendeckel, der in der Zeichnung dargestellt ist, ist für jede seiner Kanten eine besondere Leiste vorgesehen, die mit ihren Enden in üblicher Weise auf den Schienen eines Registraturkastens ruhen kann. Dieser Aktendeckel bildet mit anderen gleichartigen Aktendeckeln eine Registratur.
  • Die Leiste i an der Hinterkante des Aktendeckels ist beispielsweise aus einem zusammengefalteten Blech gefertigt, welches die Kante des Aktendeckels einschließt, der beispielsweise aus einem widerstandsfähigen Karton bestehen kann.
  • Die vordere Leiste 2 ist ebenso wie die hintere Leiste ausgebildet, besitzt jedoch längs der Kante des vorderen Schenkels eines umgebogenen und flachgedrückten U, das sie bildet, einen parallel nach oben zurückgebogenen Umschlag 3.
  • Sowohl an der vorderen wie an der hinteren Leiste sind an den Enden Kerben 4 zum Auflegen auf die erwähnten Schienen angebracht.
  • Die Reiter werden in der in Fig. i im Schnitt dargestellten Form angefertigt. Diese Reiter bestehen aus einem Blechstück, dessen einer Rand zwischen den Umschlag 3 und die Leiste 2 eindringt. Das Blechstück verläuft dann aufwärts, um eine flachgedrückte Schleife 5 zu bilden, darauf-wieder abwärts vor dem Umschlag 3 entlang und biegt dann unterhalb des Umschlags mit einer Zunge 6 nach hinten zurück.
  • Vorteilhafterweise schweißt man bei 7 die beiden Blechbahnen des Reiters zusammen, und zwar in einer Ebene oberhalb des Raums am Reiter, der an seiner Unterkante für das Verschieben auf dem Umschlag 3 vorgesehen ist.
  • In der flachgedrückten Schleife 5 können die leiden Blechbahnen aneinandergedrückt oder aber durch einen Zwischenraum getrennt sein, der es zuläßt, dort ein Kartonblatt einzuschieben, welches dann durch ein aus der vorderen Wand der Schleife ausLyeschnittenes Fenster 8 sichtbar sein kann. Man verwendet zwei Arten von Reitern.
  • Die Reiter 9 der ersten Art sind verhältnismäßig klein, beispielsweise 9 oder 18 mm breit. Die der zweiten Art weisen die Form von Schildern io auf, die verhältnismäßig breit sind, beispielsweise 6o mm breit, und tragen vorzugsweise ein Fenster B.
  • Ferner bringt man, gleichmäßig über die ganze Länge des Umschlags 3 verteilt und ungefähr in halber Höhe desselben, einunddreißig Lochungen i i an, welche mit Warzen 12 zusammenwirken können, die in die Vorderseite der Reiter gedrückt sind.
  • Wenn die Reiter auf den Umschlag 3 aufgesetzt sind, sichern ihre Warzen 12 sie in der betreffenden Stellung, in die sie gebracht worden sind, indem sie sich in eine der Lochungen i2 eindrücken. Die Reiter können gleichwohl mittels eines kleinen zusätzlichen Kraftaufwandes von einer Lochung i i zur anderen verschoben werden.
  • Bestimmte Lochungen, und zwar zuerst die vierte von einem oder vom anderen Ende aus gerechnet und dann in Zwischenräumen von sieben Lochungen, erhalten größere Abmessungen als die anderen, beispielsweise 2 mm, während die dazwischenliegenden Lochungen i mm Durchmesser haben.
  • Ebenso gibt man den Warzen der Reiter io solche Abmessungen, daß sie nur mit den obengenannten großen Lochungen zusammenarbeiten können, während die Warzen der Reiter 9 in jede der Lochungen, groß wie klein, passen.
  • :Ulan erhält dadurch die Möglichkeit, die kleinen Reiter in einunddreißig bestimmten Stellungen längs der oberen Kante des Aktendeckels fixieren zu können, während die größeren Reiter in fünf bestimmten Stellungen längs dieser Kante festgehalten werden können.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein System, das in einer der nachfolgenden Arten verwendet werden kann: Nach der ersten Art setzt man auf jede Kante mindestens einen kleinen Reiter, der also einunddreißig bestimmte Stellungen einnehmen kann. Jede dieser Stellungen kann folglich einem bestimmten D,Ionatstag entsprechen (Fig. 2).
  • In gleicher Weise kann man an einem Ende der Leiste vor jedem Aktendeckel einen Reiter io befestigen, der dort unbeweglich bleibt. Dann bleiben noch fünfundzwanzig Stellungen für einen kleinen Reiter g verfügbar. Jede dieser Stellungen kann einem Buchstaben des Alphabets entsprechen (zwei Buchstaben, beispielsweise v und a" können auf einer Stellung vereinigt «-erden). Diese Art der Anwendung ermöglicht eine alphabetische Registratur.
  • 1 an kann auch so vorgehen, daß achtzehn aufeinanderfolgende Stellungen dafür bestimmt sind, um dort in drei Reihen gestaffelte Schilder anzubringen, wobei beispielsweise ein Aktendeckel ein Schild ganz rechts, der folgende Aktendeckel ein dagegen versetztes Schild auf der zweiten großen Lochung und der dritte Aktendeckel ein dagegen versetztes Schild auf der dritten großen Lochung trägt. Das Schild des vierten Aktendeckels kann hinter dem des ersten angeordnet sein usw.
  • Dann bleiben noch dreizehn Stellungen für die kleinen Reiter verfügbar, was gestattet, jeder dieser Stellungen einen Monat des Jahres zuzuteilen, wobei nur eine Lochung unbenutzt bleibt (Fig.4).
  • Man kann in gleicher Weise vier große Lochungen für die in vier Reihen gestaffelten Schilder bestimmen. Es bleiben dann sieben Lochungen für einen kleinen Reiter verfügbar, was erlaubt, jeder einen Tag der Woche zuzuweisen (Fig. 5).
  • Endlich kann man die fünf großen Lochungen benutzen, um die gestaffelten Schilder über die ganze Länge verteilt, in fünf Reihen anzuordnen (Fig. 6).
  • Auf diese Weise hat man ein äußerst einfaches Registriersystem, das eine Ordnung, sei es nach Monatstagen, sei es nach den Buchstaben des Alphabets, sei es nach Monaten oder Wochentagen, ermöglicht, wobei die Aktendeckel in jedem Falle ein Schild tragen, auf dem man eine Aufschrift der gewünschten Ordnung anbringgn kann.
  • Wenn man die verschiedenen Lochungen in Abständen von io zu io mm anbringt, so passen sie sich in ihrer Gesamtheit der üblichen Breite (32o mm) der meisten Registratursysteme an.
  • Eine andere Ausführungsform des oben beschriebenen Aktendeckels würde sich ergeben, wenn man die großen Lochungen in Abständen von vier Zwischenräumen anbrächte und dem Schild io in diesem Falle eine Breite gleich drei Zwischenräumen geben würde.
  • .Man könnte selbstverständlich die Reiter ebensogut anstatt aus Blech aus Papier, Karton, plastischer Masse usw. herstellen. Ferner könnte man, anstatt auf dem Rand des Aktendeckels Lochungen und auf den Reitern Warzen anzubringen, umgekehrt Warzen auf dem Rand des Aktendeckels und Lochungen an den Reitern vorsehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Registraturanordnung, insbesondere für Vertikalregistratur mit hängenden Aktendeckeln, bei welcher jeder Aktendeckel mit einer Leiste für zwei Reiter von verschiedener Abmessung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste einunddreißig Markierungen trägt, von denen einige größere Abmessungen haben als die anderen, und daß die kleinen Reiter, deren Breite den Abstand zweier benachbarter Markierungen nicht überschreitet, mit Mitteln, beispielsweise Warzen, versehen sind, die es ihnen ermöglichen, mit jeder Markierung zusammenzuwirken, während die großen Reiter, deren Breite gleich dem dreifachen Abstand zweier benachbarter -Markierungen oder gleich einem Vielfachen dieses dreifachen Abstandes ist, mit Mitteln, beispielsweise Warzen, versehen sind, die ihnen ein Zusammenwirken nur mit den Markierungen der größeren Abmessung gestatten. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen längs eines Umschlags angebracht sind, der an eine gefalzte Blechleiste angebogen ist, die den Rand eines entsprechenden Aktendeckels einfaßt. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Reiter aus einem gefalzten Blech besteht, wobei die beiden Blechlagen in halber Höhe aufeinandergeschweißt sind, derart, daß die beiden. Blechlagen unterhalb der Schweißstelle zur Befestigung des Reiters dienen, während die Teile oberhalb der Schweißstelle einen Raum für ein Schild bilden, das eine Aufschrift tragen kann und dafür ein Fenster in der vorderen aufrechten Blechbahn dieses Raums angebracht ist.
DEP25877A 1945-07-24 1948-12-21 Registraturanordnung, insbesondere fuer Vertikalregistratur Expired DE808111C (de)

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DEP25877A Expired DE808111C (de) 1945-07-24 1948-12-21 Registraturanordnung, insbesondere fuer Vertikalregistratur

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DE (1) DE808111C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949047C (de) * 1952-07-13 1956-09-13 Harry Altmeyer Aufhaengeschiene mit Schiebereiter fuer Haengeregistraturen
DE1239661B (de) * 1965-10-23 1967-05-03 Just Jahn Kopfleiste fuer eine Tasche zur Aufnahme von Schriftgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949047C (de) * 1952-07-13 1956-09-13 Harry Altmeyer Aufhaengeschiene mit Schiebereiter fuer Haengeregistraturen
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