DE1205055B - Schuppentafel aus Kunststoff - Google Patents

Schuppentafel aus Kunststoff

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Publication number
DE1205055B
DE1205055B DEH47905A DEH0047905A DE1205055B DE 1205055 B DE1205055 B DE 1205055B DE H47905 A DEH47905 A DE H47905A DE H0047905 A DEH0047905 A DE H0047905A DE 1205055 B DE1205055 B DE 1205055B
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DE
Germany
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scale
base sheet
strips
edge
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH47905A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Lebek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hunke and Jochheim
Original Assignee
Hunke and Jochheim
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hunke and Jochheim filed Critical Hunke and Jochheim
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Publication of DE1205055B publication Critical patent/DE1205055B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/18Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position

Description

  • Schuppentafel aus Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuppentafel aus schweißbarem Kunststoff und aus einer #7ielzahl parallel zueinander verlaufender, sich schuppenartig überdeckender, mit einem Grundblatt durch Schweißen verbundener Schuppenstreifen. Eine solche Schuppentafel dient zur Aufnahme von Belegen, Karteikarten usw., wobei der obere, Kennzeichnungen tragende Belegrand eines zwischen zwei Schuppenstreifen abgelegten Beleges sichtbar bleibt.
  • Bei einer solchen Schuppentafel sind bisher die sich schuppenartig überdeckenden Streifen jeweils mit ihren Fußrändern an dem Grundblatt mittels Elektroden angeschweißt worden, wobei der Abstand der Schweißnähte dem für die übersieht erforderlichen freien Sichtrand der in der Schuppentafel abzulegenden Belege entspricht. Diese Ausführungsform bedingt aber eine Vielzahl von Arbeitsgängen. So sind z. B. bei einer Schuppentafel mit zwanzig Fächern auch zwanzig nacheinander durchzuführende Schweißvorgänge erforderlich. Außerdem bedingt diese bekannte Schuppentafel für eine einwandfreie Ausführung eingearbeitete Fachkräfte.
  • Es ist ferner bei Schuppentafeln bekannt, die abgekanteten Fußränder der die Fächer bildenden Schuppenstreifen in einem Arbeitsgang an einer Grundplatte anzuschweißen und letztere in einem weiteren Arbeitsgang mit einem plattenförinigen Träger zu verbinden. Auch ist schon vorgeschlagen worden, die abgekanteten Fußränder der Schuppenstreifen miteinander kettenartig zu verschweißen und anschließend auf einem Grundblatt zu befestigen. Beide angeführten Ausführungsforinen bedingen aber baulich umfangreiche und teure Schweißvorrichtungen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schuppentafel mit den weiteren Merkmalen des eingangs im ersten Absatz erläuterten * Gattungsbegriffs aus schweißbaren Kunststoffen so weiterzubilden, daß seine wesentlich einfachere Fertigung und damit eine wirtschaftlichere Herstellung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß jeder Schuppenstreifen an der Fußkante mindestens zwei mit Abstand sowohl voneinander als auch von seinen seitlichen Kanten angeordnete Zungen aufweist, denen in dem Grundblatt passende, zum Einstecken der Zungen dienende Schlitze zugeordnet sind, und daß jeder Schuppenstreifen an jeder Seitenkante einen mit dem :Grundblatt verschweißbaren Lappen aufweist, deren Höhe höchstens dem Ab- stand der Kopfkanten zweier benachbarter, sich schuppenartig überdeckender Schuppenstreifen entspricht. Eine Weiterentwicklung des Erfindungsgegenstandes wird ferner darin gesehen, daß jede durch einen Schlitz des Grundblattes hindurchgreifende Zunge in der Höhe der Fußkante des zugeordneten Schuppenstreifens Hinterschneidungen aufweist, in welche das Grundblatt mit dem an den Schlitzenden anschließenden Bereich eingesprengtist. Im einzelnen ist hierbei die Ausbildung so durchgeführt, daß jede Zunge zum freien Stirnende hin verjüngt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Schuppentafel ist dadurch gekennzeichnet, daß das Grundblatt im Bereich seines Fußrandes im Schuppenabstand vom folgenden Schuppenstreifen einen um die Breite einer Schweißnaht höheren Abdeckstreifen aufweist, der zungenfrei ausgebildet und an einer Seitenkante wie die folgenden Schuppenstreifen mit einem Lappen versehen sowie an der gegenüberliegenden Seitenkante um die Breite der Lappen der folgenden Schuppenstreifen verbreitert ist, und daß der Abdeckstreifen mit dem verbreiterten Seitenrand, Fußrand und mit dem Lappen mit dem Grundblatt verschweißt ist. Dabei wird in vorteilhafter Weise das Grundblatt mit den Schuppenstreifen und dem Abdeckstreifen an einem plattenförrnigen Träger entlang der Lappen der Schuppenstreifen, dem Ansatz, dem Fußrand und dem Kopfrand sowie dem verbreiterten Seitenrand des Abdeckstreifens verschweißt.
  • Durch diese Maßnahmen kann die Montage der Schuppentafel von weniger qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden, weil die mit den Zungen in die vorgefertigten Schlitze der Grundplatte eingesteckten Schuppenstreifen zwangläufig lagerichtig angeordnet sind. Vor allem ist zur Verschweißung der Einzelteile mittels Elektroden bei einem Schweißvorgang nur eine einfache und billige Rahmenelektrode erforderlich.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht einer Schuppentafel mit teilweise aufgebrochenen Schuppenstreifen, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Schuppentafel nach der Linie A-B der F i g. 1.
  • Jede gemäß der Erfindung ausgebildete Schuppentafel besteht im wesentlichen aus acht gleichartigen, parallel zueinander verlaufenden, sich schuppenartig überdeckenden Schuppenstreifen 1, einem Abdeckstreifen 2, einem Grundblatt 3 und einem plattenförmigen Träger 4.
  • Jeder Schuppenstreifen 1 besitzt an seiner Fußkante im gegenseitigen Abstand zwei werkstoffeigene, angeschnittene Zungen 5 mit in der Höhe der Fußkante befindlichen Hinterschneidungen 6, in welche das Grundblatt 3 mit dem Bereich an den Enden von passenden, vorgefertigten Schlitzen 7 eingesprengt ist. Ferner weisen die Schuppenstreifen an den Seitenkanten ebenfalls werkstoffeigene, angeschnittene Lappen 8 und 9 und der um eine Schweißnaht breitere Abdeckstreifen 2 in gleicher Weise wie die folgenden Schuppenstreifen 1 einen angeschnittenen Ansatz 10 auf. Alle diese Streifen sowie der zungenfreie Abdeckstreifen sind aus schweißbarem Kunststoff hergestellt und mittels einer rahmenförmigen Schweißnaht 11 in einem Arbeitsgang über das Grundblatt miteinander sowie das Grundblatt selbst entlang der Lappen der Schuppenstreifen, dem Ansatz, dem Fußrand und dem Kopfrand sowie dem verbreiterten Seitenrand des Abdeckstreifens mit dem plattenförinigen Träger verbunden.
  • Zur leichteren Unterscheidung der Einzelteile der Schuppentafel sind in F i g. 2 insbesondere die Streifen 1 und ihre Lage zueinander nicht maßstabgerecht gezeichnet.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Schuppentafel aus schweißbarem Kunststoff, bestehend aus einer Vielzahl parallel zueinander verlaufender, sich schuppenartig überdeckender, mit einem Grundblatt durch Schweißen verbundener Schuppenstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuppenstreifen(1) an der Fußkante mindestens' zwei mit Abstand sowohl voneinander als auch von seinen seitlichen Kanten angeordnete Zungen (5) aufweist, denen in dem Grundblatt (3) passende, zum Einstecken der Zungen dienende Schlitze (7) zugeordnet sind, und daß jeder Schuppenstreifen an jeder Seitenkante einen mit dem Grundblatt verschweißbaren Lappen (8 bzw. 9) aufweist, deren Höhe höchstens dem Abstand der Kopfkanten zweier benachbarter, sich schuppenartig überdeckender Schuppenstreifen entspricht.
  2. 2. Schuppentafel nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede durch einen Schlitz (7) des Grundblattes (3) hindurchgreifende Zunge (5) in der Höhe der Fußkante des zugeordneten Schuppenstreifens (1) Hinterschneidungen (6) aufweist, in welche das Grundblatt mit dem an den Schlitzenden anschließenden Bereich eingesprengt ist. 3. Schuppentafel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (5) zum freien Stirnende hin verjüngt ist. 4. Schuppentafel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundblatt (3) im Bereich seines Fußrandes im Schuppenabstand vom folgenden Schuppenstreifen (1) einen um die Breite einer Schweißnaht höheren Abdeckstreifen (2) aufweist, der zungenfrei ausgebildet und an einer Seitenkante wie die folgenden Schuppenstreifen mit einem Lappen (10) versehen sowie an der gegenüberliegenden Seitenkante um die Breite der Lappen (9) der folgenden Schuppenstreifen verbreitert ist, und daß der Abdeckstreifen mit dem verbreiterten Seitenrand, Fußrand und mit dem Lappen (10) mit dem Grundblatt verschweißt ist. 5. Schuppentafel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundblatt (3) mit den Schuppenstreifen (1) und dem Abdeckstreifen (2) an einem plattenförmigen Träger (4) entlang der Lappen (8 und 9) der Schuppenstreifen, dem Ansatz (10), dem Fußrand und dem Kopfrand sowie dem verbreiterten Seitenrand des Abdeckstreifens verschweißt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1762 548.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002749A1 (de) * 1980-01-23 1981-07-30 Hunke & Jochheim, 5860 Iserlohn Aufbewahrungsvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1762548U (de) * 1957-12-02 1958-03-06 Brause & Co Kartentraeger fuer schuppenartige sichtanordnung von karten.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1762548U (de) * 1957-12-02 1958-03-06 Brause & Co Kartentraeger fuer schuppenartige sichtanordnung von karten.

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