DE657290C - Plattenfoermiges Lesezeichen aus biegsamem Stoff - Google Patents
Plattenfoermiges Lesezeichen aus biegsamem StoffInfo
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- DE657290C DE657290C DEH146854D DEH0146854D DE657290C DE 657290 C DE657290 C DE 657290C DE H146854 D DEH146854 D DE H146854D DE H0146854 D DEH0146854 D DE H0146854D DE 657290 C DE657290 C DE 657290C
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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- B42D9/004—Devices for indicating a page in a book, e.g. bookmarkers removably attached to the book
- B42D9/005—Devices for indicating a page in a book, e.g. bookmarkers removably attached to the book clamped on the sheet
Description
- Plattenförmiges Lesezeichen aus biegsamem Stoff Die Erfindung betrifft ein Lesezeichen, das, wie an sich bekannt, aus einer Platte aus biegsamem Stoff besteht, in der durch Schnitte Klemmzungen gebildet sind. Hierbei sind auch die Biegungsstellen der Klemmzungen in einer Linie angeordnet.
- Die bekannten Lesezeichen haben den Mangel, daß sie an dem Blatt des Buches nicht fest genug haften. Lesezeichen, bei denen in der Platte nur eine Zunge vorhanden ist, oder auch solche, bei denen zwei nebeneinanderliegende Zungen aus der Platte gebildet sind, geben dem Zeichen an dem Blatt nicht genügenden Halt.
- Abweichend von diesen bekannten Lesezeichen sind nun bei dem Lesezeichen gemäß der Erfindung mindestens zwei ineinanderliegende Zungen gebildet, und der diese umfassende Plattenteil bildet eine dritte Zunge. Schon bei dieser Anordnung besteht die Möglichkeit, die verschiedenen Zungen auf die beiden Seiten des Buchblattes oder der Blätter zu verteilen und so einen sicheren Halt zu erzielen, was mit nur zwei Zungen, die nur am oberen Ende des Blattes klemmen, nicht möglich ist. Statt drei Zungen können auch vier Zungen aus der Platte gebildet werden.
- Auf jeden Fall wird durch diese Anordnung ein vollkommen sicherer Halt an dem Buchblatt erzielt, der wichtig ist, wenn das Lesezeichen überhaupt seinen Zweck erfüllen soll, den es verfehlt, wenn es leicht abfällt.
- Auf der Zeichnung ist Abb. i eine Draufsicht auf ein Buchzeichen nach der Erfindung.
- Abb. :2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-II der Abb. i.
- Abb. 3 ist eine Draufsicht auf eine andere Anordnung der Zungen und zeigt die praktische Anwendung des Zeichens.
- Abb. q. ist eine abgebrochene, schaubildliche Ansicht des freien Endes einer Zunge, und Abb. 5 ist eine Draufsicht einer gegenüber Abb. i etwas abgeänderten Ausführungsform des Buchzeichens.
- Das in den Abb. i und a beispielsweise veranschaulichte Buchzeichen besteht aus einem Körper i von rechteckiger Gestalt. In geeigneter Entfernung von einer Kante desselben, z. B. der Kante a, welche über die Blätter des Buches hinausragen soll, sind zwei Zungen q. und 5 von dreieckiger Gestalt angebracht, deren Grundlinien in der gemeinsamen gestrichelt gezeichneten Scharnierlinie 6 zusammenfallen. Die kleinere Zunge 5 liegt innerhalb der größeren Zunge q. und.wird von dem Körper der letzteren gebildet. Es ist daher möglich, eine der Zungen, z. B. die Zunge q., nach links und die andere Zunge 5 nach rechts aus der durch den Körper i gebildeten Ebene herauszubiegen, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist.
- Wenn daher der Körper i bei dieser Aus-, führungsform unter das Blatt 3 eines Buches (s. Abb. 3) gelegt und die größere Zunge 4:;, derart umgebogen wird, daß sie auf der-' oberen Seite des Blattes und die kleinere Zunge 5 gegen die Unterseite desselben Blattes anliegt, wird das Blatt zwischen der größeren Zunge q. einerseits und dem Körper i und der kleineren Zunge auf der- anderen Seite erfaßt. Die von der Scharnierlinie 6 gebildeten Kanten dienen als Anschläge, welche ein Hineingleiten des Buchzeichens in das Buch verhindern sollen, und die beiden Zungen halten das Blatt genügend fest und verhindern ein Herausfallen des Buchzeichens.
- Um das Anhaften der Zungen an dem Blatt zu unterstützen, sind deren freie Enden mit einer kleinen Zinke 7a, 7b, 7c- versehen, wie dies deutlich in Abb. q. veranschaulicht ist, die leicht im gleichen Arbeitsgange mit den Ausschnitten, welche die Zungen begrenzen, ausgebildet werden können.
- Abb. 3 zeigt eine etwas abgeänderte Anordnung, gemäß welcher zwei kleinere Zungen 5a und 5b nebeneinander vorgesehen sind. In ähnlicher Weise können zwei oder mehrere größere Zungen vorgesehen werden, wobei die Anzahl der kleineren Zungen im Verhältnis erhöht wird.
- Bei der Anordnung nach Abb. 5 ist dem Teil des Körpers ia des Buchzeichens, der unterhalb der Scharnierlinie 6 liegt, der gleiche äußere Umriß verliehen worden wie den Zungen, indem^ das Material durch Schnitte entlang den äußeren Enden Sb der Schärnierlinie (Abb. i) entfernt wird, wodurch Schultern 9 (Abb..5) und durch parallel zu den Seiten der Zungen und im Abstande voneinander verlaufende Schnitte hohle Teile gebildet werden, die von einem im wesentlichen rechteckigen oberen Teil ,herabhängen, .der auf der den Zungen abgewandten Seite der Scharnierlinie - liegt, -pbei der Hohlteil im wesentlichen den gleichen Umriß hat wie die größte Zunge.
- -Bei dieser Anordnung kann das freie Ende des Körpers, welches von der Kante 2 abgewandt ist, ebenfalls mit einer Zinke 7' versehen sein. Es ist klar, daß die Form und Zahl der Zungen verändert und ihre Grundlinien an einer geraden oder gekrümmten Linie angeordnet werden können, ohne vorn Wesen der trfindun,- abzuweichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Plattenförmiges Lesezeichen aus biegsamem Stoft mit durch Schnitte in der Platte gebildeten Klemmzungen, deren Biegungsstellen in einer Linie liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte mindestens zwei ineinanderliegende Zungen gebildet sind, während der- diese umfassende Plattenteil die dritte Zunge bildet. a. Lesezeichen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die inneren Zungen umfassende Plattenteil dem äußeren Umriß der größeren Zunge angepaßt ist und am äußeren oberen Rande desselben Schultern (9) gebildet sind. 3. Lesezeichen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte, wie an sich bekannt, zwei nebeneinanderliegende Zungen in einer größeren Zunge gebildet sind, während der diese umfassende Plattenteil eine vierte Zunge bildet. q.. Lesezeichen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Zungen nahe ihren freien Enden mit an sich bekannten Zinken versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BR657290X | 1935-09-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657290C true DE657290C (de) | 1938-02-28 |
Family
ID=3968486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH146854D Expired DE657290C (de) | 1935-09-03 | 1936-03-04 | Plattenfoermiges Lesezeichen aus biegsamem Stoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657290C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986003459A1 (en) * | 1984-12-03 | 1986-06-19 | Honegger, Reinhold | Book marker |
-
1936
- 1936-03-04 DE DEH146854D patent/DE657290C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986003459A1 (en) * | 1984-12-03 | 1986-06-19 | Honegger, Reinhold | Book marker |
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