DE694433C - Verbindung fuer Loseblattbuecher - Google Patents

Verbindung fuer Loseblattbuecher

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DE694433C
DE694433C DE1938S0132545 DES0132545D DE694433C DE 694433 C DE694433 C DE 694433C DE 1938S0132545 DE1938S0132545 DE 1938S0132545 DE S0132545 D DES0132545 D DE S0132545D DE 694433 C DE694433 C DE 694433C
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DE
Germany
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loose
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leaf books
leaf
leaves
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Expired
Application number
DE1938S0132545
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English (en)
Inventor
Karl Spiegel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/0093Binding devices co-operating with corner or back cut-outs of the stack

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Verbindung für Loseblattbücher Die bekannten Ringbücher mit losen Blättern mit in Schlitze ausmündenden Lochungen und losen geschlossenen Ringen haben den Nachteil, daß sich die Ringe leicht . sicniefstellen und dadurch die Blätter nicht richtig zusammenhalten und beim Auftreffen auf ein Hindernis leicht herausfallen. Es ist auch bekannt, Blätter mit geschlitzten Lochungen mit Hilfe von Ringen zu verbinden, die an einem Quersteg befestigt sind. Ringbücher dieser Art haben den Nachteil, daß das 'Einlegen und Herdusnehmen der Blätter große Schwierigkeiten verursacht und daß hierbei die Schlitzränder leicht Schaden leiden.
  • Die Erfindung bezweckt die Behebung, dieser Mängel, was dadurch erreicht wird, daß an Stelle von Ringen knopfförmige Scheijben in Anwendung kommen, deren verstärkter Rand die Rolle des Ringes übernimmt, während oder flache Teil der Scheibe deren Schiefstellung verhindert, so daß die Blätter viel besser zusammengehalten werden als bei den bekannten Ringbüchern. Außerdem .kann infolge der guten Führung der Schlitz viel weiter sein wie bei den Ringbüchern, so daß das Einlegen und Herausnehmen der Blätter viel weniger Schwierigkeit macht als bei diesen, wodurch der weitere Vorteil erzielt wird, daß die Blätter an den Schlitzstellen nicht beschädigt werden. Die knopfförmigen Scheiben können auch segmentförmig ausgebildet sein, was den Vorteil mit sich bringt, daß das Loseblattbuch wie .ein-gewöhnliches Buch mit flachem Rücken aufgeschlagen-werden kann und auf der Unterlage ganz flach aufliegt. Die knopfförmigen Scheiben können miteinander, 'wie die Ringe bei Ringbüchern, durch Querstege verbunden sein. Dadurch wird eine besonders strenge. Führung der Blätter erzielt, so daß das Aussehen des Buches in hohem Maße gewinnt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen. Abb. i zeigt ein Loseblattbuch in der Seitenansicht. Abb.2 ist eine Draufsicht auf das Buch und Abb. 3 ein , Schnitt durch ein .Verbindungsorgan nach der Linie A-B in Abb. i. Abb. q. zeigt das Verbindungsorgan in einer anderen Ausführungsform in Seitenansicht. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie C-D in Abb. q..
  • Als Verbindungsorgane für die Blätter i des Loseblattbuches dienen bei der in den ersten drei Abbildungen dargestellten Ausführungsform knopfförmige Scheiben 2 mit einem verstärkten Rand 3, der in die kreisförmig -erweiterten Enden q. von Schlitzen 5 paßt, die sich an dem dem Buchrücken entsprechenden Rande der Blätter i befinden. In Abb. 2 ist die Scheibe nicht eingezeichnet, danmit die an sich bekannte Form des Schlitzes 5 ersichtlich sei. Die Blätter i bestehen aus steifem, biegsamem Stoff, so daß die Ränder des Schlitzes 5 genügend nachgiebig sind, bei einem,einz-elnen Blatt den verstärkten Rand hindurchzulassen und hinter ihm einzuschnappen. Ebenso gestattet die Nachgiebigkeit des Schlitzrandes das Herausnehmen eines beliebigen Blattes, nachdem vorher die darüber befindlichen Blätter inngeschlagen worden sind. Statt einzelner Blätter können auch Bogen eingelegt werden, wobei sich die Schlitze an der Falzstelle befinden. Die Verbindungsscheiben 2 können, wie es in den Abb. i tuend 2 dargestellt ist, lose verwendet werden. Bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform sind sie als Segmente 6 ausgebildet, was den Vorteil. mit sich bringt, daß dass Ringbuch wie ein Buch. mit flachem Rücken aufgeschlagen werden kann und auf der Unterlage ganz flach aufliegt. Die knopfförmigen Scheiben können ,miteinander wie "die Ringe von Ringbüchern durch einen ' Quersteg 7 verbunden sein. Infolge der Wirkung des scheibenförmigen Mittelteils wird in diesem Falle eine besonders gute Führung der Blätter erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPItÜCIII:: i. Verbindung für Loseblattbücher und Blätter mit in - Schlitze ausmündenden Lochungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsorgane für die losen Blätter knopfförmige Scheiben (2) dienen, deren verstärkter Rand (3) die Rolle des Ringes übernimmt, während der flache mittlere Teil der Scheibe (2) die Führung bewirkt.
  2. 2. Verbindung für Loseblattbüchernach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane als Segmente (6)" ausgebildet sind.
  3. 3. Ausführungsform der Verbindung für Loseblattbücher nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane (6) miteinander in bei Ringbüchern bekannter Art durch Querstege (7) verbunden sind.
DE1938S0132545 1938-06-16 1938-06-16 Verbindung fuer Loseblattbuecher Expired DE694433C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000347B (de) * 1951-06-09 1957-01-10 Ludwig Georg Lumpe Aufreihvorrichtung fuer Loseblatt-Buecher mit etwa halbkreisfoermig gebogenen, einenflachen Querschnitt aufweisenden Fuehrungsbuegeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000347B (de) * 1951-06-09 1957-01-10 Ludwig Georg Lumpe Aufreihvorrichtung fuer Loseblatt-Buecher mit etwa halbkreisfoermig gebogenen, einenflachen Querschnitt aufweisenden Fuehrungsbuegeln

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