DE540590C - Durchschreibblock - Google Patents
DurchschreibblockInfo
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- DE540590C DE540590C DE1930540590D DE540590DD DE540590C DE 540590 C DE540590 C DE 540590C DE 1930540590 D DE1930540590 D DE 1930540590D DE 540590D D DE540590D D DE 540590DD DE 540590 C DE540590 C DE 540590C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D5/00—Sheets united without binding to form pads or blocks
- B42D5/001—Sheets united without binding to form pads or blocks perforated or punched sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L1/00—Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
- B41L1/20—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
- B41L1/22—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
- B41L1/24—Pads or books
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
- Durchschreibblock Die Erfindung bezieht sich .auf einen Durchschreibblock aus abwechselnd geschichteten, miteinander gehefteten und am Heftrand perforierten Schreib- und Kohleblättern, welch letztere mit ihrem dem Heftrand gegenüberliegenden Rande über die Schreibblätter hervorragen.
- Bei den bekannten Blocks dieser Art werden im allgemeinen die Schreib- und Kohleblätter vom Heftrande gemeinsam abgetrennt. In vielen Fällen ist es aber erwünscht, daß die ausgefüllten Schreibblätter, die von Betrieb zu Betrieb wandern, auch nach dem Entfernen der Kohleblätter ,noch durch den Heftrand zusammengehalten werden. Bei den bekannten Blocks müßte man zu diesem Zweck die Kobleblätter einzeln herausreißen, was umständlich und zeitraubend ist. Man hat daher weiterhin schon Durchschreibblocks in Vorschlag gebracht, bei denen die Kohleblätter lose zwischen die durch einen verleimten Rand zusammengehaltenen Schreibblätter eingelegt sind, so daß sie nach dem Beschreiben des Blockes ohne weiteres gemeinsam herausgezogen werden können. Die Kohleblätter sind hierbei oben, wo sie an den verleimten Rand des Vordrucksatzes anstoßen, in der Mitte ausgespart, so daß nach dem verleimten Rand hin Anschläge stehenbleiben, die das Anlegen beim Zusammenstellen der Sätze erleichtern sollen. Dieser Zweck wird jedoch nur in sehr unvollkommener Weise erreicht, da sich die wenig widerstandsfähigen Anschläge der nur lose einzulegenden Kohleblätter beim Anlegen leicht umbiegen, so daß die einzelnen Bogen nicht genau ihre richtige Lage einnehmen. Ein weiterer Nachteil der nur lose eingelegten Kohleblättter ist die Möglichkeit des Verschiebens.
- Zur Vermeidung dieser Mängel sind bei dem Durchschreibblock gemäß der Erfindung die mit den Sclhreibblättern gemeinsam gehefteten Kohleblätter vor dem Heften und Perforieren längs der Perforationslinie mit hintereinander mit Zwischenräumen angeordneten Durchbrechungen versehen, so daß die Kohleblätter mit ihrem Heftrande nur noch ganz lose zusammenhängen. Die Durchbrechungen können durch Aussparungen oder durch Einschnitte gebildet sein. Derart ausgebildete Kohleblätter lassen sich zusammen mit einem Griff leicht von ihrem Heftrand abtrennen und aus den Sclireibblättern herausziehen. Kohleblätter nach der Erfindung lassen sich bei der Zusammenstellung des Blocks leicht genau in Übereinstimmung mit den Schreibblättern bringen, da sich ihr über die ganze Blockbreite reichender Heftrand nicht umbiegt.
- Der Erfindungsgegenstand ist in, der Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht auf ein Kohleblatt, Abb. a eine Draufsicht auf den Durchschreibblock, Abb. 3 eine Seitenansicht zur Abb. 2 und Abb. q eine Draufsicht auf den oberen Teil eines Kohleblattes in anderer Ausführungsform.
- Der Durchschreibblock besteht aus ,abwechselnd geschichteten Schreibblättern a und Kohleblättern b. Sämtliche Blätter sind miteinander geheftet und am Heftrand c perforiert. Das Heften kann mittels Verleimen oder Heftklammern geschehen. Die Kohleblätter b ragen an der dem Heftrande c gegenüberliegenden Seite d etwas über die Schreibblättera hervor und sind an einer Ecke bei e schrägabgeschnitten. Der Rand d der Kohleblätter ist farbfrei gelassen, um ein Beschmutzen der Finger zu verhüten. Vor dem Zusammenheften sind die Kohleblätter b längs der Perforationslinie des Heftrandes c mit hintereinander mit Zwischenräumen angeordneten Durchbrechungen f oder h versehen und nach der Vereinigung mit den Schreibblätterna zusammen an der gleichen Stelle nochmals durch Löcher g peidonert. Die Durchbrechungen können Aussparungen f (Abt. z) oder Einschnitte k (Abt. q.) sein. Infolge dieser Durchbrechungen ist der Halt der Kohleblätter b am Heftrand c so schwach, daß sie, wenn man den Block mit der einen Hand ,an der Ecke bei e .erfaßt, mit der anderen Hand gleichzeitig leicht herausgerissen werden können, ohne den Zusammenhalt der Schreibblätter;a zu zerstören.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durchschreibblock aus abwechselnd geschichteten, miteinander gehefteten und am Heftrand perforierten Schreib- und Kohleblättern, welch letztere mit ihrem dem Heftrand gegenüberliegenden Rande über die Schreibblätter hervorragen, gekennzeichnet durch vor dem Heften: und Perforieren längs der Perforationslinie in die Kohleblätter (b) eingebrachte, hintereinander mit Zwischenräumen angeordnete D ur chbrechungen. a. Durchschreibblock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen durch Aussparungen (f) gebildet sind. 3. Durchschreibblock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen durch Einschnitte (h) gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE540590T | 1930-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE540590C true DE540590C (de) | 1931-12-16 |
Family
ID=6558980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930540590D Expired DE540590C (de) | 1930-11-01 | 1930-11-01 | Durchschreibblock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE540590C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002192B (de) * | 1954-02-12 | 1957-02-07 | Josef Burgmer | Formularsatz aus abwechselnd aufeinandergeschichteten und am Kopf miteinander verbundenen Schreib- und Kohlepapierblaettern |
EP1717057A2 (de) | 2005-04-28 | 2006-11-02 | Stefan Degn | Collegeblock |
-
1930
- 1930-11-01 DE DE1930540590D patent/DE540590C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002192B (de) * | 1954-02-12 | 1957-02-07 | Josef Burgmer | Formularsatz aus abwechselnd aufeinandergeschichteten und am Kopf miteinander verbundenen Schreib- und Kohlepapierblaettern |
EP1717057A2 (de) | 2005-04-28 | 2006-11-02 | Stefan Degn | Collegeblock |
AT504364B1 (de) * | 2005-04-28 | 2008-05-15 | Stefan Mag Degn | Collegeblock |
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