AT122093B - Briefordner. - Google Patents

Description

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  Briefordner. 



   Es sind Vorordner für Schriftstücke bekannt, welche die Form und Ausführung eines Buches aufweisen, wobei die   Schriftstücke   nach Anfangsbuchstaben geordnet, zwischen die   einzelnen'Ordnerblätter   eingelegt werden. Der Nachteil dieser Vorordner besteht im Wesen darin, dass die einzelnen Schrift-   stücke   zwischen den Ordnerblättern an drei Seiten aus dem   Buch herausfallen können.   Anderseits sind Einrichtungen bekannt, bei denen die eingelegten Schriftstücke durch umgeschlagenen Lappen der Ordnerblätter allseitig gegen Herausfallen gesichert sind, was aber wieder den nachteil hat, dass die 
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 Nachteil dieser bekannten Briefordner besteht im wesentlichen in dem zeitraubenden und umständlichen Arbeitsaufwand zum Einheften und in zweiter Linie darin,

   dass das   Schriftstück   durch die Perforation im   Gesamtaussehen   leidet. Ferner sind Briefordner ohne Hefteinriehtung am Deckelgrund bekannt, die im wesentlichen aus einem Pappkarton bestehen, der an mindestens vier Seiten geschlossen ist, während die übrigen Seiten durch Klappwände ersetzt sind. Hiebei werden die   Schriftstücke   zwischen die Ordnerblätter eingelegt, die in   gebräuchlicher   Weise am Rande mit entsprechenden   Ordnungsbuch-   staben versehen sind. Auch diese Art des Briefordners ist   unhandlich   und unpraktisch. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein neuer Briefordner, der die Nachteile bekannter Ausführungsformen vermeidet und von   welchem   die Zeichnung eine beispielsweise   Ausführungsform   zeigt, wobei Fig. 1 ein Schnitt im Aufriss und die Fig. 2 eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel veranschaulicht. 



   Das Rückgrat des neuen Briefordners besteht zweckmässig aus einer Holzleiste 1 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Griffloch, wobei zweckmässig diese Holzleiste 1 am Rücken 2 angeleimt ist. Mit dieser Holzleiste sind ferner die beiden   Seitenwände-,- und   der Boden   5,   gleichfalls zweckmässig aus Pappe, verbunden. Gemäss der Erfindung ist nun die Holzleiste 1 der Träger eines   schräg   zur Bodenplatte 5 angeordneten Kartonstreifens   10.   auf welchem die einzelnen Ordnerblätter 11 angeleimt sind. Diese Ordnerblätter liegen daher im wesentlichen   dachziegelförmig übereinander,   so dass an ihren freien Seiten die einzelnen Ordnungsbuchstaben gemäss Fig. 2 sichtbar sind.

   Diese Ordnungsbuchstaben sind an der Aussenseite der umgeschlagenen Endlappen 12 der Ordnerblätter 11 vorgesehen. 



  Die umgeschlagenen Lappen   12   verhindern ein Herausfallen der inliegenden   Briefstücke.   Ein Deckel 14 
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 leinen gelenkig angeordnet ist, dient zum   Schliessen   des Briefordners, wozu er unter die Klammer 17 geschoben werden kann. Zum völligen Öffnen des Briefordners wird der   Deckel 14   in die in Fig. 1 dargestellte strichlierte Läge unter den Boden 5 geklappt. Der   Sehliessdeekel   dient gleichzeitig zum Niederhalten der Ordnerblätter, da er durch die Klammer 17 genötigt wird, fest auf den Lappen der Ordnerblätter aufzuliegen und hiedurch ein Aufbiegen dieser Lappen unmöglich wird.

   Es ist somit die Sicherheit gegeben, dass die eingeordneten   Schriftstücke   (auch wenn der Ordner gestürzt getragen wird) nicht aus den Ordnerblättern herausfallen können. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Briefordner, dadurch gekennzeichnet, dass seine mit den Ordnungsbuchstabcn verseheneu Ordner- blätter mit einer Schmalseite derart auf einem schräg zur Bodenplatte des Briefordners angeordneten Kartonstreifen od. dgl. angeheftet oder angeleimt sind, dass sie dachziege1förmig unter Belassung entsprechender Abstände für die Ordnungsbuchstaben übereinanderliegen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 angeordnete Kartonstreifen (10) auf einer Leiste (7) schwenkbar befestigt ist.

   3. Briefordner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den seitlichen EMI2.2 sind, an deren Aussenseite die Ordnungsbuchstaben aufscheinen.

   5. Briefordner nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Rücken des Ordners eine Klammer (17) angebracht ist, zum Zwecke, den Deckel niederzuhalten und damit ein EMI2.3 EMI2.4