DE615265C - Sammelmappe fuer Zwischenhefter - Google Patents

Sammelmappe fuer Zwischenhefter

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DE615265C
DE615265C DEL85049D DEL0085049D DE615265C DE 615265 C DE615265 C DE 615265C DE L85049 D DEL85049 D DE L85049D DE L0085049 D DEL0085049 D DE L0085049D DE 615265 C DE615265 C DE 615265C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sammelmappe für Zwischenhefter Um eine größere Anzahl einzelner Hefte in einer Mappe zu einem Sammelwerk zu vereinigen, sind die Hefte mit einer ihrer Dicke etwa entsprechenden gelochten Leiste versehen worden, mittels welcher sie auf die üblichen Stifte der Sammelmappe aufgereiht wurden.
  • Die Erfindung macht sich eine Anordnung der Hefte in der Weise zur Aufgabe, daß sich sämtliche Hefte bis zum letzten bei der Benutzung des Sammelheftes flach umlegen, so daß man im letzten Heft ebenso bequem blättern und lesen kann; wie im obersten.
  • Für Kartenstapel ist es zwar bereits bekannt, zum gleichen Zweck an den Karten Haltestreifen anzubringen, die um so breiter sind, je tiefer die Karte im Stapel liegt. Bei der übertragung dieser Ausführung auf eine Heftsammlung müßten jedoch die Hefte in Richtung der Breite ihrer Blätter unter sich verschieden ausgeführt werden, was die Herstellung und das Einordnen derselben erschweren würde.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung die Haltestellen der Hefte an den Aufreihstiften der Sammelmappe so angeordnet, daß die Hefte dem rechten Mappenrand um so näher rücken, je tiefer die Hefte im Ordner liegen. Bei dieser Ausbildung können die Hefte selbst untereinander gleich ausgeführt sein; nur ihre Haltestellen erfahren in ihrer Lage in der Mappe eine entsprechende Versetzung. Zu diesem Zweck kann der -Abstand der Löcher in den Haltestreifen der Hefte vom benachbarten (linken) Längsrand um so kleiner gewählt werden, je tiefer das Heft in der Mappe liegt. Es kann aber auch, wenn selbst die Lochung in den Haltestreifen bei allen Heften die gleiche sein soll, die entsprechende Versetzung durch Schrägstellender Aufreihstifte der Sammelmappe in der Weise erreicht werden, daß der Abstand der Stifte vom Rücken der Mappe oben kleiner ist als unten.
  • Um die Hefte bequem auf die Haltestifte des Ordners aufreihen zu können, empfiehlt es sich, die Löcher, welche in den Abstandleisten angebracht sind, etwas kegelig auszubilden, d. h. so, daß- sie auf der Unterseite jedes Heftes größer sind als oben. Gegebenenfalls genügt auch bereits eine gewisse Aussenkung der Löcher von der Unterseite des Heftes her.
  • Einige der zahlreichen möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgeidankens sind als Beispiele auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i stellt ein Einzelheft zur Aufnahme in einer Sammelmappe dar: Fig.2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
  • Fig.3 veranschaulicht von der Seite gesehendie Benutzung des Heftes.
  • Fig.4 und 5 zeigen zwei verschiedene Sammelmappen zur Aufnahme der Hefte. Das Sammelwerk setzt sich aus einer Anzahl von Heften a zusammen, die in einer Sammelmappe b beliebiger. zweckentsprechender Ausführung untergebracht sind. jedes Heft a ist verhältnismäßig stark. An der Unterseite des Heftes ist ein Band o. -dgl. d befestigt, das nach links hin über den Rücken c des Heftes hinausragt. Dieses Band d trägt einen Haltestreifen e, der sich, wie dargestellt, über die ganze Höhe des Heftes erstrecken oder auch kleiner sein kann. Die Höhe des Streifens e entspricht im wesentlichen der Stärke des betreffenden Heftes a.
  • Um trotz Anbringung des Haltestreifens t jedes Heft a gut aufschlagen zu können, empfiehlt es sich, den Streifen e schmaler zu halten, als es der Breite des über das Heft ragenden Bandes d entspricht. Es entsteht hierdurch zwischen dem Streifen e ünd dem Heftrücken c eine Nut h, auf deren Boden sich der Rücken c des Heftes beim Aufschlagen legt (Fig. 3).
  • Die Haltelöcher i ödes Streifens e werden zweckmäßig nach der Unterseite hin etwas erweitert. Sie können auch, wie Fig. 2 bei il zeigt, von der Unterseite her etwas aasgesenkt sein. - Dies erleichtert das Aufreihen der Hefte auf die Aufreihstifte f der Mappe.
  • Insbesondere, wenn sich viele .dicke Hefte in der Mappe befinden, wird es schwierig, in den unteren Heften zu blättern. Die oberen nach links umgeschlagenen Hefte legen sich nicht flach genug an den hjappendeckel b, Zur Vermeidung dieses Übelstandes erfolgt erfindungsgemäß das Aufreihen der Hefte in der Mappe, z. B. nach Art der Fig. q. und 5, derart, daß alle Hefte untereinander gleich ausgeführt sein können.
  • Bei der Ausführung nach Fäg.5 sind die Haltestifte f in der Mappe b in der Weise schräg gestellt, daß ihr oberes Ende f1 dem Ordnerrücken b, näher liegt als das untere in der Ordnerrückseite befestigte Ende.
  • Statt *dessen können, wie Fig. q. veranschaulicht, die Haltelöcher i in den Streifen e der einzelnen Hefte verschieden weit vom linken Rand dieser Haltestifte angeordnet sein, derart, @daß dieser Abstand bei den oberen Heften größer ist als bei den tiefer liegenden. Gegebenenfalls können auch die Ausbildungen nach Fig. q. und 5 gemeinsam Anwendung finden.
  • Die Erfindung gewährleistet eine ordnungsgemäße Benutzung der Sammlung, derart, daß sich jedes einzelne Blatt eines beliebigen Heftes beim Aufschlagen ohne Zwang und: Beeinträchtigung durch die übrigen Blätter bzw. Hefte dem Leser zur Verfügung stellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sammelmappe für Zwischenhefter, die mit gelochten Haltestreifen .auf die Aufreihstifte der Sammelmappe aufgereiht werden und ein flaches Umlegen der Hefte ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestellen der Hefte an den Aufreihstiften der Sammelmappe so angeordnet sind, daß die Hefte dem rechten Mappenrand um so näher rücken, je tiefer die Hefte im Ordner liegen.
  2. 2. Sammelmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Löcher (i) in den Haltestreifen (e) der Hefte vom benachbarten (Linken) Längsrand um so kleiner ist, je tiefer das Heft in der Mappe liegt.
  3. 3. Sammelmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihstifte (f) der Sammelmappe in der Weise schräg stehen, daß ihr Abstand vom Rükkem der Mappe oben kleiner ist als unten. q.. Sammelmappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Aufreihlöcher in den Haltestreifen (e) kegelig erweitert oder von der Unterseite des Heftes her aasgesenkt sind.
DEL85049D 1933-12-24 1933-12-24 Sammelmappe fuer Zwischenhefter Expired DE615265C (de)

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