DE644624C - Hefter zum Einhaengen auf die Aufreihstifte von Sammelmappen - Google Patents

Description

• Hefter zum Einhängen auf die Aufreihstifte von Sammelmappen Bekannt sind Hefter zum Einhängen auf die Aufreihstifte von Sammelmappcn, Briefordnern o.dgl., deren durch eine Leiste verstärkter Rücken mit bajonettartigenSchlitzen versehen ist, in deren einem eine ein Lösen des Hefters von den Aufreihern verhindcrnde Feder angeordnet ist. Hierbei sind die Federn als stabförmige Drahtfedern so angeordnet, daß sie zusammen mit der Wandung des bajonettartigen Schlitz-es eine Durchtrittsöffnung ergeben, die geringer ist als die Dicke des Aufreihsiftes -, so daß der Aufreihstift in den bajonettartigen Schlitz nur durch Zurückdrücken oder Beiseiteschieben der Feder eingeführt werden kann.
• Die Erfindung betrifft eine Federausgestaltung für solche Hefter und besteht darin, daß die Feder aus der den Rücken des Hefters verstärkenden und die bajonettartigen Schlitze tragenden Leiste selbst herausgearbeitet ist.
• Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt den Heftera, dessen Rücken durch eine Schieneb aus Metall verstärkt ist, die mittels Nieten o.dgl. mit dem Hefter Verbunden ist. In dieser Schiene und dem Hefterrücken sind bajonettartige Schlitzee und d angeordnet, in welche im eingehängten Zustande die Aufreihstiftee und i der Sammelmappe o.dgl. eingreifen. Das Heraustreten des Aufreihstiftesi aus dem Schlitzd wird durch eine Federg verhindert, die, wie z aus der Figur ersichtlich, aus der Blechschieneb unmittelbar herausgestanzt ist. Zu beiden Seiten der Federg sind Schlitzeh und i eingearbeitet, so daß nur der Federsteg a übrigbleibt, der sich beim Aufschieben des Hefters auf den Aufreihstiftl in Richtung des PfeilesA zur Seite schiebt, so daß der Aufreihstift / in den oberen Teil des bajonettartigen Schlitzesd eintreten kann.
• Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Feder k etwa in der Mitte gewölbt ausgebildet ist ', wie aus Fig. 2-, die einen Schnitt nach der Linie 2a-2a dex Fig. 2 darstellt, ersichtlich. Wird der Aufreihstiftl in den Schlitzd eingeführt, so drückt der Aufreihstift gegen die Kante ki der Federk und verdreht diese, so daß die Kante k, zurückweicht, bis der Stift/ an der Feder k vorbeigegangen ist und in den oberen Teil des Schlitzesd eingreift.
• Fig. 3 zeigt eine Ausführungsforrn, bei der die Feder i gebogen ausgestanzt ist.
• Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Federn nur einseitig mit der Metanschiene b in Verbindung steht.

Claims (2)

1. PATEN T A N S PR Ü C 11 F: i. Hefter zum Einhängen auf die Aufreihstifte von Sammelmappen, Briefordnern o. dgl., deren durch eine Leiste verstärkter Rücken mit hajenettartigen Schlitzen versehen ist, in deren einem eine ein Lösen des Hefters von den Aufreibern verhindernde Feder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (g, k, 1, n) aus dem Werkstoff der Verstärkungsleiste (b) herausgearbeitet ist.
2. 2. Hefter nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (g, k, 1) mit ihren beiden Enden mit dem Werkstoff der Verstärkungsleiste (b) zusammenhängt. 3. Hefter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (n) nur mit ihrem einen Ende mit dem Werkstoff der Verstärkungsleiste (b) zusammenhängt. 4. Hefter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (g, n) ein-en zur Längskante doer Verstärkungsleiste (b) parallelen Stab bildet. 5. Hefter nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine von der ebenen Form abweichende Form bildet. 6, Hefter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Enden mit dem Werkstoff der Verstärkungsleiste (b) verbundene Feder (k) an der durch den eintretenden Auf reihstift (f) ge. troffenen Stelle- senkrecht zu ihrer Längsachset nach Form eines Kreisbogens gebogen ist, dessen Sehne unter einem Winkel zur Ebene der Verstärkungsleiste liegt.