DE687805C - Vorrichtung zum Befestigen der Krawatte am Kragenknopf - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen der Krawatte am KragenknopfInfo
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- DE687805C DE687805C DE1938A0085884 DEA0085884D DE687805C DE 687805 C DE687805 C DE 687805C DE 1938A0085884 DE1938A0085884 DE 1938A0085884 DE A0085884 D DEA0085884 D DE A0085884D DE 687805 C DE687805 C DE 687805C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
- A41D25/027—Means for holding the necktie
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Befestigen der Krawatte am Kragenknopf Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen der Krawatte am Kragenknopf, bestehend aus einer an dem an der Krawatte befestigten Halbmöndchen angeordneten prismatischen Klemmhülse, deren SE!itenwände den Schaft des Kragenknopfes federnd umfassen.
- Solche Vorrichtungen sind schon in verschiedenen Ausführungen bekannt, und zwar entweder zum Einstecken von Kragenknöpfen mit flachem oder solchen mit rundem Kopf. Auch ist es bekannt, die Vorrichtung an dem Halbmöndchen der Krawatte so anzubringen, daß sie zur Erzielung eines guten Sitzes der Krawatte in der Höhenrichtung verstellbar ist.
- Ferner sind Vorrichtungen zum Befestigen der Krawatte am Kragenknopf bekannt, die aus einer an zwei Seiten offenen Klemmhülse bestehen, bei der die Seitenwände spitzwinklig zusammenlaufen und den Schaft des Kragenknopfes federnd umfassen und festhalten. Diese Vorrichtungen sind jedoch nur für Kragenknöpfe von besonderer Form bestimmt und geeignet, eignen sich aber nicht für Knöpfe mit rundem Kopf und würden auch dem Einführen eines tellerförmigen Klappkopfes große Schwierigkeiten entgegensetzen.
- Durch die Vorrichtung nach der Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Seitenwände zwecks Anpassung an Kragenknöpfe verschiedener Kopfformen mit einander gegenüberliegenden- Ausbuchtungen versehen sind. In Weiterausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung ist ,eine Klemmfeder vorgesehen, welche die Seitenwände der Klemmhülse zangenartig umfaßt und zusammenhält. Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Klemmhülse allein oder mit der Klemmfeder in einem Kästchen angeordnet, welches in einer länglichen Führung des Halbmöndchens federnd verschiebbar ist, und bei einer weiteren Ausbildung sind die nach außen abgebogenen Teile der Seitenwände der Klemmhülse so ausgebildet, daß sie den im Halbmöndchen vorgesehenen Führungsschlitz abdecken.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie für Kragenknöpfe jeder Art, also für Knöpfe mit rundem Kopf, festem flachem Kopf oder umklappbarem tellerartigem Kopf verwendbar ist.
- Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise gezeigt. und zwar in Fig. i in Draufsicht von vorn, Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig.3 im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig.4 in Draufsicht von der Rückseite. Fig. 5 zeigt die Klemmhülse in schaubildlicher Ansicht.
- Die Vorrichtung ist in an sich bekannter Weise in das Halbmöndchen i der Krawatte eingesetzt. Sie sitzt in einem Kästchen 2, das nach einer Seite offen ist und dessen nach außen gebogene seitliche Ränder 3 unter die umgefalzten Seitenränder 3- der Fassungeines in dem Halbmöndchen i vorgesehenen Schlitzes greifen und darin mit Reibung verschiebbar sind. In dem Kästchen 2 liegt eine zangenartig gebogene Klemmfeder 4 mit einem auf dem Boden des Kästchens aufliegenden Bodenteil und zwei konvergierenden Backenteilen, deren freie Enden 4a etwas einwärts gebogen sind. Innerhalb der Feder 4 liegt eine Klemmhülse 5, deren Boden 5a durch abgebogene Lappen 5b mit dem Boden der Feder und des Schiebekästchens z verbunden ist. Die Klemmhülse 5 ist ebenso wie die Feder 4 an zwei Seiten offen. Von dem Bodenteil 3 gehen zwei gegenüberliegende Seitenwände 5e aus, die innerhalb der Feder spitzwinklig zusammenlaufen und in Höhe der eingebogenen Federenden 4a nach außen derart abgebogen sind, daß sie zwei dem Boden 5- parallele, den Führungsschlitz in dem Halbmöndchen bedeckende Platten 5d bilden. Die Seitenwände 5e sind in ihrer Mitte mit gegenüberliegenden Ausbauchungen 5e versehen. Die Klemmhülse 5 wird durch die Feder 4 derart geschlossen, daß. die Biegekanten dicht aneinanderliegen und ein nach innen erweiterter, an zwei Seiten offener Hohlraum innerhalb des Schiebekästchens gebildet wird.
- Zum Befestigen der Krawatte auf dem Kragenknopf wird der Kopf des Knopfes auf die mittlere Erweiterung der Biegekanten der Klemmhülse aufgesetzt und eingedrückt. Der Kopf geht dann durch die federnd nachgebenden Biegekanten hindurch in den Innenraum der Klemmhülse, die Biegekanten werden durch die Klemmfeder 4 wieder zusammengeführt, und ihre Ausbauchungen 5e umfassen den Schaft des Knopfes. Wenn ein Knopf mit umklappbarem Kopf zur Verwendung kommt, so wird dieser Kopf vor dem Einschieben in die Vorrichtung hochgeklappt und geht dann zwischen den Biegekanten hindurch. Da die Seitenwände der Klemmhülse ein vollständiges Umklappen der Kopfplatte nicht zulassen, kann der Knopf ohne Schwierigkeit wnedex aus der Hülse herausgezogen werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen der Krawatte am Kragenknopf, bestehend aus einer an dem an der Krawatte befestigten Halbmöndchen angeordneten prismatischen Klemmhülse, deren Seitenwände den Schaft des Kragenknopfes federnd umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5e) zwecks Anpassung an Kragenknöpfe verschiedener Kopfformen mit einander gegenüberliegenden Ausbauchungen (5e) versehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Klemmfeder (¢), welche die Seitenwände (5e) der Klemmhülse zangenartig umfaßt und zusammenhält.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (5) allein oder mit der Klemmfeder (4) in einem Kästchen (2) angeordnet ist, welches in .einer länglichen Führung des Halbmöndchens (i) federnd verschiebbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nasch außen abgebogenen Teile (5d) der Seitenwände (5e) der Klemmhülse (5) den indem Halbmöndchen (i) vorgesehenen Führungsschlitz abdecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938A0085884 DE687805C (de) | 1938-02-17 | 1938-02-17 | Vorrichtung zum Befestigen der Krawatte am Kragenknopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938A0085884 DE687805C (de) | 1938-02-17 | 1938-02-17 | Vorrichtung zum Befestigen der Krawatte am Kragenknopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687805C true DE687805C (de) | 1940-02-06 |
Family
ID=6949633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938A0085884 Expired DE687805C (de) | 1938-02-17 | 1938-02-17 | Vorrichtung zum Befestigen der Krawatte am Kragenknopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687805C (de) |
-
1938
- 1938-02-17 DE DE1938A0085884 patent/DE687805C/de not_active Expired
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