DE930086C - Kerbzange zum Einkerben von Karteikarten - Google Patents

Kerbzange zum Einkerben von Karteikarten

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Publication number
DE930086C
DE930086C DEE7219A DEE0007219A DE930086C DE 930086 C DE930086 C DE 930086C DE E7219 A DEE7219 A DE E7219A DE E0007219 A DEE0007219 A DE E0007219A DE 930086 C DE930086 C DE 930086C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
notching
stamp
plate
support plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEE7219A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Goetze
Alfred Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elastic AG Vormals M Vogel A G
Original Assignee
Elastic AG Vormals M Vogel A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE930086C publication Critical patent/DE930086C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • B26F2001/365Punching or perforating pliers hand held pliers with handles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Kerbzange zum Einkerben von Karteikarten Die Erfindung bezieht sich auf eine Kerbzange zum Einkerben von Karteikarten mit einer an einem Zangenschenkel angeordneten Stempelplatte und einem am anderen Zangenschenkel vorgesehenen, einem Stanzloch der Stempelplatte zugeordneten Stempel. Mit diesen bekannten Kerbzangen läßt sich jeweils nur eine bestimmte Einkerbung der Karten herbeiführen. In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, verschiedene Karten oder auch die gleichen Karten mit verschieden geformten Einkerbungen an verschiedenen Stellen versehen zu können. Zu diesem Zweck müssen bisher mehrere Kerbgeräte oder -zangen bereitgehalten werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieser bekannten Kerbzange, um sie wahlweise auf verschiedene Kerbformen umstellen zu können, ohne daß es hierbei einer Auswechslung von Teilen bedarf. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die bei der Kerbzange von dem einen Zangenschenkel quer zur Kerbrichtung aufgenommene Stempelplatte drehbar gelagert und gleichachsig zu dieser am anderen Zangenschenkel eine drehbare Tragplatte angeordnet wird, wobei an der Tragplatte eine Mehrzahl von Stempeln mit verschiedenem Ouerschnitt befestigt werden, denen in der Stempelplatte entsprechende Stanzlöcher zugeordnet sind.
  • Die Tragplatte ist dabei mit der Stempelplatte undrehbar, jedoch gegenseitig axial verschiebbar gekuppelt, um eine Übereinstimmung und gegenseitige Deckung der verschiedenen Stempel und Stanzlöcher zu gewährleisten. Vorteilhaft ist an dem die Stempelplatte aufweisenden Zangenschenkel eine aus zwei frei auslaufenden Schenkeln bestehende Spreizfeder angeordnet, an der an einem Schenkelende die Stempelplatte und an dem anderen Schenkelende die Tragplatte befestigt ist. Zwischen je zwei einander benachbarten Stempeln ist je ein Führungsstift vorgesehen, wobei die Stempel derart angeordnet sind, daß die Verbindungslinie je dreier benachbarter Stempel oder Führungsstifte einen Winkel bildet und die Innenkante jedes Stempels auf der Außentangente seiner benachbarten Führungsstifte liegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Stifte gleichzeitig die Begrenzungsanschläge für die Einstecktiefe der einzukerbenden Karten. bilden und die von vorn in das Zangenmaul eingeführte Karte nur von dem jeweils vorn liegenden Stempel beeinflußt wird.
  • Der die Stempelplatte beeinflussende Zangenschenkel ist vorteilhaft über eine Rolle auf dieser abgestützt. Die Stempelplatte wird auf der Unterseite mit Rasten versehen, denen an dem sie tragenden Schenkel der Spreizfeder eine Feder zugeordnet ist, die die Platten in der jeweils eingestellten Lage sichert.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Kerbzange ist nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. i die Kerbzange in der Gebrauchslage in teilweise aufgebrochener Ansicht, Fig.2 eine Draufsicht auf die Tragplatte nach der Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 eine Unteransicht der Stempelplatte.
  • Die Kerbzange besteht in der für Heftzangen bekannten Art aus einem Gehäuse i, das in den einen Zangenschenkel 2 ausläuft, und dem an dem Gehäuse i angelenkten Zangenschenkel 3, der mit einem Zwischenhebel 4 gekuppelt ist. Die beiden Schenkel 2, 3 sind durch eine Spreizfeder 5 in. der Grundstellung gehalten. Der Zwischenhebel 4, der um einen Zapfen 6 des Gehäuses i schwenkbar ist, ist durch eine Stift-Langloch-Verbindung 7, 8 mit dem Zangenschenkel 3 gekuppelt und trägt an dem Schwenkende eine Rolle g.
  • Das Gehäuse i ist in bekannter Weise mit einem Maulausschnitt io versehen, in den die Enden einer Spreizfeder i i ragen, die von einem Tragstift 12 des Schenkels 2 -gehalten ist. Der untere Schenkel 13 der Feder ii trägt um einen Zapfen 14 drehbar eine Stempelplatte 15, während der obere Schenkel 16 drehbar eine Tragplatte 17 aufnimmt. Auf der Stempelplatte 15 sind zu ihrer Drehachse parallele Stifte 18 angeordnet, an denen die Tragplatte 17 mittels Löchern ig axial verschiebbar geführt ist. Die Stempelplatte 15 ist mit einer Griffrändelung 2o versehen, so daß sie unter Mitnahme der Tragplatte 17 leicht verdreht werden kann.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind drei Stifte i8 vorgesehen, die ein gleichseitiges Dreieck einschließen, doch können auch eine Mehrzahl dieser Stifte angeordnet sein, sofern nur die Verbindungslinien je dreier, einander benachbarter Stifte jeweils einen Winkel einschließen. Auf der Unterseite ist die Stempelplatte 15 mit jeweils den Stiften i8 gegenüberliegenden Einkerbungen 21 versehen, denen eine an dem unteren Federschenkel 13 der Spreizfeder i i befestigte Rastfeder 22 zugeordnet ist.
  • Auf der Tragplatte 17 ist jeweils zwischen zwei Führungslöchern ig je ein Stempel 23 angeordnet, wobei jedem Stempel 23 in der Stempelplatte 15 ein seiner Querschnittsform entsprechendes Stanzloch 24 zugeordnet ist. Die Anordnung ist so gewählt, daß die Innenkante eines jeden Stempels 23 jeweils die Außentangente der beiden ihm benachbarten Stifte 18 berührt. Die Stifte 18 bestimmen die Einstecktiefe der einzukerbenden Karten und sichern die richtige Lage des auszustanzenden Kerbschnittes.
  • Da in vielen Fällen die Kerbeinschnitte nahe den Seitenkanten der einzukerbenden Karte angebracht werden müssen, in denen also eine Anlage der Karte an den beiden dem jeweils gewählten Stempel zugeordneten Anschlagstiften 18 nicht mehr gewährleistet ist, ist jeder der Stempel23 mit einem eine Verlängerung seiner Innenfläche bildenden Fortsatz 25 versehen, der auch in der Grundstellung in das zugeordnete Stanzloch 24 hineinragt und damit die Einschiebestellung der Karte und in Verbindung mit einem der Stifte 18 deren Ausrichtung gewährleistet.
  • An Stelle der nach dem Ausführungsbeispiel vorgesehenen drei Stempel können unter Beachtung der durch die Erfindung offenbarten Regel auch vier oder mehr Stempel angeordnet werden.
  • Der obere Federschenkel 16 der Spreizfeder i i hat eine aufgebogene Nase 26, die einen Stift 27 des Zwischenhebels 4 übergreift. Hierdurch wird sichergestellt, daß mit dem Rückgang der Glieder in die Grundstellung auch die Tragplatte 17 wieder in die geöffnete Stellung zurückgeht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kerbzange zum Einkerben von Karteikarten mit einer an einem Zangenschenkel angeordneten Stempelplatte und einem am anderen Zangenschenkel vorgesehenen, einem Stanzloch der Stempelplatte zugeordneten Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Kerbrichtung vorgesehene Stempelplatte drehbar gelagert und gleichachsig zu dieser am anderen Zangenschenkel eine drehbare Tragplatte angeordnet ist, und daß die Tragplatte eine Mehrzahl von Stempeln mit verschiedenem Querschnitt aufweist, denen in der Stempelplatte entsprechende Stanzlöcher zugeordnet sind.
  2. 2. Kerbzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte mit der Stempelplatte undrehbar, jedoch gegenseitig axial verschiebbar gekuppelt ist.
  3. 3. Kerbzange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelplatte als Kupplung dienende senkrecht stehende Stifte aufweist, denen in der Tragplatte Führungslöcher zugeordnet sind.
  4. 4. Kerbzange nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Stempelplatte aufweisenden Zangenschenkel eine aus zwei frei auslaufenden Schenkeln bestehende Spreizfeder angeordnet ist, an der an einem Schenkelende die Stempelplatte und an dem anderen Schenkelende die Tragplatte befestigt ist.
  5. 5. Kerbzange nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei einander benachbarten Stempeln je ein Führungsstift vorgesehen ist und die Stempel derart angeordnet sind, daß die Verbindungslinie je dreier benachbarter Stempel oder Führungsstifte einen Winkel bildet und die Innenkante jedes Stempels auf der Außentangente seiner benachbarten Führungsstifte liegt.
  6. 6. Kerbzange nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des die Tragplatte der Stempel über ein Zwischenglied beeinflussenden Zangenschenkels eine Rolle aufweist, über die der Zangenschenkel auf der Tragplatte abgestützt ist.
  7. 7. Kerbzange nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tragplatte der Stempel aufnehmende Federschenkel der Spreizfeder im Bereich der Tragplatte mit einer aufgebogenen Nase versehen ist, die einen am Zwisdhenglied angeordneten Rückholstift übergreift. B. Kerbzange nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelplatte an der Unterseite mit unter den Führungsstiften liegenden Rasten versehen und diesen eine Sperrfeder an dem die Stempelplatte tragenden Schenkel der Spreizfeder zugeordnet ist. g. Kerbzange nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel an der Innenseite mit einem als Anschlag für eine einzukerbende Karte dienenden Fortsatz versehen ist, der auch in der Grundstellung der Zange in das zugeordnete Stanzloch der Stempelplatte hineinragt.
DEE7219A 1953-05-13 1953-05-13 Kerbzange zum Einkerben von Karteikarten Expired DE930086C (de)

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DE930086C true DE930086C (de) 1955-07-11

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DE (1) DE930086C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612839A1 (de) * 1986-04-16 1987-10-22 Miele & Cie Lochvorrichtung fuer programmkarten, insbesondere fuer stiftlochkarten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3612839A1 (de) * 1986-04-16 1987-10-22 Miele & Cie Lochvorrichtung fuer programmkarten, insbesondere fuer stiftlochkarten

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