DE683624C - Papierlocher - Google Patents

Papierlocher

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Publication number
DE683624C
DE683624C DEV33751D DEV0033751D DE683624C DE 683624 C DE683624 C DE 683624C DE V33751 D DEV33751 D DE V33751D DE V0033751 D DEV0033751 D DE V0033751D DE 683624 C DE683624 C DE 683624C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
base
paper
leaf spring
cheeks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV33751D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Goetze
Alfred Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vogel A G M
Original Assignee
Vogel A G M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vogel A G M filed Critical Vogel A G M
Priority to DEV33751D priority Critical patent/DE683624C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE683624C publication Critical patent/DE683624C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Papierlocher Die üblichen Papierlocher für Sammelmappen mit von einem Schwenkhebel niederdrückbaren Lochstempel haben allgemfein eine erhebliche Bauhöhe und sind daher zur Mitführung auf Reisen nicht geeignet. Um diesem Nachteil abzuhelfen, hat man bereits vorgeschlagen, das Niederdrückglied für die Lochstempel als Kasten auszubilden und die Lochstempel verhältnismäßig kurz zu halten, die dann der Einwirkung einer Blattfeder ausgesetzt werden. Bei diesen Ausbildungen .greift jedoch die Flachfeder mit ihrem abgebogenen Schenkel an den Kastendeckel an und ist daher beim wiederholten Niederdrücken des Deckels leicht der Bruchgefahr ausgesetzt.
  • Um zu einem wirklich flachen und auch dauerhaften Taschenl:)chgerät zu gelangen, ist erfindungsgemäß die Blattfeder derart angeordnet, daß sie die kurzen Lochstempel an einer zwischen deren Enden liegenden, vorteilhaft eingeschnürten Stelle, beispielsweise im unteren Teil derselben, ergreift. Das kastenförmige Niederdrückglied hat hierbei die Gestalt einer mit dem Sockel oder einem Aufsatz an diesem etwa abmessungsgleichen Schale. Der Sockel des Gerätes oder ein Aufsatz an diesem bildet den Rumpfteil-eines verschließbaxen flachen Kastens, wobei das Niederdrückglied in der angedrückten Lage an dem Sockel verriegelbar ist. Hierdurch ergibt sich eine völlig geschlossene flache Kastenform des Paplerloclhers, der somit leicht in der Tasche mitgeführt werden kann. Die Triebwerksteile sind hierbei gegen äußere Einflüsse völlig geschützt.
  • Weitere Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbe ispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. i einen Querschnitt nach der Linie A-B, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig.3, und zwar jeweils bei Hoch- und bei Tiefstellung der Lochstempel, Fig.3 eine Rückansicht des Papierlochers mit teilweisem Längsschnitt in Ahsenkstellung der Lochstempel und Fig. q. eine Vorderansicht des in der Bereitstellung befindlichen Gerätes.
  • Der zur Aufnahme der ausgestanzten Papierblättchen hohle Sockel hat in an sich bekannter Weise eine Schales und einen mittels Schnappfeder p daran zu verriegelnden üb@erfalldeckel r. Auf dem Deckel ist eine Platte b z. B. durch Punktschweißung befestigt. Die Platte hat zwei an den freien Kanten aufgebogene Schenkel b1. Zur Bildung des Spaltes für das Einführen des zu lochenden Papiers ist der Deckel Y auf die Länge der Schenkel b1 eingezogen. In dem eingezogenen Teilrl besitzt der Deckel die zum Durchtritt der Lochstempel bestimmten Löcherg, die mit den Löchern g1 in den Schenkeln b1 der Platte b in gleicher Flucht liegen. Von der Platte b ragen Wangen d auf, die an ihren dem Sockelverschluß p abgewandten Enden Lager für eine durchgehende Spindel oder, wie in. dem dargestellten Beispiel, Zapfen/ bilde, die einer Schale a als Drehachse dienen. Der Boden der Schale bildet das Druckglied für die Lochstempel e, die sich im oberen Teil in einer die Wangen d verbindenden Brücke oder, wie im gezeichneten Beispiel, in winklig aus den Wangen abgebogenen Schenkelni führen. In Einschnürungenh im unterenTeil der Lochstempel e ragt die freie Kante einer Blattfeder m, die nahe der gegenüberliegenden Känte an der Platte b sowie der Sockeldecke befestigt und schräg nach oben gerichtet ist.
  • In der Außerg:ebrauchsstellung ist das schalenförmige Druckglieda auf den Sockel r,s heruntergeklappt und durch einen in eine Rast o der einen Wange d überführten Drehriegeln festgehalten (Fig.2). In dieser Lage, in welcher die Lochstempele entgegen der Wirkung der Blattfeder m abgesenkt sind, bildet der Papierlocher insgesamt ein kastenförmiges Gerät. Da die Stempel völlig @eingehüllt sind, sind sie gegen Rosten und das zwischen ihnen und dem Boden der Schale a befindliche Fettpolster gegen Eintrocknen geschützt. Der Raum h kann somit zum Unterbringen von Bürohilfsgegenständen u. dgl. dienen.
  • Zum Lochen von Papier wird der Riegeln gelöst, wodurch die Blattfeder na in die Schrägaufwärtsr@chtung übergeht und dabei die Lochstempel e ,anhebt. Nach Einführen des Papiers in den Spalt u wird die Schale a niedergedrückt. Diese senkt unter Verflachen der Feder m die Stempele ab und treibt sie durch das Papier und die Löcher g hindurch.
  • Statt einer für beide Lochstempele gemeinschaftlichen Blattfeder m kann eine schmale Blattfeder jedem Stempel ,einzeln zugeordnet sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Papierlocher für Sammelmappen mit kurzen, der Einwirkung einer Blattfeder unterstehenden Lochstempeln und einem als Kasten ausgebildeten Niederdrückglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (m) die kurzen Lochstempel (e) an einer zwischen deren Enden liegenden, vorteilhaft eingeschnürten Stelle (h), z. B. im unteren Teil derselben, ergreift.
  2. 2. Locher nach Anspruch@i, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederdrückglied für die Lochstempel die Gestalt einer mit dem hohlen Sockel oder einem Aufsatz an diesem etwa abmessungsgleichen Schale (a) hat.
  3. 3. Locher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (s) des Gerätes oder ein Aufsatz an diesem den Rumpfteil eines verschließbaren flachen Kastens bildet. q..
  4. Locher nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch von der Decke (x) des hohlen Sockels aufragende Wangen (d) als Lager für die durchgehende Spindel oder Zapfen (f) des schalenförmigen Deckels (a) und von den Wangen nach innen vorstehende Winkel (i) an den Wangen bzw. eine diese verbindende Brücke zur Führung der Lochstempel.
  5. 5. Locher nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (r) des hohlen Sockels (s) eine die Einführschenkel (b1) für das zu lochende Papier und die Austrittsöffnungen (g1) für die Lochstempel in diesen aufweisende Platte (b) trägt, auf der auch die Blattfeder befestigt ist.
  6. 6. Locher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeldecke (r) zwecks Bildens des Einführspaltes (ra) für das Papier unter den Schenkeln (b1) der Platte (b) eingezogen ist und in der Einsenkung (r1) die Löcher -(g) für den. Durchtritt der Lochstempel besitzt.
  7. 7. Locher näch Ans,pruch i, 2 und 3, gekennzeichnet durch eine den die Lochstempel niederdrückenden schalenförmigen Deckel mit dem Sockel bzw. dessen Aufsatz in der Absenkstellung der Lochstempel festhaltende Verriegelung (n, o).
DEV33751D 1937-04-15 1937-04-15 Papierlocher Expired DE683624C (de)

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DE683624C true DE683624C (de) 1939-11-10

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DE (1) DE683624C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3714857A (en) * 1970-09-09 1973-02-06 Swingline Inc Punch
EP1336458A2 (de) * 2002-02-01 2003-08-20 Acco UK Limited Locher mit einem Verriegelungselement

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3714857A (en) * 1970-09-09 1973-02-06 Swingline Inc Punch
EP1336458A2 (de) * 2002-02-01 2003-08-20 Acco UK Limited Locher mit einem Verriegelungselement
EP1336458A3 (de) * 2002-02-01 2004-11-10 Acco UK Limited Locher mit einem Verriegelungselement
GB2384739B (en) * 2002-02-01 2005-07-13 Acco Uk Ltd Improvements in or relating to a hole punch

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