DE885302C - Behaelter fuer Rasierklingen - Google Patents

Behaelter fuer Rasierklingen

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Publication number
DE885302C
DE885302C DEO1915A DEO0001915A DE885302C DE 885302 C DE885302 C DE 885302C DE O1915 A DEO1915 A DE O1915A DE O0001915 A DEO0001915 A DE O0001915A DE 885302 C DE885302 C DE 885302C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blades
container
spring
leaf spring
new
Prior art date
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Expired
Application number
DEO1915A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Osberghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUD OSBERGHAUS FA
Original Assignee
RUD OSBERGHAUS FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUD OSBERGHAUS FA filed Critical RUD OSBERGHAUS FA
Priority to DEO1915A priority Critical patent/DE885302C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE885302C publication Critical patent/DE885302C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades

Description

  • Behälter für Rasierklingen Zusatz zum Patent 824 986 Mit Patent 824 986 wurde ein Behälter für Ras. ierklingen vorgeschlagen, dessen Innenraum in einen Raum für neue Klingen und in einen Raum für gebrauchte Klingen aufgeteilt ist, während beide Klingenstapel durch eine oder mehrere Federn auseinandergehalten und gegen die Wände oder die Wandleisten des Behälters gedrückt werden, Nach Patent 824986 soll insbesondere eine Z-förmig gefaltete Feder zur Anwendung kommen, die in der Längsrichtung des Behälters derart angeordnet ist, daß der eine freie Arm der Feder auf den darüberliegenden, oberen Klingenstapel drückt, der z. B. die neuen Klingen enthält, während der andere Arm der Feder das untere, die gebrauchten Klingen enthaltende Paket nach dem Boden des Behälters drückt. Die Entnahme der neuen Klingen erfolgt dabei durch einen Schlitz an der Stirnwand des Behälters, während dietgebrauchten Klingen durch einen zweiten, in der Nähe des Bodens des Behälters befindlichen Schlitz in derselben Stirnwand eingeschoben werden können.
  • Erfindungsgemäß soll bei einem derart ausgebildeten Rasierklingenbehälter an Stelle der gefalteten Z-Feder eine nicht gefaltete Blattfeder, die in der Mitte durchgebogen ist, Verwendung finden.
  • Diese Blattfeder wird so angeordnet, daß sie mit den beiden äußeren Enden und dem einen Klingenpaket, das z. B. die neuen Klingen enthält, in der einen Richtung, z. B. nach oben drückt, während die mittlere Wölbung der Blattfeder das zweite Klingenpaket, das z. B. die gebrauchten Klingen enthält, in entgegengesetzter Richtung, also gegen den Boden drückt.
  • Derartige Blattfedern, die ungefaltet gefertigt und in der Mitte durchgebogen sind, sind an sich bekannt und bereits in Rasierklingenbehältern verwandt worden. Indes dienten sie hier lediglich dazu, ein Klingenpaket an der Behälter, decke festzu'halten, während sie im vorliegenden Fall im Rahmen, des Patents 824 986 verwandt werden, um beide Klingenstapel, nämlich den Stapel der neuen Klingen und den Stapel der gebrauchten Klingen, auseinanderzuhalten und d diese beiden Stapel nach verschiedenen Richtungen zu drücken. Ein Vorteil der ungefalteten Federn besteht in diesem Zusammenhang darin, daß sie sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung des Behälters verwandt werden können, wozu kommt, daß sie sich durch leichte Herstellbarkeit und d geringe Kosten auszeichnen.
  • Die Ausbildung und Anordnung dieser nicht gefalteten Blattfeder wie auch ihr Material können dabei in verschiedener Weise gewählt werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführun, gsformen des Erfindungsgegenstan, des schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen erfindungsgemäß gestalteten Rasterklingenbehälter im Längsschnitt; Fig. 2 ist ein Quer, schnitt nach LinieA-B in Fig. I ; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 1; Fig. 4 zeigt das Gehäuse des Behälters ohne Klingenfüllung und ohne eingelegte Blattfeder im Querschnitt nach Linie C-D in Fig. 3; Fig. 5 zeigt im Längsschnitt eine abgeänderte Ausführungsform, des Erfindungsgegenstandes, und Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie E-F in Fig. 5.
  • Im einzelnen bezeichnet in den Figuren das Bezugszeichen I die Seitenwandungen, 2 den Boden des Behälters. Die Rückwandung 3 des Behälters kann zweckmäßig in einem Stück mit dem Boden und den Seitenwandungen, z. BX aus Kunststoff, gefertigt sein.
  • Die vordere Stirnwand 4 kann zweckmäßig lösbar oder fest zwischen die Seitenwandungen I eingefügt, z. B. mit ihnen verklebt werden. Die Stirnwand 4 besitzt geringere Höhe als die Seitenwandungen, so daß oben ein Schlitz 5, unten ein Schlitz 6 frei bleibt.
  • In dem gezeichneten Aus.führung&heispiel sind die neuen Klingen 7 oben im Behälter, die gebrauchten Klingen 8 unten im Behälter angeordnet. Beide Klingenpakete werden durch eine zwischen ihnen angeordnete, nicht gefaltete, indes V-förmig gebogene oder bügelförmig gestaltete Blattfeder auseinandergehalten.
  • In dem in Fig. I und d 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Blattfeder g in der Längsrichtung des Behälters derart angeordnet, daß ihre oberen abgebogenen Enden IO, 11 die neuen Klingen 7 nach oben drücken, während ihr ausgebogener mittlerer Teil 12 die unteren Klingen 8 an den Boden des Behälters drückt.
  • Das Herausschieben der jeweils obenliegenden Klinge des Pakets 7 aus dem Schlitz 5 kann z. B. mit Hilfe des Fingers oder auch vermittels einer beliebigen Hilfsvorrichtung erfolgen. Die Feder 9 könnte auch umgekehrt angeordnet sein, so daß ihre Arme IO, II auf dem unteren Klingenpaket aufliegen, während ihr mittlerer Teil I2 das obere Klingenpaket nach oben drückt.
  • In Fig. 5 und 6 bezeichnen. gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie in Fig. I bis 4. Die Klingenpakete 7, 8 werden'hier durch eine bügelförmige Feder I3 auseinandergehalten, die in der Querrichtung des Behälters derart angeordnet ist, daß ihre oberen, abgebogenen Arme I4, 15 die neuen Klingen gegen die Umrandung des Behälters drücken, während der mittlere Teil I6 der Feder das untere Klingenpaket 8 gegen den Boden'9 des Behälters drückt.
  • Das Herausschieben neuer Klingen wie das Einschieben gebrauchter Klingen in den Behälter erfolgen wie vorstehend beschrieben.
  • Nach Fig. 6 ist der Deckel des Behälters mit einer Aussparung I7 versehen, so daß die seitlichen Leisten I8, 19 stehenbleiben, gegen welche das Klingenpaket 7 durch die gebogenen Arme 14 der Blattfeder I3 gedrückt wird. Ebenso ist der Boden des Behälters mit einer Aussparung20 versehen, welche die Seitenleisten 21, 22 bestehen läßt, gegen die die Blattfedermitte I6 die verbrauchten Klingen 8 drückt. Gegebeneuf alls kann, um ein Heraustreten der Feder aus dem oberen oder unteren Schlitz in jedem Fall zu vermeiden, unmittelbar auf oder unter der Feder ein aus Blech, Kunststoff, Pappe od. dgl. bestehendes Abdeckblatt vorgesehen sein, auf dem die neuen Klingen aufliegen oder unter dem die gebrauchten Klingen eingeschoben werden.
  • Die Abdeckplatte 4 auf der Stirnseite kann zweckmäßig herausnehmbar angeordnet, z. B. eingeklebt werden, so daß sie ohne weiteres entfernt werden kann. Die sichtbaren Flächen des Behälters, insbesondere die Abdeckplatte auf der Stirnseite, können als Träger für einen Werbeaufidruck verwandt oder in anderer Weise ausgestattet werden.
  • Auch können die Außenwände des Behälters gemäß dem Vorschlag des Hauptpatents als Gebrauchsflächen für besondere Zwecke, z. B. zur Anbringung von Spiegeln, als Schärf-, Schleif-oder Zündflächen usw., auslgebildet sein.
  • Material und d Farbe des Behälters sind beliebig.
  • Vorzugsweise wird der Behälter aus Kunststoff gefertigt. Im übrigen kann der Erfindungsgegenstand nach Belieben im Rahmen der wesentlichen Gedanken ausgestaltet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPROCHE : I. Behälter für Rasierklingen, der auf seiner Stirnseite einen Ausfüçhrschlitz für die neuen Klingen und einen Einführungsschlitz für gebraucht Klingen aufweist, wobei die beilden Klingenstapel durch eine oder mehrere Federn auseinandergehalten und gegen die Wände oder die Randleisten des Behälters gedrückt werden, nach Patent 824 986, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Auseinanderhalten der beiden Klingen- stapel dienende Feder in an sich bekannter Form als ungefaltete, in der Mitte durchgebogene Blattfeder ausgebildet ist, deren äußere Enden das eine Klingenpaket, z. B. den die neuen Klingen enthaltenden Stapel in der einen Richtung, z. B. nach oben drücken, während die mittlere Wölbung der Feder das andere Klingenpaket, z. B. die gebrauchten Klingen, in der anderen Richtung, z. B. nach unten gegen den Boden des Behälters drückt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmig oder bügelförmig gestaltete Blattfeder mit ihrer Längsachse in der Längsrichtung, des Behälters oder in der Querrichtung des Behälters liegend angeordnet sein kann.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Decke als auch der Boden des Behälters mit je einer Aussparung versehen sind, gegen deren seitliche Leisten die durch die zwischen ihnen angeordnete Blattfeder auseinandergehaltenen Klingenpakete gedrückt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oben und unten auf der Zwischenfeder Deckblätter, bestehend z. B. aus Kunststoff, Blech oder Pappe, auf liegen, die die gleiche Breite wie die Klingen haben, so daß sie bei Entleerung des einen oder anderen Klingenstapeis gegen die oberen oder unteren Leisten des Deckels oder Bodens gedrückt werden und auf diese Weise ein Heraustreten der Feder aus der Deckelaussparung oder der Bodenlaussparung verhindern.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus Kunststoff gefertigten Behälter die Stirnwand des Behälters, an welcher die neuen Klingen herausgezogen und die verbrauchten Klingen eingeführt werden, leicht entfernbar, z. B. mittels Verklebung, eingesetzt ist.
    Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. I63 698; schweizerische Patentschrift Nr. 235 8I9; französische Patentschrift Nr. 92440I.
DEO1915A 1951-11-07 1951-11-07 Behaelter fuer Rasierklingen Expired DE885302C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3517802A (en) * 1968-07-16 1970-06-30 Patrick Petrie Watch band calendar and dispenser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH235819A (fr) * 1941-09-11 1944-12-31 Magazine Repeating Razor Co Paquet de lames de rasoir à magasin.
FR924401A (fr) * 1946-03-25 1947-08-05 Gillette Safety Razor Co Magasin à lames
AT163698B (de) * 1940-04-26 1949-07-25 Gillette Safety Razor Co Klingenmagazin

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