DE860954C - Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung - Google Patents

Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung

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Publication number
DE860954C
DE860954C DET1005D DET0001005D DE860954C DE 860954 C DE860954 C DE 860954C DE T1005 D DET1005 D DE T1005D DE T0001005 D DET0001005 D DE T0001005D DE 860954 C DE860954 C DE 860954C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
clamping device
clamping
handles
handle
Prior art date
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Expired
Application number
DET1005D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAYLORIX ORGANISATION
Original Assignee
TAYLORIX ORGANISATION
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TAYLORIX ORGANISATION filed Critical TAYLORIX ORGANISATION
Priority to DET1005D priority Critical patent/DE860954C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE860954C publication Critical patent/DE860954C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Einspanngerät für die Loseblattbuchführung Die für die Loseblattbuchführung bestimmten Einspanngeräte oder Schreibunterlagen bestehen in der Regel aus einer Grundplatte mit darauf am linken Rand angeordneten Klemm- oder Einspanngliedern für die verschiedenen in Betracht kommenden losen Blätter, beispielsweise für das Journal, das Kontenblatt und das Kohlepapier. Die parallel liegenden Klemmglieder bestehen entweder aus federnd angeordneten Schienen oder aus einzelnen federbeeinflußten- Stiften oder Bolzen. Bei der letzteren Bauart ist es bekannt, die Klemmglieder in einem oberhalb der Grundplatte liegenden Gehäuse anzuordnen, wobei die Bewegung der Klemmglieder reihenweise oder gemeinsam durch eine oben auf dem Gehäuse angeordnete Handhabe erfolgt.
  • Um das Gerät in seinem Aufbau einfacher und formschöner zu gestalten und um die Handhabe zu vereinfachen, sind gemäß der Erfindung die beiden auf dem Gehäuse befindlichen Handhaben Teile einer einheitlich erscheinenden Handhabe, die im Bereich des Daumens einer auf dem Gehäuse ruhenden Hand liegen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt, Fig. i zeigt den linken Teil des Geräts von oben gesehen, teilweise mit abgenommenem Gehäusedeckel und abgenommenen Handhaben; Fig. 2 zeigt die Mitte des Geräts von oben in Ansicht gesehen; Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie 9.-B der Fig. i dar; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i und 2.
  • Das Gerät besteht aus der zum Schreiben und Durchschreiben dienenden Grundplatte i, mit der ein Gehäuse z aufklappbar verbunden ist. Die Verbindung erfolgt beispielsweise durch ein Scharnier 3, dessen Scharnierhülsen sich teilweise am Gehäuse 2 und teilweise an einer mit der Grundplatte i fest verbundenen Platte 4 befinden. Der durchgehende Scharnierbolzen ist mit 5 bezeichnet. Das die ganze Einspannvorrichtung aufnehmende Gehäuse 2 ist oben durch einen glatten Deckel 6 abgeschlossen, der beispielsweise durch einige in der Zeichnung nicht dargestellte Schrauben mit dem Gehäuse 2 verbindbar ist. Das Gehäuse 2, 6 weist ein vollkommen glattes Äußeres auf, es ist verhältnismäßig flach, so daß es'sich nur wenig über die Grundplatte i erhebt.
  • Aus dem Gehäuse 2 treten nach unten im gezeichneten Beispiel die Einzelklemmstifte 7 für das Kohlepapier, 8 für das Journal und 9 für das Kontenblatt heraus. Oben auf dem Gehäusedeckel 6 befinden sich die beiden Handhaben io, ii, die derart nebeneinander angeordnet sind, wie Fig. 2 zeigt, daß die beiden Handhaben wie ein einheitliches Stück wirken. Im gezeichneten Beispiel sind die beiden Handhaben io, 1i durch eine abgesetzte Trennfuge 12 voneinander getrennt. Die beiden Handhaben greifen also teilweise ineinander ein, wodurch ihre Kupplung hergestellt ist.
  • Das Journal findet seine Anlage an Kanten der kleinen Platte 4 und an den Klemmstiften 7, die zum Festhalten des Kohlepapiers dienen, welches in Ausschnitte der Platte 4 eingreift. Die zum Festhalten des Journals dienenden Klemmstifte 8 bilden' den Anschlag für das Kontenblatt, welches durch die äußere Reihe der Klemmstifte 9 festgehalten wird.
  • In den senkrechten Endwandungen 2' des Gehäuses 2 sind parallel zueinander zwei durchgehende Achsen 13, 14 drehbar gelagert. In der Welle 13 sind im gezeichneten Beispiel U-förmig gebogene'Drahtfedern 15 befestigt. In den Schlaufen dieser Federn 15 ruhen die Klemmstifte 9, die hohlgebohrt sind und zwei kleine Bünde 9' aufweisen, zwischen welche sich der Federarm 15 erstreckt. Der einzelne Klemmstift 9 ist unten in einer Bohrung des Gehäuses 2 geführt. Zur weiteren Führung dient ein Stift 16, der sich in die Bohrung des Klemmstiftes 9 erstreckt. Alle Führungsstifte 16 sind in einer' Schiene 17 befestigt, die beispielsweise durch Schrauben 18 und nicht sichtbare Abstandshülsen mit dem Gehäuse 2 fest verbunden sind.
  • In der gleichen Weise sind die Klemmstifte 8 ausgebildet und geführt. Die zugehörigen Führungsstifte 1g sind gleichfalls in der Schiene 17 befestigt. Zwischen die Bünde 8' der Klemmstifte 8 greifen die Schlaufen von Federatmen 2o ein, die mit der Achse 14 fest verbunden sind. Beispielsweise auf den Enden der Achsen 13, 14 sind Schraubenfedern 2i derart angeordnet, daB die Achsen 13, 14 in Fig. 3 stets im Uhrzeigersinn. gedreht werden. Die federnden Arme 15, 2o drücken daher die Klemmstifte 8, 9 stets nach unten auf die Grundplatte i. Durch die federnde Ausbildung der Arme 15, 2o ist die auf, die Einzelklemmstifte wirkende Federkraft noch erhöht.
  • Mit den Achsen 13, 14 sind starre Arme 22,.23 fest verbunden, an deren Enden sich beispielsweise die Handhaben io, ii unmittelbar befinden könnten. Im gezeichneten Beispiel sind an Gehäusequerwänden 24 je ein Hebel 25 um den Bolzen 26 drehbar gelagert. Jeder Hebel 25 untergreift mit einem Zapfen 27 einen der starren Arme 22, 23. Die nach oben gerichteten Verlängerungen 25' der Hebel 25 erstrecken sich durch den Gehäusedeckel 6 nach oben und tragen die Handhaben io, ii. Aus Fig. i ist noch ersichtlich, daß der Arm 23 mit einem Lappen 28 versehen sein kann, welcher den Arm 22 untergreift.
  • Befinden sich die in Betracht kommenden losen Blätter in das Gerät eingespannt und soll das Konten-. Blatt ausgewechselt werden, so hat man nur nötig, die Handhabe io . in Fig. 2 nach links zu bewegen oder zu drücken. Dadurch wird über den Hebel 25 der Arm 22 angehoben und damit die Achse 13 in Fig.4 entgegen dem Uhrzeigersinn etwas gedreht. Infolge der Drehbewegung schwingen die Arme 15 innerhalb des Gehäuses?. nach oben, wodurch die Klemmstifte 9 angehoben werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Das Kontenblatt -ist frei und kann durch ein neues ersetzt werden, das beim Loslassen der Handhabe io durch die Federwirkung wieder festgeklemmt wird.
  • Ist auch das Journal auszuwechseln, dann wird die Handhabe ix in den Fig. 2 und 4 nach links bewegt, wodurch unter Vermittlung des anderen Hebels 25 und des starren Arms 23 die Achse 14 gedreht und letzten Endes die Klemmstifte 8 angehoben werden. Gleichzeitig mit der $ewegung der Handhabe ix erfolgt die Bewegung der Handhabe io, was entweder durch die Kupplung oder Gestaltung der Trennfuge 12 oder durch den Arm 28 oder durch beide Kupplungsmaßnahmen erfolgt. Bei Bedienung der Handhabe ii werden also sofort und gleichzeitig die beiden Reihen von Klemmstiften 8, 9 angehoben, die nach erfolgter Einführung eines neuen Journals in ihre Klemmstellung zurückkehren, wenn die Handhabe ii wieder losgelassen wird.
  • Damit beispielsweise der menschliche Daumen bequem an den Handhaben io, i1 angreifen kann, ist die in Fig.4 mit fi' bezeichnete Fläche der Handhabe il und entsprechend die Handhabe io hohl kehlenartig gestaltet.
  • An Stelle der reihenweise =angeordneten Klemmstifte 8, 9 könnten auch zwei Klemmschienen treten, die ihre Bewegung gleichfalls durch die Drehung der Achsen 13, 14 ausführen würden.
  • Das Gehäuse 2 ist in seiner in der Zeichnung dargestellten Arbeitslage durch irgendwelche geeignete Mittel mit der Grundplatte i verbunden. Beispielsweise könnten sich in der Platte 4 Druckknöpfe befinden, die in entsprechende Löcher auf der Unterseite des Gehäuses 2 eingreifen., Die Druckknöpfe könnten durch innerhalb des Gehäixses 2 angeordnete Federn festgehalten sein. Auch könnten sich auf der Platte q. oder der Grundplatte i mit einem Ausschnitt versehene Stifte befinden. In den Ausschnitt dieses Verriegelungsstiftes könnte ein im Gehäuse verschiebbar gelagerter Schieber oder ein schwenkbarer Hebel eingreifen. Die Auswechslung des Kohlepapiers erfolgt durch Aufklappen des Gehäuses 2, wodurch die für das Kohlepapier vorgesehenen Klemmstifte 7 von der Grundplatte i frei werden. Die Klemmstifte 7 sitzen beispielsweise an federnden Armen 29, die durch Schrauben 30 innerhalb des Gehäuses 2 festgelegt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspanngerät für die Loseblattbuchführung mit parallel liegenden Klemmgliedern in Schienen-oder Stiftform, die durch oberhalb der Klemmglieder auf einem Gehäuse angeordnete Handhaben reihenweise einzeln oder gemeinsam bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden auf dem Gehäuse (2, 6) befindlichen Handhaben (io, fi) Teile einer einheitlich erscheinenden Handhabe sind, die im Bereich des Daumens einer auf dem Gehäuse ruhenden Hand liegen. z. Einspanngerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Handhaben (io, ii) für den Angriff des Daumens mit einer durchgehenden Hohlkehle versehen sind. 3. Einspanngerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Trennfuge (iz) der Handhaben (io, ii) zu Kupplungszwecken uneben verläuft. q.. Einspanngerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Handhaben (io, ix) an den Armen (22, 23) zweier im Gehäuse drehbar gelagerter Achsen (i3, 1q.) sitzen, welche mit den Klemmgliedern verbunden sind. 5. Einspanngerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben (io, ii) mittels im Gehäuse (2) gelagerter Hebel (25) an den Achsenarmen (22, 23) angreifen. 6. Einspanngerät nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch mit den Achsen (i3, 1q.) fest verbundene federnde Arme (i5, 2o), welche auf die Klemmglieder (8, 9) drücken.
DET1005D 1941-08-30 1941-08-30 Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung Expired DE860954C (de)

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