DE420125C - Verschlussvorrichtung fuer die Aufreihnadeln von Briefordner-Mechaniken - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer die Aufreihnadeln von Briefordner-Mechaniken

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DE420125C
DE420125C DEH99053D DEH0099053D DE420125C DE 420125 C DE420125 C DE 420125C DE H99053 D DEH99053 D DE H99053D DE H0099053 D DEH0099053 D DE H0099053D DE 420125 C DE420125 C DE 420125C
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DE
Germany
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shaft
needles
locking device
key
mechanisms
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Expired
Application number
DEH99053D
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English (en)
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Herdegen Fa Herm
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Herdegen Fa Herm
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung für die Aufreihnadeln von Briefordner-Mechaniken. Die Erfindung betrifft eine Briefordncr-Mechanik jener Art, bei welcher ein durch einen Steg verbundenes Nadelpaar, dessen freies Ende halbkreisförmig gebogen ist, regen ein fest auf der Grundplatte angeordnetes Nadelpaar geschwenkt wird. Zum Ausschwingen des beweglichen Nadelpaares dient bei der gebräuchlichsten Ausführungsform ein Druckhebel, der mit einer Rolle auf einer mittleren, unter dem Druck einer Blattfeder stehenden Kröpfung des Verbindungssteges läuft, sobald der Druckhebel niedergedrückt oder angehoben wird.
  • Bei dieser Anordnung liegt der Drelizapfeii clcs Druckbügels parallel zur Ebene eines Auireilinacielpaares. Nach der Erfindung wird die Welle senkrecht zu dieser Ebene gelegt und durch eine Gelenkstange mit der Kröpfung des Verbindungssteges verbunden, so das durch Drehung der Welle das Öffnen und Schließen der Mechanik erfolgen kann. Diese Anordnung der Welle ermöglicht die Anwendung von abnehmbaren Sicherheitsschlüsseln, z. B. eines Hohlschlüssels, so das z. B. aus dem Akteninhalt von unbefugten Personen nichts herausgenommen werden kann. Auch kann ein solcher Sicherheitsschlüssel für zwei und mehrere in Richtung der Welle hintereinanderliegende Mechaniken benutzt werden. Außerdem ist noch eine besondere Sperrvorrichtung vorgesehen, die die Rückwärtsdrehung der Welle aus der Verschlußstellung nach Abzug des Griffes unter Benutzung anderer Geräte, z. ß. einer lZohrzange, verhindert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Grundriß, Abb.2 eine Seitenansicht der Mechanik, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie l-13 in der Schlusstellung, Abb. 4 denselben Querschnitt in der Off enstellung der Nadeln, Abb. 5 einen Querschnitt durch die Sperrvorrichtung, Abb. 6 den Griff, Abb.7 die Anordnung mehrerer Mechaniken auf einer gemeinsamen Platte mit gemeinsamer Welle.
  • Auf der Grundplatte i sind in bekannter Weise zwei feste Aufreihnadeln z, 3 aufgunietet, denen gegenüber die beweglichen N zdeln 4, 5 ausschwingbar sind.
  • Die beweglichen Nadeln sind in bekannter Weise durch einen Verbindungssteg 6 miteinander verbunden, der in Lagern 26, 27 angeordnet und in der Mitte bei 7 gekröpft ist. Oberhalb der Grundplatte liegt in Lagern 8, 9 eine Welle 1o, die im Bereich der Kröpfung des Verbindungssteges 7 ebenfalls bei 1 t gekröpft und mit der Kröpfung 7 durch eine Stange 12 verbunden ist. Die Kröpfungen 7 und i c bilden hier Lenkerarme.
    Matt des Kurbelantriebes kann auch ein Ex-
    zcnteratitrieh benutzt werden. Die Bewegtttig
    der Nadelft 4, S im Sinne des ötfnens und
    Schließens erfolgt durch Drehung der Welle
    mittels eitles Griffes 13. Die Bewegung der
    Nadeln 4, 3 wird durch einen Zapfen 14 be-
    ärenzt, der sich all festen Anschlägen 16, 17
    des Lagers 8 anlegen kann. Bevor der Zapfen
    14 den Anschlag erreicht, taten sich die be-
    \ve'blichen Nadeln bereits all den Sitz der
    festen Nadeln begeben. Wird (lie Welle nun
    weitergedreht, bis sich der Zapfen 14 an den
    Anschlag 17 anlegt, so wird ein t`f)er(Iru@-1<
    voll den beweglichen Nadeln auf (lie fest: n
    Nadeln ausgeübt, so daß der Sitz der beweg-
    lichen Nadeln in den festen Nadeln gesichert
    w) r(l.
    Uni zti verhindern, (laß die Welle unbefugt
    gedreht werden kann, ist der Griff 13 abnehill-
    bar und als Hohlschlüssel ausgebildet,
    mit dem @ellenen(le gekoppelt werden kan(i.
    Die Kupplung kann in üblicher Weise da-
    durch erfolgen, dal.1 (las \Vellenende einen
    drei- oder viereckigen Querschnitt besitzt
    oder nach der Zeichnung Zapfen 18, t9 tr;igt,
    Tiber (lie duz schlü;selschaft finit all seineirr
    Ende angebrachten SclllitzL'll 20, 21 gescholwil
    \\ erden kann.
    Um (las Drehen der Welle ()title llentitziiiil,
    des Schlüssels zu verhüten, ist irrt Bereich
    des Wellenendes eine Sl)errung vorgesehen.
    Das Wellelien(le lagert mit Spielraum konzen-
    trisch in einer auf der Gestellplatte befestig-
    ten l- iilirungsbiichse 22, (lie mit L ängs-
    schlitzen 23, 23(i versehen ist. In diese Längs-
    schlitze greifcii beiderseits federnde Sperr-
    arme 24, 24°, die als Anschläge für auf der
    Welle I() angC'()r(hlt'il' Zapfen dienen. Hierzu
    eignen sich z. B. die Zapfen r8, t9 der vorher
    beschriebenen Kupplung. Beim @inschielxn
    des Scliliissels werden die Sl)crrarnie beiseite
    gedrückt, so (1aß die Drehung mittels du's
    Schlüssels wieder erfolgen kann. t`her (liest'
    Sperrung ist eilt Gehäuse 23 ges(#tzt, UM (lic
    Feder unztig;inglich zu machen.
    Auf diese Weise wird rrrcicht, (laß (lic
    Welle ohne :Anwendung (leb Schlüssels nicht
    gedreht werden kann.
    .hl). 7 zeigt eine Ausführungsform, (lie au>
    zwei nebeneinandergestellte;i Briefordner-
    Mechaniken der beschriebenen Art besteht.
    Die Welle erstreckt sich über die gesalbte
    Länge der Grundplatte. Die Verbindtin;;
    dieser Welle mit den Kröpfungen des Ver-
    bindungssteges der beweglichen Nadeln ge-
    schieht in derselben Weise wie bei der Einzel-
    mechanik. Die mit 28, 29 bezeichneten Bügel
    sind die bekannten Rücklegerbügel, die uni die Welle drehbar sind. Diese Anordnung zeigt also in welcher Weise die Erfindung bei den bekannten Briefordner-'_%Techaniken mit zwei nebeneinandergestclltcn Einzelmechaniken, die gleichzeitig geöffnet \\-erden, benutzt %\-erden soll.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE.
    t. %'erschlußvorrichtung für die Aufreihnadeln voll Briefordner-Mechaniken, gekennzeichnet durch eine senkrecht zur Ebene der mittels eines gekröpften Verbindungssteges (6) miteinander verbundenen Aufreihnadeln liegende Welle (io), die durch eine Lenkerstange (t2) mit (ler Kröpfung (7) des Verbindungssteges (b) verbunden ist und durch deren Drehung (las öffnen und Schließen der Mechanik erfolgt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, (laß zum Drehen der Welle ein Sicherheitsscinüssel, z. B. ein Hohlschlüssel, benutzt wird.
  3. 3. Verschlußvorrichtung nach Aiispruch i, gekennzeichnet durch eineil auf der Welle (to) sitzenden Zapfen (14), der sich zwischen festen Anschlägen (I6, r7) bewegt, die die Endstellungen der beweglichen Nadeln (4, S) bei Drehung, der Welle begrenzen, wobei der Anschlag zur Begrenzung der Schlußstellung die Ausübung eines Überdruckes zuläßt, um die beweglichen Nadeln fest auf den Sitz der geschlossenen Nadeln zu pressen. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (11s Wellenende in einer festliegenden Führungsbuchse (22) mit Spielraum liegt, die mit Schlitzen (23, 230) versehen ist, in welche federnde Sperrarme (24, 24a) eingreifen, die als :Anschlägt' für auf dc'r Welle (to) befestigte Zapfc'ti (1S, tg) dienen. Verschlußvorrichtung nach Anspruch i und 4. dadurch gekennzeichnet, (1aß die Zapfen (t@, i9) gleichzeitig; als Kupplungszapfen für einen als Holfschlüssel ausgebildeten Griff (13) ((iene(i. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Welle (io) zum öffnen wid Schließen (ler Aufreihna(leln von inehrereii in Richtung der Welle hintereinanderliegenden Mechaniken dient.
DEH99053D 1924-10-31 1924-10-31 Verschlussvorrichtung fuer die Aufreihnadeln von Briefordner-Mechaniken Expired DE420125C (de)

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DE (1) DE420125C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967733C (de) * 1952-10-12 1957-12-12 Lebrecht Brandt Metallwarenfab Reissmechanik fuer Briefordner
DE19654455C1 (de) * 1996-12-27 1997-09-18 Daimler Benz Ag Hefteinrichtung für gelochte, flache Materialien wie insbesondere Papiere und Hefte
EP0788892A3 (de) * 1996-02-08 1998-05-27 IBA Hartmann GmbH Ordner mit einer Aufreihmechanik für gelochte Blätter
WO2000032415A1 (en) * 1998-12-03 2000-06-08 Alison Joan Hewitt Davies A lockable file
WO2002102602A1 (en) * 2001-06-15 2002-12-27 Alison Joan Hewitt Davies A lockable file

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WO2002102602A1 (en) * 2001-06-15 2002-12-27 Alison Joan Hewitt Davies A lockable file

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