DE175822C - - Google Patents

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DE175822C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-Λ* 175822·- KLASSE 20 c. GRUPPE
in CÖLN-EHRENFELD.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verschlußvorrichtungen von Entladeklappen bei solchen Eisenbahnselbstentladern, bei denen die Klappen durch Daumenwellen verriegelt werden, nachdem sie vorher in eine vorbereitende Verschlußstellung gebracht si.nd. Die Erfindung besteht in der Anordnung eines stets selbsttätig in seine Ruhelage zurückgehenden Hebels, der in der Verschlußstellung mit einem Ansatz durch die Abrutschfläche hindurchragt und die Daumenwelle sichert, beim öffnen aber durch die. Daumenwelle zurückgedrückt wird, so daß er der in die Offenstellung fallenden Klappe kein Hindernis bietet, während er beim Schließen sich hinter die Klappe legt und sie so lange in einer vorbereitenden Schließstellung festhält, bis sie durch die Daumenwelle verriegelt wird.
In der Zeichnung ist m Fig. 1 ein Schnitt durch einen Teil des Entladewagens mit zwei verschiedenen Stellungen der Seitenklappen, der Daumenwellen und der Schließhebel dargestellt, während Fig. 2 und 3 die verschiedenen Stellungen der Daumenwelle und des Schließhebels während der Öffnungsbewegung der Seitenklappe und Fig. 4 die Wirkung des Daumenhebels als Unterstützungsmittel der Seitenklappe während der Schließbewegung zeigt.
Gegen die auf geeignete Weise drehbar gelagerte Wagenseitenklappe α wirkt in bekannter Weise ein Daumen b einer Welle c. Unterhalb dieser Daumenwelle ist ein Hebel d drehbar an der Abrutschfläche g gelagert, welcher durch ein Gewicht e oder auf sonst geeignete Weise, z. B. durch eine Feder, unterhalb seiner Drehachse / von der Abrutschfläche g abgedrückt wird. Der Hebel ist oberhalb seiner Drehachse zu einem Daumen h (Fig. 1) und einer Nase i (Fig. 2) derart ausgestaltet, daß zwischen beiden ein vertieftes Lager k gebildet ist. In der Verschlußstellung (Fig. 1) umgreift dieses Lager einen Ansatz / (Fig. 2) an der Daumenwelle c unterhalb des Daumens b, der die Bewegung der Daumenwelle auf den Hebel d überträgt.
In der Abrutschfläche g sind Durchtrittsöffnungen für die Daumen b und h vorgesehen, durch die es ermöglicht wird, daß beide oberhalb der Abrutschfläche gegen eine Schlagleiste m der Klappe α wirken können.
Die Wirkungsweise beim öffnen und Schließen der Klappe ist folgende:
In der Schließstellung der Klappe a (Fig. 1) greift -der Daumen b der Welle c unter die Schlagleiste m der Klappe a, während der Ansatz / der Daumenwelle im Lager k des Hebels d ruht, der hierbei durch sein Gewicht e in der Schließstellung erhalten wird, also gleichzeitig eine Sicherung der Schließstellung der Daumenwelle c herbeiführt.
Wird behufs Öffnung der Klappe a die Daumenwelle in der Pfeilrichtung der Fig. 2 gedreht, so drückt ihr Ansatz / die Nase i des Hebels d und damit den Hebel d selbst so weit zurück, daß der Daumen h aus der
Durchtrittsöffnung der Abrutsehfiäche zurücktritt und der Abwärtsbewegung der Klappe nicht hinderlich ist.
Die Klappe gleitet nun auf dem Daumen b ruhend so lange nach abwärts, bis letzterer durch die weitere Drehung der Welle c von ihr abgezogen ist. Alsdann fällt die Klappe a in die Offenstellung, .wie in Fig. ι rechtsseitig dargestellt, in der sie in geeigneter
ίο Weise gesichert wird.
Durch die Drehung der Welle c ist deren Ansatz / allmählich von der Nase i des Hebels d abgezogen, so daß seine Wirkung auf den Hebel aufgehoben ist. Sofort wird der Hebel durch das Gewicht e selbsttätig in die Anfangsstellung zurückgeführt, wobei sein Daumen h wieder durch die Abrutschfläche g hindurchtritt. Diese Stellung ist in der rechten Hälfte von Fig. 1 und in Fig. 3 veranschaulicht.
Soll die Klappe α geschlossen werden, so wird sie mit einem entsprechenden Schwung in der Richtung nach der Zugstangen (Fig. 1) geworfen.
Hierbei trifft die Klappe zunächst gegen den Daumen h des Hebels d und bewirkt durch ihren Druck ein zeitweises Zurücktreten des Daumens unter die Abrutschfläche g. Unmittelbar nachdem dieses Zurücktreten erfolgt ist, tritt der Hebel durch die Wirkung seines Gewichtes wieder in seine Anfangsstellung zurück, wobei der Daumen h wieder oberhalb der Abrutschfläche erscheint.
Beim Zurückpendeln fällt die Klappe α auf die Oberkante des Daumens h und bleibt auf diesem liegen, so daß sie hierdurch in einer die Schließstellung vorbereitenden Stellung gesichert ist. Diese Stellung ermöglicht es, daß der Daumen b der Welle c behufs Erzielung der vollkommenen Schließstellung unmittelbar gegen die Anschlagleiste m gelegt werden kann.
Sobald zu diesem Zwecke die Daumenwelle c in die Schließstellung zurückgedreht wird, tritt ihr Ansatz /, indem er über die Nase i des Hebels d hinweggleitet und diesen hierbei zeitweise etwas zurückdrückt, in das Lager k des Hebels ein, so daß die Verschlußstellung der Daumenwelle und des Hebels wieder hergestellt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verschlußvorrichtung für die Entladeklappen von Eisenbahnselbstentladewagen u. dgl., an welchen die Klappen vor der Verriegelung in einer vorbereitenden Schließstellung gehalten werden, gekennzeichnet durch eine unterhalb der mit einem nach unten gerichteten Ansatz (I) versehenen Daumenwelle am Wagengestell drehbar gelagerten, sich in die Schließstellung selbsttätig einstellenden Hebel (d), welcher an seinem oberen Ende neben einem in der Schließstellung durch eine öffnung in der Abrutschfläche hindurchtretenden und damit den Daumen (b) in der Schließstellung festhaltenden Daumen Qi) noch eine Nase Q) trägt, die zusammen mit dem Daumen Qi) ein Lager (k) für den Ansatz Q) in der Schließstellung -der Daumenwelle bildet, dagegen beim Drehen der Daumenwelle in die Offenstellung von dem Ansatz Q) zurückgedrückt wird, so daß der Hebel (d) gedreht und sein Daumen Qi) aus der Durchtrittsöffnung im Abrutschblech zurückgezogen wird, wodurch die Klappe ungehindert in die Offenstellung gelangen kann, während beim Schließen der Daumen Qi) durch die Klappe selbst zeitweise zurückgedrückt wird und sich dann gegen den unteren Klappenrand legt, bis die Klappe durch die Daumenwelle in die Schließlage gebracht und die Welle in dieser Stellung unter Einwirkung des Gewichtes (e) des Hebels (d) mittels der Nase Q) auf den Ansatz Q) gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT175822D Active DE175822C (de)

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DE (1) DE175822C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4330967A (en) * 1980-05-09 1982-05-25 Dresser Industries, Inc. Grinder and wheel guards therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4330967A (en) * 1980-05-09 1982-05-25 Dresser Industries, Inc. Grinder and wheel guards therefor

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