DE506446C - Selbsttaetige Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Verriegelungsvorrichtung

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DE506446C
DE506446C DEO17812D DEO0017812D DE506446C DE 506446 C DE506446 C DE 506446C DE O17812 D DEO17812 D DE O17812D DE O0017812 D DEO0017812 D DE O0017812D DE 506446 C DE506446 C DE 506446C
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DE
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shaft
movement
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DEO17812D
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 4. SEPTEMBER 1930
O IjSi 2 11/20 C
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Verriegelungsvorrichtung mit einem um eine Verschlußwelle schwenkbaren Riegel, insbesondere für Entladewagen.
Es sind Verriegelungsvorrichtungen bekannt, bei denen ein um eine Welle schwenkbarer Riegel den Verschlußhebel gegen Öffnen sichert. Sie haben jedoch den Nachteil, daß ein Schließen des Hebels nur in. der Öffnungsstellung des Riegels vorgenommen werden kann, weil in der Verschlußstellung der Riegel die Schließbewegung des Hebels sperrt, und sind deshalb mit Sicherungsvorrichtungen versehen, die den Riegel nach dem Öffnen in der Öffnungsstellung festhalten, bis der Hebel wieder in die Verschlußstellung zurückgebracht worden ist. Dies verlangt ziemlich vielteilige, meist mit mehreren Federn zusammenarbeitende Einrichtungen, die die Zuverlässigkeit des Verschlusses herabmindern. Die Erfindung bezweckt eine Vervollkommnung dieser bekannten Vorrichtungen, derart, daß der Verschlußhebel beim Schließen den Riegel selbsttätig in die Entriegelungsstellung bewegt.
Die selbsttätige Umstellung des Riegels ist bei Verriegelungsvorrichtungen, bei denen die Bewegung des Riegels in der Bewegungsebene des Verschlußhebels erfolgt, bekannt. Die dabei verwendeten Einrichtungen können bei Verriegelungsvorrichtungen, bei denen der Riegel um eine in der Bewegungsebene der A^erschlußhebel liegende Achse drehbar ist, keine Verwendung finden, weil bei den der Erfindung zugrunde liegenden Vorrichtungen der Riegel keine Bewegungskomponente hat, die in der Schwenkebene des Verschlußhebels liegt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Riegel und der Hebel mit zusammenarbeitenden Gleitflächen von beispielsweise schraubenförmig gewundener Gestalt versehen sind, derart, daß bei der Schließbewegung des Hebels der Riegel um seine in der Bewegungsebene des Hebels liegende Achse gedreht wird.
Durch die Erfindung wird eine selbsttätige Umstellung des um eine in der Bewegungsebene des Hebels liegende Achse drehbaren Riegels ermöglicht, wodurch eine bedeutende Vereinfachung solcher Verriegelungsvorrichtungen herbeigeführt wird, was von Wichtigkeit ist, weil diese Verriegehingsvorrichtungen gegenüber den bekannten, bei denen der Riegel in der Bewegungsebene des Hebels bewegt wird, besondere Vorteile aufweisen, denn bei den bekannten Ausführungen muß der Riegel in einer schlitzförmigen Ausnehmung der Betätigungswelle gelagert werden, wobei diese Welle geschwächt wird. Außerdem treten des öfteren Störungen ein, indem sich in der schlitzförmigen Ausnehmung Fremdkörper festlagern (Schüttgut, Sehnet; und Eis), die zu Klemmungen führen. Dagegen sind solche Störungen bei Riegeln, die um die Betätigungswelle drehbar sind, nicht möglich, weil der Riegel die Welle lagerförmig umgibt, so daß sich zwischen Riegel
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und Welle keine Hindernisse festsetzen können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsfortn der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Teil der Stirnansicht eines Selbstentladers mit der Verschlußvorrichtung der Klappe in Schließstellung, -
Abb. 2 einen Schnitt hierzu durch die Verschlußwelle,
Abb. 3 die Form der Gleitflächen von Hebel und Riegel, in vergrößertem Maßstabe in Ansicht dargestellt,
Abb. 4 im Schnitt eine Draufsicht hierzu.
Es bezeichnen ο die Stirnwand eines Sattelwagens, b eine Entladeklappe, welche mit Hilfe einer Daumenwelle c, auf der der Hebeln? sitzt, geschlossen gehalten wird; e ist eine Verschlußwelle, auf welcher der um sie schwenkbare Riegel/ gelagert ist; g ist ein an der Wagenstirnwand angebrachter fester Anschlag, h eine Feder; i ist ein Keil, der mit der Verschlußwelle fest verbunden ist und durch einen Einschnitt des Riegels geht; k und / sind Gleitfläohen des Riegels und des Hebels; m ist die Verriegelungsfläche des Riegels /.
Im geschlossenen Zustande der Klappe legt sich der Hebel d gegen die Stirnfläche m des Riegels/. Zum Öffnen wird durch Drehen der Welle e in der Pfeilrichtung der Riegel / um die Welle geschwenkt, indem sich der Keil i gegen den Einschnitt des Riegels / legt und diesen mitnimmt. Sobald der Riegel i die in der Abb. 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung erreicht hat, wird der Hebel d freigegeben, wodurch das öffnen der Klappe erfolgt. Unter der Einwirkung der Feder h kehrt der Riegel unter Mitnahme der Welle in die Grundstellung der Abb. 1 zurück, in der er durch 4en festen Anschlag g am Weiterdrehen entgegen der Pfeilrichtung gehindert wird. Zum Schließen der Klappe wird der Hebel d in die_ Verschlußstellung der Abb. ι geschwenkt, wobei er mit seiner Gleitfläche 1 gegen diejenige k des Riegels stößt und bei der weiteren Bewegung an ihr vorbeigleitet, derart, daß zwangsläufig der Riegel im Sinne der Pfeilrichtung um die Welle schwenken muß, wobei seine Gleitflächeß sich an derjenigen/ des Hebels gleitend abwälzt. Die Stellung der Gleitflächen kurz vor dem Aufprallen des Hebels ist in den Abb. 3 und 4 dargestellt. Damit der beschriebene Vorgang ohne wesentliche Abnutzung der Gleitflächen vor sich geht, sind diese so auszubilden, daß sowohl beim Anprall des Hebels- auf den Riegel wie auch während des darauffolgenden Abwälzens immer möglichst große Flächen miteinander in Berührung stehen. Um dies zu erreichen, erhalten die Gleitflächen schraubenförmig gewundene Gestaltung, die durch Abwälzen ein und derselben Grundform entworfen sind. Als Grundform kommen Zylinder-, Hyper- e boloidflächen u. dgl. zur Verwendung.
Nachdem beim Schließen der Hebel d die Grundstellung nach Abb. 1 erreicht hat, hört seine Einwirkung auf den Riegel auf, weil die Gleitflächen vollständig aneinander vor- \ beigeglitten sind, so daß der nun freigegebene Riegel / unter der Einwirkung der Feder h in seine Grundstellung zurückkehrt und dadurch die Verriegelung des Hebels vornimmt, indem er mit seiner Verriegelungsfläche m ' den Hebel gegen öffnen sperrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätige Verriegelungsvorrichtung ! mit einem um eine Verschlußwelle schwenkbaren, einen Verschlußhebel sperrenden Riegel, insbesondere für Entladewagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (/) und der Hebel (d) mit zu- ; sammenarbeitenden Gleitflächen (k, /) von beispielsweise schraubenförmig gewundener Gestalt versehen sind, derart, daß bei der Schließbewegung des Hebels (d) der Riegel (/) um seine in der Bewegungsebene des Hebels (Yi) liegende Achse gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO17812D 1928-12-06 1928-12-06 Selbsttaetige Verriegelungsvorrichtung Expired DE506446C (de)

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DE506446C true DE506446C (de) 1930-09-04

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DE (1) DE506446C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758411C (de) * 1941-05-29 1951-05-21 Gutehoffnungshuette Oberhausen Selbsttaetige Verriegelungsvorrichtung fuer Foerderwagen mit frei schwingbar aufgehaengten Seitenwaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758411C (de) * 1941-05-29 1951-05-21 Gutehoffnungshuette Oberhausen Selbsttaetige Verriegelungsvorrichtung fuer Foerderwagen mit frei schwingbar aufgehaengten Seitenwaenden

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