DE2816040A1 - Pfandschloss - Google Patents

Pfandschloss

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DE2816040A1
DE2816040A1 DE19782816040 DE2816040A DE2816040A1 DE 2816040 A1 DE2816040 A1 DE 2816040A1 DE 19782816040 DE19782816040 DE 19782816040 DE 2816040 A DE2816040 A DE 2816040A DE 2816040 A1 DE2816040 A1 DE 2816040A1
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DE19782816040
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Arcadius Rese
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles

Description

  • Pfandschloß
  • Die Erfindung betrifft eine Kontrolleinrichtung an einem Pfandschloß, das erst nach dem Einbringen eines, durch die Kontrolleinrichtung kontrollierbaren Pfandes verriegelbar ist, bestehend aus einem im Gehause des Pfandschlosses ausgebildeten Pfandkanal, und zwei in diesen ragende Sperrglieder, gebildet aus einer tippe und einer Klinke, die durch das Pfand lösbar sind, und die in der Sperrstellung ineinander eingreifen, und von denen die Klinke mit dem Riegel des SchloPzarlinders verbunden ist.
  • Ein Schloß, das nur dann verriegelbar ist, wenn in eine im Schloß angeordnete Kontrol.l- und Aufnahmeeinrichtung ein entsprechendes Pfand eingebracht wurde, ist bereits bekannt geworden.
  • Bei bestehenden Türen von Garderobekästen, beispielsweise von Sportanlagen, die mit einem Zylinderschloß versehen sind, ist es zweckmäßig, wenn eine Kontroll- und Aufnahmeeinrichtung für ein Pfand vorgesehen wird. Mit dem Pfand, das zum Schließen des Garderobekastens entrichtet werden muß und nach dem Öffnen wieder zurückerstattet wird, soll nämlich verhindert werden, daß der Schlüssel nicht leichtfertig verloren geht. Soll hingegen für die Benützung des Kastens eine Gebühr entrichtet werden, so wird das Pfand nicht wieder zurückerstattet, sondern wird beispielsweise von einer Kasette aufgenommen.
  • Das erwähnte, bereits bekannte Schloß weist einen einfachen, kaum störungsinfälligen Aufbau auf. Durch diesen können die Herstellungskosten sehr niedrig gehalten werden.
  • Die bereits bekannten Schlösser weisen den Nachteil auf, daß durch einen auf den Schloßkörper ausgeführten Schlag die Sperrglieder gelöst werden können, so daß das Schloß @ ohne Eindringen eines Pfandes geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Nach-teilig ist auch, daß beim bekannten Schloß mittels geeigneter GeSenst.ande, z.B. eines Messers oder eines Drahtes durch die PSandeinwurföffnung auf die Sperrglieder eingewirkt werden kann. Dadurch ist es ebenso möglich, das Schloß ohne Leistung eines Pfandes zu öffnen, bzw. zu schließen.
  • Von besonderem Nachteil ist bei bekannten Schlössern, daS die Kontrolleinrichtung nicht einer geänderten Pf andgröße angenalJt werden kann. So ist es praktisch nicht möglich, bei einer Änderung des Pfanddurchmessers die Sperrglieder der Kontro]-]einrichtung sowie die Pfandzuführelemente den neuen Dimensionen des Pfandes anzupassen. Es ist darum meist unvermeidlich, daß das ganze Schloß gegen ein neues ausgetauscht werden muß.
  • Es ist darum Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kontrolleinrichtung für ein Pfandschloß zu schaffen, die das Freigeben des Schlosses durch einen auf den Schloßkörper ausgeführten Schlag verhindert, und die ein Einwirken auf die Sperrglieder der Kontrolleinrichtung von außen weitgehend unterbindet. Zudem soll die Kontrolleinrichtung so ausgebildet werden, daß sie mit wenigen Handgriffen auf eine andere Pfandgröße umgestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die mit dem Riegel des Schloßzylinders verbundene Klinke mittels einer eder belastet ist, daß beide Sperrglieder als steife Körper ausgebildet sind, daß mindestens eines der den Pfandkanal begrenzenden Teile verschiebbar angeordnet ist, und daß mindestens eines dieser Teile schwenkbar gelagert ist.
  • Indem eine Feder die Klinke belastet und sie in ihrer tage hält, ist es praktisch ausgeschlossen, daß das Schloß durch einen auf den Schloßkörper ausgeführten Schlag geöffnet werden kann. Zudem sind beide Sperrglieder aus steifen Körpern ausgebildet, was verhindert, daß unter Gewaltanwendung auf den Schlüssel und gleichzeitiger Schlageinwirkung auf den Schloßkörper die Klinke aus der wippe gedrückt werden kann. Da die den Pfandkanal begrenzenden Teile verschiebbar angeordnet sind, kann er genau der Pfandgröße angepaßt werden und ermöglicht dadurch die Herstellung eines nicht geradlinig verlaufenden Pfandkanals. Durch die Ausführung eines gebogenen Pfandkanals kann weitgehend verhindert werden, das durch Mittel, die durch den Pfandeinführschlitz eingeführt werden, auf die Sperrglieder eingewirkt werden kann.
  • Vorteilhafterweise besteht die in der Kontrolleinrichtung angeordnete Wippe aus einem donpelarmigen Hebel, dessen Arme etwa in einem Winkel von 900 zueinander angeordnet sind, wobei der kürzere, annähernd vertikal liegende Arm in den Pfandkanal ragt.
  • Durch das durchnden Pfandkanal herunterfallende Pfand wird der kürzere Arm der Wippe aus dem Pfandkanal geschoben. Dadurch hebt sich die Wippe aus dem in sie eingreifenden Teil der Klinke und gibt diese frei.
  • Von besonderem Vorteil ist, daß der längere Arm der Wippe mindestens eine Kerbe aufweist, und daß ein verschiebbares, in die Kerbe einrastbares Gewicht am Arm angeordnet ist. Durch die Verwendung eines dem Pfand angemessenen GerrJich-t;es kann verhindert werden, daß ein leichteres, und dadurch meist einen geringeren Wert aufweisendes Pfand die Wippe aus dem Pfandkanal verdrängen kann, und dadurch das Schloß freigibt. Im weiteren besteht die Möglichkeit, daß bei einer Änderung der Pfandgröße die Belastung des längeren Armes der Wippe entsprechend angepaßt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Klinke aus einem doppelarmigen Hebel, dessen Arme etwa in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet sind, wobei an einem Arm ein zu einem Keil auslaufendes Ende ausgebildet ist, das in der Ausgangsstellung in eine Aussparung des längeren Arms der Wippe eingreift, und daß am anderen Arm der Klinke die die Wippe mit dem Riegel des Schlosszylinders verbindende Stange drehbar gelagert ist. Durch das formschlüssige Ineinandergreifen der beiden Sperrglieder kann eine einfache und störungsfreie Kontrolleinrichtung gebildet werden.
  • Zweckmäßigerweise besitzt der zur Lagerung der Stange dienende Arm der Klinke auf der zum Pfandkanal gericiltoten Seite eine zur Pfandaufnahme dienende Form. Zudem ist an dem zu einem Keil auslauf enden Arm der Klinke ein in den Pfandkanal ragender Zapfen angeordnet. Die zur Pfandaufnahme dienende Form des Arms sowie der in den Pfandkanal ragende Zapfen dienen als weitere Kontrollmittel, die verhindern sollen, daß beispielsweise durch die Verwendung eines falschen Pfandes das Schloß ausSelfist werden kann.
  • Vorteilhafterweise greift am Ende des zur Lagerung der Stange dienenden Arms der Klinke eine Zugfeder an, deren anderes Ende im Gehäuse, auf der den Angriffspunkt der Zugf eder geCeniiberliegenden Seite des Drehpunktes der Klinke, befestigt ist. Durch diese Anordnung der Feder kann verhindert werden, daß die Klinke, die mit dem Riegel des SchloP.zylinders verbunden ist, durch einen auf das Gehäuse ausgefiihrten Schlag ihre Lage verändert, und dadurch die Verriegelung des Schlosses freigibt. Die Feder ist zweckmäßigerweise so im Gehause und an der Klinke angeordnet, daß sie diese um ihren Drehpunkt jeweils in eine vordere oder hintere Endlage zieht.
  • Vorteilhafterweise ist die Länge der Pfandeinwurföffnung mittels eins in die Pfandeinwurföffnung ragenden Schiebers veränderbar.
  • Mittels des in die Pfandeinwurföfnung ragenden Schiebers kann die Länge der BEndeinwurföffnung genau dem Durchmesser des Pfandes angepaßt werden. Dadurch kann vermieden werden, daß ein zu großes Pfand in die Kontrolleinrichtung gelagen kann.
  • Zweckmäßigerweise ist am schwenkbaren, dem Pfandkanal begren zenden Teil ein verschiebbares Führungsstück angeordnet. Mit dem verschiebbaren Führungsstück kann die Breite des Pfandkanals, beispielsweise bei Änderung des Pfandes, genau an dessen Durchmesser angepaßt werden. Vorteilhafterweise ist ein quer zum Pfandkanal verschiebbarer Schieber im Gehause des Pfandschlosses angeordnet, der mit dem schwenkbaren Teil gelenkig verbunden ist.
  • Mittels dieses verschiebbaren schiebers ½ann bei einer Fehlmanipulation das Pfand wieder ausgeworfen werden. Der Schieber bezweckt auch, daß ein falsches Pfand aus der Kontrollvorrichtung entfernt werden kann. Dies ist den Vorteil, daß durch die Begrenzung der Schlitzöffnung einerseits und der Auswurfmöglichkeit eines falschen Pfandes die Kontrolleinrichtung praktisch wartunpsfrei arbeitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnunr naher beschrieben. Es zeigt: Fip. 1 einen Schnitt durch ein auf einer Tiire montiertes Pfandschloß; Fig. 2 eine Ansicht der Kontrolleinrichtung in der Ausgangsstellung; Fig. 7) und 4 eine Teilansicht der Kontrolleinrichtung mit verschiedenen Stellungen der Sperrglieder; Fig. 5 eine Teilansicht der Kontrolleinrichtung, bei der die Auswurfeinrichtung betätigt ist.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Pfandschloß 11 ist auf einer Türe 13 befestigt und besteht aus einer in einem Schloßgehäuse 17 angeordneten Kontrolleinrichtung sowie einem Schloßzylinder 19. Als Kontrolleinrichtung 15 sind zwei Sperrglieder 21 vorgesehen, welche abwechselnd bei Sperr- oder Öffnungsstellung in einen Pfandkanal 23 ragen und dadurch zwei aufeinander folgende Kontrollstellen für ein durch den Pfandkanal 23 hindurchbewegendes Pfand 25 bilden. Als SSperrglieder 21 dienen eine Wippe 27 sowie eine in diese eingreifende Klinke 29.
  • Mittels einer Stange 31 ist die Klinke 29 der Kontrolleinrichtung 15 mit dem Riegel 35 des durch einen Schlüssel betätigbaren Schloßzylinders 19 gelenkig verbunden.
  • An der Oberseite 37 des Schloßgehäuses 17 ist eine Pfandeinwurfsöffnung 39 ausgebildet, deren Länge durch einen Schieber 41 einstellbar ist. Der Pfandkanal 23 wird im wesentlichen aus der Kontrolleinrichtung 15 sowie durch ein den Pfandkanal 23 begrenzendes Teil 43 gebildet. An diesem Teil 43 ist ein verschiebbares Führungsstück 45 angeordnet.
  • Gemäß Fig. 5 läßt sich der Querschieber 47 mittels eines einer das Schloßgehäuse 17 hinausragenden Zughebels 77 entgegen einer Druckfeder 75 verschieben. Indem der im querschieber 47 ausgebildete Schlitz 69 einen Teil des Pfandkanals 23 bildet, wird durch die Verschiebung des Querschiebers ein durch den Pfandkanal 23 herunterfallendes Pfand 25 in eine im Schloßgehäuse 17 ausgebildete Auffangschale 79 geleitet. Die Auffangschale 79 isso angeordnet, daß das Pfand von außen entnommen werden kann.
  • In Fig. 1 führt die die Klinke 99 mit dem Riegel 35 verbindende Stange 31 durch eine im Schloßgehäuse 17 ausgebildete Öffnung.
  • Bei dieser Ausführungsform handelt es sich um ein erst nachtraglich an eine bestehende Türe angebrachtes Pfandschloß. Wird hingegen bei einer neuen Türe ein Pfandschloß 11 angeordnet, so kann der Schloßzylinder 19 mit dem Riegel 7,5 im Schloßgehäuse 17 untergebracht werden. Im Schloßgehäuse 17 w.ire dann lediglich eine Öffnung für das Verschwenkell des Riegels 35 vorzusehen. Anhand der Fig. 2 bis 4 soll nun die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Pfandschlosses näher beschrieben werden. ]3ei der in Fig.2 dargestellten Lage der Sperrglieder 21 befindet sich der Riegel 7 in der in Fig. 1 dargestellten Offenstellung. Die Klinke 29 rastet mit dem keilförmigen Ende 55 des Armes 56 in die Aussparung Hb der Wippe 27 ein. Die Klinke 29 kann wohl in einem gewissen Bereich bewegt werden, doch durch das Einrasten des keilförmigen Endes 55 in die Aussparung 53 wird verhindert, daß der tiegel 35 in Sperrstellung gebracht werden kann. Wird nun ein Pfand 25 in den Pfandkanal 23 eingeworfen, so liegt dieses einerseits am Führungsstück 45 und andererseits am kürzeren Arm 49 der Wippe 27 an. Durch das Gewicht des Pfandes 25 wird der kürzere Arm 49 der Wippe 27 aus dem Pfandkanal 23 gedrängt (Fig. W)). Das keilförmige Ende 55 der Klinke 29 greift nun nicht mehr in die Aussparung 53 der Wippe 27 ein, so daß die Klinke 29 frei bewegbar ist. Wird nun der Schlüssel des Schloßzylinders 19 gedreht, so wird diese Drehung über den Riegel 35 und die Stange 31 auf die Klinke 29 übertragen. Das Pfand 25 bewegt sich im Pfandkanal 2, weiter nach unten und wird nun vom Zapfen 6@ der Klinke 29 zurückgehalten. Dadurch kann eine Kontrolle des Pfandes, insbesondere von dessen Durchmesser durchgeführt werden, bevor die Sperrglieder ein endgültiges Öffnen gestatten.
  • Bestizt das Pfand 25 die geforderten Abmessungen, so werden die Sperrglieder 21 freigegeben. Wird nun die Klinke 29 weiterbewegt, so wird der Zapfen @ aus dem Pfandkanal 23 geschwenkt. Die Ausnehmung 65 des nach unten ragenden Armes 63 der Klinke 29 bildet nun die nächste Auffangstation für das Pfand 25. In dieser Stellung ist nun auch der Riegel 35 so weit bewegt worden, daß sich dieser in der Schlie@stellung befindet. Der im Schloßzylinder 19 steckende Schlüssel kann nun abgezogen werden.
  • Da das Pfand 25 in der Kontrolleinrichtung zurückgehalten wird, kann statt der Kammer @1 eine Auffangvanne vorgesehen werden, in die das Pfand nach dem öffnen des Riegels mittels des den Schloßzylinder 19 betätigenden Schlüssels fällt. Bei dieser Ausführungsform hat das Pfand den einzigen Zweck, daß verhindert werden soll, daß der Schlüssel zum Schloßzylinder 19 nicht verlorengeht. Das Pfand wird darum nur dann zurückgegeben, wenn das Schloß wieder geöffnet wird. Bei diesem Vorgang bewegt sich die Klinke 29 in ihre Ausgangsstellung zuriick, so daß der Weg des Pfandes nach unten freigegeben wird. Die Sperrlage der Snerrglieder 21 kann dadurch wiederum herstellt werden.
  • Durch das Herausziehen des Zughebels 77 des Querschiebers 47 kann ein im Pfandkanal 23 befindendes, den geforderten Abmessungen nicht entsprechende Pfand 25 entfernt werden (Fig. 5).
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kontrolleinrichtung an einen Pfandschloß, das erst uach dem Einbringen eines, durch die Kontrolleinrichtung kontrollierbaren Pfandes verriegelbar ist, bes-tehend aus einen im Gehäuse des Pfandschlosses ausgebildeten Pfandkanal, und z--ici. in diesen ragende Sperrglieder, gebildet aus einer @ippe und einer Klinke, die durch das Pf nnd lösbar sind und die in der Sperrstellung ineinander eingreigen, und von denen die Klinge mit dem Riegel des Schloßzylinders verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Riegel (35) des Schloßzylinders (19) verbundene Klinke (29) mittels einer Feder (67) belastet ist, daß beide Sperrglieder (21) als steife Körper ausgebildet sind, daß mindestens eines der dem Pfandkanal (23) begrenzenden Teile (4>) verschiebbar angeordnet ist, und daß mindestens eines dieser Teile (43) schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Wippe (27) aus einem doppelarmigen Hebel gebildet ist, dessen Arme (49, 51) etwa in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, wobei der kürzere, annäbernd vertikal liegende Arm (49) in den Pfandkanal (23) ragt.
  3. 3. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Arm (51) der Wippe (27) mindestens eine Kerbe (67) aufweist, und daß ein verschiebbares, in die Kerbe (57) einrastbares Gewicht (59) am Arm (51) angeordnet ist.
  4. 4. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (29) aus einem doppelarmigen Hebel besteht, dessen Arme (56, 63) etwa in einem Winkel von 1800 zueinander angeordnet sind, wobei an einem Arm (56) ein zu einem Keil auslaufendes Ende (55) ausgebildet ist, das in der Ausgangsstellung in eine Aussparung (54) des längeren Arms (51) der Wippe (27) eingreift, und daß am anderen Arm (63) der Klinke (29) die die Wippe (27) mit dem Riegel (35) des Schloßzylinders (19) verbindende Stange (31) drehbar gelagert ist.
  5. @. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Lagerung der Stan@e (@@) dienende Arm (63) der Klin@e (@@) auf der zum Pfandkanal (25) gerichteten Seite eine zur Pfandaufrahme diendende Ausnehmung (65) besitzt.
  6. 6. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zu einem Keil auslaufenden Arm (56) der Klinke (2@) ein in den Pfandkanal (2@) ragender Zapfen (6@) angeordnet i-st.
  7. 7. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Ende des zur Lagerung der Stange (31) dienenden Arms (63) der Klinke (29) eine Zugfeder (67) eingreift, deren anderes Ende im Schloßgehäuse (17), auf der dem Angriffspunkt der Zu@feder (67) gegenüberliegenden Seite des Drehpunktes (61) der Klinke (29) befestigt ist.
  8. . Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Pfandeinwurföffnung (39) mittels eines in die Pfandeinwurföffnung (30) ragenden Schiebers (41) veränderbar ist.
  9. 9. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da am schwenkbaren, dem Pf andkanal (23) begrenzenden Teil (43) ein verschiebbares Führungsstück (45) angeordnet ist.
  10. 10. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein riuer zum Pfandkanal (23) verschiebbarer Schieber (47) im Schloßgehäuse (17)n des Pfandschlosses (11) angeordnet ist und mit dem schwenkbaren Teil (43) gelenkig verbunden ist.
DE19782816040 1977-04-15 1978-04-13 Pfandschloss Withdrawn DE2816040A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH619061A5 (en) 1980-08-29
ATA260778A (de) 1979-08-15
AT355949B (de) 1980-03-25

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