DE1449160C3 - Gefachautomat - Google Patents

Gefachautomat

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DE1449160C3
DE1449160C3 DE1449160A DE1449160A DE1449160C3 DE 1449160 C3 DE1449160 C3 DE 1449160C3 DE 1449160 A DE1449160 A DE 1449160A DE 1449160 A DE1449160 A DE 1449160A DE 1449160 C3 DE1449160 C3 DE 1449160C3
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shaft
compartment
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gefachautomat
sliding element
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DE1449160A
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Richard T. Minneapolis Cornelius
Irving F. Anoka Snyder
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Cornelius Co Anoka Minn (vsta)
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Cornelius Co Anoka Minn (vsta)
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/62Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are stored in compartments in fixed receptacles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/096Sliding
    • Y10T292/0999Spring retracted
    • Y10T292/1005Cam-operating means

Description

Die Erfindung betrifft einen Gefachautomat mit einer EntSperrung der Gefachverschlüsse bei richtigem Münzeinwurf und mit Verriegelung der übrigen Gefach verschlüsse bei Öffnung eines einzigen Verschlusses.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Gefachautomaten, der eine Anzahl von Gefachverschlüssen aufweist, die zwischen einer normalerweise geschlossenen Stellung und einer Öffnungsstellung verschwenkbar sind, wobei eine gleiche Anzahl von Steuerelementen vorhanden ist, die jeweils mit jedem Gefachverschluß verbunden und. mit^ diesem beweglich sind, wobei wenigstens ein Gleitelement gleitbar zwischen jedem benachbarten Paar von Steuerelementen derart angeordnet ist, daß dieses Gleitelement in einen direkten Eingriff mit diesem Paar von Steuerelementen gelangen kann und wobei jedes Steuerelement eine Oberfläche aufweist, die entsprechend der Bewegung direkt mit diesem Gleitelement an einer Stelle in Eingriff gelangt, um dieses in eine Blockierstellung für einen Gefach Verschluß zu bringen und um in einen direkten Eingriff zu gelangen, um dadurch irgend eine Bewegung dieses Gleitelementes an der anderen Seite aus der Blockierungsstellung heraus zu verhindern.
Ein derartiger Gefachverschluß kann zu einer Beschädigung der Steuerelemente führen, wenn keine Münze eingeworfen wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, spezielle Vorkehrungen zu treffen, die ein unbefugtes Öffnen eines Gefachverschlusses verhindern und die ferner verhindern, daß größere Kräfte auf den Münzautomaten einwirken können, welche von einem derartigen unbefugten Öffnungsversuch an dem Gefachverschluß herrühren können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die Gefachverschlüsse auf einer drehbaren Welle sitzen und zwischen jedem Gefachverschluß und der Welle eine Antriebsverbindung angebracht ist, durch weiche die Welle entsprechend der Bewegung eines Gefachverschlusses in ihre offene Stellung gedreht wird, und daß Verriegelungsvorrichtungen an der
. Welle befestigt sind, welche ihre Drehung verhindern, wenn der richtige Münzeinwurf nicht erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft die Achse der Welle parallel zur Bewegungsrichtung eines jeden Gleitteils.
Mit besonderem Vorteil kann die Verriegelungsvorrichtung die Gefachverschlüsse über die Welle und die Antriebsverbindungen normalerweise in die geschlossene Stellung vorspannen. Dabei kann es insbesondere vorteilhaft sein, daß jede Antriebsverbindung aus einer Verbindung mit totem Gang besteht, die einen Stift und einen damit zusammenwirkenden Schlitz aufweist. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsvorrichtung kann die Verriegelungsvorrichtung einen zur gemeinsamen Drehung an der Welle
befestigten Arm, ein schwenkbar am Arm befestigtes Verriegelungsglied mit Sperrklinke, eine schwenkbar am Verriegelungsglied gelagerte und bei richtigem Münzeinwurf in Längsrichtung unter Vorspannung bewegbare Steuerstange und ein feststehendes Widerlager aufweisen, gegen welches das Verriegelungsgüed mit Hilfe des Armes durch Schwenkung gediückt wird, und die Steuerstange kann, wenn der richtige Münzeinwurf nicht erfolgte, als Abstützung dienen, so daß die Welle nicht schwenkbar ist. Dabei kann mit besonderem Vorteil eine Feder normalerweise das Verriegelungsglied von dem feststehenden Widerlager wegziehen. Ferner kann mit Vorteil im Abstand von dem feststehenden Widerlager ein als Führung dienendes Wandteil angeordnet sein, gegen welches bei normalem Betrieb die Feder das Verriegelungsglied zieht.
. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
Fig.l eine Vorderansicht eines Teils eines Gefachautomaten, ·
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie H-II von Fig.l,
Fig.3 eine Seitenansicht längs der Linie III-III von F i g. 2,
F i g. 4 einen Teilabschnitt von F i g. 3, der die Beziehung der Teile zueinander zeigt, wenn eine Gefachtüre offen ist, und
F i g. 5 eine weitere Steuervorrichtung im Schnitt, welche der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung zugeordnet ist. ■ :
Das Prinzip der Erfindung ist besonders von Nutzen in einem Selbstverkäufer 10, wie er teilweise in Fig.l zu sehen ist. Der Selbstverkäufer 10 weist, einen nicht dargestellten inneren Aufbau auf, durch den Waren, welche verkauft, d.h. abgegeben werden sollen, nacheinander einer Anzahl von Gefachräumen zugeführt werden, von denen jeder einzelne durch einen Gefachverschluß verschlossen ist, der beim vorliegenden Beispiel als Tür ausgebildet ist, so daß sich eine Reihe von solchen Türen 11 bzw. 12 oder 13 ergibt. Die Anzahl der Türen ist bis zu einem gewissen Grad wählbar, je nach der Größe und der Kompliziertheit, die für den inneren Aufbau des Selbstverkäufers 10 gewünscht werden. Ein typischer Selbstverkäufer kann eventuell nur zwei solcher Türen aufweisen, aber vorzugsweise enthält er eine größere Anzahl von Türen, z. B. vier bis sechs. Jede Tür besitzt einen Griff 14 zum Öffnen der Tür.
Alle Türen U, 12, 13 ... sind drehbar derart gelagert, daß sie um eine gemeinsame Achse schwingen können. Im Ausführungsbeispiel ist die Achse vertikal dargestellt, aber sie kann ebensogut horizontal gelagert sein. Deshalb ist eine Welle 15 vorgesehen, die von den Türen 11 bis 13 entfernt um ihre Achse drehbar gelagert ist.
Jede der Türen 11 bis 13 ist in einer Linie mit einer in F i g. 2 gezeigten Zugangsöffnung 16, und sie kann sich aus der in F i g. 2 gezeigten normalerweise geschlossenen Stellung in eine offene Stellung drehen, wie sie strichpunktiert ebenfalls in F i g. 2 zu sehen ist. Die Türe 12 ist typisch für alle anderen Türen und weist einen zylindrischen Nabenabschnitt 17 auf, durch den die Welle 15 hindurchgeht, wobei sich zwischen beiden eine Lagerbuchse 18 aus Kunststoff befindet.
An jeder der Türen, ebenso wie an der Tür 12, und insbesondere an jedem Nabenabschnitt 17 befindet sich starr befestigt ein Glied, welches einen Teil der Vorrichtung bildet, die das gleichzeitige Öffnen irgendeiner anderen Tür verhindern soll. Dieses Glied weist einen Steuernocken 20 auf, der an die Tür 12 angeschweißt oder als einstückiger Teil mit ihr gegossen werden kann.
Der Steuernocken 20 ist am besten in F i g. 3 zu sehen. Wenn irgendeine der Türen 11 bis 13 um ihre Achse schwingt, dreht sich der entsprechende Steuernocken 20 gleicherweise um dieselbe · Achse. Wenn alle Türen 11 bis 13 geschlossen sind, befinden sich die verschiedenen Steuernocken 20 gemäß F i g. 3 alle in einer Linie.
Der obere Abschnitt jedes Steuernockens 20 weist eine nockenartige Mitnehmerfläche 21 auf, welche von einer Fläche 22 abgeschrägt ist, die wiederum "in einer Senkrechtebene zur Drehachse liegt! Der untere Abschnitt jedes Steuernockens .20 weist ein Anschlagglied 23 auf mit einer Seitenfläche 24, die im wesentlichen parallel, und einer Anschlagfläche 25, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse liegt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die nockenartige Mitnehmerfläche 21 einstückig mit dem Anschlagglied 23. Die nockenartige Mitnehmerfläche"21 kann bei dem letzten Steuernocken 20 weggelassen werden und das Anschlagglied 23 bei dem letzten Steuernokken 20 auf den entgegengesetzten Seite.
Eine Anzahl von Gleitteilen 26 liegt in einer gemeinsamen Ebene, und jedes einzelne Gleitteil ist zur Ausführung einer Gleitbewegung entsprechend gelagert, z.B. mittels einer Gruppe von Führungsblöcken
27 aus Kunststoff. Jedes Gleitteii 26 liegt zwischen zwei Steuernocken 20, und jedes ist mit einer Rolle
28 versehen, welche normalerweise die Mitnehmerfläche 21 des einen der zwei Steuernocken 20 in Eingriff nimmt, zwischen welchen dieses Gleitteil 26 liegt. Jedes Gleitteil 26 weist außerdem einen Einschnitt 29 auf, welcher das Anschlagglied 23, d. h. den unteren Abschnitt des anderen der zwei Steuernocken 20 aufnimmt. Zur Verringerung seiner Masse besitzt jedes Gleitteil 26 eine Öffnung 30. Durch diesen Aufbau ergibt sich, eine Anzahl von Gleitteilen, welche um eins kleiner ist als die Anzahl der Gefachtüren 11 bis 13.
Die Gleitteile 26 sind als Gruppe beweglich zwischen einer normalen, d. h. ersten Stellung gemäß Fig. 3, und einer zweiten Stellung, in welcher alle Gleitteile 26 verschoben sind, so daß die Einschnitte
29 die entsprechenden Steuernocken 20 aufnehmen. Jeder Nabenabschnitt 17 an einer Gefachtür ist von dem nächsten Nabenabschnitt 17 durch eine Ab- ' standshülse 31 getrennt, die beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein kann.-Vorzugsweise ist jede Abstandshülse 31 an der Welle 15 befestigt oder an einem anderen feststehenden Teil, so daß sie sich nicht axial bewegen kann. Mindestens die äußersten Abstandshülsen 31 müssen so befestigt sein.
Damit sich jede einzelne der Türen 11 bis 13 drehen kann, d.h. damit sich jeder ihrer Nabenab1-schnitte 17 drehen kann, muß der Steuernocken 20 über seine Mitnehmerfläche 21 in das anliegende Gleitteil 26 eingreifen und es verschieben, so daß die Rolle 28 auf die Fläche 22 des entsprechenden Steuernockens 20 hinauflaufen kann. Wenn der unterste Steuernocken 20 gedreht wird, verschieben sich alle Gleitteile, da ja jedes Gleitteil 26 gegen das nächste drückt. Wenn das oberste dargestellte Gleitteil festgehalten würde, könnte sich kein Steuernocken
5 6
20 bewegen. Da die Anschlagfläche 25 jedes Steuer- tes 33 und zwingt die Welle 15, sich in der Darstelnockens 20, wenn sie gedreht wurde, über der End- lung gesehen gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, kante des anschließenden Gleitteils 26 zu liegen Wenn eine weitere Tür so geöffnet werden sollte, kommt, können sich alle auf diese Seite, das ist in der könnte sich der entsprechende vorstehende Abschnitt Darstellung von Fig.2 und3 auf der unteren Seite 5 des Stiftes 33 wegen des Spielraums, der durch das des Steuernockens, befindlichen Gleitteile 26 nicht Schlitzende 35 gebildet wird, relativ zum Schlitz frei bewegen. Jedes Gleitteil 26 kann sich mittels eines bewegen und hätte keinen Einfluß auf die Tür 12. der Steuernocken 20 bewegen und liegt dann verrie- Auf diese Weise bewirkt die Drehung irgendeiner der gelnd neben dem nächsten anschließenden Steuer- Türen eine entsprechende Drehung der Welle 15. nocken. Durch das Zusammenwirken der Seiten- io Wenn erwünscht, kann die Welle 15 direkt mit einer fläche 24 mit der Kante des Einschnitts 29 können Kassiervorrichtung verbunden werden. Eine derarsich die zugeordneten Gefachtüren nicht drehen. Da- tige Verbindung könnte jedoch in manchen Fällen gegen wird jedes Gleitteil 26 durch die Anschlag- unvorteilhaft sein, denn es ist nicht immer passend, fläche 25, welche mit der Endkante 32 in Eingriff ge- die Kassiervorrichtung mit der Welle nahe bei ihrem bracht werden kann, in verriegelnder Anlage an dem 15 einen Ende zu verbinden und dort anzuordnen. Insin der Darstellung nächst unteren Steuernocken 20 besondere könnte jemand in dem Bestreben, die Tür gehalten, dessen Drehung hierdurch verhindert wird. ohne vorherigen Münzeinwurf zu öffnen, durch ein
Sobald irgendeines der Gleitteile 26 durch einen starkes Ziehen des Griffes 14 infolge der Hebelwirder Steuernocken 20 verschoben wird, drückt dieses kung die Kassiervorrichtung beschädigen.
Gleitteil 26 nacheinander auf alle anderen Gleitteile 20 Es sind deshalb Vorrichtungen vorgesehen, welche 26 an der einen Seite, das ist in der Darstellung von für den Fall, daß die richtige Münze nicht eingewor-F i g. 2 und 3 auf alle Gleitteile der oberen Seite, und fen wurde, eine Drehung der Welle im wesentlichen verschiebt sie, so daß an dieser Seite die Einschnitte unmöglich machen.
29 mit den Steuernocken 20 in Anlage gebracht wer- Gemäß F i g. 5 ist auf der Welle 15 ein Arm 36 mit
den. Wenn ferner ein solcher Steuernocken gedreht 25 ihr drehbar gelagert. Ein Verriegelungsglied 37 ist an wird, hält er jedes nicht verschobene Gleitteil an der der Stelle 38 relativ zum Arm drehbar angebracht, anderen Seite, das ist in der Darstellung jedes nicht Das Verriegelungsglied 37 kann in dem Bereich zwiverschobene Gleitteil der unteren Seite, in nicht ver- sehen zwei starren Wandteilen 39 und 40 des Selbstschiebbarer Stellung fest, wobei diese Gleitteile nach- Verkäufers in einer Ebene gleiten, und es ist noreinander jeweils gegen das nächste Gleitteil 26 drük- 30 malerweise über einen Wulst 41 gegen das Wandteil ken und sie in ihrer Stellung festhalten. Jedes Gleit- 40 durch eine dazwischenliegende Feder 42 od. dgl. teil 26 kann, für sich selbst betrachtet, in zwei Stel- vorgespannt. Die Feder 42 spannt außerdem das lungen gebracht werden; in der einen Stellung verrie- Verriegelungsglied 37 in einer Richtung in dieser gelt es den einen Steuernocken 20, und in der ande- Ebene vor, wobei das Verriegelungsglied über den ren Stellung verriegelt es den anderen Steuernocken 35 Arm 36 und die Welle 15 und außerdem über die .20. Antriebsverbindung, welche der Stift 33 ergibt, so
Alle Gleitteile 26 sind normalerweise in eine z. B. wirkt, daß jede der Türen 11 bis 13 in eine geschlosgemäß F i g. 3 dargestellte Stellung vorgespannt. sene Stellung vorgespannt wird. Bei Freigabe einer Diese Vorspannung kann, wenn die Welle 15 vertikal Tür wirkt die Feder 42 durch die angegebenen Teile angebracht ist, durch Schwerkraft erfolgen, und sie 40 so, daß sich diese Tür wieder schließt.
kann nach Wunsch durch eine nicht dargestellte Fe- Außerdem ist eine Steuerstange 43, deren anderes
der vergrößert werden, welche auch für eine entspre- Ende abgebrochen gezeichnet ist, am Verriegelungschende Vorspannung sorgen würde, wenn die Welle glied 37 befestigt und mit ihm drehbar verbunden. 15 horizontal eingebaut würde. Das abgebrochen gezeichnete Ende arbeitet mit einer
• Durch den angegebenen Aufbau werden Vorrich- 45 entsprechend angebrachten Kassiervorrichtung zutungen geschaffen, welche es verhindern, daß gleich- sammen, welche es zuläßt, daß sich die Steuerstange zeitig irgendeine weitere der Türen 11 bis 13 geöffnet 43 entsprechend der Drehung der Welle 15 axial verwird. Der Steuernocken 20 und das Gleitteil 26 ge- schiebt, wenn ein richtiger Münzeinwurf erfolgt ist. ben eine der Türen 11 bis 13 zur Drehung frei, aber Wurde die richtige Münze nicht eingeworfen, so verjeweils immer nur eine. 50 hindert die Kassiervorrichtung eine axiale Bewegung
Außerdem sind Vorrichtungen vorgesehen, welche der Steuerstange 43, so daß ihre Drehverbindung 44 eine Drehung einer solchen Tür verhindern sollen, als Abstützung dient, wodurch die weitere Drehung wenn die richtige Münze nicht eingeworfen wurde. des Armes 36 auf das Verriegelungsglied 37 an der Es ist deshalb eine Antriebsverbindung zwischen je- Stelle 38 wirkt und dieses Verriegelungsglied 37 um der der Türen 11 bis 13 und der Welle 15 ange- 55 die Drehverbindung 44 geschwenkt wird. Dadurch bracht, so daß sich die Welle 15 ebenfalls dreht, greift eine Sperrklinke 45 in ein Widerlager 46 auf werin sich irgendeine der Türen dreht. Diese An- dem feststehenden Wandteil 39 ein. Die Feder 42 triebsverbindung weist vorzugsweise eine Verbindung verhindert normalerweise ein Eingreifen der Sperrmit totem Gang nach Art einer Langlochverbindung klinke 45 mit dem feststehenden Widerlager 46 und auf, wie sie in F i g. 2 zu sehen ist. Die Welle 15 weist 60 zieht die Sperrklinke vom Widerlager weg. Die so für jeden Nabenabschnitt 17 einen Stift 33 auf, die Sperrklinke 45 kann mit dem Widerlager nur in Einalle in der Welle 15 z. B. mit Preßsitz festsitzen und griff kommen, wenn eine Axialbewegung der Steuerradial durch die Lagerbuchse 18 hindurch und in stange 43 durch die nicht dargestellte Kassiervorrichcinen Schlitz hineinragen, welcher von einer An- tung gehemmt wird. Wird also der Versuch untertricbsschultcr 34 bis zu einem entgegengesetzten 65 nommen, eine erste Tür zu öffnen, so widersetzt sich Schlitzende 35 reicht. Wenn z. B. die Tür 12 in die das Widerlager 46 einer dabei auf die Welle 15 ausoffenc Stellung gedreht wird, wirkt die Antriebs- geübten größeren Kraft. Die Kassiervorrichtung wird •schulter 34 auf den vorstehenden Abschnitt des Stif- dadurch vor übermäßigen Kräften geschützt.
j Gemäß Fig.2 sind die Führungsblöcke 27 an 'einem starren, feststehenden Tragteil 47 befestigt.
: Durch diesen Aufbau kann gleichzeitig nur eine Gefachtür geöffnet werden, und diese nur dann, iwenn die richtige Münze eingeworfen wurde. Der j Versuch des Öffnens irgendeiner zweiten Tür gleichzeitig mit dem befugten Öffnen einer ersten Tür wird durch die verschiedenen Gleitteile 26 blockiert,
welche direkt auf die Steuernocken dieser zweiten Tür wirken. Einem Versuch, eine erste Tür zu öffnen, ohne daß die richtige Münze eingeworfen wurde, wird nicht nur durch die Kassiervorrichtung Widerstand geleistet, sondern dieser Widerstand wird durch das Verriegelungsglied 37 vergrößert, welches die Kassiervorrichtung vor ungebührlichen Kräften schützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 509/104

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gefachautomat mit einer Anzahl von Gefachverschlüssen, von denen jede zwischen einer normalen Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkbar gelagert ist, mit einer gleichen Anzahl von Steuerelementen, die mit jedem Gefachverschluß verbunden und mit diesem beweglich sind, und mit wenigstens einem gleitbar gelagerten Gleitelement, wobei zwischen jedem benachbarten Paar von Steuerelementen ein derartiges Gleitelement derart angeordnet ist, daß dieses in direkten Eingriff mit diesen Steuerelementen gelangt und wobei jedes Steuerelement eine Oberfläche aufweist, die bei einer Bewegung in direkte Anlage mit dem Gleitelement an einer Seite gelangt, um dieses in eine Blockierstellung für den Gefachverschluß zu bringen, wobei eine Bewegung eines derartigen Gleitelementes an der anderen Seite aus der Blockierstellung heraus verhindert, wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefachveischliisse (11 bis 13) auf einer drehbaren Welle (15) sitzen und zwischen jeden Gefachverschluß (11 bis 13) und der Welle (15) eine Antriebsverbindung (33 bis 35) angebracht ist, durch weiche die Welle (15) entsprechend der Bewegung eines Gefachverschlusses (11 bis 13) in ihre offene Stellung gedreht wird, und daß Verriegelungsvorrichtungen (36, 37, 42) an der Welle (15) befestigt sind, weiche ihre Drehung verhindern, wenn der richtige Münzeinwurf nicht erfolgte.
2. Gefachautomat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Welle (15) parallel zu der Richtung verläuft, in der jedes Gleitteil (26) bewegbar ist.
3. Gefachautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (36. 37, 42) die Gefachverschlüsse (11 bis 13) über die Welle (15) und die Antriebsverbindungen (33 bis 35) normalerweise in die geschlossene Stellung vorspannt.
4. Gefachautomat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsverbindung aus einer Verbindung mit totem Gang besteht, die einen Stift (33) und einen damit zusammenwirkenden Schlitz (34, 35) aufweist.
5. Gefachautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung einen zur gemeinsamen- Drehung an der Welle (15) befestigten Arm (36), ein schwenkbar am Arm (36) befestigtes Verriegelungsglied (37) mit Sperrklinke (45), eine schwenkbar am Verriegelungsglied (37) gelagerte und bei richtigem Münzeinwurf in Längsrichtung unter Vorspannung bewegbare Steuerstange (43) und ein feststehendes Widerlager (46) aufweist, gegen welches das Verriegelungsglied (37) mit Hilfe des Armes (36) durch Schwenkung gedrückt wird, und daß die Steuerstange (43), wenn der richtige Münzeinwurf nicht erfolgte, als Abstützung dient, so daß die Welle (15) nicht schwenkbar ist.
6. Gefachautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (42) normalerweise das Verriegelungsglied (37) von dem feststehenden Widerlager (46) wegzieht.
7. Gefachautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von dem feststehenden Widerlager (46) ein als Führung dienendes Wandteil (40) angeordnet ist, gegen welches bei normalem Betrieb die Feder (42) das Verriegelungsglied (37) zieht. ■
DE1449160A 1963-06-13 1963-10-28 Gefachautomat Expired DE1449160C3 (de)

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DE1449160A1 DE1449160A1 (de) 1968-12-12
DE1449160B2 DE1449160B2 (de) 1973-03-01
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