DE1449160C3 - Gefachautomat - Google Patents
GefachautomatInfo
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/62—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are stored in compartments in fixed receptacles
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/26—Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T292/00—Closure fasteners
- Y10T292/08—Bolts
- Y10T292/096—Sliding
- Y10T292/0999—Spring retracted
- Y10T292/1005—Cam-operating means
Description
Die Erfindung betrifft einen Gefachautomat mit einer EntSperrung der Gefachverschlüsse bei richtigem Münzeinwurf und mit Verriegelung der übrigen
Gefach verschlüsse bei Öffnung eines einzigen Verschlusses.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Gefachautomaten, der eine Anzahl von Gefachverschlüssen
aufweist, die zwischen einer normalerweise geschlossenen Stellung und einer Öffnungsstellung verschwenkbar
sind, wobei eine gleiche Anzahl von Steuerelementen vorhanden ist, die jeweils mit jedem
Gefachverschluß verbunden und. mit^ diesem beweglich
sind, wobei wenigstens ein Gleitelement gleitbar zwischen jedem benachbarten Paar von Steuerelementen
derart angeordnet ist, daß dieses Gleitelement in einen direkten Eingriff mit diesem Paar von
Steuerelementen gelangen kann und wobei jedes Steuerelement eine Oberfläche aufweist, die entsprechend
der Bewegung direkt mit diesem Gleitelement an einer Stelle in Eingriff gelangt, um dieses in eine
Blockierstellung für einen Gefach Verschluß zu bringen
und um in einen direkten Eingriff zu gelangen, um dadurch irgend eine Bewegung dieses Gleitelementes
an der anderen Seite aus der Blockierungsstellung heraus zu verhindern.
Ein derartiger Gefachverschluß kann zu einer Beschädigung der Steuerelemente führen, wenn keine
Münze eingeworfen wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, spezielle Vorkehrungen zu treffen, die ein unbefugtes
Öffnen eines Gefachverschlusses verhindern und die ferner verhindern, daß größere Kräfte auf den Münzautomaten
einwirken können, welche von einem derartigen unbefugten Öffnungsversuch an dem Gefachverschluß herrühren können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die Gefachverschlüsse auf einer drehbaren Welle sitzen und zwischen jedem Gefachverschluß und der
Welle eine Antriebsverbindung angebracht ist, durch
weiche die Welle entsprechend der Bewegung eines Gefachverschlusses in ihre offene Stellung gedreht
wird, und daß Verriegelungsvorrichtungen an der
. Welle befestigt sind, welche ihre Drehung verhindern,
wenn der richtige Münzeinwurf nicht erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft die Achse der Welle parallel zur Bewegungsrichtung
eines jeden Gleitteils.
Mit besonderem Vorteil kann die Verriegelungsvorrichtung die Gefachverschlüsse über die Welle
und die Antriebsverbindungen normalerweise in die geschlossene Stellung vorspannen. Dabei kann es insbesondere
vorteilhaft sein, daß jede Antriebsverbindung aus einer Verbindung mit totem Gang besteht,
die einen Stift und einen damit zusammenwirkenden Schlitz aufweist. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsvorrichtung
kann die Verriegelungsvorrichtung einen zur gemeinsamen Drehung an der Welle
befestigten Arm, ein schwenkbar am Arm befestigtes Verriegelungsglied mit Sperrklinke, eine schwenkbar
am Verriegelungsglied gelagerte und bei richtigem Münzeinwurf in Längsrichtung unter Vorspannung
bewegbare Steuerstange und ein feststehendes Widerlager aufweisen, gegen welches das Verriegelungsgüed
mit Hilfe des Armes durch Schwenkung gediückt wird, und die Steuerstange kann, wenn der
richtige Münzeinwurf nicht erfolgte, als Abstützung dienen, so daß die Welle nicht schwenkbar ist. Dabei
kann mit besonderem Vorteil eine Feder normalerweise das Verriegelungsglied von dem feststehenden
Widerlager wegziehen. Ferner kann mit Vorteil im Abstand von dem feststehenden Widerlager ein als
Führung dienendes Wandteil angeordnet sein, gegen welches bei normalem Betrieb die Feder das Verriegelungsglied
zieht.
. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
Fig.l eine Vorderansicht eines Teils eines Gefachautomaten,
·
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie H-II von Fig.l,
Fig.3 eine Seitenansicht längs der Linie III-III
von F i g. 2,
F i g. 4 einen Teilabschnitt von F i g. 3, der die Beziehung
der Teile zueinander zeigt, wenn eine Gefachtüre offen ist, und
F i g. 5 eine weitere Steuervorrichtung im Schnitt, welche der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung zugeordnet ist. ■ :
Das Prinzip der Erfindung ist besonders von Nutzen in einem Selbstverkäufer 10, wie er teilweise in
Fig.l zu sehen ist. Der Selbstverkäufer 10 weist, einen nicht dargestellten inneren Aufbau auf, durch
den Waren, welche verkauft, d.h. abgegeben werden sollen, nacheinander einer Anzahl von Gefachräumen
zugeführt werden, von denen jeder einzelne durch einen Gefachverschluß verschlossen ist, der
beim vorliegenden Beispiel als Tür ausgebildet ist, so daß sich eine Reihe von solchen Türen 11 bzw. 12
oder 13 ergibt. Die Anzahl der Türen ist bis zu einem gewissen Grad wählbar, je nach der Größe und
der Kompliziertheit, die für den inneren Aufbau des Selbstverkäufers 10 gewünscht werden. Ein typischer
Selbstverkäufer kann eventuell nur zwei solcher Türen aufweisen, aber vorzugsweise enthält er eine größere
Anzahl von Türen, z. B. vier bis sechs. Jede Tür besitzt einen Griff 14 zum Öffnen der Tür.
Alle Türen U, 12, 13 ... sind drehbar derart gelagert, daß sie um eine gemeinsame Achse schwingen
können. Im Ausführungsbeispiel ist die Achse vertikal dargestellt, aber sie kann ebensogut horizontal
gelagert sein. Deshalb ist eine Welle 15 vorgesehen, die von den Türen 11 bis 13 entfernt um ihre Achse
drehbar gelagert ist.
Jede der Türen 11 bis 13 ist in einer Linie mit einer in F i g. 2 gezeigten Zugangsöffnung 16, und sie
kann sich aus der in F i g. 2 gezeigten normalerweise geschlossenen Stellung in eine offene Stellung drehen,
wie sie strichpunktiert ebenfalls in F i g. 2 zu sehen ist. Die Türe 12 ist typisch für alle anderen Türen und weist einen zylindrischen Nabenabschnitt 17
auf, durch den die Welle 15 hindurchgeht, wobei sich zwischen beiden eine Lagerbuchse 18 aus Kunststoff
befindet.
An jeder der Türen, ebenso wie an der Tür 12, und insbesondere an jedem Nabenabschnitt 17 befindet
sich starr befestigt ein Glied, welches einen Teil der Vorrichtung bildet, die das gleichzeitige Öffnen
irgendeiner anderen Tür verhindern soll. Dieses Glied weist einen Steuernocken 20 auf, der an die
Tür 12 angeschweißt oder als einstückiger Teil mit ihr gegossen werden kann.
Der Steuernocken 20 ist am besten in F i g. 3 zu sehen. Wenn irgendeine der Türen 11 bis 13 um ihre
Achse schwingt, dreht sich der entsprechende Steuernocken 20 gleicherweise um dieselbe · Achse. Wenn
alle Türen 11 bis 13 geschlossen sind, befinden sich die verschiedenen Steuernocken 20 gemäß F i g. 3
alle in einer Linie.
Der obere Abschnitt jedes Steuernockens 20 weist eine nockenartige Mitnehmerfläche 21 auf, welche
von einer Fläche 22 abgeschrägt ist, die wiederum "in einer Senkrechtebene zur Drehachse liegt! Der untere
Abschnitt jedes Steuernockens .20 weist ein Anschlagglied 23 auf mit einer Seitenfläche 24, die im
wesentlichen parallel, und einer Anschlagfläche 25, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse liegt. In
diesem Ausführungsbeispiel ist die nockenartige Mitnehmerfläche 21 einstückig mit dem Anschlagglied
23. Die nockenartige Mitnehmerfläche"21 kann bei dem letzten Steuernocken 20 weggelassen werden
und das Anschlagglied 23 bei dem letzten Steuernokken 20 auf den entgegengesetzten Seite.
Eine Anzahl von Gleitteilen 26 liegt in einer gemeinsamen Ebene, und jedes einzelne Gleitteil ist zur
Ausführung einer Gleitbewegung entsprechend gelagert, z.B. mittels einer Gruppe von Führungsblöcken
27 aus Kunststoff. Jedes Gleitteii 26 liegt zwischen
zwei Steuernocken 20, und jedes ist mit einer Rolle
28 versehen, welche normalerweise die Mitnehmerfläche 21 des einen der zwei Steuernocken 20 in Eingriff
nimmt, zwischen welchen dieses Gleitteil 26 liegt. Jedes Gleitteil 26 weist außerdem einen Einschnitt
29 auf, welcher das Anschlagglied 23, d. h. den unteren Abschnitt des anderen der zwei Steuernocken
20 aufnimmt. Zur Verringerung seiner Masse besitzt jedes Gleitteil 26 eine Öffnung 30. Durch diesen
Aufbau ergibt sich, eine Anzahl von Gleitteilen, welche um eins kleiner ist als die Anzahl der Gefachtüren 11 bis 13. ■
Die Gleitteile 26 sind als Gruppe beweglich zwischen einer normalen, d. h. ersten Stellung gemäß
Fig. 3, und einer zweiten Stellung, in welcher alle Gleitteile 26 verschoben sind, so daß die Einschnitte
29 die entsprechenden Steuernocken 20 aufnehmen. Jeder Nabenabschnitt 17 an einer Gefachtür ist
von dem nächsten Nabenabschnitt 17 durch eine Ab- ' standshülse 31 getrennt, die beispielsweise aus
Kunststoff gefertigt sein kann.-Vorzugsweise ist jede Abstandshülse 31 an der Welle 15 befestigt oder an
einem anderen feststehenden Teil, so daß sie sich nicht axial bewegen kann. Mindestens die äußersten
Abstandshülsen 31 müssen so befestigt sein.
Damit sich jede einzelne der Türen 11 bis 13 drehen kann, d.h. damit sich jeder ihrer Nabenab1-schnitte
17 drehen kann, muß der Steuernocken 20 über seine Mitnehmerfläche 21 in das anliegende
Gleitteil 26 eingreifen und es verschieben, so daß die Rolle 28 auf die Fläche 22 des entsprechenden Steuernockens
20 hinauflaufen kann. Wenn der unterste Steuernocken 20 gedreht wird, verschieben sich alle
Gleitteile, da ja jedes Gleitteil 26 gegen das nächste drückt. Wenn das oberste dargestellte Gleitteil
festgehalten würde, könnte sich kein Steuernocken
5 6
20 bewegen. Da die Anschlagfläche 25 jedes Steuer- tes 33 und zwingt die Welle 15, sich in der Darstelnockens
20, wenn sie gedreht wurde, über der End- lung gesehen gegen den Uhrzeigersinn zu drehen,
kante des anschließenden Gleitteils 26 zu liegen Wenn eine weitere Tür so geöffnet werden sollte,
kommt, können sich alle auf diese Seite, das ist in der könnte sich der entsprechende vorstehende Abschnitt
Darstellung von Fig.2 und3 auf der unteren Seite 5 des Stiftes 33 wegen des Spielraums, der durch das
des Steuernockens, befindlichen Gleitteile 26 nicht Schlitzende 35 gebildet wird, relativ zum Schlitz frei
bewegen. Jedes Gleitteil 26 kann sich mittels eines bewegen und hätte keinen Einfluß auf die Tür 12.
der Steuernocken 20 bewegen und liegt dann verrie- Auf diese Weise bewirkt die Drehung irgendeiner der
gelnd neben dem nächsten anschließenden Steuer- Türen eine entsprechende Drehung der Welle 15.
nocken. Durch das Zusammenwirken der Seiten- io Wenn erwünscht, kann die Welle 15 direkt mit einer
fläche 24 mit der Kante des Einschnitts 29 können Kassiervorrichtung verbunden werden. Eine derarsich
die zugeordneten Gefachtüren nicht drehen. Da- tige Verbindung könnte jedoch in manchen Fällen
gegen wird jedes Gleitteil 26 durch die Anschlag- unvorteilhaft sein, denn es ist nicht immer passend,
fläche 25, welche mit der Endkante 32 in Eingriff ge- die Kassiervorrichtung mit der Welle nahe bei ihrem
bracht werden kann, in verriegelnder Anlage an dem 15 einen Ende zu verbinden und dort anzuordnen. Insin
der Darstellung nächst unteren Steuernocken 20 besondere könnte jemand in dem Bestreben, die Tür
gehalten, dessen Drehung hierdurch verhindert wird. ohne vorherigen Münzeinwurf zu öffnen, durch ein
Sobald irgendeines der Gleitteile 26 durch einen starkes Ziehen des Griffes 14 infolge der Hebelwirder
Steuernocken 20 verschoben wird, drückt dieses kung die Kassiervorrichtung beschädigen.
Gleitteil 26 nacheinander auf alle anderen Gleitteile 20 Es sind deshalb Vorrichtungen vorgesehen, welche 26 an der einen Seite, das ist in der Darstellung von für den Fall, daß die richtige Münze nicht eingewor-F i g. 2 und 3 auf alle Gleitteile der oberen Seite, und fen wurde, eine Drehung der Welle im wesentlichen verschiebt sie, so daß an dieser Seite die Einschnitte unmöglich machen.
Gleitteil 26 nacheinander auf alle anderen Gleitteile 20 Es sind deshalb Vorrichtungen vorgesehen, welche 26 an der einen Seite, das ist in der Darstellung von für den Fall, daß die richtige Münze nicht eingewor-F i g. 2 und 3 auf alle Gleitteile der oberen Seite, und fen wurde, eine Drehung der Welle im wesentlichen verschiebt sie, so daß an dieser Seite die Einschnitte unmöglich machen.
29 mit den Steuernocken 20 in Anlage gebracht wer- Gemäß F i g. 5 ist auf der Welle 15 ein Arm 36 mit
den. Wenn ferner ein solcher Steuernocken gedreht 25 ihr drehbar gelagert. Ein Verriegelungsglied 37 ist an
wird, hält er jedes nicht verschobene Gleitteil an der der Stelle 38 relativ zum Arm drehbar angebracht,
anderen Seite, das ist in der Darstellung jedes nicht Das Verriegelungsglied 37 kann in dem Bereich zwiverschobene
Gleitteil der unteren Seite, in nicht ver- sehen zwei starren Wandteilen 39 und 40 des Selbstschiebbarer
Stellung fest, wobei diese Gleitteile nach- Verkäufers in einer Ebene gleiten, und es ist noreinander
jeweils gegen das nächste Gleitteil 26 drük- 30 malerweise über einen Wulst 41 gegen das Wandteil
ken und sie in ihrer Stellung festhalten. Jedes Gleit- 40 durch eine dazwischenliegende Feder 42 od. dgl.
teil 26 kann, für sich selbst betrachtet, in zwei Stel- vorgespannt. Die Feder 42 spannt außerdem das
lungen gebracht werden; in der einen Stellung verrie- Verriegelungsglied 37 in einer Richtung in dieser
gelt es den einen Steuernocken 20, und in der ande- Ebene vor, wobei das Verriegelungsglied über den
ren Stellung verriegelt es den anderen Steuernocken 35 Arm 36 und die Welle 15 und außerdem über die
.20. Antriebsverbindung, welche der Stift 33 ergibt, so
Alle Gleitteile 26 sind normalerweise in eine z. B. wirkt, daß jede der Türen 11 bis 13 in eine geschlosgemäß
F i g. 3 dargestellte Stellung vorgespannt. sene Stellung vorgespannt wird. Bei Freigabe einer
Diese Vorspannung kann, wenn die Welle 15 vertikal Tür wirkt die Feder 42 durch die angegebenen Teile
angebracht ist, durch Schwerkraft erfolgen, und sie 40 so, daß sich diese Tür wieder schließt.
kann nach Wunsch durch eine nicht dargestellte Fe- Außerdem ist eine Steuerstange 43, deren anderes
kann nach Wunsch durch eine nicht dargestellte Fe- Außerdem ist eine Steuerstange 43, deren anderes
der vergrößert werden, welche auch für eine entspre- Ende abgebrochen gezeichnet ist, am Verriegelungschende
Vorspannung sorgen würde, wenn die Welle glied 37 befestigt und mit ihm drehbar verbunden.
15 horizontal eingebaut würde. Das abgebrochen gezeichnete Ende arbeitet mit einer
• Durch den angegebenen Aufbau werden Vorrich- 45 entsprechend angebrachten Kassiervorrichtung zutungen
geschaffen, welche es verhindern, daß gleich- sammen, welche es zuläßt, daß sich die Steuerstange
zeitig irgendeine weitere der Türen 11 bis 13 geöffnet 43 entsprechend der Drehung der Welle 15 axial verwird.
Der Steuernocken 20 und das Gleitteil 26 ge- schiebt, wenn ein richtiger Münzeinwurf erfolgt ist.
ben eine der Türen 11 bis 13 zur Drehung frei, aber Wurde die richtige Münze nicht eingeworfen, so verjeweils
immer nur eine. 50 hindert die Kassiervorrichtung eine axiale Bewegung
Außerdem sind Vorrichtungen vorgesehen, welche der Steuerstange 43, so daß ihre Drehverbindung 44
eine Drehung einer solchen Tür verhindern sollen, als Abstützung dient, wodurch die weitere Drehung
wenn die richtige Münze nicht eingeworfen wurde. des Armes 36 auf das Verriegelungsglied 37 an der
Es ist deshalb eine Antriebsverbindung zwischen je- Stelle 38 wirkt und dieses Verriegelungsglied 37 um
der der Türen 11 bis 13 und der Welle 15 ange- 55 die Drehverbindung 44 geschwenkt wird. Dadurch
bracht, so daß sich die Welle 15 ebenfalls dreht, greift eine Sperrklinke 45 in ein Widerlager 46 auf
werin sich irgendeine der Türen dreht. Diese An- dem feststehenden Wandteil 39 ein. Die Feder 42
triebsverbindung weist vorzugsweise eine Verbindung verhindert normalerweise ein Eingreifen der Sperrmit
totem Gang nach Art einer Langlochverbindung klinke 45 mit dem feststehenden Widerlager 46 und
auf, wie sie in F i g. 2 zu sehen ist. Die Welle 15 weist 60 zieht die Sperrklinke vom Widerlager weg. Die
so für jeden Nabenabschnitt 17 einen Stift 33 auf, die Sperrklinke 45 kann mit dem Widerlager nur in Einalle
in der Welle 15 z. B. mit Preßsitz festsitzen und griff kommen, wenn eine Axialbewegung der Steuerradial durch die Lagerbuchse 18 hindurch und in stange 43 durch die nicht dargestellte Kassiervorrichcinen
Schlitz hineinragen, welcher von einer An- tung gehemmt wird. Wird also der Versuch untertricbsschultcr
34 bis zu einem entgegengesetzten 65 nommen, eine erste Tür zu öffnen, so widersetzt sich
Schlitzende 35 reicht. Wenn z. B. die Tür 12 in die das Widerlager 46 einer dabei auf die Welle 15 ausoffenc
Stellung gedreht wird, wirkt die Antriebs- geübten größeren Kraft. Die Kassiervorrichtung wird
•schulter 34 auf den vorstehenden Abschnitt des Stif- dadurch vor übermäßigen Kräften geschützt.
j Gemäß Fig.2 sind die Führungsblöcke 27 an
'einem starren, feststehenden Tragteil 47 befestigt.
: Durch diesen Aufbau kann gleichzeitig nur eine Gefachtür geöffnet werden, und diese nur dann, iwenn die richtige Münze eingeworfen wurde. Der j Versuch des Öffnens irgendeiner zweiten Tür gleichzeitig mit dem befugten Öffnen einer ersten Tür wird durch die verschiedenen Gleitteile 26 blockiert,
: Durch diesen Aufbau kann gleichzeitig nur eine Gefachtür geöffnet werden, und diese nur dann, iwenn die richtige Münze eingeworfen wurde. Der j Versuch des Öffnens irgendeiner zweiten Tür gleichzeitig mit dem befugten Öffnen einer ersten Tür wird durch die verschiedenen Gleitteile 26 blockiert,
welche direkt auf die Steuernocken dieser zweiten Tür wirken. Einem Versuch, eine erste Tür zu öffnen,
ohne daß die richtige Münze eingeworfen wurde, wird nicht nur durch die Kassiervorrichtung
Widerstand geleistet, sondern dieser Widerstand wird durch das Verriegelungsglied 37 vergrößert, welches
die Kassiervorrichtung vor ungebührlichen Kräften schützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 509/104
Claims (7)
1. Gefachautomat mit einer Anzahl von Gefachverschlüssen,
von denen jede zwischen einer normalen Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkbar gelagert ist, mit einer gleichen
Anzahl von Steuerelementen, die mit jedem Gefachverschluß verbunden und mit diesem beweglich
sind, und mit wenigstens einem gleitbar gelagerten Gleitelement, wobei zwischen jedem
benachbarten Paar von Steuerelementen ein derartiges Gleitelement derart angeordnet ist, daß
dieses in direkten Eingriff mit diesen Steuerelementen gelangt und wobei jedes Steuerelement
eine Oberfläche aufweist, die bei einer Bewegung in direkte Anlage mit dem Gleitelement an einer
Seite gelangt, um dieses in eine Blockierstellung für den Gefachverschluß zu bringen, wobei eine
Bewegung eines derartigen Gleitelementes an der anderen Seite aus der Blockierstellung heraus
verhindert, wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefachveischliisse (11 bis 13) auf einer drehbaren Welle (15) sitzen und zwischen
jeden Gefachverschluß (11 bis 13) und der Welle (15) eine Antriebsverbindung (33 bis 35) angebracht
ist, durch weiche die Welle (15) entsprechend der Bewegung eines Gefachverschlusses
(11 bis 13) in ihre offene Stellung gedreht wird, und daß Verriegelungsvorrichtungen (36, 37, 42)
an der Welle (15) befestigt sind, weiche ihre Drehung verhindern, wenn der richtige Münzeinwurf
nicht erfolgte.
2. Gefachautomat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Welle (15)
parallel zu der Richtung verläuft, in der jedes Gleitteil (26) bewegbar ist.
3. Gefachautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
(36. 37, 42) die Gefachverschlüsse (11 bis 13) über die Welle (15) und die Antriebsverbindungen
(33 bis 35) normalerweise in die geschlossene Stellung vorspannt.
4. Gefachautomat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsverbindung
aus einer Verbindung mit totem Gang besteht, die einen Stift (33) und einen damit zusammenwirkenden Schlitz (34, 35) aufweist.
5. Gefachautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
einen zur gemeinsamen- Drehung an der Welle (15) befestigten Arm (36), ein
schwenkbar am Arm (36) befestigtes Verriegelungsglied (37) mit Sperrklinke (45), eine
schwenkbar am Verriegelungsglied (37) gelagerte und bei richtigem Münzeinwurf in Längsrichtung
unter Vorspannung bewegbare Steuerstange (43) und ein feststehendes Widerlager (46) aufweist,
gegen welches das Verriegelungsglied (37) mit Hilfe des Armes (36) durch Schwenkung gedrückt
wird, und daß die Steuerstange (43), wenn der richtige Münzeinwurf nicht erfolgte, als Abstützung
dient, so daß die Welle (15) nicht schwenkbar ist.
6. Gefachautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (42) normalerweise
das Verriegelungsglied (37) von dem feststehenden Widerlager (46) wegzieht.
7. Gefachautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von dem feststehenden
Widerlager (46) ein als Führung dienendes Wandteil (40) angeordnet ist, gegen welches
bei normalem Betrieb die Feder (42) das Verriegelungsglied (37) zieht. ■
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28769663 US3188160A (en) | 1963-06-13 | 1963-06-13 | Control structure for vending machine |
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DE1449160A1 DE1449160A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1449160B2 DE1449160B2 (de) | 1973-03-01 |
DE1449160C3 true DE1449160C3 (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=23103957
Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US3188160A (de) |
DE (1) | DE1449160C3 (de) |
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---|---|---|---|---|
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US5056876A (en) * | 1988-11-29 | 1991-10-15 | Steelcase Inc. | Drawer lock and interlock mechanism |
US4960309A (en) * | 1988-11-29 | 1990-10-02 | Steelcase Inc. | Drawer lock and interlock mechanism |
US5303994A (en) * | 1992-06-05 | 1994-04-19 | Steelcase Inc. | Drawer interlock |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
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-
1963
- 1963-06-13 US US28769663 patent/US3188160A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-10-28 DE DE1449160A patent/DE1449160C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1449160A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1449160B2 (de) | 1973-03-01 |
US3188160A (en) | 1965-06-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |