DE3626798C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3626798C2
DE3626798C2 DE19863626798 DE3626798A DE3626798C2 DE 3626798 C2 DE3626798 C2 DE 3626798C2 DE 19863626798 DE19863626798 DE 19863626798 DE 3626798 A DE3626798 A DE 3626798A DE 3626798 C2 DE3626798 C2 DE 3626798C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
lever
unlocking lever
locking device
unlocking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19863626798
Other languages
English (en)
Other versions
DE3626798A1 (de
Inventor
Hitoshi Yokohama Jp Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OHI SEISAKUSHO CO Ltd YOKOHAMA KANAGAWA JP
Original Assignee
OHI SEISAKUSHO CO Ltd YOKOHAMA KANAGAWA JP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OHI SEISAKUSHO CO Ltd YOKOHAMA KANAGAWA JP filed Critical OHI SEISAKUSHO CO Ltd YOKOHAMA KANAGAWA JP
Publication of DE3626798A1 publication Critical patent/DE3626798A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3626798C2 publication Critical patent/DE3626798C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0003Locks or fastenings for special use for locking a plurality of wings, e.g. simultaneously
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
    • E05C3/24Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a bifurcated member
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S292/00Closure fasteners
    • Y10S292/43Rear deck lid latches
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1044Multiple head
    • Y10T292/1045Operating means
    • Y10T292/1047Closure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/57Operators with knobs or handles

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für eine Hecktür eines Kraftfahrzeugs, an welcher eine Fensterklappe angelenkt ist, zum Verriegeln sowohl der Hecktür als auch der Fensterklappe, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kraftfahrzeuge des Lieferwagentyps sind häufig mit einer Hecktür versehen, an welcher eine Fensterklappe angelenkt ist. Die Hecktür ist an der Karosserie des Fahrzeugs ange­ lenkt und dient dazu, eine hintere Ladeöffnung des Fahr­ zeugs zu öffnen bzw. zu schließen. Die Fensterklappe ihrer­ seits ist an der Hecktür angelenkt und dient dazu, eine in dieser ausgebildete Fensteröffnung zu öffnen bzw. zu schließen. Zum Sichern der beiden Teile der Tür in ihrer geschlossenen Stellung wurden bereits verschiedene Arten von Türverriegelungen vorgeschlagen. Eine solche Verrie­ gelung ist in der veröffentlichten japanischen Patent­ anmeldung 57-1 91 125 beschrieben und soll im folgenden erläutert werden, um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe verständlich zu machen.
Fig. 16 zeigt eine Hecktür mit angelenkter Fensterklappe als hintere Tür a eines Fahrzeugs des Lieferwagentyps. Die Tür a hat ein mit dem oberen Ende an der Karosserie b des Fahrzeugs angelenktes Haupttürblatt c zum Öffnen und Schließen einer Ladeöffnung des Fahrzeugs und eine am Haupttürblatt c angelenkte Fensterklappe e zum Öffnen und Schließen einer in diesem ausgebildeten Fensteröffnung d.
Zum Sichern des Haupttürblatts c und der Fensterklappe e in der geschlossenen Stellung sind an der Hecktür zwei voneinander unabhängige Schließeinheiten f und g angeord­ net. Zum Öffnen des Haupttürblatts c ist die erste Schließ­ einheit f zu betätigen, während zum Öffnen der Fenster­ klappe e die zweite Schließeinheit g zu betätigen ist. Das Öffnen des Haupttürblatts c und der Fensterklappe e erfolgt also bei dieser bekannten Ausführung durch unabhängige Betätigung der jeweiligen Schließeinheit f bzw. g.
Aufgrund dieser Konstruktion können sich bei der bekannten Verriegelung gewisse Schwierigkeiten ergeben. Wird bei­ spielsweise das Haupttürblatt c geöffnet, während sich die Fensterklappe e in der geöffneten Stellung befindet, so kann diese mit einer gegebenenfalls vorhandenen Dachlast h des Fahrzeugs kollidieren und dabei selbst beschädigt wer­ den oder diese beschädigen. Diese Möglichkeit ist bei mangelnder Aufmerksamkeit der Bedienungsperson immer gege­ ben.
Um dieser abträglichen Möglichkeit vorzubeugen, wurde bereits eine Verriegelung vorgeschlagen, bei welcher sich die eine Schließeinheit nicht öffnend betätigen läßt, wenn sich die andere Schließeinheit im geöffneten Zustand befindet. Damit besteht dann keine Gefahr mehr, daß das Haupttürblatt und die Fensterklappe gleichzeitig geöffnet werden.
Aus der DE-PS 11 04 384 ist ein Türschloß für eine nach hinten unten aufklappbare Hecktür eines Kraftfahrzeugs bekannt, die eine erste Schließeinheit für die Hecktüre und eine zweite Schließeinheit für das Fenster aufweist, die miteinander gekoppelt sind.
Bei diesem Türschloß bzw. dieser Verriegelungsvorrichtung sind die beiden Schließeinheiten so miteinander gekoppelt, daß die Schließeinheit für die Tür nur dann geöffnet werden kann, wenn sich das Fenster in der vorbestimmten Stellung befindet und das Fenster nur dann bewegt werden kann, wenn die Schließeinheit für die Tür geschlossen ist.
Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch ausschließlich für ein in Türebenenrichtung verschiebbares Fenster und nicht für ein klappbares Fenster geeignet, das in wenigstens einer Position, welche bevorzugt im Randbereich des Randes angeordnet ist, der dem Randbereich der Schwenkachse des Fensters gegenüberliegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der zuverlässig verhindert werden kann, daß eine Beschädigung eines aufklappbaren Fensters einer öffenbaren Hecktür verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zwar ist aus der DE-OS 29 11 680 ein Kraftfahrzeug-Türverschluß bekannt, der ebenfalls drei Hebel aufweist, diese Hebel bewegen sich jedoch in gänzlich anderer Weise und dienen gänzlich anderen Funktionen als dies mit den drei Hebeln gemäß der erfindungsgemäßen Lehre der Fall ist. Insbesondere soll hierbei die Aufgabe der Schaffung einer Diebstahlsicherung gelöst werden, und ist der Kraftfahrzeugtürverschluß dieser Druckschrift nicht für die Lösung obengenannter Aufgabe geeignet.
Gemäß der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung verbindet die Verbindungseinrichtung die drei Hebel derart miteinander, daß, wenn sich der Verriegelungs- und Entriegelungshebel in seiner ersten Winkelstellung befindet, durch Verschwenken des Betätigungshebels von seiner ersten in seine zweite Winkelstellung der Entriegelungshebel von seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung verschwenkbar ist, in der die Schließstellung lösbar ist, daß, wenn sich der Verriegelungs- und Entriegelungshebel in seiner zweiten oder dritten Winkelstellung befindet, ein Verschwenken des Betätigungsgliedes von seiner ersten in seine zweite Winkelstellung keinen Einfluß auf den in seiner Verriegelungsstellung befindlichen Entriegelungshebel hat, so daß die Schließeinrichtung im Verriegelungszustand verbleibt, und daß, wenn sich der Entriegelungshebel in Entriegelungsstellung befindet, eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels von der ersten in die zweite Winkelstellung im wesentlichen keine Wirkung auf den Entriegelungshebel hat, unabhängig von der jeweiligen Winkelstellung des Verriegelungs- und Entriegelungshebels und ein Verschwenken des Verriegelungs- und Entriegelungshebels in die dritte Winkelstellung blockiert ist.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der Rückseite eines Kraftfahrzeugs des Lieferwagentyps mit einer eine angelenkte Fenster­ klappe aufweisenden Hecktür und einer Verriegelung mit einer Schließeinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 zur Darstellung einer Betäti­ gungseinheit und einer damit verbundenen Schließ­ einheit,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht der Betätigungseinheit, in welcher ein Schließzylinder von einer gestrichelt dargestellten Neutralstellung in eine ausgezogen gezeichnete zweite Entriegelungsstellung verdreht ist,
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Ansicht, in welcher der Schließzylinder aus der gestrichelt dargestellten Neutralstellung in eine erste Entriegelungsstellung verdreht ist,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht in Richtung der Pfeile VIII-VIII in Fig. 3 zur Darstellung von Teilen der ersten Schließeinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 3 zur Darstellung von Teilen der ersten Schließeinheit im verriegelten Zustand,
Fig. 10 eine Fig. 8 entsprechende Ansicht der ersten Schließ­ einheit, in welcher ein Entriegelungshebel in seine Entriegelungsstellung verschwenkt ist,
Fig. 11 eine Fig. 9 entsprechende Ansicht der ersten Schließ­ einheit im entriegelten Zustand,
Fig. 12 eine Fig. 8 entsprechende Ansicht der ersten Schließ­ einheit, in welcher ein Verriegelungs- und Entriege­ lungshebel in die Entriegelungsstellung verschwenkt ist,
Fig. 13 eine Fig. 8 entsprechende Ansicht, in welcher der Verriegelungs- und Entriegelungshebel in eine zweite Freigabestellung verschwenkt ist,
Fig. 14 eine vergrößerte Ansicht in Richtung der Pfeile XIV-XIV in Fig. 3,
Fig. 15 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie XV-XV in Fig. 14 und
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs des Liefer­ wagentyps mit einer herkömmlichen Verriegelung für eine angelenkte Hecktür.
Vor einer ins Einzelne gehenden Beschreibung einer erfin­ dungsgemäßen Schließeinheit sei zum besseren Verständnis der Erfindung zunächst eine Verriegelung beschrieben, in welcher die Schließeinheit im praktischen Gebrauch verwendet wird.
Die Figuren der Zeichnung zeigen eine Verriegelungsanord­ nung, in welcher eine Schließeinheit gemäß der Erfindung verwendbar ist. Wie man in Fig. 1 und 2 erkennt, ist die Verriegelungsanordnung für eine mit einer angelenkten Fensterklappe versehene Hecktür eines Kraftfahrzeugs des Lieferwagentyps vorgesehen.
Fig. 1 und 2 zeigen das Fahrzeug mit einer Karosserie 1 , an welcher eine Hecktür 2 angelenkt ist. Die Hecktür 2 hat ein an seinem oberen Rand mittels zweier in Querrichtung beabstandeter Scharniere 3 an einem oberen hinteren Teil der Karosserie 1 angelenktes Haupttürblatt 4 zum Öffnen und Schließen einer hinteren Ladeöffnung der Karosserie 1 und eine im Haupttürblatt 4 ausgebildete Fensteröffnung 5, wel­ che mittels einer an ihrem oberen Rand mittels in Quer­ richtung beabstandeter Scharniere 6 angelenkter Fenster­ klappe 7 verschließbar ist.
Wie man in Fig. 3 erkennt, ist in einem mittleren Bereich des hinteren Rands des Fahrzeugbodens ein im wesentlichen U-förmiger Schließbügel 8 befestigt, mit welchem eine im mittleren Bereich des unteren Randes des Haupttürblatts 4 angebrachte erste Schließeinheit 9 in Eingriff bringbar ist. Beim Schließen des Haupttürblatts 4 kommt die Schließein­ heit 9 in Halteeingriff mit dem Schließbügel 8, um das Haupttürblatt 4 an der Karosserie 1 zu verriegeln.
Ein an einem unteren Teil der Fensterklappe 7 angebrachter, ebenfalls im wesentlichen U-förmiger Schließbügel 10 wirkt zusammen mit einer am unteren Randbereich der Fensteröff­ nung 5 angeordneten zweiten Schließeinheit 11. Beim Schlie­ ßen der Fensterklappe 7 kommt die zweite Schließeinheit 11 in Halteeingriff mit dem Schließbügel 10, um die Fenster­ klappe 7 am Haupttürblatt 4 zu verriegeln.
Eine in Fig. 3 mit 12 bezeichnete Betätigungseinheit ist mit der ersten und der zweiten Schließeinheit 9 bzw. 11 verbunden, um diese wahlweise öffnend zu betätigen. Zu der Betätigungseinheit 12 gehört ein am Haupttürblatt 4 ange­ brachtes Zylinderschloß 13.
Ein ebenfalls in Fig. 3 dargestellter Handgriff 14 ist am Haupttürblatt 4 angelenkt und betätigungsübertragend mit der ersten Schließeinheit 9 verbunden.
Nach öffnender Betätigung der zweiten Schließeinrichtung 11 über die Betätigungseinheit 12 läßt sich die Fensterklappe 7 öffnen, wie nachstehend im einzelnen erläutert. Das Haupt­ türblatt 4 läßt sich dagegen nach öffnender Betätigung der ersten Schließeinheit 9 über die Betätigungseinheit 12 erst durch Betätigung des Handgriffs 14 öffnen.
Im folgenden ist der Aufbau der einzelnen Teile anhand von Fig. 3 erläutert.
Das Zylinderschloß 13 der Betätigungseinheit 12 ist in her­ kömmlicher Weise ausgeführt und hat ein am Haupttürblatt 4 befestigtes Schloßgehäuse 15, in welchem ein Schließzylinder 17 verdrehbar gelagert ist. Der Schließzylinder 17 hat ein Schlüsselloch 16 für die Aufnahme eines nicht dargestellten Schlüssels (Fig. 4).
Wie man in Fig. 3 und 4 erkennt, ist am inneren Ende des Schließzylinders 17 eine etwa U-förmige Schließplatte 18 befestigt. Durch Betätigung des Schließzylinders 17 mittels des nicht dargestellten Schlüssels läßt sich die Schließ­ platte 18 zusammen mit dem Schließzylinder 17 von der in Fig. 4 gezeigten Neutralstellung in eine in Fig. 6 gezeigte zweite Entriegelungsstellung S oder in eine in Fig. 7 dar­ gestellte erste Entriegelungsstellung F verdrehen.
Wie man aus Fig. 6 und 7 erkennt, nimmt der Schließzylinder 17 jeweils die derjenigen der Schließplatte 18 entsprechen­ de Winkelstellung ein, was an der jeweiligen Stellung des Schlüssellochs 16 erkennbar ist.
An ihrem freien Ende hat die Schließplatte 18 eine in bezug auf die Darstellung in Fig. 4 rückwärts abgewinkelte Nase 18a. Das mittlere Teil der U-förmigen Schließplatte 18 hat eine Bohrung, in welcher ein abgewinkeltes oberes Ende 19a einer Stange 19 schwenkbar gelagert ist. Die Stange 19 ist betätigungsübertragend mit der ersten Schließeinheit 9 verbunden.
Wie man in Fig. 3 bis 5 erkennt, hat die zweite Schließ­ einheit 11 ein am Haupttürblatt 4 befestigtes Gehäuse 20 mit einem darin befestigten Lagerbolzen 21 auf welchem eine Schließklaue 22 schwenkbar gelagert ist, und mit einem parallel zum Lagerbolzen 21 darin befestigten zweiten Lagerbolzen 23, auf welchem eine Klinke 24 verschwenkbar gelagert ist.
Wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet, nimmt die Schließ­ klaue 22 ihre Freigabestellung ein, wenn die zweite Schließ­ einheit 11 den Schließbügel 10 der Fensterklappe 7 freigibt, d. h. wenn die Fensterklappe 7 geöffnet ist. Kommt der Schließbügel 10 dagegen mit der zweiten Schließeinheit 11 in Eingriff, so wird die Schließklaue 22 in die ausgezogen gezeichnete Stellung verschwenkt, in welcher sie den Schließbügel 10 festhält. Dabei findet der Schließbügel 10 formschlüssige Aufnahme in einer in der Schließklaue 22 ausgebildeten Aussparung 22a.
In der Freigabestellung der Schließklaue 22, d. h. also beim Öffnen der Fensterklappe 7, nimmt die Klinke 24 die in Fig. 5 ebenfalls gestrichelt angedeutete Freigabestellung ein. Dabei stützt sich eine Haltenase 24a der Klinke 24 auf einem kreisbogenförmigen Rand 22b der Schließklaue 22 ab. Der kreisbogenförmige Rand 22b verläuft konzentrisch mit dem Lagerbolzen 21. In der ausgezogen gezeichneten Haltestellung der Schließklaue 22, d.h. also wenn sich der Schließbügel 10 der Fensterklappe 7 in Eingriff mit der zweiten Schließeinheit 11 befindet, kommt die Nase 24a der Klinke 24 in Halteeingriff mit einem abgeschrägten Rand 22c der Schließklaue 22. Der abgeschrägte Rand 22c ist zwischen dem kreisbogenförmigen Rand 22b und der Aussparung 22a ausgebildet. In diesem Zustand verhindert die Klinke 24 somit ein Verdrehen der Schließklaue 22 in die Freigabe­ stellung.
Eine auf den Lagerbolzen 21 aufgesetzte Torsionsfeder 25 greift mit einem Ende an der Schließklaue 22 an und ist mit dem anderen Ende im Gehäuse 20 festgelegt, so daß die Schließklaue 22 in die Freigabestellung, d. h. im Uhrzeiger­ sinn in Fig. 5 belastet ist. Eine weitere, auf den Lager­ bolzen 23 aufgesetzte Torsionsfeder 26 greift mit einem Ende an einem an der Klinke 24 hervorstehenden Anschlag 27 an und ist mit dem anderen Ende im Gehäuse 20 festgelegt, um die Klinke 24 im Gegenzeigersinn in Fig. 5 zu belasten, d. h. in Richtung auf ihre Eingriffsstellung. In der Dar­ stellung von Fig. 4 steht der Anschlag 27 rückwärts an der Klinke 24 hervor.
Wie man in Fig. 4 erkennt, steht an der Unterseite des Gehäuses 20 eine Lasche 20a hervor, an welcher ein Lager­ bolzen 29 angebracht ist. Ein schwenkbar auf dem Lagerbol­ zen 29 gelagerter Hebel 28 ragt mit einem oberen Teil durch eine im Boden des Gehäuses ausgebildete Öffnung in dieses hinein. Am oberen Endstück des Hebels sind zwei Finger 28a ausgebildet, zwischen denen der Anschlag 27 der Klinke 24 Aufnahme findet, so daß ein Verschwenken des Hebels 28 um den Lagerbolzen 29 eine Schwenkbewegung der Klinke 24 um den Lagerbolzen 23 herum bewirkt.
In der in Fig. 4 ausgezogen gezeichneten Stellung des Hebels 28 nimmt die Klinke 24 daher die in Fig. 5 ausge­ zogen gezeichnete Haltestellung ein. Die entsprechenden Entriegelungsstellungen des Hebels 28 und der Klinke 24 sind in Fig. 4 bzw. 5 gestrichelt angedeutet.
Wie man in Fig. 4 erkennt, sind die einander gegenüber­ liegenden Oberflächen der beiden Finger 28a konvex gekrümmt. Daraus ergibt sich eine ungehinderte Bewegungsübertragung vom Hebel 28 auf die Klinke 24. Nahe dem Lagerbolzen 29 hat der Hebel 28 eine Nase 28b, welche an einem an der Lasche 20a ausgebildeten Anschlag 20b in Anlage kommt, wenn sich der Hebel 28 in der in Fig. 4 ausgezogen gezeich­ neten Verriegelungsstellung befindet, so daß der Schwenk­ bereich des Hebels 28 im Uhrzeigersinn dadurch begrenzt ist. Eine auf den Lagerbolzen 29 gesetzte Torsionsfeder 30 greift mit einem Ende am Boden des Gehäuses 20 und mit dem anderen am Hebel 28 an, um diesen im Gegenzeigersinn in Fig. 4 zu belasten, d. h. also in Richtung auf die Verriegelungs­ stellung.
Der Hebel 28 hat ein gegabeltes unteres Endstück mit zwei Schenkeln 28c und 28d, zwischen denen die abgewinkelte Nase 18a der etwa U-förmigen Schließplatte 18 Aufnahme findet, wie in Fig. 3 zu erkennen.
Die jeweilige Stellung des gegabelten unteren Endstücks des Hebels 28 steht zu derjenigen der Nase 18a der Schließ­ platte folgendermaßen in Beziehung:
In der in Fig. 4 ausgezogen gezeichneten Verriegelungs­ stellung des Hebels 28 befindet sich der linke Schenkel 28c in Anlage an der Nase 18a oder in geringem Abstand zu die­ ser, wenn sich die Schließplatte 18 in der Neutralstellung befindet. Wird die Schließplatte 18 nun in die in Fig. 6 ausgezogen gezeichnete zweite Entriegelungsstellung S ver­ dreht, so greift die Nase 18a am Schenkel 28c des Hebels 28 an und verschwenkt diesen im Uhrzeigersinn in Fig. 4 in die dort gestrichelt angedeutete Entriegelungsstellung. Wird die Schließplatte 18 dann wieder in die Neutralstellung zurückgedreht, dann wird der Hebel 28 unter Einwirkung der Torsionsfeder 30 bis in eine Stellung zurückgeschwenkt, in welcher dann der andere, rechte Schenkel 28d der Nase 18a in geringem Abstand gegenübersteht. Aus dieser Stellung läßt sich der Hebel 28 dann nicht weiter im Uhrzeigersinn auf die in Fig. 4 ausgezogen gezeichnete Verriegelungs­ stellung verschwenken, so daß der Schenkel 28d nun das Ver­ drehen der Schließplatte 18 in die erste Entriegelungs­ stellung verhindert.
Befindet sich der Hebel 28 dagegen in der in Fig. 4 ausge­ zogen gezeichneten Verriegelungsstellung, dann läßt sich die Schließplatte 18 von der Neutralstellung in die erste Entriegelungsstellung verdrehen, da sich die Nase 18a der Schließplatte 18 frei zwischen den Schenkeln 28c und 28d bewegen kann.
Wird also der Schließzylinder 17 und damit die Schließ­ platte 18 mittels eines in das Schlüsselloch 16 gesteckten Schlüssels aus der Neutralstellung in die in Fig. 6 ausge­ zogen gezeichnete zweite Entriegelungsstellung verdreht, so werden der Hebel 28 und die Klinke 24 in die jeweilige Entriegelungs- oder Freigabestellung verschwenkt, wodurch die Schließklaue 22 freigegeben wird. Dadurch wird der Schließbügel 10 der Fensterklappe 10 von der zweiten Schließeinheit 11 freigegeben, so daß sich die Fenster­ klappe 7 öffnen läßt. Die Nase 24a der Klinke 24 stützt sich dann auf dem kreisbogenförmigen Rand 22a der Schließ­ klaue 22 ab, wodurch die Klinke 24 und der Hebel 28 in der Entriegelungsstellung festgehalten sind. Dadurch ist die Schließplatte 18 der Betätigungseinheit 12 dann an einer Verdrehung aus der Neutralstellung in die erste Entriege­ lungsstellung gehindert.
Solange also die Fensterklappe 7 geöffnet ist, ist eine Entriegelung der ersten Schließeinheit 9 über die Betäti­ gungseinheit 12 unmöglich. Dies ist von beträchtlichem Vorteil in Anbetracht der Folgen, welche ein Öffnen des Haupttürblatts 4 bei geöffneter Fensterklappe 7 haben kann.
Beim Schließen der Fensterklappe 7 kommt deren Schließ­ bügel 10 in Anlage an der Schließklaue 22 und verdreht diese in die Verriegelungsstellung, in welcher die Nase 24a der Klinke 24 in Anlage am abgeschrägten Rand 22c der Schließ­ klaue 22 kommen kann. Dabei werden die Klinke 24 sowie der Hebel 28 unter Einwirkung der jeweiligen Torsionsfeder 26 bzw. 30 zurück in die Verriegelungsstellung verschwenkt. Danach läßt sich die Schließplatte 18 der Betätigungsein­ heit 12 dann in der anderen Richtung verdrehen, um die erste Schließeinheit 9 zu entriegeln, so daß sich nun das Haupttürblatt 4 öffnen läßt.
Die erste Schließeinheit 9 ist nachstehend anhand von Fig. 8 bis 15 im einzelnen erläutert. Sie hat ein Gehäuse 31, welches so am unteren Randbereich des Haupttürblatts 4 angebracht ist, daß es um ein Stück darüber hinausragt.
Wie man in Fig. 3 erkennt, hat das Gehäuse 30 ein in bezug auf den unteren Randbereich der Tür geneigt angeordnetes Bodenteil 31a mit einem Schlitz 32 für die Aufnahme des Schließbügels 8 zum Verriegeln des Haupttürblatts 4 mit der Karosserie 1 des Kraftfahrzeugs. Wie man in Fig. 9 erkennt, enthält das Gehäuse 31 eine Schließklaue 34 und eine Klinke 36, welche im wesentlichen in der gleichen Weise arbeiten wie die entsprechenden Teile der zweiten Schließ­ einheit 11. Die Schließklaue 34 und die Klinke 36 sind jeweils auf einem im Bodenteil 31a des Gehäuses 31 befe­ stigten Lagerbolzen 33 bzw. 35 gelagert.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist der Schließbügel 8 auf einer abgeschrägten Fläche 1a am hinteren Rand des Fahrzeugbodens befestigt. Die abgeschrägte Fläche 1a und das geneigte Boden­ teil 31a des Gehäuses 31 sind so ausgebildet, daß sie bei geschlossenem Haupttürblatt 4 parallel zueinander liegen.
Wie man in Fig. 11 erkennt, nimmt die Schließklaue 34 ihre Freigabestellung ein, wenn die erste Schließeinheit 9 den Schließbügel 8 freigibt, d. h. wenn das Haupttürblatt 4 geöffnet ist. Kommt der Schließbügel 8 dann beim Schließen des Haupttürblatts 4 in Eingriff mit der ersten Schließ­ einheit 9, so wird die Schließklaue 34 in die in Fig. 9 gezeigte Haltestellung verdreht, um den Schließbügel 8 festzuhalten. Dieser findet dabei Aufnahme in einer in der Schließklaue 34 ausgebildeten Aussparung 34a.
In der in Fig. 11 dargestellten Freigabestellung der Schließklaue 34, d. h. also bei geöffnetem Haupttürblatt 4, nimmt die Klinke 36 ihre Entriegelungsstellung ein, in welcher sich ihre Nase 36a auf einem kreisbogenförmigen Rand 34b der Schließklaue 34 abstützt. Der kreisbogenför­ mige Rand 34b verläuft konzentrisch mit dem Lagerbolzen 33. Wird die Schließklaue 34 beim Schließen des Haupttürblatts 4 durch den Schließbügel 8 in die in Fig. 9 gezeigte Halte­ stellung verdreht, dann kommt die Nase 36a der Klinke 36 in Halteeingriff mit einer den kreisbogenförmigen Rand 34b mit der Aussparung 34a der Schließklaue 34 verbindenden Stufe 34c und verhindert damit eine Verdrehung der Schließklaue 34 in die Freigabestellung. Die Schließklaue 34 kann eine halb verriegelte Stellung einnehmen, in welcher die Nase 36a der Klinke 36 an einer zwischen der Stufe 34c und dem kreisbogenförmigen Rand 34b an der Schließklaue 34 ausge­ bildeten Stufe 34d angreift.
Wie man in Fig. 14 erkennt, ist die Schließklaue 34 durch eine im Gehäuse 31 angeordnete Torsionsfeder 37 in die Frei­ gabestellung belastet, d. h. im Uhrzeigersinn in Fig. 9 und 11. Eine weitere im Gehäuse 31 angeordnete Torsionsfeder 38 belastet die Klinke 36 in die Verriegelungsstellung, d. h. im Gegenzeigersinn in Fig. 9 und 11. Die Klinke 36 trägt einen Bolzen 39, welcher in Fig. 14 vorwärts hervorsteht.
Das Gehäuse 31 hat eine aufrecht stehende Rückwand 40. Wie man in Fig. 8 erkennt, sind ein Betätigungshebel 41 und ein Entriegelungshebel 42 verschwenkbar auf einem an der Rückwand 40 befestigten Lagerbolzen 43 gelagert. Der Ent­ riegelungshebel 42 und der Betätigungshebel 41 sind in dieser Reihenfolge an der dem eigentlichen Gehäuse 31 zuge­ wandten Innenseite der Rückwand 40 angeordnet. An der Außenseite der Rückwand 40 ist ein Verriegelungs- und Ent­ riegelungshebel 44 verschwenkbar auf einem Lagerbolzen 45 angeordnet.
Wie man in Fig. 8 erkennt, hat der Betätigungshebel 41 ein rechtwinklig abgewinkeltes oberes Endstück, an welchem ein gekröpftes Endstück 46a einer Stange 46 angelenkt ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, erstreckt sich die Stange 46 auf­ wärts zu einem schwenkbaren Hebelarm 14a des Handgriffs 14. Durch Zug am Handgriff 14 wird der Hebelarm 14a im Gegen­ zeigersinn in Fig. 3 verschwenkt, so daß sich die Stange 46 abwärts bewegt und den Betätigungshebel 41 aus der in Fig. 8 gezeigten unbetätigten Stellung im Uhrzeigersinn um den Lagerbolzen 43 verschwenkt. Eine zwischen einem Arm 41b des Betätigungshebels 41 und einer Lasche 31b am Gehäuse 31 an­ geordnete Zugfeder 48 belastet den Betätigungshebel 41 in die unbetätigte Stellung, d. h. also im Gegenzeigersinn in Fig. 8.
Die Rückwand 40 hat einen mit dem Lagerbolzen 43 konzent­ rischen kreisbogenförmigen Schlitz 47, in welchem ein abge­ winkeltes Endstück 41a eines weiteren Arms des Betätigungs­ hebels 41 mit einem gewissen Spiel geführt ist. Durch die Anlage des abgewinkelten Endstücks 41a an den Enden des Schlitzes 47 ist der Schwenkbereich des Betätigungshebels 41 begrenzt.
Im Betätigungshebel 41 ist ein etwa T-förmiger Schlitz 49 ausgebildet. Dieser setzt sich zusammen aus einem ersten bogenförmigen Abschnitt 49b, einem sektorförmigen Abschnitt 49c und einem zweiten bogenförmigen Abschnitt 49d, welche zur Bildung des im wesentlichen T-förmigen Schlitzes 49 ineinander übergehen. Ein in Fig. 8 durch "x" markierter Punkt 49a stellt eine mittlere oder neutrale Position des T-förmigen Schlitzes 49 dar, welche von einem nachstehend beschriebenen Bolzen 52 in dessen Neutralstellung eingenom­ men wird. Wie man aus Fig. 8 erkennt, bilden die unteren Ränder des ersten bogenförmigen Abschnitts 49b und des sektorförmigen Abschnitts 49c eine durchgehende Bogenlinie, welche in der hier gezeigten Stellung der verschiedenen Teile konzentrisch mit dem Lagerbolzen 45 verläuft. Der zweite bogenförmige Abschnitt 49d verläuft konzentrisch mit dem Lagerbolzen 43.
Der unter dem Betätigungshebel 41 angeordnete Entriegelungs­ hebel 42 hat drei gegenseitig beabstandete Arme 42a, 42b und 42c. In dem in Fig. 8 gezeigten Zustand erstreckt sich der erste Arm 42a schräg aufwärts nach rechts, der zweite Arm 42b erstreckt sich nach rechts, und der dritte Arm 42c erstreckt sich abwärts.
Das untere Endstück des dritten Arms 42c hat eine Kröpfung und trägt zwei gegenseitig beabstandete Finger 42d, zwischen denen der vorstehend erwähnte Bolzen 39 der Klinke 36 Auf­ nahme findet, um so eine Gelenkverbindung herzustellen. Aufgrund dieser Verbindung zwischen dem Bolzen 39 und den Fingern 42d bewegt sich der Entriegelungshebel 42 gemeinsam mit der Klinke 36, wie dies auch bei dem Hebel 28 und der Klinke 24 der zweiten Schließeinheit 11 der Fall ist.
Der Entriegelungshebel 42 nimmt also die in Fig. 8 darge­ stellte Verriegelungsstellung ein, wenn sich die Klinke 36 in der in Fig. 9 gezeigten Verriegelungsstellung befindet. Durch Verdrehen des Entriegelungshebels 42 in seine Ent­ riegelungsstellung wird die Klinke 36 in die in Fig. 11 gezeigte Entriegelungsstellung gebracht.
In der in Fig. 8 gezeigten Verriegelungsstellung des Ent­ riegelungshebels 42 gibt der erste Arm 42a den T-förmigen Schlitz 49 frei und ein freies Ende des zweiten Arms 42b verläuft bündig mit dem unteren Rand des ersten bogenför­ migen Abschnitts 49b des Schlitzes 49. Wird der Entriege­ lungshebel 42 dann in die in Fig. 10 gezeigte Entriegelungs­ stellung verdreht, dann ragt das freie Ende des ersten Arms 42a über den sektorförmigen Abschnitt 49c des Schlitzes 49 und das freie Ende des zweiten Arms 42b entfernt sich vom unteren Rand des ersten bogenförmigen Abschnitts 49b.
Wie man ferner in Fig. 8 erkennt, ist am rechten Ende des Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 das untere Ende der mit der Schließplatte 18 der Betätigungseinheit 12 ver­ bundenen Stange 19 mittels einer Halterung 50 angelenkt, so daß der Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 gemeinsam mit der Schließplatte 18 verdrehbar ist.
In der Neutralstellung der Schließplatte 18 nimmt der Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 die in Fig. 8 und 10 gezeigte Verriegelungsstellung ein. Wird die Schließ­ platte 18 in die in Fig. 7 ausgezogen gezeichnete erste Entriegelungsstellung verdreht, so wird auch der Verriege­ lungs- und Entriegelungshebel 44 in die in Fig. 12 darge­ stellte Entriegelungsstellung gebracht. Wird die Schließ­ platte 18 dagegen in die zweite Entriegelungsstellung ver­ dreht, wie in Fig. 6 ausgezogen gezeichnet, so bewegt sich der Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 in die in Fig. 13 gezeigte Stellung.
Oberhalb des Lagerbolzens 45 ist im Verriegelungs- und Ent­ riegelungshebel 44 ein bogenförmiger Schlitz 51 ausgebil­ det, welcher in der in Fig. 12 gezeigten Entriegelungs­ stellung des Hebels 44 konzentrisch mit dem Lagerbolzen 43 verläuft.
Der Gleitbolzen 52 ist mit einem Endstück gleitend in dem bogenförmigen Schlitz 51 und mit dem anderen Endstück im T-förmigen Schlitz 49 geführt. Um den Gleitbolzen 52 am Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 in senkrechter Stellung zur Oberfläche des Hebels festzuhalten, sind beiderseits des Hebels 44 zwei Scheiben 52a auf dem Gleit­ bolzen 51 befestigt.
Wie vorstehend erwähnt, findet das andere Endstück des Gleitbolzens 52 Aufnahme im T-förmigen Schlitz 49 des Betätigungshebels 41. In der in Fig. 8 und 10 dargestellten Verriegelungsstellung des Verriegelungs- und Entriegelungs­ hebels 44 befindet sich der Gleitbolzen 52 in der neutralen Position 49a des T-förmigen Schlitzes 49, während er in der in Fig. 12 gezeigten Entriegelungsstellung des Verriegelungs- und Entriegelungshebels 44 im ersten bogenförmigen Abschnitt 49b und in der in Fig. 13 gezeigten zweiten Stellung des Hebels 44 im sektorförmigen Abschnitt 49c des T-förmigen Schlitzes 49 Aufnahme findet.
Der Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 hat eine daran hervorstehende Lasche 44a, deren abgewinkeltes End­ stück als Anschlag dient. In der in Fig. 12 gezeigten Entriegelungsstellung des Hebels 44 kommt der Anschlag 44a in Anlage an einem Rand der Rückwand 40, und in der in Fig. 13 gezeigten Stellung des Hebels 44 greift der Anschlag 44a an einem Vorsprung 40a der Rückwand 40 an. Auf diese Weise ist der Schwenkbereich des Verriegelungs- und Entrie­ gelungshebels 44 begrenzt.
Eine auf ein auswärts hervorstehendes Teil des Lagerbolzens 45 aufgesetzte Torsionsfeder 53 belastet den Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 aus der in Fig. 13 gezeigten zwei­ ten Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung. Zu diesem Zweck durchsetzt ein abgewinkeltes Endstück 53b der Feder 53 einen im Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 ausgebildeten bogenförmigen Schlitz 54 und ist am Vorsprung 40a der Rückwand 40 erneut abgewinkelt. Das andere Endstück der Feder 53 ist am Lagerbolzen 45 befestigt. Wie man in Fig. 8 erkennt, verläuft der bogenförmige Schlitz 54 kon­ zentrisch mit dem Lagerbolzen 45.
Eine Art Haarnadelfeder 55 ist so angeordnet, daß sie den Gleitbolzen 52 aufwärts in Fig. 8 belastet, d. h. also in einer vom Lagerbolzen 45 wegführenden Richtung. Die Feder 55 ist mit mehreren Windungen auf den Lagerbolzen 43 auf­ gesetzt und hat einen am Gleitbolzen 52 angreifenden Schenkel 55a, welcher in seinem mittleren Bereich eine aufwärts gerichtete Kröpfung 55b aufweist. Die Kröpfung 55b ruft eine gewisse Rastwirkung hervor, wenn der Gleitbolzen 52 über sie hinweg gleitet, d.h. wenn sich der Gleitbolzen 52 von der neutralen Position 49a des Schlitzes 49 zum ersten bogenförmigen Abschnitt 49b bewegt und umgekehrt.
In der in Fig. 4 gezeigten Neutralstellung der Schließ­ platte 18 nimmt der Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 seine in Fig. 8 und 10 gezeigte Verriegelungsstellung ein, in welcher sich der Gleitbolzen 52 in der neutralen Position 49a des Schlitzes 49 befindet. In diesem Zustand kann der Betätigungshebel 41 abwärts in Fig. 8 verschwenkt werden, so daß der Gleitbolzen 52 in den zweiten bogen­ förmigen Abschnitt 49d des Schlitzes 49 eintritt, ohne daß dadurch irgendwelche andere Teile bewegt werden. Selbst wenn also am Handgriff 14 gezogen wird, um den Hebel 41 im Uhrzeigersinn in Fig. 8 zu verdrehen, wird der verriegelte Zustand der ersten Schließeinheit 9 dadurch nicht aufge­ hoben.
Wird nun jedoch die Schließplatte 18 mittels eines in den Schließzylinder 17 gesteckten Schlüssels in die in Fig. 7 gezeigte erste Entriegelungsstellung verdreht und dadurch der Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 in die in Fig. 12 dargestellte Entriegelungsstellung verschwenkt, dann bewirkt ein anschließend auf den Handgriff 14 ausge­ übter Zug und die dadurch bewegte Verdrehung des Betäti­ gungshebels 41 im Uhrzeigersinn, daß sich der Gleitbolzen 52 im bogenförmigen Schlitz 51 abwärts bewegt und dabei das freie Ende des zweiten Arms 42b des Entriegelungshebels 42 niederdrückt. Dadurch wird der Entriegelungshebel 42 im Uhrzeigersinn verdreht, so daß der an dem Bolzen 39 angrei­ fende dritte Arm 42c die Klinke 36 in die Freigabestellung verschwenkt (Fig. 11). Dadurch ist nun die Schließklaue 34 freigegeben und damit der verriegelte Zustand der ersten Schließeinheit 9 aufgehoben, so daß sich das Haupttürblatt 4 öffnen läßt.
Bei der Aufhebung des verriegelten Zustands der ersten Schließeinheit 9 in der vorstehend beschriebenen Weise stützt sich die Klinke 36 mit ihrer Nase 36a auf dem kreis­ bogenförmigen Rand 34b der Schließklaue 34 ab und hält dadurch auch den Entriegelungshebel 42 in der Entriegelungs­ stellung. Dabei ragt das freie Ende des ersten Arms 42a des Entriegelungshebels 42 in den sektorförmigen Abschnitt 49c des Schlitzes 49, so daß der mit dem Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 verbundene Gleitbolzen 52 nicht in den sektorförmigen Abschnitt 49c des Schlitzes eintreten kann. Sobald also die erste Schließeinheit 9 das Haupt­ türblatt 4 in der vorstehend beschriebenen Weise entriegelt hat, lassen sich der Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 und die damit verbundene Schließplatte 18 nicht in die zweite Entriegelungsstellung verdrehen.
Solange also das Haupttürblatt 4 geöffnet ist, kann die Fensterklappe 7 nicht durch Betätigung des Zylinderschlos­ ses 13 der Betätigungseinheit 12 geöffnet werden. Dies ist von beträchtlichem Vorteil angesichts der Folgen, welche ein plötzliches Öffnen der Fensterklappe 7 bei geöffnetem Haupttürblatt 4 haben könnte.
Beim nachfolgenden Schließen des Haupttürblatts 4 wird die Schließklaue 34 durch den Schließbügel 8 in die Schließ­ stellung verdreht, worauf die Klinke 36 und der Entriege­ lungshebel 42 in die Verriegelungsstellung zurückkehren. Dabei gibt das freie Ende des ersten Arms 42a des Entrie­ gelungshebels 42 den sektorförmigen Abschnitt 49c des Schlitzes 49 wieder frei, so daß sich der mit dem Verriegelungs- und Entriegelungshebel 44 verbundene Gleitbolzen 52 wieder in diesen Abschnitt hineinbewegen kann. In diesem Zustand läßt sich die Schließplatte 18 des Zylinderschlosses 13 dann in die zweite Entriegelungs­ stellung verdrehen, um die zweite Schließeinheit 11 zu entriegeln, so daß sich nun die Fensterklappe 7 öffnen läßt.

Claims (16)

1. Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeug-Hecktür mit Fenster mit einer ersten Schließeinheit für die Hecktüre und einer zweiten Schließeinheit für das Fenster, die miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schließeinheit (9) eine in einem Gehäuse (31) angeordnete und wahlweise in einen Verriegelungszustand und in einen Freigabezustand versetzbare Schließeinrichtung (34, 36) aufweist,
daß ein mit der Schließeinrichtung (34, 36) gekoppelter Entriegelungshebel (42), ein Betätigungshebel (41) und ein Verriegelungs- und Entriegelungshebel (44) vorgesehen sind,
daß der Entriegelungshebel (42) und der Betätigungshebel (41) auf einer ersten Schwenkachse (43) schwenkbar zwischen jeweils zwei Stellungen angeordnet sind,
daß der Verriegelungs- und Entriegelungshebel (44) über eine zweite Stellung hinaus zwischen einer ersten und einer dritten Winkelstellung um eine zweite Schwenkachse (45) verschwenkbar angeordnet ist, und
daß eine Verbindungseinrichtung (52) vorgesehen ist, die die drei Hebel (41, 42, 44) miteinander verbindet, und
daß eine in einer T-förmigen Ausnehmung (42) des Betätigungshebels (41), in einem bogenförmigen Schlitz (51) des Verriegelungs- und Entriegelungshebels (44) und an einem Ende des Entriegelungshebels (42) andrückbare, verschiebliche Gleitvorrichtung (Gleitbolzen 52) vorgesehen ist,
wobei der Entriegelungshebel (42) einen ersten, einen zweiten und einen dritten Arm (42c, 42b, 42a) aufweist, von denen der erste Arm mit der Schließeinrichtung (34, 36) verbunden ist, der zweite Arm ein zur Betätigung beaufschlagbares Endstück aufweist und der dritte Arm ein als Sperre ausgebildetes Endstück hat, daß der T-förmige Schlitz (49) mit einem ersten bogenförmigen Abschnitt (49b), einem sektorförmigen Abschnitt (49c) und einem zweiten bogenförmigen Abschnitt (49d) ausgebildet ist, von denen der erste bogenförmige und der sektorförmige Abschnitt einen gemeinsamen bogenförmigen Rand aufweisen, welcher in der ersten Winkelstellung des Betätigungshebels (41) konzentrisch mit der zweiten Schwenkachse (45) verläuft, während der zweite bogenförmige Abschnitt (49d) konzentrisch mit der ersten Schwenkachse (43) verläuft, und der bogenförmige Schlitz (51) in der ersten Winkelstellung des Verriegelungs- und Entriegelungshebels (44) konzentrisch mit der ersten Schwenkachse (43) verläuft, wobei das zur Betätigung beaufschlagbare Endstück des zweiten Arms (42d) des Entriegelungshebels (42) in der Verriegelungsstellung desselben eine Stellung nahe dem ersten bogenförmigen Abschnitt (49b) des T-förmigen Schlitzes (49) einnimmt und das als Sperre wirksame Endstück des dritten Armes (42a) des Entriegelungshebels (42) in der Entriegelungsstellung desselben eine den sektorförmigen Abschnitt (49c) des T-förmigen Schlitzes (49) sperrende Stellung einnimmt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (41) durch eine Feder (48) von seiner zweiten Winkelstellung in Richtung auf seine erste Winkelstellung belastet ist und daß der Verriegelungs- und Entriegelungshebel (44) durch eine weitere Feder (53) von seiner dritten Winkelstellung in Richtung auf seine zweite Winkelstellung belastet ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (55) zum Erzeugen einer Rastwirkung beim Verschwenken des Verriegelungs- und Entriegelungshebels (44) von seiner ersten in seine zweite Winkelstellung und umgekehrt.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen der Rast­ wirkung eine Haarnadelfeder (53) oder dergleichen aufweist, welche zum Belasten des Gleitbolzens (52) in eine Richtung in Anlage an diesen bringbar ist und eine Erhebung (50b) aufweist, welche beim Darüberhinweggleiten des Gleitbolzens (52) die Rastwirkung erzeugt.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (42c) des Entriegelungshebels (42) an seinem freien Ende gegenseitig beabstandete Finger (42d) aufweist, zwischen denen ein an der Schließeinrichtung (34, 36) hervorstehender Bolzen (39) zur Bildung einer gelenkigen Verbindung Aufnahme findet.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbolzen (52) nahe einem Ende gegenseitig beabstandete Scheiben (52a) aufweist, welche beiderseits des bogenförmigen Schlitzes (51) gleitend am Verriegelungs- und Entriegelungshebel (44a) angreifen.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Hebel (42, 41, 44) verschwenkbar an einer von dem Gehäuse (31) ausgehenden Rückwand (40) gelagert sind.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (40) einen mit der ersten Schwenkachse (43) konzentrischen, bogenförmigen Schlitz (47) aufweist, in welchem ein abgewinkeltes Endstück (41a) des Betätigungshebels (41) zum Begrenzen von dessen Schwenkbereich relativ zur Rückwand (40) geführt ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verriegelungs- und Entriegelungshebel (44) belastende Feder (53) mit einem Ende an einem den Verriegelungs- und Entriegelungshebel (44) schwenkbar lagernden Lagerbolzen (45) befestigt ist, mit einem mittleren Teil einen mit dem die zweite Schwenkachse darstellenden Lagerbolzen konzentrische, bogenförmigen Schlitz (54) des Verriegelungs- und Entriegelungshebels (44) durchsetzt und mit dem anderen Ende an einem an der Rückwand (40) ausgebildeten Vorsprung (40a) angreift.
10. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung eine Schließklaue (34) und eine Klinke (36) aufweist, welche zur Verriegelung an einem Schließteil (8) in eine Verriegelungsstellung und zur Freigabe des Schließteils (8) in eine Entriegelungsstellung bringbar sind.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließklaue (34) und die Klinke (36) schwenkbar auf Lagerbolzen (33 bzw. 35) gelagert sind, welche parallel zueinander am Gehäuse (31) befestigt sind.
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließklaue (34) eine Aussparung (34a) aufweist, in welcher das Schließteil (8) neben der Verriegelungsstellung der Schließklaue festgehalten ist, und daß die Klinke (36) ein Sperrteil (36a) hat, welches in der Verriegelungsstellung an einer Stufe (34c) der Schließklaue in Anlage bringbar ist und ein Verdrehen der Schließklaue in die Freigabestellung verhindert.
13. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (36) einen senkrecht daran hervorstehenden Bolzen (39) trägt, welcher gelenkig mit dem Entriegelungshebel (42) verbunden ist, so daß die Klinke (36) gleichzeitig mit dem Entriegelungshebel (42) verschwenkbar ist.
14. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (34) durch eine Feder in Richtung auf die Entriegelungsstellung und die Klinke (36) durch eine weitere Feder in Richtung auf ihre Verriegelungsstellung belastet ist.
15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließklaue (34) einen mit ihrem Lagerbolzen (33) konzentrisch verlaufenden kreisbogenförmigen Rand (34b) aufweist, auf welchem sich der Sperrteil (36a) der Klinke (36) in der Entriegelungsstellung der Schließklaue (34) und der Klinke (36) abstützt.
16. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließklaue (34) in eine halb verriegelte Stellung bringbar ist, in welcher sich das Sperrteil (36a) der Klinke (36) in einer zwischen der Stufe (34c) und dem kreisbogenförmigen Rand (34b) an der Schließklaue (34) ausgebildeten Vertiefung (34d) abstützt.
DE19863626798 1985-08-09 1986-08-08 Tuerverriegelung Granted DE3626798A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP60174012A JPS6237486A (ja) 1985-08-09 1985-08-09 自動車用ドアロツク装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3626798A1 DE3626798A1 (de) 1987-02-19
DE3626798C2 true DE3626798C2 (de) 1991-06-27

Family

ID=15971096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863626798 Granted DE3626798A1 (de) 1985-08-09 1986-08-08 Tuerverriegelung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4773683A (de)
JP (1) JPS6237486A (de)
DE (1) DE3626798A1 (de)
FR (1) FR2586056B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0721038A1 (de) 1995-01-06 1996-07-10 BOMORO Bocklenberg & Motte GmbH & Co. KG Kraftfahrzeug-Türschlosseinrichtung für eine Heckdoppelklappe

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839568C3 (de) * 1988-11-24 1999-03-18 Ewald Witte Gmbh & Co Kg Verschluß für Türen oder Klappen
DE3927542A1 (de) * 1989-08-21 1991-02-28 Happich Gmbh Gebr Fahrzeug
US5273327A (en) * 1992-02-28 1993-12-28 Nissan Research And Development Hatchback door for an automobile
FR2706936A1 (en) * 1993-05-25 1994-12-30 Renault Improvement to the locking device of a motor-vehicle tailgate
US5961165A (en) * 1995-09-27 1999-10-05 Nissan Motor Co., Ltd. Outer door handle structure for vehicular door
JP3147332B2 (ja) * 1996-10-25 2001-03-19 三井金属鉱業株式会社 ハッチ付車両バックドアのラッチ装置
KR0184356B1 (ko) * 1996-10-28 2002-02-28 동양기전 주식회사 록킹장치
US6101853A (en) * 1998-12-28 2000-08-15 Monaco Coach Corporation Door and latch mechanism
US6394511B1 (en) 1999-12-01 2002-05-28 Ford Global Technologies, Inc. Automotive vehicle decklid latch system
KR100320817B1 (ko) * 1999-12-28 2002-01-18 이계안 자동차의 테일게이트용 잠금장치
KR100580345B1 (ko) * 2002-03-13 2006-05-16 지피 다이쿄 가부시키가이샤 테일 게이트의 구조
CA2444516C (en) * 2002-10-10 2011-12-20 Intier Automotive Closures Inc. Outside release handle
EP1418300B1 (de) * 2002-11-08 2006-09-06 Kia Motors Corporation Steuerungsvorrichtung einer Schloss und Riegel Kupplungsstruktur für Fahrzeugheckklappenverschlusssystem
KR100527973B1 (ko) * 2003-10-20 2005-11-09 현대자동차주식회사 자동차 테일 게이트의 아웃사이드 핸들 장치
JP4504837B2 (ja) * 2005-02-28 2010-07-14 三井金属鉱業株式会社 ドアロック装置
GB2428733B (en) * 2005-07-30 2010-03-10 Arvinmeritor Light Vehicle Sys Vehicle door latch
US7562917B2 (en) * 2006-01-10 2009-07-21 Ford Global Technologies, Llc Door latch system for automotive vehicle
US8419089B2 (en) * 2007-08-31 2013-04-16 Bauer Products, Inc. Handle actuator assembly for dropdown doors and the like
US8347667B2 (en) * 2008-12-22 2013-01-08 Bauer Products, Inc. Locking paddle handle latch assembly for closures and the like
US9940767B2 (en) 2008-12-22 2018-04-10 Bauer Products, Inc. Touch pad lock assembly
US9085919B2 (en) 2008-12-22 2015-07-21 Bauer Products, Inc. Touch pad lock assembly
US8393187B2 (en) 2008-12-22 2013-03-12 Bauer Products, Inc. Remotely operated locking paddle handle latch assembly
US10378237B2 (en) 2008-12-22 2019-08-13 Bauer Products, Inc. Touch pad lock assembly with clutch system
JP5523938B2 (ja) * 2010-06-10 2014-06-18 株式会社東海理化電機製作所 キーシリンダの取付け構造
BR112019009667A2 (pt) * 2016-12-21 2019-09-10 Saint Gobain mola a gás com um travamento

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4157844A (en) * 1977-11-28 1979-06-12 General Motors Corporation Tailgate lock and control assembly
DE2911680C2 (de) * 1979-03-24 1982-08-05 Kiekert GmbH & Co KG, 5628 Heiligenhaus Kraftfahrzeugtürverschluß mit Diebstahlsicherung
JPS57191125A (en) * 1981-05-20 1982-11-24 Mazda Motor Corp Rear door of automobile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0721038A1 (de) 1995-01-06 1996-07-10 BOMORO Bocklenberg & Motte GmbH & Co. KG Kraftfahrzeug-Türschlosseinrichtung für eine Heckdoppelklappe
DE19500284A1 (de) * 1995-01-06 1996-07-18 Bocklenberg & Motte Bomoro Kraftfahrzeug-Türschloßeinrichtung für eine Heckdoppelklappe

Also Published As

Publication number Publication date
FR2586056A1 (fr) 1987-02-13
DE3626798A1 (de) 1987-02-19
FR2586056B1 (fr) 1989-06-30
US4773683A (en) 1988-09-27
JPS6237486A (ja) 1987-02-18
JPH0420807B2 (de) 1992-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3626798C2 (de)
DE2601149C3 (de) Verschluß für den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges
DE102006059568B4 (de) Schließanlage für Türen, Fenster oder dergleichen, insbesondere Treibstangenschloss mit Panikfunktion und Mehrpunktverriegelung
DE3447748C2 (de)
DE69002256T2 (de) Schliesseinrichtung, speziell fuer eine zweiteilige tuer eines gepaeckraumes eines lastwagens.
DE3531484C2 (de)
DE3235891A1 (de) Kindersicheres tuerschloss
DE1926922A1 (de) Kupplungs- oder Verriegelungseinrichtung
DE102018112490A1 (de) Fahrzeug-verriegelungsanordnung mit einem verriegelungsmechanismus mit selbstsperrender ratsche
DE3708095A1 (de) Kraftunterstuetztes schloss an fahrzeugen
DE19838623C1 (de) Türschloß für eine Ganzglastür mit feststehendem Glasseitenteil
DE7512434U (de) Tuerverriegelungsvorrichtung
DE60114431T2 (de) Türriegel mit hakenbolzen
DE10217488A1 (de) Vorrichtung zum Betätigen eines Verschlusses von Türen, Klappen od.dgl., insbesondere an Fahrzeugen
DE60018324T2 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine Seitentür eines Kraftfahrzeuges und Kraftfahrzeug mit einer solchen Vorrichtung
DE8435367U1 (de) Sperreinrichtung zum Sperren eines Ausstellarmes für parallel abstellbare Schiebeflügel von Fenstern, Türen oder dgl.
DE3304305C2 (de) Verschluß mit aus dem Verschlußgehäuse austretenden, gegenläufig bewegbaren Riegelstangen
DE3006151A1 (de) Schloss, insbesondere fuer kraftfahrzeug-heckklappentuer
DE2518318A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE10049895A1 (de) Schließeinrichtung an einer Klappe
DE1449160C3 (de) Gefachautomat
DE19929103B4 (de) Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od.dgl., insbesondere Heckverschluss eines Fahrzeugs
DE102005023831A1 (de) Verriegelungsanordnung für eine Fronthaube eines Kraftwagens
EP1057956A1 (de) Treibstangenverschluss mit Haupt- und Zusatzschloss
DE69215503T2 (de) Einsteckschloss

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: E05B 65/19

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee