DE3839568C3 - Verschluß für Türen oder Klappen - Google Patents

Verschluß für Türen oder Klappen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Türen oder Klappen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, gemäß Gat­ tungsbegriff des Anspruchs 1.
Ein gattungsgemäßer Verschluß ist aus der DE-Of­ fenlegungsschrift 18 12 528 her bekannt. Bei dem dort bekannten Verschluß wird eine Gabeldrehfalle von ei­ nem Schließglied eingefangen. Ein an der Tür oder am Rahmen eines Kraftfahrzeuges angeordnetes Schließ­ glied greift dabei im Zuge der Schließbewegung der Tür in die Gabeldrehfalle des Verschlusses ein und schwenkt diese in eine das Schließglied sichernde Stellung. Im Verschluß ist eine Sperrklinke vorgesehen, welche mit der Gabeldrehfalle derart verrastet, daß diese nicht selbsttätig eine Rückdrehung ausführen kann. Erst wenn mittels geeigneter Mittel die Verrastung der Sperrklin­ ke mit der Gabeldrehfalle aufgehoben wird, schwenkt die Gabeldrehfalle zurück und gibt das Schließglied zum Öffnen der Tür frei. Gabeldrehfalle und Sperrklinke sind als Flächenbauteile, vorzugsweise als Stahlblechstanz­ teile, ausgeführt. Um ein zufolge einer Querbelastung des Verschlusses nachteilhaftiges seitliches Abrutschen von Gabeldrehfalle und Sperrklinke voneinander zu verhindern, ist beim gattungsgemäßen Verschluß ein in Richtung der Lagerachse der Gabeldrehfalle wirkender Formschlußeingriff vorgesehen. Hierzu ist beim Stand der Technik ein auf der Sperrklinke im Bereich der An­ lageflächen aufgeschweißter Lappen vorgesehen, so daß die Verbundflächen deckend zu den Anlageflächen von Sperrklinke und Gabelfalle stehen. Der Form­ schlußeingriff ist bei diesem Verschluß nicht nur in der Schließstellung vorgesehen, sondern soll auch im Zuge der Gabelfallenschwenkung beibehalten sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Verschluß funktions-leichter und -si­ cherer zu gestalten.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbil­ dungen der Erfindung dar.
Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ei­ nerseits vorgesehen, daß die Verbundeingriffsflächen nicht deckend zu den Anlageflächen von Sperrklinke und Gabelfalle liegen, sondern vielmehr in unmittelba­ rer Nachbarschaft dazu. Andererseits ist vorgesehen, daß der Verbundeingriff beim Übertritt der Gabelfalle von der Vorraste in die Hauptraste entfällt. Hierzu sind die Verbundeingriffsflächen am Ende der beiden Gabel­ fallenschenkel sitzend angeordnet. Die ein seitliches Ab­ rutschen von Gabeldrehfalle und Sperrklinke bewirken­ de Formschlußverbindung wird zufolge der Erfindung räumlich oder funktionstechnisch getrennt von der Rastfunktion. Durch die erfindungsgemäße Ausgestal­ tung ist weiter sichergestellt, daß einerseits auch bei Querkraftbeaufschlagung eine sichere Schließstellung beibehalten ist und daß andererseits die Schloßbetäti­ gung durch den Formschlußeingriff nicht gestört ist. Im Bereich der Anlageflächen liegen in vorteilhafter Weise die Flächen bereichsweise in voller Materialstärke an­ einander, ohne daß seitlich ausragende Teile stören. So­ bald in der Schließstellung in Richtung der Lagerachse der Gabeldrehfalle wirkende Kräfte oder Kraftkompo­ nenten auf den Verschluß einwirken, werden sich auf­ grund der Formschlußverbindung Gabeldrehfalle und Sperrklinke aneinander abstützen, so daß ein seitlicher Versatz der Teile zueinander nicht auftreten kann. Selbst bei gewalttätigen Manipulationen lassen sich die zusammenwirkenden Teile nicht seitlich zueinander verformen, daß selbst bei einem Verbiegen des einen Teiles das andere Teil über die Formschlußverbindung mitgenommen wird.
Es ist vorgese­ hen, daß der Formschluß von einer Vorsprungs-Ausneh­ mungs-Anordnung gebildet ist. Vorzugsweise wird der Formschlußeingriff in Schließstellung der Gabeldrehfal­ le eingenommen.
Es ist uner­ heblich, ob Gabeldrehfalle und Sperrklinke an der Tür und das Schließglied an dem Rahmen oder Gabeldreh­ falle und Sperrklinke an dem Rahmen und dementspre­ chend das Schließglied an der Tür angeordnet sind. Es ist lediglich sicherzustellen, daß in der Querrichtung, in der ein Abrutschen von Gabeldrehfalle und Sperrklinke vermieden werden soll, der erfindungsgemäße Form­ schluß wirksam ist. Insofern kann dieser Formschluß in der einen Querrichtung oder aber in der dazu entgegen­ gesetzten Querrichtung bestehen.
Erfindungsgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß die Gabeldrehfalle an ihrem die Bewegungs­ bahn des Schließgliedes kreuzenden Schenkelende ei­ nen von ihrer Breitseite ausgehenden Vorsprung auf­ weist, der mit einer von der Breitseite der Sperrklinke ausgehenden randoffenen Ausnehmung zusammen­ wirkt.
Es ist vorgesehen, daß Gabeldrehfalle und Sperrklinke flie­ gend an einer Konsole schwenkbeweglich gelagert sind, wobei Vorsprung und Ausnehmung auf der der Konsole abgewandten Seite liegen. Wird demgemäß die Gabel­ drehfalle durch entsprechende Querkräfte in Richtung auf die Konsole verlagert, so stützt sich der Vorsprung an der parallel zur Breitseite der Sperrklinke verlaufen­ den Wandung der Ausnehmung ab, wodurch ein fester Verbundeingriff der Teile gewährleistet ist.
Für eine schlanke Bauform ist vorgesehen, daß die Dicke des Vorsprunges kleiner als die Gabeldrehfallen- Dicke ist und daß die Tiefe der Ausnehmung kleiner als die Dicke der Sperrklinke ist. Demgemäß können die Breitseiten von Drehfalle und Sperrklinke fluchtend zu­ einander verlaufen und dennoch der erfindungsgemäß gewünschte Formschluß erzielt werden.
Eine besonders hohe Sicherheit gegenüber Quer­ kraftbeaufschlagung ergibt sich dadurch, daß Gabel­ drehfalle und Sperrklinke in Schließstellung an jeweili­ gen Anlageflächen aneinandertreten und daß der Form­ schlußeingriff in unmittelbarer Nachbarschaft der Anla­ geflächen ausgebildet ist. Mithin führt auch ein Verwin­ den von Gabeldrehfalle und/oder Sperrklinke nicht da­ zu, daß der erfindungsgemäß gewünschte Formschluß aufgehoben wird.
Schließlich kann die Anordnung so getroffen sein, daß das andere Schenkelende der Gabeldrehfalle ebenfalls in einer Vorraststellung mit der Sperrklinke eine in Richtung der Lagerachse der Gabeldrehfalle wirksame Formschlußeingriffsverbindung bildet. Die Vorraststel­ lung ist im Zuge der Schließbewegung der Tür der Schließstellung vorgelagert und stellt sicher, daß auch bei einem nicht einwandfreien Verschließen der Tür der­ ren Aufspringen verhindert ist. Erfindungsgemäß ist so­ mit also auch diese Sicherungsstellung der Tür unanfäl­ lig gegenüber Querkraftbeaufschlagungen.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Darstellung eines Verschlusses gemäß der ersten Ausführungsform im Bereich seiner Eingericht­ teile in Offenstellung mit zugehörigem Schließglied,
Fig. 2 die sich an Fig. 1 anschließende Folgedarstel­ lung, wobei sich eine Gabeldrehfalle im Zuge der Schließbewegung einer nicht dargestellten Tür in eine Vorraststellung verlagert hat,
Fig. 3 die Schließstellung des Verschlusses und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Der in Fig. 1 dargestellte Verschluß 1 besitzt eine an geeigneter Stelle (Rahmen) eines Fahrzeuges oder dergl. zu befestigende Konsole 2 sowie ein türseitiges, ösenförmig gestaltetes Schließglied 3. Die Anordnung kann auch so gewählt sein, daß das Schließglied 3 am Rahmen und die Konsole 2 türseitig angebracht sind. Von der Oberkante 4 der Konsole 2 geht ein mit dem Schließweg des Schließgliedes 3 fluchtender Längs­ schlitz 5 aus, der oberkantenseitig in eine trichterförmi­ ge Verbreiterung 6 ausläuft. In den Bereich des Längs­ schlitzes 5 und dessen Verbreiterung 6 ragt eine mit einem Gabelmaul 7 versehene Gabeldrehfalle 8. Zu de­ ren schwenkbeweglichen Lagerung dient ein von der Konsole 2 ausgehender Stehbolzen 9. An den Breitsei­ ten der Schenkelenden 10, 11 der Gabeldrehfalle 8 sind an ihrer der Konsole 2 abgewandten Seite Vorsprünge 12, 13 ausgebildet, wobei die Dicke der Vorsprünge 12, 13 kleiner ist als die Dicke der Gabeldrehfalle 8.
Eine auf der anderen Seite des Längsschlitzes 5 schwenkbeweglich gelagerte Sperrklinke 14 ist zweiar­ mig gestaltet und bildet an ihrem einen Arm eine haken­ artige Sperrnase 15 aus, welche in der Offenstellung des Verschlusses 1 die zugekehrte Seitenfläche 16 des Ga­ belschenkels 17 beaufschlagt. Eine nicht dargestellte Fe­ der belastet die Sperrklinke 14 in Uhrzeigerrichtung unter Herbeiführung der vorgenannten Anlagestellung. Unmittelbar unter der Sperrnase 15 besitzt die Sperr­ klinke 14 an ihrer der Konsole 2 abgewandten Seite eine randoffene Ausnehmung 18, deren Tiefe kleiner als die Dicke der Sperrklinke 14 ist. Durch die Ausnehmung 18 wird eine Nase 24 ausgebildet. Zum Öffnen des Ver­ schlusses bildet der andere Sperrklinken-Hebelarm ei­ nen Klinkenschwanz 19, an dem eine nicht dargestellte Öffnungsmechanik angreift.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Beim Schlie­ ßen der Tür gelangt der untere Quersteg 21 des Schließ­ gliedes 3 in den Bereich der Verbreiterung 6 des Längs­ schlitzes 5, tritt in das Gabelmaul 7 der Gabeldrehfalle 8 ein und beaufschlagt dort die Innenseite 20 des Gabel­ schenkels 17 (siehe Fig. 1). Bei der weiteren Schließbe­ wegung, also tieferem Eintauchen des Schließgliedes 3 in den Längsschlitz 5, verschwenkt der untere Querträ­ ger 21 die Gabeldrehfalle 8, wobei die Seitenfläche 16 des Gabelschenkels 17 die Sperrnase 15 im Bereich ih­ rer Steuerfläche 22 beaufschlagt und im Verlauf der Schwenkbewegung der Gabeldrehfalle 8 die Sperrklin­ ke 14 entgegen ihrer Federbelastung verlagert. In der Vorraststellung gemäß Fig. 2 ragt die Sperrklinke 14 mit ihrer Sperrnase 15 in das Gabelmaul 7 hinein und stützt sich mit dieser an der Innenseite 20 des Gabel­ schenkels 17 ab. Der Vorsprung 12 des Schenkelendes 10 bildet in dieser Stellung mit der Ausnehmung 18 der Sperrklinke 14 einen Formschluß, der gewährleistet, daß auf die Gabeldrehfalle 8 in Richtung x auftretende Querkräfte schadfrei aufgenommen werden können, weil ein seitliches Abrutschen der Teile aufgrund der Anlage des Vorsprungs 13 an der Wandung 23 der Aus­ nehmung 18 verhindert wird. Hiermit ist schon die Vor­ raststellung gesichert, so daß auch bei einem nicht ein­ wandfreien Verschließen der Tür deren Aufspringen bei Querkraftbeaufschlagung verhindert wird. Bei der wei­ teren Schließbewegung bewirkt der untere Quersteg 21 des Schließgliedes 3 ein weiteres Verschwenken der Ga­ beldrehfalle 8, wobei diese mit ihrem Schenkelende 11 wiederum die Steuerfläche 22 der Sperrnase 15 beauf­ schlagt und somit die Sperrklinke 14 verlagert. Gemäß Fig. 3 stützt sich die Gabeldrehfalle 8 in der Schließstel­ lung im Bereich ihres Schenkelendes 11 an der Innensei­ te der Sperrnase 15 ab und ist daher gegen Zurück­ schwenken gesichert. Der untere Quersteg 21 ist in die­ ser Stellung im Bereich des Gabelmauls 7 gefangen. Wie schon in der Vorraststellung, ergibt sich auch in der Schließstellung ein Formschluß zwischen Gabeldrehfal­ le 8 und Sperrklinke 14, indem der Vorsprung 13 des Schenkelendes 11 in der Ausnehmung 18 der Sperrklin­ ke 14 einliegt. Wird die Gabeldrehfalle durch entspre­ chende Querkräfte in Richtung x auf die Konsole 2 bela­ stet, so stützt sich der Vorsprung 13 an der parallel zur Breitseite der Sperrklinke 14 verlaufenden Wandung 23 der Ausnehmung 18 ab, wodurch ein fester Verbundein­ griff der Teile gewährleistet ist. Da dieser Formschluß­ eingriff in unmittelbarer Nähe der Anlageflächen der Sperrnase 15 des Schenkelendes 11 ausgebildet ist, führt auch ein Verwinden von Gabeldrehfalle 8 und Sperr­ klinke 14 nicht dazu, daß der gewünschte Formschluß aufgehoben wird. Dies gilt sowohl für die Schließstel­ lung als auch für die Vorraststellung. In beiden Stellun­ gen ist daher stets ein fester Verbundeingriff gewährlei­ stet.
Zum Öffnen der Tür ist die Sperrklinke 14 in eine Freigabestellung zu verschwenken (siehe strichpunk­ tierte Darstellung in Fig. 3). Dies kann beispielsweise durch Schlüsselbetätigung oder vom Fahrzeuginneren her geschehen, wozu ein Gestänge oder dergleichen an dem Klinkenschwanz 19 der Sperrklinke 14 angreift. Bei Betätigung der Öffnungsmechanik wird die Sperrklinke 14 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Diese gibt sodann die Gabeldrehfalle 8 frei, die unter Federbe­ lastung (nicht dargestellt) in die Offenstellung schwenkt und das Schließglied 3 freigibt.

Claims (3)

1. Verschluß für Türen oder Klappen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, mit einer ein Schließglied einfangen­ den Gabeldrehfalle (8), welche mit einer Sperrklinke (14) in Schließstellung verrastet, in welcher Schließ­ stellung die Gabeldrehfalle (8) und die Sperrklinke (14) durch in Drehrichtung der Gabeldrehfalle (8) aneinander­ tretende jeweilige Anlageflächen gehalten werden und in einem in Richtung der Lagerachse der Gabeldrehfalle (8) wirksamen Formschlußeingriff zueinander stehen, gekenn­ zeichnet durch einen in unmittelbarer Nachbarschaft der Anlageflächen liegenden Formschlußeingriff, indem ein von der Breitseite des die Bewegungsbahn des Schließglie­ des (3) kreuzenden Schenkelendes (11) der Gabeldrehfalle (8) ausgehender Vorsprung (13) in eine von der Breitsei­ te der Sperrklinke (14) ausgehenden, eine Nase ausbilden­ den randoffenen Ausnehmung (18) einliegt, wobei die Gabeldrehfalle (8) und die Sperrklinke (14) fliegend an einer Konsole (2) schwenkbeweglich gelagert sind, wobei Vorsprung und Ausnehmung (18) auf der der Konsole abgewandten Seite liegen.
2. Verschluß für Türen oder Klappen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, mit einer ein Schließglied einfangen­ den Gabeldrehfalle (8), welche mit einer Sperrklinke (14) in Schließstellung verrastet, in welcher Schließ­ stellung die Gabeldrehfalle (8) und die Sperrklinke (14) durch in Drehrichtung der Gabeldrehfalle (8) aneinander­ tretende jeweilige Anlageflächen gehalten werden und in einem in Richtung der Lagerachse der Gabeldrehfalle (8) wirksamen Formschlußeingriff zueinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeldrehfalle (8) an jedem ihrer beiden Gabelschenkelenden (10, 11) jeweils einen Vorsprung (12, 13) aufweist, von denen der eine in der Vorraststellung und der andere in der Raststellung in Formschlußeingriff zur Sperrklinke (14) tritt, zu einer von der Breitseite der Sperrklinke ausgehenden, eine Nase (24) ausbildenden Aussparung (18), wobei die Gabeldrehfalle (8) und die Sperrklinke (14) fliegend an einer Konsole (2) schwenkbeweglich gelagert sind, wobei Vorsprung und Ausnehmung (18) auf der der Konsole abgewandten Seite liegen.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dicke des Vorsprunges (13) kleiner als die Gabeldrehfallen-Dicke ist und daß die Tiefe der Ausnehmung (18) kleiner als die Dicke der Sperrklinke (14) ist.
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