DE19854790A1 - Fanghakenanordnung für eine Fronthaube o. dgl. an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fanghakenanordnung für eine Fronthaube o. dgl. an Kraftfahrzeugen

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    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fanghakenanordnung (1) für eine Fronthaube oder dergleichen an Kraftfahrzeugen, mit einem einen Schließbügel (5) einfangenden Fanghaken (2) mit einer Einfangöffnung (10), welche mittels eines Verschlußteiles (12) im Wege eines Formschlusses verschließbar ist, wobei das Verschlußteil (12) durch Auslöserbetätigung aus seiner Einfangöffnung-Verschlußstellung um eine Achse (A) schwenkbar in eine Freigabestellung verlagerbar ist. Zwecks Erzielung einer gebrauchsvorteilhaften Ausgestaltung unter Realisierung einer hohen Sicherheit schlägt die Erfindung vor, daß das Verschlußteil (12) zur Formschlußaufhebung verschiebbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fanghakenanordnung für eine Fronthaube oder dergleichen an Kraftfahrzeugen, mit einem einen Schließbügel einfangenden Fanghaken mit einer Einfangöffnung, welche mittels eines Verschlußtei­ les im Wege eines Formschlusses verschließbar ist, wobei das Verschlußteil durch Auslöserbetätigung aus seiner Einfangöffnung-Verschlußstellung um eine Achse schwenkbar in eine Freigabestellung verlagerbar ist.
Eine Ausgestaltung der vorgenannten Art ist bekannt aus der DE 198 04 066 A1, wobei ein am Fanghaken gelagerter Auslösehebel mit dem Verschlußteil über eine Zapfen-/Kur­ vensteuerung gekuppelt ist. Der Auslösehebel besitzt hierzu eine im Grundriß dreieckförmige Steuerkurve, in welche ein Zapfen des Verschlußteils hineinragt. Das Verschlußteil wird durch Verschwenken des Auslösehebels nach einem Leergang mitgenommen und in eine die Fangha­ kenöffnung freigebende Stellung verschwenkt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, eine gattungsgemäße Fanghakenanordnung bei einfa­ chem Aufbau gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Fanghakenanordnung mit den Merkmalen des Anspru­ ches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß das Verschlußteil zur Formschlußaufhebung verschiebbar ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemä­ ße Fanghakenanordnung angegeben, welche sich neben eines besonders einfachen Aufbaues durch einen erhöhten Gebrauchsvorteil auszeichnet. Bei Auslöserbetätigung­ findet vorerst eine Verschiebung des schwenkbar gelager­ ten Verschlußteiles statt. Der Verschiebweg dient dabei dazu, die Formschlußverbindung zwischen Fanghaken und Verschlußteil aufzuheben. Erst wenn dieses geschehen ist, vermag das Verschlußteil um seine Achse zu ver­ schwenken unter Freigabe der Einfangöffnung des Fangha­ kens. Aufgrund dieser Aufeinanderfolge der beiden Bewe­ gungen lassen sich geringe Toleranzen im Formschluß realisieren verbunden mit einem hohen Sicherheitswert der Fanghakenanordnung. Die Verlagerung des Verschluß­ teiles erfolgt gegen die Kraft einer Rückstellfeder, so daß nach erfolgtem Öffnen der Fronthaube oder derglei­ chen das Verschlußteil wieder in seine Formschlußverbin­ dung zum Fanghaken zurückkehrt. Die Verschiebbarkeit des Verschlußteiles durch Auslöserbetätigung resultiert daraus, daß das Verschlußteil um die Schwenkachse längs­ schlitzgelagert ist. Der Verlagerungsweg der Schwenkach­ se innerhalb des Längsschlitzes entspricht dabei dem Weg, der erforderlich ist, die Formschlußverbindung zwischen Fanghaken und Verschlußteil aufzuheben. Das bedeutet, daß die Verschwenkung erst nach Durchlaufen des Längsschlitzes einsetzt. Erfindungsgemäß ist vorge­ sehen, daß der Längsschlitz des Verschlußteiles einen auf der der Einfangöffnung abgewandten Seite des Fangha­ kens sitzenden Drehzapfen aufnimmt. Um bei der Auslöse­ betätigung die vorgegebene Bewegungsfolge des Verschluß­ teils zu gewährleisten, ist die der Schwenkbewegung vorangehende Linearbewegung des Verschlußteils zwangsge­ führt. Erreicht ist dies mit baulich einfachen Mitteln durch einen an einer Geradflanke des Verschlußteils anliegenden Steuerzapfen, welcher nach erfolgter Linear­ verlagerung des Verschlußteils beim Durchführen der Schwenkbewegung an einer sich im wesentlichen rechtwink­ lig an die Geradflanke anschließenden zweiten Steuer­ flanke entlanggleitet. Ein weiteres vorteilhaftes Merk­ mal zeichnet sich durch einen um die Drehachse schwenk­ gelagerten Auslösehebel aus, welcher hakenartig einen Mitnehmerzapfen des Verschlußteils hintergreift. Somit ist auch die Drehachse des Verschlußteils dazu herange­ zogen, den Auslösehebel zu lagern, was mit einer ent­ sprechenden Kosteneinsparung einhergeht. Durch Ver­ schwenken des Auslösehebels um die Drehachse erfolgt durch den hakenartigen Hintergriff des Mitnehmerzapfens des Verschlußteils vorerst die durch den Steuerzapfen und Geradflanke gesicherte Linearbewegung. Anschließend wird dann durch weiteres Verschwenken des Auslösehebels das Verschlußteil in die die Einfangöffnung freigebende Stellung verschwenkt. Weiterhin ist hervorzuheben, daß sowohl Fanghaken als auch Verschlußteil im Grundriß eine U-Form aufweisen. Die U-Formen dieser beiden Bau­ teile sind dabei um ca. 90° versetzt zueinander angeord­ net. Hervorzuheben ist ferner, daß der Verschlußschen­ kel des Verschlußteils endseitig eine Öffnung aufweist zum Eintritt eines endseitigen Sperrzapfens des zugehö­ rigen Fanghakenschenkels. Auf diese Weise wird der Formschluß zwischen Fanghaken und Verschlußteil bewerk­ stelligt. Über eine dem Fanghaken zugeordnete Feder wird diese aufrechterhalten. In die Freigabestellung ist das Verschlußteil ausschließlich durch willensbeton­ te Betätigung des Auslösehebels bringbar. Nimmt die Fronthaube ihre Öffnungsstellung ein und ist das Ver­ schlußteil in seine Verriegelungsstellung getreten, so kann dennoch die Fronthaube ohne Auslösehebelbetätigung geschlossen werden. Hierzu besitzt die an die Öffnung sich anschließende, öffnungsaußenseitige Verschlußschen­ kelkante eine zum Schwenkbogen spitzwinklige Ausrich­ tung, um beim Eintritt des Schließbügels durch Beauf­ schlagung in die Freigabestellung auszuweichen. Zu einer raumsparenden Ausgestaltung trägt die Tatsache bei, daß sich an den Sperrzahn eine Aussparung an­ schließt zum Eintritt des Endabschnittes des Verschluß­ teils.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer ihre Verriegelungsstellung einnehmenden Fanghakenanordnung für eine Front­ haube an Kraftfahrzeugen,
Fig. 2 in schematisierter Darstellung die Seitenan­ sicht der Fig. 1.
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch während der ersten Auslösebetätigung und dabei sich linear verschiebendem Verschluß­ teil und
Fig. 4 die Folgedarstellung der Fig. 3, wobei sich nach der Linearverschiebung des Verschlußteils dieses sich schwenkverlagert hat unter Freiga­ be der Einfangöffnung des Fanghakens.
Mit der Ziffer 1 ist als Ganzes eine Fanghakenanordnung bezeichnet. Diese besitzt einen im Grundriß U-förmigen Fanghaken 2, dessen etwa horizontal ausgerichteter, nach oben weisenden Steg 3 in nicht veranschaulichter Weise an der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges festge­ legt ist. Die Fanghakenanordnung wirkt zusammen mit einem U-förmigen, von dem Frontende einer schematisch angedeuteten Karosserie 4 ausgehenden U-förmigen Schließbügel 5, dessen U-Schenkel 6 endseitig der Karos­ serie 4 festgelegt sind, während der U-Steg 7 horizon­ tal verläuft. Von dem an der Fronthaube festgelegten Steg 3 des Fanghakens 2 gehen abwärts gerichtet die U-Schenkel 8, 9 aus, welche zwischen sich eine Einfang­ öffnung 10 für den Schließbügel 5 belassen. In dem Eckbereich zwischen dem U-Schenkel 8 und dem U-Steg 7 ist ein Drehzapfen 11 festgelegt, welcher die Schwenk­ achse A für ein Verschlußteil 12 bildet. Auch dieses besitzt eine U-förmige Grundrißform, bestehend aus einem U-Steg 13 und den beiden davon ausgehenden U- Schenkeln 14, 15. In der Einfangöffnung-Verschlußstel­ lung gemäß Fig. 1 erstreckt sich der U-Steg 13 des Verschlußteils 12 etwa um 90° versetzt zum U-Steg 3 des Fanghakens 2. Der U-Schenkel 14 des Verschlußteils 12 ist mit einem Längsschlitz 16 versehen, welcher zur Längsmitte der Einfangöffnung 10 schräg ansteigend verläuft. Der Längsschlitz 16 nimmt den Drehzapfen 11 auf. Belastet ist das Verschlußteil 12 von einer nicht veranschaulichten Feder in Uhrzeigerrichtung, wobei die Feder dafür sorgt, daß der Drehzapfen 11 an der oberen Längsschlitzkante 16' anliegt. Ferner ist der U-Schen­ kel 14 mit einem Mitnehmerzapfen 17 bestückt, welcher von einem Haken 18 eines um den Drehzapfen 11 schwenkba­ ren Auslösehebels 19 umfaßt ist. Die Ausgangsstellung des Auslösehebels 19 ergibt sich aus Fig. 1. In dieser stellt der Mitnehmerzapfen 17 eine Anschlagbegrenzung des in Uhrzeigerrichtung federbelasteten Verschlußteils 12 dar. In dieser Stellung liegt eine Geradflanke 20 des U-Schenkels 14 des Verschlußteils 12 an einem am U-Schenkel 8 des Fanghakens 2 festgelegten Steuerzapfen 21 an. An die Geradflanke schließt sich etwa in einem rechten Winkel eine zweite Steuerflanke 22 an, welche von der Stirnfläche des U-Schenkels 14 gebildet wird. Der Abstand vom Steuerzapfen 21 bis zur zweiten Steuer­ flanken 22 entspricht etwa der Distanz zwischen der Drehachse 11 und der zugekehrten Randkante 16'' des Längsschlitzes 16.
Der den Verschlußschenkel bildende U-Schenkel 15 ver­ läuft an seiner öffnungsaußenseitigen Verschlußschenkel­ kante 15' bogenförmig. In Verbindung mit dem Schwenkbo­ gen B schließt die Verschlußschenkelkante 15' einen spitzen Winkel Alpha ein, so daß bei Beaufschlagung durch den U-Steg 7 des Schließbügels 5 das Verschluß­ teil 12 eine Verschwenkung in Freigabestellung erfährt.
An die Verschlußschenkelkante 15' schließt sich eine Abwinklung 23 an. Im endseitigen Bereich des Verschluß­ schenkels 15 ist in der Abwinklung 23 eine Öffnung 24 ausgespart zum Eintritt eines endseitigen Sperrzapfens 25 des zugehörigen Fanghaken-Schenkels 8. Der Sperrzahn 25 ist der Einfangöffnung 10 zugekehrt und schließt sich einer innenseitigen Aussparung 26 an, in welche der Endabschnitt 15" des Verschlußschenkels 15 in der Verriegelungsstellung hineinragt, vgl. Fig. 1.
Die Fanghakenanordnung 1 wirkt in bekannter Weise zusam­ men mit einem von dem Fahrzeuginneren her auslösbaren Verschluß, so daß darauf nicht näher eingegangen wird.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Das Öffnen der Fronthaube verlangt eine Auslösung eines ihr zugeordneten Verschlusses. Nach erfolgter Freigabe der Fronthaube verschwenkt diese in bekannter Weise unter Federbelastung in eine Spaltöffnungsstellung. Gesichert ist diese jedoch durch die Fanghakenanordnung 1. Wird diese nicht willensbetont in eine Freigabestel­ lung zum Schließbügel 5 gebracht, läßt sich die Front­ haube nicht öffnen. Mittels eines vom Fahrzeugäußeren her zugänglichen Betätigungsgliedes ist zum Öffnen der Fronthaube der Auslösehebel 19 entgegen Uhrzeigerrich­ tung um den Drehzapfen 11 zu verschwenken. Über dessen am Mitnehmerzapfen 17 des Verschlußteils 12 angreifen­ den Haken 18 erfolgt vorerst eine Linearbewegung des Verschlußteils 12 in die Stellung gemäß Fig. 3. Diese Linearbewegung resultiert daraus, daß die Geradflanke 20 an dem Steuerzapfen 21 des Fanghakens 2 entlang­ bewegt wird. Diese Linearbewegung dient dazu, daß Sperr­ zahn 25 aus der Öffnung 24 des Verschlußschenkels 15 gelangt, vgl. Fig. 3. Sobald die Geradflanke 20 aus dem Wirkungsbereich des Steuerzapfens 21 getreten ist und sich der Drehzapfen 11 an der Schlitz-Randkante 16" abstützt, führt die weitere Verlagerung des Auslösehe­ bels 19 entgegen Uhrzeigerrichtung zu einem Verschwen­ ken des Verschlußteils 12 entgegen Federbelastung in die Stellung gemäß Fig. 4. Die Einfangöffnung 10 ist dadurch zum Durchtritt des Schließbügels 5 freigegeben, so daß sich die Fronthaube in die vollständige Öffnungs­ stellung bewegen läßt.
Nach Beendigung der Krafteinwirkung auf den Auslösehe­ bel 19 kehrt dieser in seine anschlagbegrenzte Grund­ stellung gemäß Fig. 1 zurück. Dies gilt auch für das Verschlußteil 12. Das Verschließen der Fronthaube kann nun ohne Auslöserbetätigung vorgenommen werden. Bei dem Schließen beaufschlagt der U-Steg 7 des Schließbügels 5 die Verschlußschenkelkante 15' und führt aufgrund deren Ausrichtung zu einer Linearverschiebung des Verschluß­ teils 12 mit anschließender Schwenkverlagerung, so daß der Schließbügel 5 in die Einfangöffnung 10 des Fangha­ kens 2 eingreifen kann, wobei der U-Steg 7 in Hinter­ griff zum Verschlußschenkel 15 des Verschlußteils 12 gelangt. Danach stellt sich durch Federbelastung die Verschlußstellung gemäß Fig. 1 ein.
Sollte infolge eines geöffneten Fronthaubenverschlus­ ses, aus welchen Gründen auch immer, eine Öffnungsbewe­ gung der Fronthaube auftreten, ohne dabei willensbetont die Fanghakenanordnung in die Freigabestellung zu brin­ gen, so beaufschlagt der U-Steg 7 den Verschlußschenkel 15 und wirkt in Richtung des Formschlußeingriffes zwi­ schen Sperrzahn 25 und Öffnung 24.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß in der dargestellten Freigabestellung des Verschlußteils 12 sich die zweite Steuerflanke 22 an dem Steuerzapfen 21 abstützt und damit eine Linearverlagerung des Verschlußteils verhin­ dert. Es ist damit stets sichergestellt, daß Linearver­ lagerung und Schwenkverlagerung des Verschlußteils in der vorschriftsmäßigen Reihenfolge geschehen.
Alle offenbarten Merkmale dieser Anmeldung sind erfin­ dungswesentlich. In die Offenlegung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/bei­ gefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmel­ dung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung aufzunehmen.

Claims (10)

1. Fanghakenanordnung für eine Fronthaube oder derglei­ chen an Kraftfahrzeugen, mit einem einen Schließbügel (5) einfangenden Fanghaken (2) mit einer Einfangöffnung (10), welche mittels eines Verschlußteiles (12) im Wege eines Formschlusses verschließbar ist, wobei das Ver­ schlußteil (12) durch Auslöserbetätigung aus seiner die Einfangöffnung-Verschlußstellung um eine Achse schwenk­ bar in eine Freigabestellung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (12) zur Form­ schlußaufhebung verschiebbar ist.
2. Fanghakenanordnung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (12) um die Schwenkachse (A) längsschlitzgelagert ist.
3. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (16) des Verschlußteils (12) einen auf der der Einfangöffnung (10) abgewandten Seite des Fanghakens (2) sitzenden Drehzapfen (11) aufnimmt.
4. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schwenkbewegung vorangehende Linearbewegung des Verschlußteils (12) zwangsgeführt ist.
5. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen an einer Geradflanke (20) des Verschlußteils (12) anliegenden Steuerzapfen (21), welcher nach erfolgter Linearbewegung des Verschluß­ teils (12) beim Durchführen der Schwenkbewegung an einer sich im wesentlichen rechtwinklig an die Gerad­ flanke (20) anschließenden zweiten Steuerflanke (22) entlanggleitet.
6. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen um die Drehachse (A) schwenk­ gelagerten Auslösehebel (19), welcher hakenartig einen Mitnehmerzapfen (17) des Verschlußteils (12) hinter­ greift.
7. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Fanghaken (2) als auch Verschlußteil (12) im Grundriß eine U-Form aufwei­ sen.
8. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschenkel (15) des Verschlußteiles (12) endseitig eine Öffnung (24) aufweist zum Eintritt eines endseitigen Sperrzahnes (25) des zugehörigen Fanghaken-Schenkels (8).
9. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Öffnung (24) sich anschließende öffnungsaußenseitige Verschlußschen­ kelkante (15') eine zum Schwenkbogen (B) spitzwinklige Ausrichtung besitzt, um beim Eintritt des Schließbügels (5) durch Beaufschlagung in die Freigabestellung auszu­ weichen.
10. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine sich an den Sperrzahn (25) anschließende Aussparung (26) zum Eintritt des Endab­ schnittes (15") des Verschlußteils (12).
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