DE19854790A1 - Fanghakenanordnung für eine Fronthaube o. dgl. an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Fanghakenanordnung für eine Fronthaube o. dgl. an KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Fanghakenanordnung (1) für eine Fronthaube oder dergleichen an Kraftfahrzeugen, mit einem einen Schließbügel (5) einfangenden Fanghaken (2) mit einer Einfangöffnung (10), welche mittels eines Verschlußteiles (12) im Wege eines Formschlusses verschließbar ist, wobei das Verschlußteil (12) durch Auslöserbetätigung aus seiner Einfangöffnung-Verschlußstellung um eine Achse (A) schwenkbar in eine Freigabestellung verlagerbar ist. Zwecks Erzielung einer gebrauchsvorteilhaften Ausgestaltung unter Realisierung einer hohen Sicherheit schlägt die Erfindung vor, daß das Verschlußteil (12) zur Formschlußaufhebung verschiebbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Fanghakenanordnung für eine
Fronthaube oder dergleichen an Kraftfahrzeugen, mit
einem einen Schließbügel einfangenden Fanghaken mit
einer Einfangöffnung, welche mittels eines Verschlußtei
les im Wege eines Formschlusses verschließbar ist,
wobei das Verschlußteil durch Auslöserbetätigung aus
seiner Einfangöffnung-Verschlußstellung um eine Achse
schwenkbar in eine Freigabestellung verlagerbar ist.
Eine Ausgestaltung der vorgenannten Art ist bekannt aus
der DE 198 04 066 A1, wobei ein am Fanghaken gelagerter
Auslösehebel mit dem Verschlußteil über eine Zapfen-/Kur
vensteuerung gekuppelt ist. Der Auslösehebel besitzt
hierzu eine im Grundriß dreieckförmige Steuerkurve, in
welche ein Zapfen des Verschlußteils hineinragt. Das
Verschlußteil wird durch Verschwenken des Auslösehebels
nach einem Leergang mitgenommen und in eine die Fangha
kenöffnung freigebende Stellung verschwenkt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, eine gattungsgemäße Fanghakenanordnung bei einfa
chem Aufbau gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einer Fanghakenanordnung mit den Merkmalen des Anspru
ches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß das
Verschlußteil zur Formschlußaufhebung verschiebbar ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemä
ße Fanghakenanordnung angegeben, welche sich neben
eines besonders einfachen Aufbaues durch einen erhöhten
Gebrauchsvorteil auszeichnet. Bei Auslöserbetätigung
findet vorerst eine Verschiebung des schwenkbar gelager
ten Verschlußteiles statt. Der Verschiebweg dient dabei
dazu, die Formschlußverbindung zwischen Fanghaken und
Verschlußteil aufzuheben. Erst wenn dieses geschehen
ist, vermag das Verschlußteil um seine Achse zu ver
schwenken unter Freigabe der Einfangöffnung des Fangha
kens. Aufgrund dieser Aufeinanderfolge der beiden Bewe
gungen lassen sich geringe Toleranzen im Formschluß
realisieren verbunden mit einem hohen Sicherheitswert
der Fanghakenanordnung. Die Verlagerung des Verschluß
teiles erfolgt gegen die Kraft einer Rückstellfeder, so
daß nach erfolgtem Öffnen der Fronthaube oder derglei
chen das Verschlußteil wieder in seine Formschlußverbin
dung zum Fanghaken zurückkehrt. Die Verschiebbarkeit
des Verschlußteiles durch Auslöserbetätigung resultiert
daraus, daß das Verschlußteil um die Schwenkachse längs
schlitzgelagert ist. Der Verlagerungsweg der Schwenkach
se innerhalb des Längsschlitzes entspricht dabei dem
Weg, der erforderlich ist, die Formschlußverbindung
zwischen Fanghaken und Verschlußteil aufzuheben. Das
bedeutet, daß die Verschwenkung erst nach Durchlaufen
des Längsschlitzes einsetzt. Erfindungsgemäß ist vorge
sehen, daß der Längsschlitz des Verschlußteiles einen
auf der der Einfangöffnung abgewandten Seite des Fangha
kens sitzenden Drehzapfen aufnimmt. Um bei der Auslöse
betätigung die vorgegebene Bewegungsfolge des Verschluß
teils zu gewährleisten, ist die der Schwenkbewegung
vorangehende Linearbewegung des Verschlußteils zwangsge
führt. Erreicht ist dies mit baulich einfachen Mitteln
durch einen an einer Geradflanke des Verschlußteils
anliegenden Steuerzapfen, welcher nach erfolgter Linear
verlagerung des Verschlußteils beim Durchführen der
Schwenkbewegung an einer sich im wesentlichen rechtwink
lig an die Geradflanke anschließenden zweiten Steuer
flanke entlanggleitet. Ein weiteres vorteilhaftes Merk
mal zeichnet sich durch einen um die Drehachse schwenk
gelagerten Auslösehebel aus, welcher hakenartig einen
Mitnehmerzapfen des Verschlußteils hintergreift. Somit
ist auch die Drehachse des Verschlußteils dazu herange
zogen, den Auslösehebel zu lagern, was mit einer ent
sprechenden Kosteneinsparung einhergeht. Durch Ver
schwenken des Auslösehebels um die Drehachse erfolgt
durch den hakenartigen Hintergriff des Mitnehmerzapfens
des Verschlußteils vorerst die durch den Steuerzapfen
und Geradflanke gesicherte Linearbewegung. Anschließend
wird dann durch weiteres Verschwenken des Auslösehebels
das Verschlußteil in die die Einfangöffnung freigebende
Stellung verschwenkt. Weiterhin ist hervorzuheben, daß
sowohl Fanghaken als auch Verschlußteil im Grundriß
eine U-Form aufweisen. Die U-Formen dieser beiden Bau
teile sind dabei um ca. 90° versetzt zueinander angeord
net. Hervorzuheben ist ferner, daß der Verschlußschen
kel des Verschlußteils endseitig eine Öffnung aufweist
zum Eintritt eines endseitigen Sperrzapfens des zugehö
rigen Fanghakenschenkels. Auf diese Weise wird der
Formschluß zwischen Fanghaken und Verschlußteil bewerk
stelligt. Über eine dem Fanghaken zugeordnete Feder
wird diese aufrechterhalten. In die Freigabestellung
ist das Verschlußteil ausschließlich durch willensbeton
te Betätigung des Auslösehebels bringbar. Nimmt die
Fronthaube ihre Öffnungsstellung ein und ist das Ver
schlußteil in seine Verriegelungsstellung getreten, so
kann dennoch die Fronthaube ohne Auslösehebelbetätigung
geschlossen werden. Hierzu besitzt die an die Öffnung
sich anschließende, öffnungsaußenseitige Verschlußschen
kelkante eine zum Schwenkbogen spitzwinklige Ausrich
tung, um beim Eintritt des Schließbügels durch Beauf
schlagung in die Freigabestellung auszuweichen. Zu
einer raumsparenden Ausgestaltung trägt die Tatsache
bei, daß sich an den Sperrzahn eine Aussparung an
schließt zum Eintritt des Endabschnittes des Verschluß
teils.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer ihre Verriegelungsstellung
einnehmenden Fanghakenanordnung für eine Front
haube an Kraftfahrzeugen,
Fig. 2 in schematisierter Darstellung die Seitenan
sicht der Fig. 1.
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
jedoch während der ersten Auslösebetätigung
und dabei sich linear verschiebendem Verschluß
teil und
Fig. 4 die Folgedarstellung der Fig. 3, wobei sich
nach der Linearverschiebung des Verschlußteils
dieses sich schwenkverlagert hat unter Freiga
be der Einfangöffnung des Fanghakens.
Mit der Ziffer 1 ist als Ganzes eine Fanghakenanordnung
bezeichnet. Diese besitzt einen im Grundriß U-förmigen
Fanghaken 2, dessen etwa horizontal ausgerichteter,
nach oben weisenden Steg 3 in nicht veranschaulichter
Weise an der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges festge
legt ist. Die Fanghakenanordnung wirkt zusammen mit
einem U-förmigen, von dem Frontende einer schematisch
angedeuteten Karosserie 4 ausgehenden U-förmigen
Schließbügel 5, dessen U-Schenkel 6 endseitig der Karos
serie 4 festgelegt sind, während der U-Steg 7 horizon
tal verläuft. Von dem an der Fronthaube festgelegten
Steg 3 des Fanghakens 2 gehen abwärts gerichtet die
U-Schenkel 8, 9 aus, welche zwischen sich eine Einfang
öffnung 10 für den Schließbügel 5 belassen. In dem
Eckbereich zwischen dem U-Schenkel 8 und dem U-Steg 7
ist ein Drehzapfen 11 festgelegt, welcher die Schwenk
achse A für ein Verschlußteil 12 bildet. Auch dieses
besitzt eine U-förmige Grundrißform, bestehend aus
einem U-Steg 13 und den beiden davon ausgehenden U-
Schenkeln 14, 15. In der Einfangöffnung-Verschlußstel
lung gemäß Fig. 1 erstreckt sich der U-Steg 13 des
Verschlußteils 12 etwa um 90° versetzt zum U-Steg 3 des
Fanghakens 2. Der U-Schenkel 14 des Verschlußteils 12
ist mit einem Längsschlitz 16 versehen, welcher zur
Längsmitte der Einfangöffnung 10 schräg ansteigend
verläuft. Der Längsschlitz 16 nimmt den Drehzapfen 11
auf. Belastet ist das Verschlußteil 12 von einer nicht
veranschaulichten Feder in Uhrzeigerrichtung, wobei die
Feder dafür sorgt, daß der Drehzapfen 11 an der oberen
Längsschlitzkante 16' anliegt. Ferner ist der U-Schen
kel 14 mit einem Mitnehmerzapfen 17 bestückt, welcher
von einem Haken 18 eines um den Drehzapfen 11 schwenkba
ren Auslösehebels 19 umfaßt ist. Die Ausgangsstellung
des Auslösehebels 19 ergibt sich aus Fig. 1. In dieser
stellt der Mitnehmerzapfen 17 eine Anschlagbegrenzung
des in Uhrzeigerrichtung federbelasteten Verschlußteils
12 dar. In dieser Stellung liegt eine Geradflanke 20
des U-Schenkels 14 des Verschlußteils 12 an einem am
U-Schenkel 8 des Fanghakens 2 festgelegten Steuerzapfen
21 an. An die Geradflanke schließt sich etwa in einem
rechten Winkel eine zweite Steuerflanke 22 an, welche
von der Stirnfläche des U-Schenkels 14 gebildet wird.
Der Abstand vom Steuerzapfen 21 bis zur zweiten Steuer
flanken 22 entspricht etwa der Distanz zwischen der
Drehachse 11 und der zugekehrten Randkante 16'' des
Längsschlitzes 16.
Der den Verschlußschenkel bildende U-Schenkel 15 ver
läuft an seiner öffnungsaußenseitigen Verschlußschenkel
kante 15' bogenförmig. In Verbindung mit dem Schwenkbo
gen B schließt die Verschlußschenkelkante 15' einen
spitzen Winkel Alpha ein, so daß bei Beaufschlagung
durch den U-Steg 7 des Schließbügels 5 das Verschluß
teil 12 eine Verschwenkung in Freigabestellung erfährt.
An die Verschlußschenkelkante 15' schließt sich eine
Abwinklung 23 an. Im endseitigen Bereich des Verschluß
schenkels 15 ist in der Abwinklung 23 eine Öffnung 24
ausgespart zum Eintritt eines endseitigen Sperrzapfens
25 des zugehörigen Fanghaken-Schenkels 8. Der Sperrzahn
25 ist der Einfangöffnung 10 zugekehrt und schließt
sich einer innenseitigen Aussparung 26 an, in welche
der Endabschnitt 15" des Verschlußschenkels 15 in der
Verriegelungsstellung hineinragt, vgl. Fig. 1.
Die Fanghakenanordnung 1 wirkt in bekannter Weise zusam
men mit einem von dem Fahrzeuginneren her auslösbaren
Verschluß, so daß darauf nicht näher eingegangen wird.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Das Öffnen der Fronthaube verlangt eine Auslösung eines ihr zugeordneten Verschlusses. Nach erfolgter Freigabe der Fronthaube verschwenkt diese in bekannter Weise unter Federbelastung in eine Spaltöffnungsstellung. Gesichert ist diese jedoch durch die Fanghakenanordnung 1. Wird diese nicht willensbetont in eine Freigabestel lung zum Schließbügel 5 gebracht, läßt sich die Front haube nicht öffnen. Mittels eines vom Fahrzeugäußeren her zugänglichen Betätigungsgliedes ist zum Öffnen der Fronthaube der Auslösehebel 19 entgegen Uhrzeigerrich tung um den Drehzapfen 11 zu verschwenken. Über dessen am Mitnehmerzapfen 17 des Verschlußteils 12 angreifen den Haken 18 erfolgt vorerst eine Linearbewegung des Verschlußteils 12 in die Stellung gemäß Fig. 3. Diese Linearbewegung resultiert daraus, daß die Geradflanke 20 an dem Steuerzapfen 21 des Fanghakens 2 entlang bewegt wird. Diese Linearbewegung dient dazu, daß Sperr zahn 25 aus der Öffnung 24 des Verschlußschenkels 15 gelangt, vgl. Fig. 3. Sobald die Geradflanke 20 aus dem Wirkungsbereich des Steuerzapfens 21 getreten ist und sich der Drehzapfen 11 an der Schlitz-Randkante 16" abstützt, führt die weitere Verlagerung des Auslösehe bels 19 entgegen Uhrzeigerrichtung zu einem Verschwen ken des Verschlußteils 12 entgegen Federbelastung in die Stellung gemäß Fig. 4. Die Einfangöffnung 10 ist dadurch zum Durchtritt des Schließbügels 5 freigegeben, so daß sich die Fronthaube in die vollständige Öffnungs stellung bewegen läßt.
Das Öffnen der Fronthaube verlangt eine Auslösung eines ihr zugeordneten Verschlusses. Nach erfolgter Freigabe der Fronthaube verschwenkt diese in bekannter Weise unter Federbelastung in eine Spaltöffnungsstellung. Gesichert ist diese jedoch durch die Fanghakenanordnung 1. Wird diese nicht willensbetont in eine Freigabestel lung zum Schließbügel 5 gebracht, läßt sich die Front haube nicht öffnen. Mittels eines vom Fahrzeugäußeren her zugänglichen Betätigungsgliedes ist zum Öffnen der Fronthaube der Auslösehebel 19 entgegen Uhrzeigerrich tung um den Drehzapfen 11 zu verschwenken. Über dessen am Mitnehmerzapfen 17 des Verschlußteils 12 angreifen den Haken 18 erfolgt vorerst eine Linearbewegung des Verschlußteils 12 in die Stellung gemäß Fig. 3. Diese Linearbewegung resultiert daraus, daß die Geradflanke 20 an dem Steuerzapfen 21 des Fanghakens 2 entlang bewegt wird. Diese Linearbewegung dient dazu, daß Sperr zahn 25 aus der Öffnung 24 des Verschlußschenkels 15 gelangt, vgl. Fig. 3. Sobald die Geradflanke 20 aus dem Wirkungsbereich des Steuerzapfens 21 getreten ist und sich der Drehzapfen 11 an der Schlitz-Randkante 16" abstützt, führt die weitere Verlagerung des Auslösehe bels 19 entgegen Uhrzeigerrichtung zu einem Verschwen ken des Verschlußteils 12 entgegen Federbelastung in die Stellung gemäß Fig. 4. Die Einfangöffnung 10 ist dadurch zum Durchtritt des Schließbügels 5 freigegeben, so daß sich die Fronthaube in die vollständige Öffnungs stellung bewegen läßt.
Nach Beendigung der Krafteinwirkung auf den Auslösehe
bel 19 kehrt dieser in seine anschlagbegrenzte Grund
stellung gemäß Fig. 1 zurück. Dies gilt auch für das
Verschlußteil 12. Das Verschließen der Fronthaube kann
nun ohne Auslöserbetätigung vorgenommen werden. Bei dem
Schließen beaufschlagt der U-Steg 7 des Schließbügels 5
die Verschlußschenkelkante 15' und führt aufgrund deren
Ausrichtung zu einer Linearverschiebung des Verschluß
teils 12 mit anschließender Schwenkverlagerung, so daß
der Schließbügel 5 in die Einfangöffnung 10 des Fangha
kens 2 eingreifen kann, wobei der U-Steg 7 in Hinter
griff zum Verschlußschenkel 15 des Verschlußteils 12
gelangt. Danach stellt sich durch Federbelastung die
Verschlußstellung gemäß Fig. 1 ein.
Sollte infolge eines geöffneten Fronthaubenverschlus
ses, aus welchen Gründen auch immer, eine Öffnungsbewe
gung der Fronthaube auftreten, ohne dabei willensbetont
die Fanghakenanordnung in die Freigabestellung zu brin
gen, so beaufschlagt der U-Steg 7 den Verschlußschenkel
15 und wirkt in Richtung des Formschlußeingriffes zwi
schen Sperrzahn 25 und Öffnung 24.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß in der dargestellten
Freigabestellung des Verschlußteils 12 sich die zweite
Steuerflanke 22 an dem Steuerzapfen 21 abstützt und
damit eine Linearverlagerung des Verschlußteils verhin
dert. Es ist damit stets sichergestellt, daß Linearver
lagerung und Schwenkverlagerung des Verschlußteils in
der vorschriftsmäßigen Reihenfolge geschehen.
Alle offenbarten Merkmale dieser Anmeldung sind erfin
dungswesentlich. In die Offenlegung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/bei
gefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmel
dung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck,
Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung aufzunehmen.
Claims (10)
1. Fanghakenanordnung für eine Fronthaube oder derglei
chen an Kraftfahrzeugen, mit einem einen Schließbügel
(5) einfangenden Fanghaken (2) mit einer Einfangöffnung
(10), welche mittels eines Verschlußteiles (12) im Wege
eines Formschlusses verschließbar ist, wobei das Ver
schlußteil (12) durch Auslöserbetätigung aus seiner die
Einfangöffnung-Verschlußstellung um eine Achse schwenk
bar in eine Freigabestellung verlagerbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (12) zur Form
schlußaufhebung verschiebbar ist.
2. Fanghakenanordnung nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil
(12) um die Schwenkachse (A) längsschlitzgelagert ist.
3. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (16) des
Verschlußteils (12) einen auf der der Einfangöffnung
(10) abgewandten Seite des Fanghakens (2) sitzenden
Drehzapfen (11) aufnimmt.
4. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Schwenkbewegung
vorangehende Linearbewegung des Verschlußteils (12)
zwangsgeführt ist.
5. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch einen an einer Geradflanke (20)
des Verschlußteils (12) anliegenden Steuerzapfen (21),
welcher nach erfolgter Linearbewegung des Verschluß
teils (12) beim Durchführen der Schwenkbewegung an
einer sich im wesentlichen rechtwinklig an die Gerad
flanke (20) anschließenden zweiten Steuerflanke (22)
entlanggleitet.
6. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch einen um die Drehachse (A) schwenk
gelagerten Auslösehebel (19), welcher hakenartig einen
Mitnehmerzapfen (17) des Verschlußteils (12) hinter
greift.
7. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Fanghaken (2) als
auch Verschlußteil (12) im Grundriß eine U-Form aufwei
sen.
8. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschenkel (15)
des Verschlußteiles (12) endseitig eine Öffnung (24)
aufweist zum Eintritt eines endseitigen Sperrzahnes
(25) des zugehörigen Fanghaken-Schenkels (8).
9. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die an die Öffnung (24)
sich anschließende öffnungsaußenseitige Verschlußschen
kelkante (15') eine zum Schwenkbogen (B) spitzwinklige
Ausrichtung besitzt, um beim Eintritt des Schließbügels
(5) durch Beaufschlagung in die Freigabestellung auszu
weichen.
10. Fanghakenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch eine sich an den Sperrzahn (25)
anschließende Aussparung (26) zum Eintritt des Endab
schnittes (15") des Verschlußteils (12).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19854790A DE19854790B4 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Fanghakenanordnung für eine Fronthaube o. dgl. an Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19854790A DE19854790B4 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Fanghakenanordnung für eine Fronthaube o. dgl. an Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19854790A1 true DE19854790A1 (de) | 2000-05-31 |
DE19854790B4 DE19854790B4 (de) | 2007-06-28 |
Family
ID=7889240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19854790A Expired - Fee Related DE19854790B4 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Fanghakenanordnung für eine Fronthaube o. dgl. an Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19854790B4 (de) |
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DE10224076B4 (de) * | 2002-05-31 | 2007-03-01 | Audi Ag | Notentriegelungseinrichtung einer Kofferraumklappe eines Kraftfahrzeuges |
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---|---|---|---|---|
DE102008030706A1 (de) | 2008-06-27 | 2009-12-31 | Witte-Velbert Gmbh & Co. Kg | Drehfallenverschluss mit einer von einem Fenster gebildeten Sperrschulter |
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1998
- 1998-11-27 DE DE19854790A patent/DE19854790B4/de not_active Expired - Fee Related
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