DE19800803A1 - Verschluß für eine Heckklappe, Tür oder dergleichen an einem Automobil - Google Patents
Verschluß für eine Heckklappe, Tür oder dergleichen an einem AutomobilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Heck
klappe, Tür oder dergleichen an einem Automobil, mit
einem zwischen einer Verriegelungsstellung und einer
Austrittsstellung motorverlagerbaren Verschlußelement,
welches ein Gegenschließteil von einer Einfangstellung
in eine Verriegelungsstellung anzieht.
Aus dem DE-GM 89 13 486 ist ein Verschluß der in Rede
stehenden Art bekannt, welcher einem schwenkbaren Dec
kel eines Verdeckkastens eines als Cabriolet ausgebilde
ten Personenkraftwagens zugeordnet ist. Im einzelnen
weist der Verschluß ein am Deckel gelagertes Verschluß
element auf mit exzentrisch zur Drehachse verlaufender
Anzugs- und Abdrückkurve unter Ausbildung eines einsei
tig offenen Maules zum Eintritt des karosseriefesten
Gegenschließteils. In diametraler Gegenüberlage zum
Maul greift an dem Verschlußelement ein als Hydraulikzy
linder ausgestalteter Motortrieb an. Befindet sich der
Deckel in seiner Verschlußlage und nimmt dabei das
Verschlußelement seine Verriegelungsstellung ein, so
bewirkt ein Ausfahren der Kolbenstange ein Verdrehen
des Verschlußelementes in die Austrittsstellung. Nach
einem durch einen Anschlag begrenzten Schwenkwinkel
führt dann das weitere Ausfahren der Kolbenstange zu
einem zwangsläufigen Verschwenken des Deckels in Offen
stellung. Das Schließen des Deckels und Verriegeln
erfolgt durch entgegengesetzt gerichtete Verlagerung
der Kolbenstange des Hydraulikzylinders.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, einen Verschluß der in Rede stehenden Art anwen
dungstechnisch günstig einer Heckklappe eines Kraftfahr
zeuges zuzuordnen.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einem Verschluß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst, wobei darauf abgestellt ist, eine Drehverbindung
mit zwischengeschalteter Freigangskupplung von dem
Verschlußelement und einem Drehantriebsmotor vorzuse
hen, wobei ein das Verschlußelement in der Verriege
lungsstellung haltendes Sperrorgan zufolge eines Frei
ganges der Verschlußelementverlagerung voraussteuerbar
ist.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildun
gen der erfinderischen Lösung.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungs
gemäßer Verschluß angegeben, der sich insbesondere zum
Einsatz an Heckklappen eines Personenkraftwagens eig
net. Das elektromotorische Öffnen der Heckklappe in
eine Spaltstellung und Anziehen derselben in die
Schließstellung läßt sich günstig bei an sich bekann
ten, bewährten Verschlüssen verwirklichen. Die Zwi
schenschaltung der Freigangskupplung zwischen dem Ver
schlußelement und Drehantriebsmotor gestattet es, einen
Freigang vorzusehen, welcher dazu genutzt wird, nach
Einschalten des Drehantriebsmotors vorerst die das
Sperrorgan in eine das Verschlußelement freigebende
Stellung zu steuern. Erst dann erfolgt die Mitnahme
des Verschlußelementes, welches in Verbindung mit dem
Gegenschließteil zu der Spaltoffenstellung der Heckklap
pe führt, in welcher das Verschlußelement den Austritt
des Gegenschließteils zuläßt. In vorteilhafter Weise
kann das Verschlußelement dabei als Drehfalle und das
Sperrorgan als dieser zugeordnete Sperrklinke ausgebil
det sein. Die Mitnahme der Drehfalle selbst erfolgt
über eine Segmentverzahnung der Drehfalle, welche mit
einem Abtriebsritzel eines Kupplungsteils der Freigangs
kupplung kämmt. Diese Antriebsverbindung gestattet es,
daß die Längsachse der Freigangskupplung sogar unter
einem stumpfen Winkel zur Bewegungsebene der Drehfalle
liegen kann. Dies bringt Vorteile bei der Anordnung
des Drehantriebsmotors nebst zugehöriger Freigangskupp
lung an der Heckklappe selbst. Bezüglich des Drehan
triebsmotors handelt es sich dabei um einen getriebeun
tersetzten, links- und rechtslaufenden Elektromotor,
welcher in bezug auf die Freigangskupplung eine Mitnah
me des Abtriebsritzels in beiden Drehrichtungen bewir
ken kann. Das andere Kupplungsteil, welches also unmit
telbar von dem Drehantriebsmotor mitgenommen wird,
besitzt einen Steuernocken für die Sperrklinke. Wäh
rend des Freiganges, ausgehend von der Verriegelungs
stellung, verlagert dieser Steuernocken die Sperrklinke
in ihre Freigabestellung zur Drehfalle. Der Aufbau der
Freigangskupplung läßt sich in einfacher Weise dadurch
bewerkstelligen, daß die beiden Kupplungsteile über den
Freigang belassende Klauen in Eingriff stehen. Sodann
ist hervorzuheben, daß ein Freigang größer ist als der
Betätigungswinkel der Drehfalle. Es ist dann gewährlei
stet, daß nach Erreichen der Auswurfposition bzw. der
Spaltoffenstellung der Heckklappen ein Zurückdrehen des
dem Drehantriebsmotor zugeordneten Kupplungsteils nicht
wieder zu einer Rückverlagerung der Drehfalle führt,
sondern diese nur um einen geringen Winkelbetrag ver
dreht unter Herstellen einer Fangstellung der Drehfal
le, in welcher beim Schließen der Heckklappe das Gegen
schließteil in bestimmungsgemäßen Kontakt zur Drehfalle
gelangt. Dabei ist das andere Kupplungsteil über ein
Kegelradgetriebe mit dem Drehantriebsmotor gekuppelt.
Sodann ist vorgesehen, daß ausgehend von der Verriege
lungsstellung, in welcher eine erste Freigangsstellung
zwischen den beiden Kupplungsteilen vorliegt, innerhalb
dieses Freiganges nockengesteuert die Sperrklinke aus
ihrer Sperrstellung freigegeben wird und nach Durchlauf
des Freiganges die Drehfalle das Gegenschließteil in
eine Austrittsstellung verlagert, in welcher Stellung
der Drehantriebsmotor schaltergesteuert stillgesetzt
wird. Nach Öffnen der Heckklappe, gesteuert durch
einen zweiten Schalter, wird die Drehfalle im Wege
eines Motorrücklaufes unter Durchlaufen eines zweiten
Freiganges in eine Fangstellung verlagert. In dieser
verbleibt die Drehfalle bei offenstehender Heckklappe.
Beim Schließen derselben überführt, ausgehend von der
Fangstellung und einer damit einhergehenden dritten
Schalterbetätigung, der Drehantriebsmotor die Drehfalle
mit eingefangenem Gegenschließteil in die Verriegelungs
stellung. Anschließend wird unter Drehrichtungsumkehr
wieder die erste Freigangsstellung zwischen den beiden
Kupplungsteilen herbeigeführt. Diese dient, wie ein
gangs geschildert wurde, zum Auslösen der Sperrklinke.
Dies geschieht in günstiger Weise dadurch, daß die
Sperrklinke mit einem Übertragungshebel zusammenwirkt,
welch letzterer seine Steuerung durch den Nocken des
anderen Kupplungsteils erhält. Ein einfacher Aufbau
der Freigangskupplung wird dadurch erreicht, daß diese
der Trennstelle einer Übertragungswelle zugeordnet ist.
Eine alternative Ausgestaltung zeichnet sich durch ein
drehangetriebenes, gabelförmiges Anzugselement aus, von
welchem das als Drehfalle ausgebildete Verschlußelement
mitgenommen wird. Das bedeutet, daß sowohl die Drehfalle
als auch das Anzugselement mit ein und demselben
Gegenschließteil zusammenwirken. Das drehangetriebene
gabelförmige Anzugselement hat dabei die Aufgabe, die
Heckklappe nach Erreichen der Spaltoffenstellung sicher
in ihre Verschlußstellung zu ziehen. Sodann leitet das
Anzugselement auch die Öffnungsbewegung der Heckklappe
ein. Im Detail wirkt das Anzugselement mit der Drehfal
le in der Weise zusammen, daß deren Mitnahme über das
vom Anzugselement und der Drehfalle eingefangene Gegen
schließteil erfolgt. Eine platzsparende und bautech
nisch günstige Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß
die Drehfalle und das Anzugselement auf einer gemeinsa
men Achse sitzen. Bei einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausgestaltung ist das Einfangmaul für das Gegenschließ
teil einem zusammen mit der Drehfalle in eine Versteck
lage einschwenkbaren Einfangmaul-Träger zugeordnet.
Diese Version hat den Vorteil, daß in Offenstellung der
Heckklappe sowohl das Einfangmaul als auch die Drehfal
le eine Verstecklage einnehmen und daher nicht vorste
hen, was Kopfverletzungen durch diese vorgenannten
Teile ausschließt. Hierzu ist ein drehangetriebenes
Verschlußelement der Einfangmaul-Träger, welcher in
seiner Gegenschließ-Einfangstellung mittels eines das
Sperrorgan ausbildenden Blockierhebels gehalten ist. Um
den Einfangmaul-Träger in seine Verstecklage bringen zu
können, muß zuvor der Blockierhebel außer Eingriff zum
Einfangmaul-Träger gebracht werden. Bautechnische Vor
teile ergeben sich dadurch, daß der Einfangmaul-Träger
in seine Verstecklage von der drehangetriebenen Dreh
falls mitgeschleppt wird. Um den Einfangmaul-Träger in
seiner eingeschwenkten Verstecklage zu halten, ist
vorgesehen, daß die gegen Federkraft in die Versteckla
ge verschwenkte Drehfalle dort durch Eingriff der ihr
zugeordneten Sperrklinke in einen zweiten Rastaus
schnitt gehalten ist. Damit ist auch der Einfangmaul-
Träger gegen Rückschwenken blockiert. Es muß zuvor die
Sperrklinke außer Eingriff mit dem zweiten Rastaus
schnitt gebracht werden. Weiterhin ist vorgesehen, daß
der Antriebsmotor nach Verlagerung von Drehfalle und
Einfangmaul-Träger zurückdreht derart, daß bei Auslösen
der Sperrklinke Drehfalle und Einfangmaul-Träger durch
Federkraftbeaufschlagung in die Einfangstellung zurück
schwenken. Bautechnische Vorteile ergeben sich dadurch,
daß Sperrklinke und Blockierhebel auf einer gemeinsamen
Schwenkachse angeordnet sind. Es ist dabei vorgesehen,
daß die Verlagerung von Blockierhebel und Sperrklinke
jeweils von Steuernocken eines mit dem Drehantrieb
verbundenen Kupplungsteils der Freigangskupplung K
erfolgt. Günstig ist es, mehrere, axial hintereinander
liegende Steuernocken vorzuziehen, welche bestimmungsge
mäß den Blockierhebel und die Sperrklinke verlagern.
Die Voraussteuerung von Sperrklinke und Blockierhebel
geschieht dabei durch eine gemeinsame Freigangskupp
lung. Im Detail sieht dies so aus, daß die Steuernocken
von je einem Übertragungshebel abgetastet werden, wel
cher ihre Bewegung auf die Sperrklinke bzw. Blockierhe
bel übertragen. Die Drehmitnahme des Einfangmaul-Trä
gers durch die Drehfalle ist in einfacher Weise über
einen Zapfen/Schlitzeingriff gelöst, was ebenfalls dazu
beiträgt, Bauteile einzusparen und damit den Aufbau des
Verschlusses einfacher zu gestalten. Falls Störungen im
elektrischen Antrieb vorliegen, kann ein Abkoppeln des
elektromotorischen Antriebes vorgenommen werden. Damit
jedoch stets wieder die richtige Kupplungsstellung
erreicht wird, besitzt die Freigangskupplung zwei sich
diametral gegenüberliegende Kupplungszapfen, die in
Kupplungs-Bogenschlitze eingreifen, welche unterschied
lich großen Radius besitzen. Es kann daher nie gesche
hen, daß eine Vertauschung der Kupplungseingriffsstel
lung eintritt. Der Erfindungsgedanke ist dahingehend
ausdehnbar, daß mittels eines weiteren Steuernockens
der Freigangkupplung ein Betätigungsgriff der Heckklap
pe aus einer geschützten Lage in eine Betätigungsstel
lung ausfahrbar ist. Durch Auslösen des seine Verriege
lungsstellung einnehmenden Verschlusses gelangt einher
gehend der Betätigungsgriff der Heckklappe in eine
Angriffsstellung für eine Betätigungshand. Durch Verrie
gelung des Verschlusses tritt dann der Betätigungsgriff
wieder in seine geschützte Position. Es besteht die
Möglichkeit, den Betätigungsgriff als Emblemträger
auszubilden. In einfacher Weise erfolgt das Ausfahren
des Betätigungsgriffes dabei durch ein Lenkergetriebe.
Nachstehend werden vier Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenan
sicht eines einer Heckklappe eines Kraftfahr
zeuges zugeordneten Verschlusses, betreffend
die erste Ausführungsform,
Fig. 2 in schematischer Darstellung die Ansicht gemäß
Pfeilrichtung II in Fig. 1, betreffend die
Verriegelungsstellung,
Fig. 3 die Ansicht in Pfeilrichtung III in Fig. 1,
schematisiert dargestellt, unter Veranschauli
chung der ihre Verriegelungsstellung einnehmen
den Drehfalle,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung,
jedoch bei in die Austrittsstellung verlager
ter Drehfalle entsprechend der Spaltoffenstel
lung der Heckklappe,
Fig. 5 die Folgedarstellung der Fig. 4, welche sich
nach Öffnen der Heckklappe ergibt, in welcher
die Drehfalle eine Fangstellung einnimmt,
Fig. 6 in schematischer Darstellung einen Querschnitt
durch die Freigangskupplung betreffend die
Verriegelungsstellung,
Fig. 7 eine Darstellung wie Fig. 6, wobei abweichend
von dieser die Freigangskupplung sich in der
Austrittsstellung der Drehfalle befindet,
Fig. 8 die Folgedarstellung der Fig. 7 mit die Fang
stellung einnehmender Drehfalle,
Fig. 9 die Stellung der Freigangskupplung, welche
sich - ausgehend von der Fangstellung - beim
Schließen der Heckklappe ergibt,
Fig. 10 die Freigangskupplung in ihrer die Verriege
lungsstellung bewirkenden Position unter Mit
nahme des einen Kupplungsteils in diese, aus
welcher nach Zurücklegen des zweiten Freigan
ges die Kupplungsklauen des anderen Kupplungs
teils wieder in die Stellung gemäß Fig. 6
zurückkehren unter Herstellung des ersten
Freiganges,
Fig. 11 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
wobei abweichend von dieser der Drehfalle ein
drehungetriebenes, gabelförmiges Anzugselement
zugeordnet ist, betreffend die zweite Ausfüh
rungsform,
Fig. 12 die Ansicht in Pfeilrichtung XII in Fig. 11,
betreffend die Verriegelungsstellung,
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Darstellung,
jedoch in der entriegelten Stellung,
Fig. 14 in schematisierter Ansichts-Darstellung den
Verschluß gemäß der dritten Ausführungsform,
bei welchem sowohl die Drehfalle als auch ein
Einfangmaul-Träger in eine Verstecklage ein
schwenkbar sind,
Fig. 15 einen Querschnitt des Verschlusses auf Höhe
der Freilaufkupplung mit dieser zugeordnetem
Drehantrieb,
Fig. 16 in schematischer Darstellung eine Ansicht des
Einfangmaul-Trägers mit darunter angeordneter
Drehfalle nebst Sperrklinke sowie dieser zuge
ordneter Sperrklinkensteuerung, betreffend die
Verriegelungsstellung des Verschlusses,
Fig. 17 eine Darstellung wie Fig. 16, jedoch bei in
Freigabestellung zur Drehfalle getretener
Sperrklinke und in Freigabestellung geschwenk
ter Drehfalle,
Fig. 18 eine Folgedarstellung der Fig. 17, wobei durch
Drehrichtungsumkehr des Drehantriebsmotors
sowohl die Drehfalle als auch der Einfangmaul-
Träger in eine Verstecklage geschwenkt sind,
was der geöffneten Stellung der Heckklappe
entspricht,
Fig. 19 eine Zwischenstellung zwischen Fig. 17 und 18,
jedoch unter besonderer Veranschaulichung des
dem Einfangmaul-Träger zugeordneten Blockierhe
bels in seiner Arretierstellung,
Fig. 20 die Folgedarstellung der Fig. 19, wobei der
Blockierhebel infolge Nockensteuerung seine
Freigabestellung zum Einfangmaul-Träger frei
nimmt, so daß bei weiterem Drehantrieb über
die Drehfalle der Einfangmaul-Träger in die in
Fig. 18 veranschaulichte Verstecklage schwenk
bar ist,
Fig. 21 eine der Fig. 11 vergleichbare Darstellung,
wobei abweichend mittels eines weiteren
Steuernockens über ein Lenkergetriebe ein
Betätigungsgriff steuerbar ist, betreffend
die vierte Ausführungsform und
Fig. 22 die der Fig. 21 vergleichbare Darstellung nach
Aufhebung der Verriegelung und über den weite
ren Steuernocken ausgeschwenktem Betätigungs
griff.
Gemäß der ersten Ausführungsform, dargestellt in den
Fig. 1 bis 10, ist der als Ganzes mit der Ziffer 1
bezeichnete Verschluß einer nicht veranschaulichten
Heckklappe eines Personenkraftwagens zugeordnet. Im
einzelnen weist der Verschluß 1 zwei Gehäuseabschnitte
2, 3 auf, welche stumpfwinklig zueinander ausgerichtet
sind. Der Gehäuseabschnitt 2 trägt einen strichpunk
tiert dargestellten Drehantriebsmotor 4, welcher ein
getriebeuntersetzter, links- und rechtslaufender Elek
tromotor ist.
Die Abtriebswelle 5 des Drehantriebsmotors 4 ist über
ein Kegelradgetriebe mit einer Freigangskupplung K
verbunden. Letztere setzt sich aus zwei koaxial zuein
ander liegenden Kupplungsteilen 6 und 7 zusammen. Das
eine Kupplungsteil 6 ist einer im Gehäuseabschnitt 3
gelagerten Drehfalle 8 zugeordnet, während das andere
Kupplungsteil 7 ein Tellerrad 9 trägt, welches mit
einem auf der Abtriebswelle 5 festgelegten Kegelrad 10
kämmt. Das Tellerrad 9 sowie das Kegelrad 10 stellen
das Kegelradgetriebe dar, mit welchem das andere Kupp
lungsteil 7 mit dem Drehantriebsmotor 4 gekuppelt ist.
Die Freigangskupplung K ist dabei der Trennstelle T der
die Kupplungsteile 6, 7 tragenden Übertragungswelle 11
zugeordnet. Der mit dem Drehantriebsmotor 4 zusammen
wirkende, jenseits der Trennstelle T liegende Bereich
der Übertragungswelle 11 trägt drehfest das Tellerrad
9. Der über dieses hinausragende Abschnitt 11' der
Übertragungswelle wird von einem im Gehäuseabschnitt 2
untergebrachten Lager 12 aufgenommen.
Das der Drehfalle 8 zugekehrte Kupplungsteil 6 trägt in
Richtung des anderen Kupplungsteils 7 weisende, sich
diametral gegenüberliegende Abtriebsklauen 13, welche
mit in gleicher Drehebene liegenden Antriebsklauen 14
zusammenwirken. Es sind zwei Antriebsklauen 14 in
diametraler Gegenüberlage vorgesehen.
Das der Drehfalle 8 zugekehrte Ende der Übertragungswel
le 11 trägt drehfest ein Abtriebsritzel 15, welches
seinerseits mit einer Segmentverzahnung 16 der Drehfal
le 8 kämmt. Gelagert ist diese um einen Stehzapfen 17
des Gehäuseabschnitts 3. Die Drehfalle 8 ist als Gabel
falle gestaltet und bildet ein Gabelmaul 18 zum Ein
tritt eines karosseriefesten Gegenschließteils 19 aus.
Beiderseits des Gabelmauls 18 sind an der Drehfalle 8
Gabelschenkel 20 und 21 vorhanden derart, daß der Gabel
schenkel 20 einen größeren Abstand zum Stehzapfen 17
besitzt als der gegenüberliegende Gabelschenkel 21. An
der Drehfalle 8 greift eine Fallenfeder 22 an, welche
die Drehfalle 8 entgegen Uhrzeigerrichtung in Offenstel
lung belastet. Zur Sicherung der Drehfalle 8 in ihrer
Verriegelungsstellung, vergl. insbesondere Fig. 3,
dient eine im Gehäuseabschnitt 3 gelagerte doppelarmige
Sperrklinke 23, deren der Drehfalle 8 zugekehrter Hebel
arm 24 in einen Hauptrastausschnitt 25 der Drehfalle 8
eingreift. Hierzu ist die Sperrklinke 23 von einer
Drehfeder 26 belastet, welche bestrebt ist, die Sperr
klinke 23 in Uhrzeigerrichtung zu drehen und damit den
Hebelarm 24 in den Hauptrastausschnitt 25 hinein.
Ferner besitzt die Drehfalle 8 einen dem Hauptrastab
schnitt vorgelagerten Vorrastausschnitt 27, in welchen
die Sperrklinke 23 in der Vorraststellung der Drehfalle
8 eingreift, also in einer spaltoffenen Stellung der
Heckklappe unter Sicherung deren Lage.
Der andere Hebelarm 28 steht in Wirkverbindung mit
einem doppelarmigen, im Gehäuseabschnitt 2 gelagerten
Übertragungshebel 29. Letzterer ist nahe der Freigangs
kupplung K um einen Zapfen 30 schwenkbar gelagert. Der
eine Arm 31 des Übertragungshebels 29 ragt in den Be
reich des Hebelarmes 28 der Sperrklinke 23, während der
andere Arm 32 mit einem radial gerichteten Steuernocken
33 des anderen Kupplungsteils 7 zusammenwirkt.
Der Verschluß 1 arbeitet wie folgt:
In der Verriegelungsstellung des Verschlusses erstrec ken sich die Antriebsklauen 14 des dem Drehantriebsmo tor 4 zugeordneten Kupplungsteils 7 drehwinkelversetzt zu den Abtriebsklauen 13 des Kupplungsteils 6. Der betreffende Drehwinkel Alpha beträgt etwa 30°. Es liegt also ein erster Freigang F1 zwischen den Antriebs klauen 14 und den Abtriebsklauen 13 vor. Dieser er laubt es, die Sperrklinke 23 manuell in eine Freigabe stellung zur Drehfalle 8 zu bringen, um die Heckklappe ohne motorische Unterstützung zu öffnen. Dies ist allerdings der Notfall.
In der Verriegelungsstellung des Verschlusses erstrec ken sich die Antriebsklauen 14 des dem Drehantriebsmo tor 4 zugeordneten Kupplungsteils 7 drehwinkelversetzt zu den Abtriebsklauen 13 des Kupplungsteils 6. Der betreffende Drehwinkel Alpha beträgt etwa 30°. Es liegt also ein erster Freigang F1 zwischen den Antriebs klauen 14 und den Abtriebsklauen 13 vor. Dieser er laubt es, die Sperrklinke 23 manuell in eine Freigabe stellung zur Drehfalle 8 zu bringen, um die Heckklappe ohne motorische Unterstützung zu öffnen. Dies ist allerdings der Notfall.
Das Öffnen der Heckklappe bei verriegeltem Verschluß 1
verlangt eine Auslösung durch einen Schlüssel eines der
Heckklappe zugeordneten Schlosses bzw. das Verlagern
einer Betätigungshandhabe verbunden damit, daß der
Drehantriebsmotor 4 das ihm zugeordnete Kupplungsteil 7
in Pfeilrichtung x antreibt. Die Antriebsklauen 14
durchlaufen dabei vorerst den Freigang F1, ohne daß
eine Drehmitnahme der Drehfalle 8 erfolgt. Dieser
erste Freigang F1 ist dazu genutzt, mittels des Steuer
nockens 33 den Übertragungshebel 29 zu verschwenken,
welcher seinerseits die Sperrklinke 23 in die strich
punktierte Position gemäß Fig. 3 bringt und dadurch die
Drehfalle 8 freigibt. Nach Durchlauf des Freiganges F1
werden über die Antriebsklauen 14 die Abtriebsklauen 13
des Kupplungsteils 7 mitgenommen, welches seinerseits
über das Abtriebsritzel 15 und Segmentverzahnung 16 die
Drehfalle 8 in eine Austrittsstellung gemäß Fig. 4 und
7 bringt. Die Antriebsklauen 14 schleppen nach Durch
laufen des ersten Freiganges F1 die Abtriebsklauen 13
dabei um den Winkel Beta von ca. 70° mit. Aufgrund
gleicher Teilkreise von Abtriebsritzel 15 und Segment
verzahnung 16 bewegt sich auch um diesen Winkel Beta
die Drehfalle 8 in die Austrittsstellung. In dieser
erfolgt das Stillsetzen des Drehantriebsmotors 4 durch
einen der Heckklappe zugeordneten, in Fig. 7 schema
tisch veranschaulichten Schalter 34.
Die spaltoffene Heckklappe kann nun aufgeschwenkt wer
den. Bei diesem Vorgang, gesteuert durch einen zweiten
Schalter 35 der Heckklappe, wird die Drehfalle 8 im
Wege eines Motorrücklaufes unter Durchlaufen eines in
anderer Richtung weisenden, zweiten Freiganges F2 zu
rück in die Fangstellung gemäß Fig. 5 und 8 gedreht.
Ausgehend von der Fangstellung der Drehfalle 8 beauf
schlagt diese beim Schließen der Heckklappe das Gegen
schließteil 19 verbunden mit einer Drehverlagerung der
Drehfalle 8 in die Stellung gemäß Fig. 9. Diese Stel
lung kann die Vorraststellung der Drehfalle 8 sein,
welche durch die Sperrklinke 23 gesichert wird. In
dieser Vorraststellung ist der Öffnungsspalt der Heck
klappe geringer als in der Austrittsstellung. Die
Vorraststellung wird von einem dritten Schalter 36
registriert, welcher den Drehantriebsmotor 4 derart
antreibt, daß das Kupplungsteil 7 mit den daran angeord
neten Antriebsklauen 14 entgegen Pfeilrichtung x um
läuft, die Abtriebsklauen 13 des Kupplungsteils 6 beauf
schlagt und dadurch die Drehfalle 8 in die Verriege
lungsstellung bringt unter dichtem Anziehen der Heck
klappe. Dadurch tritt die Drehfalle 8 in ihre von der
Sperrklinke 23 gesicherte Hauptraststellung, vergl.
hierzu auch die Kupplungsstellung gemäß Fig. 10. Mit
Erreichen der Verriegelungsstellung erfolgt an
schließend eine Drehrichtungsumkehr des Drehantriebsmo
tors 4, wobei die Antriebsklauen 14 des Kupplungsteils
7 in die Stellung gemäß Fig. 6 gelangen unter Herbeifüh
rung des ersten Freiganges F1.
Während der erste und dritte Schalter 34 und 36 die
Drehstellungen der Drehfalle 8 abfragen, erfolgt durch
den zweiten Schalter 35 die Abfragung des Öffnungs
spalts der Heckklappe.
Die zweite Ausführungsform des Verschlusses 1' gemäß
Fig. 11 bis 13 ist in ihrem Aufbau ähnlich der ersten
Ausführungsform. Gleiche Bauteile tragen daher gleiche
Bezugsziffern.
Abweichend lagert nun auf dem Stehzapfen 17, also um
eine gemeinsame Achse, eine Drehfalle 37 sowie ein
gabelförmiges Anzugselement 38. Die Drehfalle 37 stellt
dabei ein Verschlußelement dar, ist jedoch im Gegensatz
zur ersten Version ohne Segmentverzahnung ausgestattet.
Eine Segmentverzahnung 39 befindet sich dagegen an dem
Anzugselement 38 derart, daß die Segmentverzahnung 39
mit dem Abtriebsritzel 15 kämmt. Sowohl die Drehfalle
37 als auch das Anzugselement 38 sind gabelartig gestal
tet. Eine nicht veranschaulichte Drehfeder belastet die
Drehfalle 37 in Öffnungsrichtung. Die Drehfalle 37
wirkt zusammen mit einer um einen Zapfen 40 des Gehäuse
abschnittes 3 schwenkbaren Sperrklinke 41, deren Sperr
zahn 41' mit einem Hauptrastausschnitt 42 und einem
Vorrastausschnitt 43 zusammenwirkt. Gemäß der Verriege
lungsstellung hintergreift der Sperrzahn 41' den Haupt
rastausschnitt 42 der Drehfalle 37, vgl. Fig. 12. Die
Sperrklinke 41 ist von einer nicht veranschaulichten
Sperrklinkenfeder in Richtung der Drehfalle 37 federbe
aufschlagt. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform
beinhaltet das unmittelbar angetriebene Kupplungsteil 7
einen nicht veranschaulichten Steuernocken, der mit
einem Übertragungshebel 29 zusammenwirkt.
Bei diesem vorbeschriebenen Verschluß 1' stellt sich
folgende Wirkungsweise ein:
In der Verriegelungsstellung des Verschlusses, vgl. Fig. 12, beaufschlagt das Anzugselement 38 mit seinem kürzeren Anzugsschenkel 38' das Gegenschließteil 19. Ferner erstreckt sich letzteres zwischen den beiden Gabelschenkeln der Drehfalle 37 unter Sicherung der geschlossenen Heckklappe. Hinsichtlich der Freigangs kupplung K liegen Freigangverhältnisse vor wie bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung. Das Öffnen der Heckklap pe geschieht ebenfalls mittels eines Schlüssels oder durch Verlagern einer Betätigungshandhabe verbunden damit, daß der Drehantriebsmotor 4 vorerst die Sperr klinke 41 aussteuert. Danach wird erst das Anzugsele ment 38 über die Segmentverzahnung 39 und Abtriebsrit zel 15 in die Freigabestellung gemäß Fig. 13 ver schwenkt unter Erzielung einer Spaltoffenstellung der Heckklappe. Diese ist dann zum Ausschwenken freigege ben. Anschließend wird das Anzugselement 38 im Wege eines Motorrücklaufes unter Durchlaufen eines in ande rer Richtung weisenden, zweiten Freiganges in eine entsprechende Fangstellung gedreht. Beim Schließen der Heckklappe gelangt demzufolge das Gegenschließteil 19 in den Wirkungsbereich des Anzugsschenkels 38' des Anzugselementes 38. Setzt nun der Verriegelungsvorgang ein, erfolgt eine Mitnahme der Drehfalle 37 über das vom Anzugselement 38 und der Drehfalle 37 eingefangene Gegenschließteil 19. Die Verriegelungsstellung der Drehfalle 37 wird dann durch die Sperrklinke 41 gesi chert. Anschließend erfolgt die Drehrichtungsumkehr des Drehantriebsmotors 4 unter Herbeiführung des ersten Freiganges, so daß der geschilderte Vorgang von neuem beginnen kann.
In der Verriegelungsstellung des Verschlusses, vgl. Fig. 12, beaufschlagt das Anzugselement 38 mit seinem kürzeren Anzugsschenkel 38' das Gegenschließteil 19. Ferner erstreckt sich letzteres zwischen den beiden Gabelschenkeln der Drehfalle 37 unter Sicherung der geschlossenen Heckklappe. Hinsichtlich der Freigangs kupplung K liegen Freigangverhältnisse vor wie bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung. Das Öffnen der Heckklap pe geschieht ebenfalls mittels eines Schlüssels oder durch Verlagern einer Betätigungshandhabe verbunden damit, daß der Drehantriebsmotor 4 vorerst die Sperr klinke 41 aussteuert. Danach wird erst das Anzugsele ment 38 über die Segmentverzahnung 39 und Abtriebsrit zel 15 in die Freigabestellung gemäß Fig. 13 ver schwenkt unter Erzielung einer Spaltoffenstellung der Heckklappe. Diese ist dann zum Ausschwenken freigege ben. Anschließend wird das Anzugselement 38 im Wege eines Motorrücklaufes unter Durchlaufen eines in ande rer Richtung weisenden, zweiten Freiganges in eine entsprechende Fangstellung gedreht. Beim Schließen der Heckklappe gelangt demzufolge das Gegenschließteil 19 in den Wirkungsbereich des Anzugsschenkels 38' des Anzugselementes 38. Setzt nun der Verriegelungsvorgang ein, erfolgt eine Mitnahme der Drehfalle 37 über das vom Anzugselement 38 und der Drehfalle 37 eingefangene Gegenschließteil 19. Die Verriegelungsstellung der Drehfalle 37 wird dann durch die Sperrklinke 41 gesi chert. Anschließend erfolgt die Drehrichtungsumkehr des Drehantriebsmotors 4 unter Herbeiführung des ersten Freiganges, so daß der geschilderte Vorgang von neuem beginnen kann.
Die dritte Ausführungsform nach den Fig. 14 bis 20 des
Verschlusses 1'' beinhaltet ebenfalls zwei stumpfwink
lig zueinander stehende Gehäuseabschnitte 2 und 3,
wobei dem Gehäuseabschnitt 2 der Antriebsmotor 4 zuge
ordnet ist. Dessen Antriebsrad 44 treibt über ein Zwi
schenrad 45 ein Kupplungsrad 46 eine Freigangskupplung
K an. Auf dem unverzahnten Umfang des Kupplungsrades 46
sind zwei hintereinander angeordnete Steuernocken 47, 48
in zueinander versetzter Lage vorgesehen. Auf der
der Verzahnung gegenüberliegenden Stirnfläche besitzt
das Kupplungsrad 46 zwei sich diametral gegenüberlie
gende Kupplungs-Bogenschlitze 49, 50. Letztere erstrec
ken sich jeweils etwa über 180° und besitzen unter
schiedlich große Radien. Demzufolge wird zwangsläufig
stets die richtige Kupplungsstellung herbeigeführt.
Dies ist wichtig, da das Kupplungsrad 46 entgegen der
Kraft einer Kupplungsfeder 83 außer Eingriff bringbar
ist zu zwei sich diametral gegenüberliegenden Kupp
lungszapfen 51, 52 eines Zahnrades 53, welches in Zahn
eingriff steht mit der Segmentverzahnung 54 einer Dreh
falle 55. Letztere ist gabelförmig gestaltet und bildet
ein Gabelmaul 56 aus zum Zusammenwirken mit einem karos
seriefesten Gegenschließteil 57. Die Drehfalle 55 ist
schwenkbar um eine Achse 58. Dem Gabelmaul 56 gegenüber
liegend sind an der Drehfalle 55 zwei in Umfangsrich
tung hintereinander angeordnete Rastausschnitte 59, 60
vorgesehen. In Verriegelungsstellung greift in den
ersten Rastausschnitt 59 eine doppelarmig gestaltete
Sperrklinke 61 ein. Die betreffende Schwenkachse für
die Sperrklinke 61 ist mit der Ziffer 62 bezeichnet. An
dem dem Sperrklinkenzahn 61' gegenüberliegenden Hebel
arm 61'' greift der eine Arm 63' eines winkelförmigen
Übertragungshebels 63 an, dessen anderer Arm 63'' mit
dem Steuernocken 47 zusammenwirkt. Gleichachsig ist auf
der Schwenkachse 62 ein winkelförmiger Blockierhebel 64
angeordnet. Der eine Winkelarm 64' bildet einen Sperr
zahn 65 aus, der seinerseits in der Verriegelungsstel
lung des Verschlusses 1'' in einen Blockierausschnitt
66 eines drehangetriebenen Verschlußelementes ein
greift, welcher als Einfangmaul-Träger 67 gestaltet
ist. Der andere Winkelarm 64'' wirkt zusammen mit einem
Übertragungshebel 68. Dieser besitzt einen Angriffsarm
68' und einen Tastarm 68'', der seinerseits mit dem
Steuernocken 48 zusammenwirkt. Beide Übertragungshebel
63, 68 sind dabei auf einer gemeinsamen verschlußgehäu
seseitigen Achse 69 angeordnet.
Die Drehfalle 55 und der Einfangmaul-Träger 67 sind im
Wege eines Zapfen/Schlitzeingriffes miteinander gekup
pelt. Hierzu bildet die Drehfalle 55 einen konzentrisch
zu ihrer Achse 58 verlaufenden Bogenschlitz 70 aus zum
Eintritt eines Zapfens 71 des Einfangmaul-Trägers 67
aus. Aus der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 16 ist
erkennbar, daß der Zapfen 71 zu beiden Seiten hin ein
Bewegungsspiel innerhalb des Bogenschlitzes 70 besitzt
derart, daß das Bewegungsspiel zur linken Seite hin
geringer ist als zur rechten. Sodann veranschaulicht
Fig. 16, daß das Einfangmaul 72 des Einfangmaul-Trägers
67 etwa vertikal ausgerichtet ist, also quer verläuft
zum Gabelmaul 56 der Drehfalle 55.
Die Wirkungsweise dieses Verschlusses 1'' ist folgende:
Die Freigangskupplung K dieses Verschlusses 1''' ent spricht im wesentlichen dem Verschluß 1 gemäß der er sten Version. Soll ausgehend von der Verriegelungsstel lung gemäß Fig. 16, der Verschluß 1'' entriegelt wer den, so ist eine Betätigung eines dem Verschluß zugeord neten, nicht veranschaulichten Schlosses vorzunehmen bzw. eine Handhabe zu verlagern. Während des Durchlauf ens des ersten Freiganges der Freigangskupplung K er folgt über den Steuernocken 47 und Übertragungshebel 63 ein Ausheben der Sperrklinke 61 aus dem ersten Rastaus schnitt 59. Ist der erste Freigang durchlaufen, so wird über die einen Bogenschlitz-Randkanten in Verbindung mit den Zapfen 51, 52 das Zahnrad 53 mitgenommen, wel ches seinerseits über die Segmentverzahnung 54 die Drehfalle 55 in Uhrzeigerrichtung mitschleppt, also in die Stellung gemäß Fig. 17. Hierbei wird die Heckklappe spaltweit geöffnet, woraufhin die vollständige Öffnung der Heckklappe entweder manuell oder motorisch erfolgen kann. Bei diesem Vorgang wird die Drehfalle 55 im Wege eines Motorrücklaufes unter Durchlaufen des in anderer Richtung weisenden, zweiten Freiganges zurück in die Stellung, vgl. Fig. 19, gedreht. Bei weiterer Drehung erfolgt über den Steuernocken 48 und Übertragungshebel 68 eine Aussteuerung des Blockierhebels 64, wobei des sen Sperrzahn 65 den Blockierausschnitt 66 des Einfang maul-Trägers 67 verläßt. Das störungsfreie Austreten des Sperrzahnes 65 ist gemäß Fig. 19 infolge des Bewe gungsspiels S im Zapfen/Schlitzeingriff 70, 71 möglich. Nach Durchlaufen dieses Bewegungsspiels, vgl. Fig. 20, erfolgt durch den Zapfen/Schlitzeingriff 70, 71 eine Mitnahme des Einfangmaul-Trägers 67 in eine Versteckla ge gemäß Fig. 18, welche durch die Sperrklinke 61 da durch gesichert wird, daß deren Sperrzahn 61' in den zweiten Rastausschnitt 60 eintaucht. Die Verlagerung von Drehfalle 55 und Einfangmaul-Träger erfolgt dabei entgegen Federbelastung.
Die Freigangskupplung K dieses Verschlusses 1''' ent spricht im wesentlichen dem Verschluß 1 gemäß der er sten Version. Soll ausgehend von der Verriegelungsstel lung gemäß Fig. 16, der Verschluß 1'' entriegelt wer den, so ist eine Betätigung eines dem Verschluß zugeord neten, nicht veranschaulichten Schlosses vorzunehmen bzw. eine Handhabe zu verlagern. Während des Durchlauf ens des ersten Freiganges der Freigangskupplung K er folgt über den Steuernocken 47 und Übertragungshebel 63 ein Ausheben der Sperrklinke 61 aus dem ersten Rastaus schnitt 59. Ist der erste Freigang durchlaufen, so wird über die einen Bogenschlitz-Randkanten in Verbindung mit den Zapfen 51, 52 das Zahnrad 53 mitgenommen, wel ches seinerseits über die Segmentverzahnung 54 die Drehfalle 55 in Uhrzeigerrichtung mitschleppt, also in die Stellung gemäß Fig. 17. Hierbei wird die Heckklappe spaltweit geöffnet, woraufhin die vollständige Öffnung der Heckklappe entweder manuell oder motorisch erfolgen kann. Bei diesem Vorgang wird die Drehfalle 55 im Wege eines Motorrücklaufes unter Durchlaufen des in anderer Richtung weisenden, zweiten Freiganges zurück in die Stellung, vgl. Fig. 19, gedreht. Bei weiterer Drehung erfolgt über den Steuernocken 48 und Übertragungshebel 68 eine Aussteuerung des Blockierhebels 64, wobei des sen Sperrzahn 65 den Blockierausschnitt 66 des Einfang maul-Trägers 67 verläßt. Das störungsfreie Austreten des Sperrzahnes 65 ist gemäß Fig. 19 infolge des Bewe gungsspiels S im Zapfen/Schlitzeingriff 70, 71 möglich. Nach Durchlaufen dieses Bewegungsspiels, vgl. Fig. 20, erfolgt durch den Zapfen/Schlitzeingriff 70, 71 eine Mitnahme des Einfangmaul-Trägers 67 in eine Versteckla ge gemäß Fig. 18, welche durch die Sperrklinke 61 da durch gesichert wird, daß deren Sperrzahn 61' in den zweiten Rastausschnitt 60 eintaucht. Die Verlagerung von Drehfalle 55 und Einfangmaul-Träger erfolgt dabei entgegen Federbelastung.
Nach der Verlagerung von der Drehfalle 55 und dem Ein
fangmaul-Träger 67 in die Verstecklage gemäß Fig. 18
dreht der Antriebsmotor zurück, woraufhin der Steuernoc
ken 47 wieder seine Position gemäß Fig. 16 einnimmt.
Aus ihrer Verstecklage können nun die Drehfalle 55 und
der Einfangmaul-Träger 67 durch Ansteuerung des Drehan
triebsmotors 4 gebracht werden, wobei über den Steuer
nocken 47 und Übertagungshebel 63 die Aussteuerung der
Sperrklinke 61 erfolgt. Daraufhin werden durch Feder
kraftbeaufschlagung die Drehfalle 55 und der Einfang
maul-Träger 67 in eine Einfangstellung zurückgedreht,
die der Stellung nach Fig. 17 entspricht. Sobald beim
Schließen die Heckklappe ihre spaltoffene Stellung
erreicht, wird durch das Zusammenwirken von Drehfalle
55 und Gegenschließteil 57 die Verriegelungsstellung
gemäß Fig. 16 herbeigeführt. Während des Zurückdrehens
der Drehfalle 55 in ihre Einfangstellung ist der Ein
fangmaul-Träger 67 in eine solche Position gelangt, in
welcher der Sperrzahn 65 des Blockierhebels 64 in den
Blockierausschnitt 66 eingreifen kann unter Fixierung
der Eintrittsstellung des Einfangmaul-Trägers 67.
Die vierte Ausführungsform des Verschlusses 1''' ent
spricht weitgehend dem Verschluß der gemäß der zweiten
Ausführungsform. Das Kupplungsteil 7 der Freigangskupp
lung K beinhaltet nun einen weiteren Sperrnocken 73.
Mittels desselben ist ein Betätigungsgriff 74 der Heck
klappe 75 aus einer geschützten Verstecklage, vgl. Fig.
21, in eine Betätigungsstellung gemäß Fig. 22 ausfahr
bar. Der Betätigungsgriff 74 kann dabei als Emblemträ
ger ausgebildet sein. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist
der Betätigungsgriff 74 Bestandteil eines um eine
Schwenkachse 76 der Heckklappe 75 verlagerbaren Winkel
hebels, dessen einwärts gerichteter Winkelschenkel 77
Bestandteil eines Lenkergetriebes L ist. Das freie Ende
des Winkelschenkels 77 trägt einen Mitnahmezapfen 78,
welcher seinerseits in einen Längsschnitt 79 eines
Winkelhebels 80 eingreift. Letzterer ist in seinem
Scheitelpunkt um einen Zapfen 81 schwenkbar gelagert.
Der Winkelhebel 80 bildet einen Tastarm 82 aus zum
Zusammenwirken mit dem Steuernocken 73.
Nach Einleiten der Entriegelung des Verschlusses 1'''
wird über das Lenkergetriebe L der Betätigungsgriff 74
in eine Betätigungsstellung ausgeschwenkt. Aus dieser
gelangt der Betätigungsgriff erst durch Schließen und
Verriegeln der Heckklappe 75.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (31)
1. Verschluß für eine Heckklappe, Tür oder dergleichen
an einem Automobil, mit einem zwischen einer Verriege
lungsstellung und einer Austrittsstellung motorverlager
baren Verschlußelement, welches ein Gegenschließteil
von einer Einfangstellung in eine Verriegelungsstellung
anzieht, gekennzeichnet durch eine Drehverbindung mit
zwischengeschalteter Freigangskupplung (K) von dem
Verschlußelement (8, 37, 55, 67) und einem Drehantriebs
motor (4), wobei ein das Verschlußelement in der Verrie
gelungsstellung haltendes Sperrorgan (23, 41, 61, 64)
zufolge eines Freiganges der Verschlußelementverlage
rung voraussteuerbar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement eine
Drehfalle (8, 37, 55) und das Sperrorgan eine zugeordne
te Sperrklinke (23, 41, 61) ist.
3. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch eine Segmentverzahnung (16, 54) der Drehfalle (8,
55), welche mit einem Abtriebsritzel (15, 53) eines
Kupplungsteils der Freigangskupplung (K) kämmt.
4. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehantriebsmotor (4) ein getriebeun
tersetzter, links- und rechtslaufender Elektromotor ist.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das andere Kupplungsteil (7) einen Steuer
nocken (33) für die Sperrklinke (23) besitzt.
6. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Kupplungsteile (6, 7) über den
Freigang belassende Klauen (13, 14) in Eingriff stehen.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Freigang (F2) größer ist als der
Betätigungswinkel der Drehfalle (8).
8. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das andere Kupplungsteil (7) über ein
Kegelradgetriebe mit dem Drehantriebsmotor (4) gekup
pelt ist.
9. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ausgehend von der Verriegelungsstellung,
in welcher eine erste Freigangsstellung (F1) zwischen
den beiden Kupplungsteilen (6, 7) vorliegt, innerhalb
dieses Freiganges (F1) nockengesteuert die Sperrklinke
(23) aus ihrer Sperrstellung freigegeben wird und nach
Durchlauf des Freiganges die Drehfalle (8) das Gegen
schließteil (19) in eine Austrittsstellung verlagert,
in welcher Stellung der Drehantriebsmotor (4) schalter
gesteuert stillgesetzt wird.
10. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach Öffnen der Heckklappe, gesteuert
durch einen zweiten Schalter (35), die Drehfalle (8) im
Wege eines Motorrücklaufes unter Durchlaufen eines
zweiten Freiganges (F2) in eine Fangstellung verlagert
wird.
11. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ausgehend von der Fangstellung beim
Schließen der Heckklappe und einer damit einhergehenden
dritten Schalterbetätigung der Drehantriebsmotor die
Drehfalle (8) mit eingefangenem Gegenschließteil (19)
in die Verriegelungsstellung überführt und anschließend
unter Drehrichtungsumkehr die erste Freigangsstellung
(F1) zwischen den beiden Kupplungsteilen herbeigeführt.
12. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperrklinke (19) mit einem Übertra
gungshebel (29) zusammenwirkt.
13. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Freigangskupplung (K) der Trennstelle
(T) einer Übertragungswelle (11) zugeordnet ist.
14. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch ein drehangetriebenes, gabelförmiges Anzugsele
ment (38), von welchem das als Drehfalle (37) ausgebil
de Verschlußelement mitgenommen wird.
15. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitnahme der Drehfalle (37) über das
vom Anzugselement (38) und der Drehfalle (37) eingefan
gene Gegenschließteil (19) erfolgt.
16. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehfalle (37) und das Anzugselement
(38) auf einer gemeinsamen Achse (17) sitzen.
17. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einfangmaul (72) für das Gegenschließ
teil (57) einem zusammen mit der Drehfalle (55) in eine
Verstecklage einschwenkbaren Einfangmaul-Träger (67)
zugeordnet ist.
18. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein drehangetriebenes Verschlußelement
der Einfangmaul-Träger (67) ist, welcher in seiner
Gegenschließteil-Einfangstellung mittels eines das
Sperrorgan ausbildenden Blockierhebels (64) gehalten
ist.
19. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einfangmaul-Träger (67) in seine
Verstecklage von der drehangetriebenen Drehfalle (55)
mitgeschleppt wird.
20. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gegen Federkraft in die Verstecklage
verschwenkte Drehfalle (55) dort durch Eingriff der ihr
zugeordneten Sperrklinke (61) in einem zweiten Rastaus
schnitt (60) gehalten ist.
21. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebsmotor (4) nach Verlagerung
von Drehfalle (55) und Einfangmaul-Träger (67) zurück
dreht derart, daß bei Auslösen der Sperrklinke (61) die
Drehfalle (55) und der Einfangmaul-Träger (67) durch
Federkraftbeaufschlagung in die Einfangstellung zurück
schwenken.
22. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß Sperrklinke (61) und Blockierhebel (64)
auf einer gemeinsamen Schwenkachse (62) angeordnet sind.
23. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verlagerung von Blockierhebel (64)
und Sperrklinke (61) jeweils von Steuernocken (47, 48)
eines mit dem Drehantrieb verbundenen Kupplungsteils
(Kupplungsrad 46) der Freigangskupplung (K) erfolgt.
24. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch mehrere axial hintereinanderliegende Steuernocken
(47, 48).
25. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Voraussteuerung von Sperrklinke (61)
und Blockierhebel (68) durch eine gemeinsame Freigangs
kupplung (K) erfolgt.
26. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuernocken (47, 48) von je einem
Übertragungshebel (63, 68) abgetastet werden.
27. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehmitnahme des Einfangmaul-Trägers
(67) über einen Zapfen/Schlitzeingriff (70, 71) erfolgt.
28. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Freigangskupplung (K) zwei sich diame
tral gegenüberliegende Kupplungszapfen (51, 52) be
sitzt, die in Kupplungs-Bogenschlitze (49, 50) eingrei
fen, welche unterschiedlich großen Radius besitzen.
29. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß mittels eines weiteren Steuernockens (73)
der Freigangskupplung (K) ein Betätigungsgriff (74) der
Heckklappe (75) aus einer geschützten Lage in eine
Betätigungsstellung ausfahrbar ist.
30. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Betätigungsgriff (74) als Emblemträ
ger ausgebildet ist.
31. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch ein Lenkergetriebe (L) zum Ausfahren des Betäti
gungsgriffes (74).
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Effective date: 20120801 |