DE10157597B4 - Kraftfahrzeug-Türverschluss - Google Patents

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Abstract

Mittels Innen- und Außenhandhabe betätigbarer Kraftfahrzeug-Türverschluss (1), wobei die Außenhandhabe auf einen Auslöser (15) wirkt, dessen Betätigung in einer Entriegelungsstellung des Verschlusses eine eine Drehfalle (10) haltende Sperrklinke (9) auslöst und in einer Verriegelungsstellung und einer Sicherheitsstellung leer geht, wobei die Innenhandhabe (30) auf einen Übertragungshebel (14) wirkt, dessen Betätigung in der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung die Sperrklinke (9) auslöst und in der Sicherheitsstellung leer geht, mit einem Schaltglied (26), das in der Entriegelungsstellung eine eine Bewegungsübertragung auf die Sperrklinke (9) ermöglichende Wirkstellung und in der Verriegelungsstellung eine den Leergang des Übertragungshebels (14) bewirkende Außerwirkstellung einnimmt, wobei in der Verriegelungsstellung eine Erstbetätigung der Innenhandhabe (30) das Schaltglied (26) von der Außerwirk- in die Wirkstellung und den Verschluss (1) in die Entriegelungsstellung umschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel (14) das Schaltglied (26) aufweist und das Schaltglied (26) in seiner Außerwirkstellung und in der Sicherungsstellung einen Leergang des Übertragungshebels (14) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Türverschluss gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Türverschluss ist aus der DE 198 53 160 A1 vorbekannt. Bei dem dort beschriebenen Schloss wirken sowohl die Innenhandhabe als auch die Außenhandhabe jeweils über Stößel mit einem Antriebshebel zusammen. In einer Entriegelungsstellung stoßen die Stößelenden der Stößel jeweils gegen einen Arm des Antriebshebels. Der Antriebshebel ist über eine Kupplung mit einem Abtriebshebel verbunden. In der gekuppelten Stellung wird eine Schwenkbewegung des Antriebshebels direkt auf eine Öffnungsbetätigung der Schlösser übertragen. In einer nicht gekuppelten Stellung, die einer Sicherungsstellung entspricht, kann das Türschloss weder von innen noch von außen geöffnet werden. Mit einem Zentralhebel, der die Funktion eines Schaltgliedes besitzt, können die Stößel aus ihrer Wirkstellung gebracht werden, so dass sie leer gehen. Eine Erstbetätigung des der Innenhandhabe zugeordneten Stößels führt zu einer Zurückverlagerung des Schaltgliedes in die Entriegelungsstellung.
  • Die DE 43 13 248 C2 offenbart einen Kraftfahrzeug-Türverschluss mit einem Innenauslösehebel und einem Zwischenhebel. Innenauslösehebel und Zwischenhebel sind in einer Entriegelungsstellung mit einem Kupplungszapfen miteinander gekuppelt. In einer Verrieglungsstellung sind Innenauslösehebel und Zwischenhebel nicht miteinander gekuppelt, so dass ein Freigang vorliegt. Jedoch kann die Kupplungsstellung durch eine Erstbetätigung des Innenauslösehebels erreicht werden, so dass eine Zweitbetätigung des Innenauslösehebels zu einer Verlagerung des Zwischenhebels und einer Öffnungsbetätigung führt.
  • Die GB 2 358 430 A beschreibt ebenfalls einen Türverschluss mit einer von einer Sperrklinke in einer Sperrstellung gehaltenen Drehfalle. Die Außenhandhabe wirkt direkt auf einen Öffnungshebel. Die Innenhandhabe wirkt über einen Umschalter auf den Öffnungshebel. Es ist zusätzlich ein Riegelhebel vorgesehen, der eine Betätigbarkeit des Öffnungshebels verhindert. In der Verriegelungsstellung führt eine Zweifachbetätigung der Innenhandhabe zu einer Verlagerung des Riegelhebels in eine Entriegelungsstellung.
  • Die US 6 019 402 A beschreibt ein Kraftfahrzeugtürschloss, welches von einem Motor angetrieben werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau eines gattungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türverschlusses steuerungstechnisch günstiger zu gestalten.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Zunächst und im wesentlichen ist vorgesehen, dass der Übertragungshebel das Schaltglied aufweist, welches in seiner Außerwirkstellung und in der Sicherungsstellung einen Leergang des Übertragungshebels bewirkt. Der Übertragungshebel weist somit ein Schaltglied auf, das in der Entriegelungsstellung eine eine Bewegungsübertragung auf die Sperrklinke ermöglichende Wirkstellung und in der Verrieglungsstellung und der Sicherheitsstellung eine den Leergang des Übertragungshebels bewirkende Außerwirkstellung einnimmt, wobei in der Verriegelungsstellung eine Erstbetätigung der Innenhandhabe das Schaltglied von der Außerwirk- in die Wirkstellung und den Verschluss in die Entriegelungsstellung umschaltet.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Kraftfahrzeug-Türverschluss der in Rede stehenden Art geschaffen, der sich durch eine baulich günstige Ausgestaltung auszeichnet. Die Bauteile für den Kraftfahrzeug-Türverschluss sind auf ein Minimum begrenzt. Ferner ergeben sich steuerungstechnische Vorteile. Bei Verlassen des Kraftfahrzeuges kann beispielsweise über eine schlüsselgesteuerte Funkfernbetätigung der Verschluss in eine Sicherheitsstellung gebracht werden. Diese ist so beschaffen, dass sowohl der der Außenhandhabe zugeordnete Auslöser als auch der der Innenhandhabe zugeordnete Übertragungshebel leer gehen. Beim Herbeiführen der Sicherheitsstellung gelangt nämlich das übertragungshebelseitige Schaltglied in die Außerwirkstellung, so dass bei Betätigung der Innenhandhabe zwar der Übertragungshebel verschwenkt wird, jedoch kein Auslösen der die Drehfalle sichernden Sperrklinke erfolgt. Es ist aber möglich, wenn zum Beispiel eine Person im Kraftfahrzeug zurückgelassen wird, ausschließlich die Verriegelungsstellung des Verschlusses anzusteuern. Auch dann verbleibt das Schaltglied noch in einer den Leergang des Übertragungshebels bewirkenden Außerwirkstellung. Diese ist so beschaffen, dass von der im Kraftfahrzeug verbliebenen Person eine Erstbetätigung der Innenhandhabe das Schaltglied von dieser Außerwirkstellung in die Wirkstellung umschaltet. Einhergehend wird auch der Verschluss in die Entriegelungsstellung umsteuert. Daher kann der Verschluss sowohl von der Außenhandhabe geöffnet werden als auch bei der Zweitbetätigung von der Innenhandhabe. In herstellungstechnisch einfacher Weise ist dabei so vorgegangen, dass der Auslöser an einem mittels eines ersten Stellmotors zwischen einer der Entriegelungsstellung des Verschlusses zugeordneten Stellung und einer der Verriegelungsstellung des Verschlusses zugeordneten Stellung verschwenkbaren Sicherheitshebel drehbar angelenkt ist. Mittels des ersten Stellmotors kann daher der Sicherheitshebel in zwei Stellungen gebracht werden. Handelt es sich dabei um die der Entriegelungsstellung des Verschlusses zugeordnete Stellung, so geht der von der Außenhandhabe gesteuerte Auslöser leer. Erst in der anderen Stellung, welche der Entriegelungsstellung des Verschlusses zugeordnet ist, bewirkt der Auslöser ein Aufheben der Verriegelungsstellung der Sperrklinke zur Drehfalle. Überdies ist es möglich, dass vor der Verlagerung des Sicherheitshebels aus der der Entriegelungsstellung des Verschlusses zugeordneten Stellung der Auslöser schon betätigt und beispielsweise gehalten wird. Dann wird bei dem Zurückführen des Sicherheitshebels mittels des ersten Stellmotors in die der Entriegelungsstellung des Verschlusses zugeordnete Stellung die Auslösung der Sperrklinke bewirkt. Fehlbetätigungen des Verschlusses sind demgemäß auf ein Minimum reduziert. Ferner besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, dass das Schaltglied als am Ende des zweiarmigen Übertragungshebels angeordneter Hebel, insbesondere Winkelhebel, ausgebildet ist, an dessen einem Arm ein von einem zweiten Stellmotor angetriebenes Steuerglied angreift, und dessen zweiter Arm insbesondere über einen Hebel auf die Sperrklinke wirkt. Über diesen zweiten Stellmotor kann mittels des Steuergliedes das Schaltglied in die Außerwirkstellung überführt werden. Die hierdurch erzielte Sicherheitsstellung kann beispielsweise über die schlüsselseitige Funkfernsteuerung oder auch während der Fahrt geschwindigkeitsabhängig herbeigeführt werden. Hervorzuheben ist ferner der Sachverhalt, dass ein vom zweiten Arm ausgebildeter Steuervorsprung in der Wirkstellung bei Innenhandhaben-Betätigung an dem Hebel angreift und ein vom ersten Arm des Schaltgliedes ausgebildeter Steuernocken bei außer Angriff gebrachtem Steuerglied in der Außerwirkstellung bei der Erstbetätigung der Innenhandhabe am Sicherheitshebel angreift, um ihn in die der Entriegelungsstellung zugeordnete Stellung zu verschwenken, und bei in Angriff gehaltenem Steuerglied bei der Innenhandhaben-Betätigung den Steuernocken am Sicherheitshebel vorbeizusteuern. Damit kann das Schaltglied so gesteuert werden, dass es einerseits mit dem Sicherheitshebel zusammenwirkt und andererseits nach erfolgter Steuerglied-Betätigung am Sicherheitshebel vorbeisteuern kann. Um dieses in einfacher Weise zu realisieren, gleitet der Steuernocken an einer Steuerrippe des Sicherheitshebels in der zurückgeschwenkten Stellung des als Hebel ausgebildeten Steuergliedes entlang und bei vorgeschwenktem Steuerglied gleitet ein Schaltglied-Mitnehmervorsprung an einer Steuerkurve desselben entlang. Um in der Sicherheitsstellung und dabei verschwenktem Steuerglied und dabei in die Außerwirkstellung gebrachtem Schaltglied eine schlüsselabhängige Öffnung des Verschlusses vornehmen zu können, wirkt das zweite Stellglied mit einem nicht sperrenden Schneckenantrieb auf das Steuerglied. Eine Rückverlagerung desselben ist daher möglich. Ferner lässt sich der Verschluss auch bei hinteren Kraftfahrzeugtüren einsetzen und dort mit einer Kindersicherung versehen. Der Verschluss zeichnet sich dann zusätzlich durch eine Kindersicherungsstellung aus, bei der ausgehend von der Verriegelungsstellung der Verschluss zwar durch Erstbetätigung der Innenhandhabe in die Entriegelungsstellung verlagerbar ist, eine Zweitbetätigung der Innenhandhabe jedoch leer geht. Um dieses in einfacher Weise realisieren zu können, wird in der Kindersicherungsstellung der zweite Arm des Schaltgliedes bei Innenhandhaben-Betätigung am Hebel bzw. der Sperrklinke vorbeigesteuert. Schließlich ist noch zur Erzielung einer störungsfreien Schließfunktion vorgesehen, dass der erste Stellmotor mit einer in seinen beiden Endstellungen ein freies Schwenken des Sicherheitshebels ermöglichenden Schneckensteuerung auf den Sicherheitshebel wirkt, welcher bei Auslöserbetätigung in Richtung der jeweiligen Endstellung drehmomentbeaufschlagt wird. Das freie Schwenken des Sicherheitshebels kann beispielsweise durch entsprechende Radialschlitzung der Antriebsschnecke erzeugt werden, wobei die Schlitzbreite etwa der Dicke des Sicherheitshebels entspricht, damit dieser bei entsprechender Schnecken-Drehstellung hindurchschwenken kann.
  • Nachstehend wird ein schematisch veranschaulichtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht des Verschlusses bei zugezogener Tür und von der Drehfalle eingefangenem Gegenschließteil,
  • 2 eine klappfigürliche Ansicht der 1,
  • 3 in Einzeldarstellung die mit der nicht veranschaulichen Außenhandhabe zusammenwirkenden Verschlussbauteile entsprechend der lediglich geschlossenen, also zugezogenen Kraftfahrzeugtür,
  • 4 eine der 3 entsprechende Darstellung, jedoch bei von der Außenhandhabe verlagertem Auslöser und über diesen geöffneten Verschluss,
  • 5 eine der 3 vergleichbare Darstellung, wobei mittels des ersten Stellmotors der den Auslöser lagernde Sicherheitshebel in die der verriegelten Stellung entsprechende Position verschwenkt ist,
  • 6 die Folgedarstellung der 5, und zwar bei von der Außenhandhabe verschwenktem Auslöser, welcher leer geht und daher kein Auslösen der Sperrklinke bewirkt,
  • 7 die Folgedarstellung der 6, wobei abweichend von dieser über den Stellmotor der Sicherheitshebel in die der Entriegelungsstellung entsprechende Position verschwenkt ist unter Auslösen der Sperrklinke und Freigeben der Drehfalle,
  • 8 in Einzeldarstellung die mit der Innenhandhabe zusammenwirkenden Verschlussbauteile entsprechend der geschlossenen Kraftfahrzeugtür und unbetätigter Innenhandhabe,
  • 9 hierzu die entsprechende klappfigürliche Seitenansicht,
  • 10 eine Darstellung wie 8, jedoch bei betätigter Innenhandhabe und geöffnetem Verschluss,
  • 11 hierzu die klappfigürliche Seitenansicht,
  • 12 eine der 8 vergleichbare Darstellung, wobei gegenüber dieser über das Steuerglied das Schaltglied in die Außerwirkstellung gebracht ist unter Realisierung der Sicherheitsstellung des Verschlusses,
  • 13 eine der 12 vergleichbare Darstellung, und zwar bei verlagerter Innenhandhabe und dabei verschwenktem, leergehendem Übertragungshebel,
  • 14 eine Darstellung wie 12, jedoch außer Angriff gebrachtem Steuerglied,
  • 15 die Folgedarstellung der 14, und zwar bei betätigter Innenhandhabe und verlagertem Übertragungshebel, welcher bei dem ersten Hub den Sicherheitshebel in die der Entriegelungsstellung entsprechende Position verschwenkt,
  • 16 die Folgedarstellung der 15, und zwar nach erfolgtem Rückhub und rückgestelltem Schaltglied und
  • 17 die Folgedarstellung der 16 nach der Zweitbetätigung der Innenhandhabe.
  • Der als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Kraftfahrzeug-Türverschluss besitzt ein im Querschnitt U-förmig gestaltetes Gehäuse 2. Von der Gehäusegrundplatte 3 sind Gehäuseseitenwände 4, 5 abgewinkelt. In die Gehäuseseitenwand 4 mündet eine Eintauchöffnung 6 für ein türrahmenseitiges Gegenschließteil 7. Das bedeutet, dass das Gehäuse 2 an geeigneter Stelle einer nicht veranschaulichten Kraftfahrzeugtür festgelegt wird.
  • Unterhalb der Eintauchöffnung 6 trägt die Gehäusegrundplatte 3 eine Sperrklinkenachse 8, um welche eine Sperrklinke 9 schwenkbar angeordnet ist. Diese ist von einer nicht veranschaulichten Sperrklinkenfeder in Richtung einer Drehfalle 10 belastet. Letztere lagert um eine grundplattenseitige Achse 11. Eine nicht veranschaulichte Feder belastet die Drehfalle 10 in Öffnungsrichtung, also gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Uhrzeigerrichtung. In der das Gegenschließteil 7 einfangenden Stellung ist das Rückdrehen der Drehfalle in die Öffnungsstellung durch die Sperrklinke 9 gesichert.
  • Die einarmig gestaltete Sperrklinke 9 trägt einen Mitnehmerzapfen 12, welcher mit dem einen Hebelarm 13' eines V-förmig gestalteten Hebels 13 zusammenwirkt. Dessen anderer Hebelarm 13'' wirkt seinerseits mit einem Übertragungshebel 14 und mit einem Auslöser 15 zusammen. Der Auslöser 15 ist drehbar an einem Zapfen 16 eines Sicherheitshebels 17 angelenkt. Letzterer lagert seinerseits um einen Achszapfen 18 der Grundplatte 3. Der Sicherheitshebel 17 ist Träger eines Schneckenradsegmetes 19, welches mit einer Antriebsschnecke 20 zusammenwirkt. Diese ist über Zahnräder mittels eines ersten Stellmotors 21 antreibbar. Es handelt sich um einen drehrichtungsumschaltbaren Stellmotor 21. In 1 und 3 ist die Stellung des Sicherheitshebels 17 veranschaulicht, welche der Entriegelungsstellung des Verschlusses entspricht. Der etwa halbkreisbogenförmig gestaltete Auslöser 15 bildet gehäuseaußenseitig eine Druckplatte 15' aus, an welcher die nicht veranschaulichte Türaußenhandhabe angreift. Gehäuseinnenseitig trägt der Auslöser 15 einen zapfenförmigen Mitnehmervorsprung 22 zum Zusammenwirken mit dem freien Ende des Hebelarmes 13'' des V-förmigen Hebels 13.
  • Um den Achszapfen 18 ist ferner ein Betätigungshebel 23 gelagert, welcher in einseitigem Freigang zum Sicherheitshebel 17 steht und in nicht näher veranschaulichter Weise mit einem nicht gezeigten Schließzylinder gekuppelt ist.
  • Benachbart zur vom Zapfen 16 gebildeten Anlenkstelle für den Auslöser 15 formt der Sicherheitshebel 17 eine stumpfwinklig verlaufende Steuerrippe 24 zum Zusammenwirken mit einem Steuernocken 25 eines Schaltgliedes 26. Dieser ist als Hebel, insbesondere Winkelhebel gestaltet und lagert um einen Zapfen 27 an einem Ende 28 des doppelarmigen Übertragungshebels 14. Derselbe ist um die Drehfallenachse 11 drehbar gelagert. An dem anderen Ende 29 greift die Innenhandhabe 30 an.
  • Der Steuernocken 25 befindet sich an dem ersten Arm 26' des Schaltgliedes 26. Der zweite Arm formt einen Steuervorsprung 26'' zum Zusammenwirken mit dem Hebel 13 bzw. dessen Hebelarm 13''. Das Schaltglied 26 wird von einer Drehfeder 31 entgegen Uhrzeigerrichtung belastet, so dass der Steuernocken 25 das Bestreben hat, sich an der Steuerrippe 24 abzustützen. Gegenüberliegend zum Steuernocken 25 trägt der erste Arm 26' einen Mitnehmervorsprung 32 zum Zusammenwirken mit einer Steuerkurve 33 eines Steuergliedes 34. Gelagert ist dieses oberhalb der Drehfallen-Achse 11 um einen Anlenkzapfen 35 der Gehäusegrundplatte 3. Drehfest mit dem Steuerglied 34 ist ein Schneckenradsegment 36 verbunden. Dieses kämmt mit einer Schnecke 37, welche ihrerseits von einem zweiten Stellmotor 38 antreibbar ist. Bezüglich desselben handelt es sich auch um einen drehrichtungsumschaltbaren Antrieb, welcher mit dem nicht sperrenden Schneckentrieb 36, 37 zusammen wirkt.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    Bezüglich der Außenbetätigung wird insbesondere auf die 27 verwiesen. 1 bis 3 veranschaulicht die Stellung des Verschlusses 1, wobei die Tür durch Zuziehen geschlossen ist. Die Außenhandhabe ist entriegelt und unbetätigt. Aus 3 geht ferner hervor, dass der Sicherheitshebel 17 durch den ersten Stellmotor 21 in eine solche Position geschwenkt ist, die der Entriegelungsstellung entspricht. Aufgrund dieser Stellung nimmt der Zapfen 16 eine entsprechende Stellung ein. Ferner erstreckt sich im Schwenkweg des Mitnehmervorsprunges 22 des Auslösers 15 der Hebelarm 13'' des auf die Sperrklinke 9 wirkenden Hebels 13. Aus dieser Entriegelungsstellung des Verschlusses 1 lässt sich die Tür öffnen. Hierzu ist die nicht veranschaulichte Außenhandhabe zu betätigen. Sie wirkt dabei in Pfeilrichtung nach 4 auf den Auslöser 15. Dieser verschwenkt um seinen Zapfen 16 des Sicherheitshebels 17. Der Mitnehmervorsprung 22 beaufschlagt dabei gemäß Pfeilrichtung in 4 den Hebel 13, welcher seinerseits gegen den Mitnehmerzapfen 12 der Sperrklinke 9 stößt und diese auslöst. Dadurch ist die Drehfalle 10 zum Verschwenken in Öffnungsrichtung freigegeben, so dass das Gegenschließteil 7 außer Eingriff zur Drehfalle 10 gelangt.
  • Wird die Tür geschlossen und beispielsweise über eine dem Schlüssel einverleibte Funkfernbedienung die Verriegelungsstellung des Verschlusses angestrebt, so überführt der erste Stellmotor 21 mittels des Schneckentriebes 19/20 den Sicherheitshebel 17 in die der Verriegelungsstellung entsprechende Position. Das bedeutet, dass er gemäß Pfeillrichtung in 5 verschwenkt. Einhergehend verlagert sich der Drehpunkt 16 für den Auslöser 15, vergleiche 5. Wird nun mittels der Außenhandhabe in Pfeilrichtung der Auslöser 15 beaufschlagt, stellt sich die Stellung nach 6 ein. Aus dieser geht hervor, dass der Mitnehmervorsprung 22 an dem freien Ende des Hebelarmes 13'' des Hebels 13 vorbeiläuft, ohne die Sperrklinke 9 auszulösen. Das bedeutet, dass der Auslöser 15 leer geht. Die Kraftfahrzeugtür lässt sich also nicht öffnen.
  • Zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür muss die Entriegelungsstellung des Sicherheitshebels 17 herbeigeführt werden. Wird jedoch vor Erreichen der Entriegelungsstellung des Sicherheitshebels 17 der Auslöser 15, wie in 7 veranschaulicht ist, schon betätigt und erfolgt zeitverzögert das Verschwenken des Sicherheitshebels 17 in die Entriegelungsstellung über den ersten Stellmotor 21, so verändert der Zapfen 16 des Auslösers 15 seine Position. Einhergehend beaufschlagt der Mitnehmervorsprung 22 den Hebel 13, welcher seinerseits die Sperrklinke 9 auslöst und damit die Öffnungsdrehung der Drehfalle 10 gestattet, vgl. 7.
  • Die türinnenseitige Betätigung des Verschlusses wird anhand der 817 erläutert. 8 zeigt die relevanten, mit der Türinnenhandhabe zusammenwirkenden Bauteile des Verschlusses. Gemäß 8 und 9 ist die Kraftfahrzeugtür geschlossen und es liegt die Entriegelungsstellung vor. Die Innenhandhabe 30 ist nicht betätigt. In dieser Stellung verläuft der Übertragungshebel 14 etwa horizontal. Das an dem einen Ende 28 desselben angelenkte Schaltglied 26 stützt sich mit seinem Steuernocken 25 an der Steuerrippe 24 des Sicherheitshebels 17 ab. Der vom zweiten Arm 26'' ausgebildete Steuervorsprung 26'' erstreckt sich vor einer Schulter des Hebels 13 bzw. dessen Armes 13''. Das bedeutet, dass das Schaltglied 26 sich in seiner Wirkstellung befindet, welche eine Öffnung des Verschlusses 1 von der Türinnenseite mittels der Innenhandhabe 30 ermöglicht, vgl. 10 und 11. Dort ist veranschaulicht, dass die verschwenkte Innenhandhabe 30 den Übertragungshebel 14 gemäß Pfeilrichtung verschwenkt hat. Es wird dabei das Schaltglied 26 mitgenommen, welches mit seinem Steuervorsprung 26'' den Hebel 13 an der mit Pfeil bezeichneten Stelle beaufschlagt und diesen entgegen Uhrzeigerrichtung dreht. Einhergehend wird die Sperrklinke 9 ausgelöst, so dass die Drehfalle 10 in ihre Öffnungsstellung verschwenken kann. Das Steuerglied 34 ist nicht aktiviert.
  • 12 veranschaulicht, dass beim Herbeiführen der Verriegelungsstellung des Verschlusses der zweite Stellmotor 38 das Steuerglied 34 über den Schneckentrieb 36, 37 in Pfeilrichtung verschwenkt hat. Die Steuerkurve 33 des Steuergliedes 34 beaufschlagt den Mitnehmervorsprung 32 des Schaltgliedes 26 und verschwenkt dieses so, dass der vom zweiten Arm 26'' ausgebildete Steuervorsprung außer Eingriff zum Hebel 13 gebracht wird. Auch der Steuernocken 25 gelangt aus der Wirkverbindung zum Sicherheitshebel 17 bzw. dessen Steuerrippe 24. Der Sicherheitshebel 17 befindet sich gemäß 12 in der der Verriegelungsstellung entsprechenden Position, während das Schaltglied 26 seine Außerwirkstellung einnimmt, was der Sicherheitsstellung des Verschlusses entspricht. Das bedeutet, dass von der Türaußenhandhabe ein Öffnen des Verschlusses nicht möglich ist, da der Auslöser 15 leer geht. Auch eine Betätigung der Innenhandhabe 30 führt zu einem Leergehen des Übertragungshebels 14, da der Schaltglied-Steuervorsprung 26'' am Hebel 13 vorbei läuft und diesen nicht verschwenkt, so dass die Sperrklinke 9 in Eingriffstellung zur Drehfalle 10 verbleibt, vgl. 13. Während dieser Bewegung gleitet der Mitnehmervorsprung 32 an der Steuerkurve 33 entlang. Der Steuernocken 25 geht leer und bewirkt demgemäß keine Verlagerung des Sicherheitshebels 17.
  • Das Öffnen der Fahrzeugtür nach Einschlagen der Seitenscheibe der Fahrzeugtür scheidet also in dieser Sicherheitsstellung aus.
  • Es kann jedoch der Fall eintreten, dass beim Verlassen des Fahrzeuges noch eine oder mehrere Personen im Fahrzeug verbleiben. Um dennoch ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür vom Türinneren her ermöglichen zu können, ist durch Erregen des zweiten Stellmotors 38 durch schlüsselseitige Funkfernbetätigung das Steuerglied 34 zurückzuverlagern. Dadurch wird das Schaltglied 26 zur teilweisen Rückschwenkung freigegeben. Begrenzt ist diese dadurch, dass der Steuernocken 25 sich an der Steuerrippe 24 abstützt. Diese Abstützstellung entspricht weiterhin der Außerwirkstellung des Schaltgliedes 26. Von der Türaußenseite her ist das Öffnen durch Betätigen der Außenhandhabe nicht möglich, da aufgrund des verstellten Sicherheitshebels 17 der Auslöser 15 leer geht. Bei der Erstbetätigung der Innenhandhabe 30 wird über den Steuernocken 25 und Steuerrippe 24 der Sicherheitshebel 17 aus der Stellung gemäß 14 in diejenige nach 15 überführt. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, dass in der Verriegelungsstellung die Antriebsschnecke 20 eine solche Drehwinkelstellung einnimmt, dass ein im Schneckengang befindlicher Radialschlitz das Verschwenken des Sicherheitshebels 17 aus der Stellung von 14 in diejenige nach 15 ermöglicht. Dadurch nimmt der Verschluss nach erfolgtem Rückhub der Innenhandhabe 30 die Entriegelungsstellung ein, wie es in 16 veranschaulicht ist. Dies ermöglicht eine Öffnung der Tür auch von der Türaußenseite her. Bei der Öffnung von der Türinnenseite her dagegen ist die Zweitbetätigung der Innenhandhabe 30 vorzunehmen, welche dabei über den Übertragungshebel 14 und Schaltglied 26 den Hebel 13 verschwenkt, welcher seinerseits die Sperrklinke 9 aushebt, vgl. 17.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung lässt den Aufbau eines Verschlusses im Baukastensystem zu. Es kann zum Beispiel auf den zweiten Stellmotor 38 nebst zugehörigem Schneckentrieb verzichtet werden. Dann entfällt die doppelte Verriegelung. Es wird nur die Verriegelungsstellung erreicht. Das Öffnen der Kraftfahrzeugtür von der Innenhandhabe ist dann stets möglich. Die zweite Ausbaustufe wird dann gewählt, wenn die Sicherheitsstellung erwünscht ist, so dass die vorbeschriebene Ausgestaltung vorliegt.
  • Weiterhin ist es möglich, den Verschluss so zu gestalten, dass er eine Kindersicherungsstellung ermöglicht. Dann kann ausgehend von der Verriegelungsstellung der Verschluss zwar durch Erstbetätigung der Innenhandhabe in die Entriegelungsstellung verlagert werden. Eine Zweitbetätigung der Innenhandhabe geht jedoch leer. Erreicht werden kann dies dadurch, dass in der Kindersicherungsstellung der zweite Arm 26'' am Hebel 8 vorbeigesteuert wird, ohne diesen zu verschwenken. Die Sperrklinke 9 bleibt dann also in Eingriff zur Drehfalle 10.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass der Sicherheitshebel 17 bei Auslöserbetätigung in Richtung der jeweiligen Endstellung drehmomentbeaufschlagt wird. Demgemäß verbleibt der Sicherheitshebel bestimmungsgemäß in seiner gewählten Position.
  • In der Entriegelungsstellung sowie auch Sicherheitsstellung ist mittels des Schließzylinders über den Betätigungshebel 23 stets die Entriegelungsstellung herbeiführbar, was damit einhergeht, dass der Sicherheitshebel 17 aus seiner der Verriegelungsstellung entsprechenden Position verschwenkt wird, so dass dann die Entriegelungsstellung vorliegt. Bei dieser schließzylinderbedingten Entriegelung kann infolge des nicht sperrenden Schneckentriebes 36, 37 auch eine Verlagerung des Steuergliedes 34 erfolgen.

Claims (9)

  1. Mittels Innen- und Außenhandhabe betätigbarer Kraftfahrzeug-Türverschluss (1), wobei die Außenhandhabe auf einen Auslöser (15) wirkt, dessen Betätigung in einer Entriegelungsstellung des Verschlusses eine eine Drehfalle (10) haltende Sperrklinke (9) auslöst und in einer Verriegelungsstellung und einer Sicherheitsstellung leer geht, wobei die Innenhandhabe (30) auf einen Übertragungshebel (14) wirkt, dessen Betätigung in der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung die Sperrklinke (9) auslöst und in der Sicherheitsstellung leer geht, mit einem Schaltglied (26), das in der Entriegelungsstellung eine eine Bewegungsübertragung auf die Sperrklinke (9) ermöglichende Wirkstellung und in der Verriegelungsstellung eine den Leergang des Übertragungshebels (14) bewirkende Außerwirkstellung einnimmt, wobei in der Verriegelungsstellung eine Erstbetätigung der Innenhandhabe (30) das Schaltglied (26) von der Außerwirk- in die Wirkstellung und den Verschluss (1) in die Entriegelungsstellung umschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel (14) das Schaltglied (26) aufweist und das Schaltglied (26) in seiner Außerwirkstellung und in der Sicherungsstellung einen Leergang des Übertragungshebels (14) bewirkt.
  2. Kraftfahrzeug-Türverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (15) an einem mittels eines ersten Stellmotors (21) zwischen einer der Entriegelungsstellung des Verschlusses zugeordneten Stellung und einer der Verriegelungsstellung des Verschlusses zugeordneten Stellung verschwenkbaren Sicherheitshebel (17) drehbar angelenkt ist.
  3. Kraftfahrzeug-Türverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied (26) als am Ende (28) des zweiarmigen Übertragungshebels (14) angeordneter Hebel, insbesondere Winkelhebel, ausgebildet ist, an dessen einem Arm (26') ein von einem zweiten Stellmotor (38) angetriebenes Steuerglied (34) angreift, und dessen zweiter Arm (26'') insbesondere über einen Hebel (13) auf die Sperrklinke (9) wirkt.
  4. Kraftfahrzeug-Türverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom zweiten Arm (26'') ausgebildeter Steuervorsprung in der Wirkstellung bei Innenhandhaben-Betätigung an dem Hebel (13) angreift und ein vom ersten Arm (26') des Schaltgliedes (26) ausgebildeter Steuernocken (25) bei außer Angriff gebrachten Steuerglied (34) in der Außerwirkstellung bei der Erstbetätigung der Innenhandhabe (30) am Sicherheitshebel (17) angreift, um ihn in die der Entriegelungsstellung zugeordnete Stellung zu verschwenken, und bei in Angriff gehaltenem Steuerglied (34) bei der Innenhandhaben-Betätigung den Steuernocken (25), am Sicherheitshebel (17) vorbeizusteuern.
  5. Kraftfahrzeug-Türverschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuernocken (25) an einer Steuerrippe (24) des Sicherheitshebels (17) in der zurückgeschwenkten Stellung des als Hebel ausgebildeten Steuergliedes (34) anliegt und bei vorgeschwenktem Steuerglied (34) ein Mitnehmervorsprung (32) des Schaltgliedes (26) an einer Steuerkurve (33) desselben entlanggleitet.
  6. Kraftfahrzeug-Türverschluss nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stellmotor (38) mit einem nicht sperrenden Schneckentrieb (36/37) auf das Steuerglied (34) wirkt.
  7. Kraftfahrzeug-Türverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kindersicherungsstellung, bei der ausgehend von der Verriegelungsstellung der Verschluss zwar durch Erstbetätigung der Innenhandhabe (30) in die Entriegelungsstellung verlagerbar ist, eine Zweitbetätigung der Innenhandhabe (30) jedoch leer geht.
  8. Kraftfahrzeug-Türverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kindersicherungsstellung der zweite Arm (26'') des Schaltgliedes (26) bei Innenhandhaben-Betätigung am Hebel (13) bzw. der Sperrklinke (9) vorbeigesteuert wird.
  9. Kraftfahrzeug-Türverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stellmotor (21) mit einer in seinen beiden Endstellungen ein freies Schwenken des Sicherheitshebels (17) ermöglichenden Schneckensteuerung (19/20) auf den Sicherheitshebel (17) wirkt, welcher bei Auslöserbetätigung in Richtung der jeweiligen Endstellung drehmomentbeaufschlagt wird.
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