DE102006043549B4 - Schließ- und Öffnungsanlage zur Sicherung eines schwenkbaren Türflügels in einer Bauwerksöffnung gegen ein unberechtigtes Öffnen - Google Patents

Schließ- und Öffnungsanlage zur Sicherung eines schwenkbaren Türflügels in einer Bauwerksöffnung gegen ein unberechtigtes Öffnen Download PDF

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Abstract

Schließ- und Öffnungsanlage zur Sicherung eines schwenkbaren Türflügels in einer Bauwerksöffnung gegen ein unberechtigtes Öffnen, wobei in einem schwenkbaren Türflügel (1) ein Türschloss (3) mit einem Auslöseelement (7) für eine durch einen Schließvorgang des Türflügels (1) automatisch wirksam werdende Betätigung eines Schließriegels (8) und mit einem extern bedienbaren Öffnungsriegel (9) für die Entriegelung des Schließriegels (8) vorgesehen ist und für die externe Entriegelung des verriegelten Türschlosses (3), bei einer im Wesentlichen gleichzeitigen Öffnung desselben, ein mit einem für die Beaufschlagung des Öffnungsriegels (9) bestimmter Ausdrücker (47) versehener, in der Türzarge (2) angeordneter, fernbedienbarer elektromagnetischer Türöffner (4) vorgesehen ist, wobei der Öffnungsriegel (9) und der Ausdrücker (47) in Opposition zueinander stehend vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Türzarge (2) vorgesehene elektromagnetische Türöffner (4) eine schwenkbare, mit dem Ausdrücker (47) versehene Anschlagleiste (44) als Türöffnerfalle aufweist, wobei dieser mit der Anschlagleiste (44) ausschwenkbar ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schließ- und Öffnungsanlage zur Sicherung eines schwenkbaren Türflügels in einer Bauwerksöffnung gegen ein unberechtigtes Öffnen, wobei in einem schwenkbaren Türflügel ein Türschloss mit einem Auslöseelement für eine durch einen Schließvorgang des Türflügels automatisch wirksam werdende Betätigung eines Schließriegels und mit einem extern bedienbaren Öffnungsriegel für die Entriegelung des Schließriegels vorgesehen ist und für die externe Entriegelung des verriegelten Türschlosses bei einer im Wesentlichen gleichzeitigen Öffnung desselben ein mit einem für die Beaufschlagung des Öffnungsriegels bestimmte Ausdrücker versehener, in der Türzarge angeordneter, fernbedienbarer elektromagnetischer Türöffner vorgesehen ist, wobei der Öffnungsriegel und der Ausdrücker in Opposition zueinander stehend vorgesehen sind.
  • Aus DE 10 2006 011 263 D4 ist ein Verriegelungssystem für eine Tür als nachveröffentlichter Stand der Technik bekannt. Es ist beschrieben, dass ein Türöffner in einer Türzarge angeordnet sein kann. Eine konkrete Ausgestaltung des Türöffners in der Türzarge für eine optimierte Zusammenwirkung mit dem eigentlichen Türschloss ist nicht offenbart.
  • Aus DE 103 47 528 B3 ist ein Türöffner bekannt, mit dem eine Tür freigegeben werden kann, die ein Schlossfallengegenstück zur Aufnahme einer Schlossfalle aufweist. Dieser Türöffner weist ein schaltbares Sicherungselement zur Sicherung des Türöffners gegen ein unberechtigtes Öffnen der Tür auf. Der beschriebene Türöffner ist allgemein für Türschlösser einsetzbar und nicht auf ein bestimmtes Türschloss einer Schließ- und Öffnungsanlage abgestimmt.
  • Aus DE 100 28 176 A1 ist ein selbstverriegelndes Schloss und ein mit diesem ausgestattetes Schließsystem bekannt. Dieses selbstverriegelnde Schloss ist nicht mit einer Öffnungs- und Schließanlage mit einem fernbedienbaren elektromagnetischen Türöffner verwendbar.
  • Aus DE 20 2005 006 575 U1 ist eine Schließ- und Verriegelungseinrichtung für ein Türschloss in einem schwenkbaren Abschlusselement für eine Öffnung in einer einen Raumkörper umschließenden Wandung bekannt. Aus GB 21 88 975 A ist eine Schließvorrichtung bekannt.
  • Weiterhin sind zum Verriegeln von schwenkbaren Türflügeln Schlösser bekannt, die einen durch einen Türdrücker bedienbaren Fallenriegel und einen durch einen Schlüssel oder dergleichen betätigbaren bewegbaren Schließriegel aufweisen. Sowohl der Fallenriegel als auch der Schließriegel greifen in die Lochungen eines Schließbleches ein. Die Rückführung des Schließriegels in die unverschlossene Stellung ermöglicht ein Öffnen des Türschlosses mittels eines Türdrückers.
  • Sofern ein nicht durch den Schließriegel verschlossenes Schloß, das nur einseitig über einen Drücker geöffnet werden kann, geöffnet werden soll, ist bekannt, dieses Schloß entweder mechanisch mittels eines Schlüssels direkt oder durch einen fernbedienbaren elektromechanischen Türöffner zu öffnen, wobei der elektromechanische Türöffner in einer die zu verschließende Öffnung umschließenden Türzarge im Bereich der Fallenlochung ersatzweise für diese im Schließblech angeordnet ist. Die bekannten elektromagnetischen Türöffner weisen eine schwenkbare und sperrbare, mit einer Anschlagleiste versehene Türöffnerfalle auf. Die Freigabe bzw. Sperrung der Türöffnerfalle erfolgt über einen elektromagnatischen Antrieb im Türöffner. Durch die Freigabe der Türöffnerfalle kann der mit dieser im Eingriff stehende Fallenriegel des Türschlosses die schwenkbare, mit der Türöffnerfalle verbundene Anschlagleiste der Türöffnerfalle aus der Sperrlage heraus bewegen, wodurch der Fallenriegel des Türschlosses freigegeben ist und sich die Tür öffnen läßt.
  • Ein schwenkbarer Türflügel kann nur dann über einen elektromagnetischen Türöffner geöffnet werden, wenn das der Verriegelung dienende Schloß nicht über den Schließriegel verriegelt worden ist. Befindet sich der Schließriegel nicht im Eingriff mit der Riegellochung im Schließblech, kann die geschlossene und nur über die Riegelfalle verriegelte Tür aber leichter gewaltsam geöffnet werden. Die einem gewaltsamen Öffnen durch die beweglich angeordnete Türöffnerfalle des Türöffners entgegensetzbare Kraft ist hierfür zu gering. Dieser Nachteil bewirkt, daß ein über einen Fallriegel verriegeltes Türschloß nur für eine Tür in einem Bereich ohne ein hohes Sicherheitsbedürfnis einsetzbar ist.
  • Es sind sogenannte Fallenriegelschlösser mit einer Automatikriegelbetätigung bekannt. Bei Erreichen der Schließlage einer Tür trifft ein in einem Fallenriegel angeordneter Auslösehebel, der einseitig den Fallenriegel auf der nicht keilförmig ausgebildeten Fläche überragt, gegen eine Sperrkante eines in einer Türzarge vorgesehenen Schließbleches bzw. der Zargenlochung oder einer Schließblechlochung. Das führt zur Betätigung des Auslösehebels im Fallenriegel und damit zur Betätigung des Schließriegels, wobei dieser bei der Türschließung zurückgedrückt wird und dann in die Fallenlochung einrastet. Dabei wird der Auslösehebel im Fallenriegel betätigt und der Automatikriegel fährt in die Riegellochung und somit in eine Sperrlage ein. Das Öffnen eines geschlossenen Fallenriegelschlosses erfolgt mittels eines Türdrückers oder mittels eines Schließzylinders, bzw. eines Schloßschlüssels. Dabei wird durch diese mechanische Betätigung der Fallenriegel zurückgenommen und gleichzeitig eine Auswurffeder für den Automatikriegel gespannt und in dieser gespannten Lage fixiert. Nachteilig wirkt sich bei diesen Fallenriegelschlössern aus, daß diese nur mechanisch vor Ort mit mechanischen Mitteln entriegelt werden können, was zur Sicherheit eines Schlosses nur in Grenzen beiträgt. Auch ist eine Betätigung dieses Fallenriegelschlosses mittels eines elektromagnetischen Türöffners nicht möglich.
  • Ziel der Erfindung ist einerseits die Erhöhung des Sicherheitsgrades eines verriegelbaren Schlosses und andererseits, daß dieses über eine Fernbedienung mittels eines elektromagnetischen Türöffners entriegelt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließ- und Öffnungsanlage für einen schwenkbaren Türflügel bestehend aus einer Baueinheit sowohl zum Verschließen eines schwenkbaren Türflügels mit einer automatischen Schließriegelbetätigung als auch zur Fallenriegelfreigabe und einer Entriegelung des automatisch sich auslösenden Schließriegels der Baueinheit zum Verschließen über einen fernbedienbaren elektromagnetischen Türöffner zu entwickeln.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 offenbarten technischen Mitteln gelöst. Die in den abhängigen Ansprüchen offenbarten technischen Mittel dienen der weiteren Ausgestaltung der Erfindung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1 ein als Haus-Außentür ausgebildetes schwenkbares Abschlußelement für eine Öffnung in einer einen Raumkörper umschließenden Wandung mit einem durch einen elektromagnetischen Türöffner entriegelbaren Türschloß,
  • 2 eine Baueinheit zum Verschließen eines schwenkbaren Türflügels mit geöffneter Abdeckung des Schloßkastens einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schließ- und Öffnungsanlage,
  • 3 eine Detailansicht im Bereich eines Schließriegels der Baueinheit zum Verschließen nach 2,
  • 4 eine Ansicht aus Richtung A auf die Baueinheit nach 2,
  • 5 die Baueinheit zum Verschließen eines schwenkbaren Türflügels nach 2 bei in Schließstellung sich befindendem Türflügel mit einem in einer Türzarge angeordneten, elektromagnetischen Türöffner für die Fallenriegelfreigabe und das Entriegeln der Baueinheit zum Verschließen eines schwenkbaren Türflügels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schließ- und Öffnungsanlage in einer Schnitt-Darstellung,
  • 6 einen Schnitt B-B durch einen Fallenriegel nach 2
  • 7 eine Ansicht auf ein in einer Türzarge eingesetztes Stulpblech mit einem eingebauten fernbedienbaren elektromagnetischen Türöffner und mit einer Türöffnerfalle in Schnittdarstellung,
  • 8 eine Baueinheit wie in 2 dargestellt mit einem vorgesehenen kinematischen Getriebe zur Betätigung einer Dreipunktverriegelung.
  • In einem in einer Türzarge 1 schwenkbar angeordneten Türflügel 2 ist ein, aus einer Richtung eines ungeschützten Raumes heraus einseitig mechanisch bedienbares Türschloß 3 vorgesehen, das sich aus einer Richtung auf einen geschützten Raum hin mit Hilfe eines in der Türzarge 1 vorgesehenen elektromechanisch betätigbaren Türöffners 4 öffnen läßt.
  • Das Türschloß 3 ist als Kastenschloß ausgebildet und weist einen obere Fallenriegel 5 mit einer Zuhaltung 6, ein als ein zweiter Fallenriegel ausgebildetes Auslöseelement 7 für einen Schließriegel 8, den Schließriegel 8 und einen Öffnungsriegel 9 auf. Der obere Fallenriegel 5 ist gemeinsam mit der Zuhaltung 6 und gleichzeitig mit dem Schließriegel 8 mittels eines nicht dargestellten Türdrückers betätigbar. Bei Betätigung des nicht dargestellten Türdrückers wird die Drehbewegung eines Nußteils 10 auf einen mit diesem verbundenen Doppelhebel 11; 12, der zwei in einem definierten Winkel zu einander sich erstreckende Hebelteile 11; 12 aufweist, übertragen. Das obere Hebelteil 11 dient der Beaufschlagung des mit der Zuhaltung 6 versehenen Fallenriegels 5, der unter einer Kraft einer Druckfeder 13 steht. Das untere Hebelteil 12, das unter der Wirkung einer Rückholfeder 14 steht, ist zur Betätigung des Schließriegels 8 vorgesehen. Das untere Hebelteil 12 wirkt mit seinem freien Ende 15 auf einen oberen Teilhebel 16 eines zweiarmigen Spannhebels 17 für den Schließriegel 8 ein. Dadurch wird der Spannhebel 17 gegen die Kraft einer Drehfeder 18 um eine senkrechte Achse 19 bewegt und ein Mitnehmerstift 20, der im unteren Teilhebel 21 des Spannhebels 17 vorgesehen ist, gleitet über einen einseitig keilförmig ausgebildeten Anschlag 22 einer federbelasteten Sperrklinke 23 und hintergreift diesen Anschlag 22. Die gegen eine Druckfeder 24 verschiebbare Sperrklinke 23 ist innerhalb des Schließriegels 8 und zwar in einer quer zum Schließriegel 8 verlaufenden Führungsnut 25 angeordnet. Durch ein manuelles Spannen des Spannhebels 17 mittels des nicht dargestellten Türdrückers über das untere Hebelteil 12 des Betätigungshebels 11; 12 wird der Schließriegel 8 in eine Auslöseposition gebracht. Im gespannten Zustand hintergreift der obere Teilhebels 16 des Spannhebels 17 eine Anschlagnase 26 eines an dem Öffnungsriegel 9 drehbar angeordneten Winkelanschlages 27. Durch das Schließen des Türflügels (2) wird das Auslöseelement 7 und dadurch zugleich der Winkelanschlag 27 betätigt. Hierdurch wird die Anschlagnase 26 aus der Eingriffsposition gebracht, wodurch der obere Teilhebel 16 des Spannhebels 17 freigegeben wird. Der Mitnehmer 20 des Spannhebels 17, der im gespannten Zustand den Anschlag 22 der Sperrklinke 23 hintergreift, wird nunmehr den Schließriegel 8 in Schließstellung bewegen, d. h. dieser fährt aus dem Schloßkasten heraus und wird in eine Eingreifposition innerhalb einer Riegellochung 28 im Stulpblech 29 in der Türzarge 1 hineinbewegt.
  • Der Schließriegel 8 wird in dieser Schließstellung durch eine Riegelsperre 30 im Türschloß 3 in seiner Lage fixiert und damit gegen ein gewaltsames Öffnen aus der Schließstellung heraus geschützt. In Schließstellung fällt ein Sperranschlag 31 der Riegelsperre 30, hervorgerufen durch die Kraft einer Druckfeder 32, hinter einer Gleitführung 33 des Schließriegel 8 ab, wodurch die Gleitführung 33 den Sperranschlag 31 hintergreift.
  • Bei einer durch eine externe Betätigung des Öffnungsriegels 9 ausgelösten Rückführung des Schließriegels 8 wird die Riegelsperre 30 durch einen Auslösearm 34 eines zweiseitigen Auslösehebels 35 beaufschlagt, wodurch die Riegelsperre 30 betätigt wird und der Sperranschlag 31 aus dem Eingriff mit dem Gleitführung 31 gebracht wird. Nach Freigabe der Riegelsperre 30 wird der Schließriegel 8 durch die Kraft einer gespannten Druckfeder 36 in eine Ausgangslage des unverschlossenen Türschlosses 3 zurück geführt.
  • Die gleiche Wirkung, die über eine Betätigung des Öffnungsriegels 9 erzielt wird, wird auch durch die Betätigung eines nicht dargestellten Türdrückers bewirkt. Durch den mit dem Nußteil 10 verbundenen oberen Betätigungshebel 11 wird der obere Fallenriegel 5 in Öffnungsstellung gebracht und dabei durch das Zurückführen des Fallenriegels 5 ein Anschlagarm 37 des zweiarmigen Auslösehebels 35 betätigt.
  • Die Zuhaltung 6 ist innerhalb des Fallenriegels 5 drehbar gelagert und eine Drehachse 38 erstreckt sich quer, d. h. senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fallenriegels 5. Die Zuhaltung 6 ist innerhalb einer Ausnehmung 39 des Fallenriegels 5 angeordnet und erstreckt sich in Bewegungsrichtung des Fallenriegels 5. Die Zuhaltung 6 besteht aus einem zweiarmigen Hebel, der um eine Drehachse 38 kippbar innerhalb des Fallenriegels 5 angeordnet ist. Die Zuhaltung 6 weist eine Hakennase 40 auf, die mit einer vorderen Begrenzungsfläche 41 des oberen Fallenriegels 5 in Bewegungsrichtung zum Türöffner 4 hin bündig abschließt. In Schließstellung des Türflügels 2 überragt die Hakennase 40 der Zuhaltung 6 eine untere Gleitfläche 42 des oberen Fallenriegels 5 und die Hakennase 40 der Zuhaltung 6 befindet sich mit einer in der Türzarge 1 angeordneten und mit einer Hakenaufnahme 43 versehenen Anschlagleiste 44 einer Türöffnerfalle eines elektromagnetisch betätigbaren Türöffners 4 im Eingriff.
  • Die Betätigung des oberen Fallenriegels 5 erfolgt über das obere Hebelteil 11 im Türschloß 3. Mit diesem wird der Fallenriegel 5 zurückgenommen und dabei wird gleichzeitig die hakenförmig ausgebildete Zuhaltung 6 betätigt, d. h. die mit einer Hakennase 40 versehene Zuhaltung 6 wird angehoben und außer Eingriff mit der Hakenaufnahme 43 der Anschlagleiste 44 des Türöffners 4 gebracht. Die als Doppelhebel ausgebildete Zuhaltung 6 weist auf ihrer der Hakennase 40 abgewandten Hebelseite 45 eine keilförmige Betätigungsfläche auf. Mit Betätigung des oberen Hebelteils 11 durch einen nicht dargestellten Türdrücker über das Nußteil 10 wird die Zuhaltung 6 mit Rücknahme des mit dem Nußteil 10 verbundenen oberen hebelteils 11 und damit die Zuhaltung 6 zuerst gegen die Kraft einer Druckfeder 46 angehoben und damit außer Eingriff mit der Hakenaufnahme 43 an der Anschlagleiste 40 gebracht. Anschließend kann der obere Fallenriegel 5 bewegt werden.
  • Ein externes Öffnen des verriegelten Türschlosses 3 der erfindungsgemäß ausgebildeten Schließ- und Öffnungseinrichtung erfolgt mittels des fernbedienbaren Türöffners 4, indem durch Freigabe, d. h. Entriegeln der Anschlagleise 44. Nach Freigabe der Anschlagleiste 44 der Türöffnerfalle wird diese um eine nicht dargestellte senkrechte Achse geschwenkt. In der Anschlagleiste der Türöffnerfalle befindet sich ein Ausdrücker 47. Dieser bewegt sich mit der Anschlagleiste 44 der Türöffnerfalle aus seiner Position heraus und zwar auf einer Kreisbahn. Dabei betätigt dieser den Öffnungsriegel 9 des Türschlosses 3, der in Opposition zu dem Ausdrücker 47 im Türöffner 4 positioniert ist. Nach einer Berührung zwischen dem Ausdrücker 47 und dem Öffnungsriegel 9 betätigt dieser den Anschlagarm 37 des als Doppelhebel ausgebildeten Auslösehebels 35 und die Riegelsperre 30 wird über den Auslösearm 34 betätigt. Hiernach bewegt sich der Schließriegel 8 durch die Kraft der Druckfeder 36 im Schließriegel 8 in die Ausgangslage und die Tür kann ohne Einsatz von mechanischen Betätigungsmitteln geöffnet werden.
  • Bei dem hier in der erfindungsgemäß ausgebildeten Schließ- und Öffnungseinrichtung eingesetzten Türöffner handelt es sich um eine, der erfindungsgemäß mit einem Ausdrücker 47 versehenen elektromagnetischen Türöffner 4, bei dem die Lage einer nicht dargestellten Schwenkachse für die Türöffnerfalle zur Aufnahme der Anschlagleiste 44 verändert worden ist.
  • Sowohl durch die Ausbildung des Türschlosses 3 als auch des Türöffners 4 kann ein verriegeltes Türschloß 3 der erfindungsgemäß ausgebildeten Schließ- und Öffnungseinrichtung durch eine Fernbedienung ohne Verwendung eines Türschlüssels oder durch den Einsatz eines Schließzylinders geöffnet werden. Allerdings ist es auch mit geringen Veränderungen möglich das Türschloß 3 mit einem nicht dargestellten Schließzylinder zu versehen, um damit den Gewohnheiten des Benutzer von derartigen Türschlössern 3 zu entsprechen. Sofern ein Schließzylinder eingesetzt wird, entfällt im Türschloß 3 der Auslösehebel 35, da der Schließriegel 8 vom Schließzylinder beaufschlagt wird.
  • Sofern die erfindungsgemäß ausgebildete Schließ- und Öffnungsanlage in Verbindung mit einer nicht dargestellten Dreifachverriegelung des Türflügels 2 gegenüber der Türzarge 1 eingesetzt wird, ist der Schließriegel 8 des Türschlosses mit einem Antriebsglied 48 versehen. Dieses Antriebsglied 48 ist Bestandteil eines Keilschubgetriebes mit senkrecht zueinander Liegenden Geradführungen des Antriebsgliedes 48 und eines Abtriebsgliedes 52 für die Betätigungsglieder 49 der Dreipunktverriegelung. Das Antriebsglied 48 greift mit einem mit diesem verbundenen Kulissenstein 50 in eine Zwangsführung 51 des Abtriebsgliedes 52 ein. Das Abtriebsgliedes 52 ist mit den Betätigungsgliedern 49 der Dreipunktverriegelung verbunden und ist im Schloßkasten 53 unterhalb des Schließriegels 8 angeordnet. Die Zwangsführung 51 besteht aus einer Ausnehmung mit einem definierten Gleitwinkel 54, der aus Erfahrungs-gründen 45° beträgt. Mit der automatischen Betätigung des Schließriegels 8 während des Schließvorganges des Türflügels 2 werden durch den in der Zangsführung 51 sich bewegenden Kulissenstein 50 des Antriebsgliedes 48 das Abtriebsglied 52 und damit die Betätigungsglieder 49 für die Dreipunktverriegelung betätigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türzarge
    2
    Türflügel
    3
    Türschloß
    4
    Türöffner
    5
    Fallenriegel
    6
    Zuhaltung
    7
    Auslöseelement
    8
    Schließriegel
    9
    Öffnungsriegel
    10
    Nußteil
    11
    oberer Hebelteil
    12
    unterer Hebelteil
    13
    Druckfeder
    14
    Rückholfeder
    15
    freies Ende
    16
    oberer Teilhebel
    17
    Spannhebel
    18
    Drehfeder
    19
    senkrechte Achse
    20
    Mitnehmerstift
    21
    unterer Teilhebel
    22
    Anschlag
    23
    Sperrklinke
    24
    Druckfeder
    25
    Führungsnut
    26
    Anschlagnase
    27
    Winkelanschlag
    28
    Riegellochung
    29
    Stulpblech
    30
    Riegelsperre
    31
    Sperranschlag
    32
    Druckfeder
    33
    Gleitführung
    34
    Auslösearm
    35
    Auslösehebel
    36
    Druckfeder
    37
    Anschlagarm
    38
    Drehachse
    39
    Ausnehmung
    40
    Hakennase
    41
    Begrenzungsfläche
    42
    Gleitfläche
    43
    Hakenaufnahme
    44
    Anschlagleiste
    45
    Hebelseite
    46
    Druckfeder
    47
    Ausdrücker
    48
    Antriebsglied
    49
    Betätigungsglied
    50
    Kulissenstein
    51
    Zangsführung
    52
    Abtriebsglied
    53
    Schloßkasten
    54
    Gleitwinkel

Claims (13)

  1. Schließ- und Öffnungsanlage zur Sicherung eines schwenkbaren Türflügels in einer Bauwerksöffnung gegen ein unberechtigtes Öffnen, wobei in einem schwenkbaren Türflügel (1) ein Türschloss (3) mit einem Auslöseelement (7) für eine durch einen Schließvorgang des Türflügels (1) automatisch wirksam werdende Betätigung eines Schließriegels (8) und mit einem extern bedienbaren Öffnungsriegel (9) für die Entriegelung des Schließriegels (8) vorgesehen ist und für die externe Entriegelung des verriegelten Türschlosses (3), bei einer im Wesentlichen gleichzeitigen Öffnung desselben, ein mit einem für die Beaufschlagung des Öffnungsriegels (9) bestimmter Ausdrücker (47) versehener, in der Türzarge (2) angeordneter, fernbedienbarer elektromagnetischer Türöffner (4) vorgesehen ist, wobei der Öffnungsriegel (9) und der Ausdrücker (47) in Opposition zueinander stehend vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Türzarge (2) vorgesehene elektromagnetische Türöffner (4) eine schwenkbare, mit dem Ausdrücker (47) versehene Anschlagleiste (44) als Türöffnerfalle aufweist, wobei dieser mit der Anschlagleiste (44) ausschwenkbar ausgebildet ist.
  2. Schließ- und Öffnungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Türschloss (3) einen Fallenriegel (5) mit einer darin angeordneten Zuhaltung (6), den Öffnungsriegel (9), das Auslöseelement (7) und den entweder einseitig manuell oder sich selbsttätig mit Schließen des Türflügels (1) in eine Schließstellung bewegenden Schließriegel (8) aufweist.
  3. Schließ- und Öffnungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Türschloss (3) ein der Aufnahme eines Türdrückers dienendes Nussteil (10) aufweist, das mit einem zweiarmigen Hebel (11, 12), bestehend aus einem der Betätigung des Fallenriegels (5) und der Zuhaltung (6) dienenden oberen Hebelteil (11) und einem des Spannens eines unter der Wirkung einer Drehfeder stehenden Spannhebels (17) dienenden unteren Hebelteil (12) verbunden ist, wobei der Spannhebel (17) einerseits an seinem unteren Teilhebel (21) einen Mitnehmerstift (20) aufweist, der in einer vorgespannten Position des Spannhebels (17), einen Anschlag (22) einer quer zur Bewegungsrichtung des Schließriegels (8) in demselben angeordneten Sperrklinke (23) hintergreift, und andererseits mit einem oberen Teilhebel (16) durch eine mit einem Winkelanschlag (27) verbundene Anschlagnase (26) arretierbar ist, wobei das durch die Türschließung betätigbare Auslöseelement (7) zur Aufhebung der Arretierung dient.
  4. Schließ- und Öffnungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließriegel (8) eine das unberechtigte Betätigen desselben in Schließstellung verhindernde Riegelsperre (30) mit einem eine Gleitführung (33) hintergreifenden Sperranschlag (31) aufweist, wobei ein der Aufhebung der Arretierung dieser Riegelsperre (30) dienender, aus einem Auslösehebel (35) und Auslösearm (34) bestehender, zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, wobei der extern bedienbare Öffnungsriegel (9) im Türschloss (3) zur Beaufschlagung des zweiarmigen Hebels dient.
  5. Schließ- und Öffnungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Türschloss (3) zwischen dem elektromagnetischen Türöffner (4) und dem Türschloss (3) ein offener Geradschubkurbeltrieb zur Betätigung des Öffnungsriegels (9) eingesetzt ist, wobei der Ausdrücker (47) als Antriebsglied dieses Geradschubkurbeltriebs ausgebildet ist.
  6. Schließ- und Öffnungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem als Antriebsglied des Geradschubkurbeltriebs ausgebildeten Ausdrücker (47), dem Öffnungsriegel (9), dem zweiarmigen, aus Auslösearm (34) und Auslösehebel (35) bestehenden Hebel (34, 35) und dem aus der Riegelsperre (30) mit Sperranschlag (31) bestehenden Schließriegel (8) ein kinematisches Getriebe vorliegt.
  7. Schließ- und Öffnungsanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sperrung des Schließriegels (8) ein kinematischer Sperrtrieb mit einer formschlüssigen Sperrung eingesetzt ist, wobei die Riegelsperre (30) als Schaltglied und die Gleitführung (33) für den Schließriegel (8) als Sperrglied wirkt und zwischen Gleitführung (33) und Sperranschlag (31) der Riegelsperrung (33) ein Formschluss besteht.
  8. Schließ- und Öffnungsanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung der Riegelsperre (30) ein kinematisches Getriebe in Form eines Schubhebeltriebes bestehend aus einem zweiarmigen Spannhebel (17) eingesetzt ist, wobei antriebsseitig ein Schiebestück in Form des Öffnungsriegels (9) mit einem Gelenkpunkt mit drei Freiheitsgraden am Spannhebel (17) und antriebsseitig ein Keilschubantrieb zur Betätigung der Riegelsperre (30) vorgesehen ist.
  9. Schließ- und Öffnungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung einer den Türflügel (2) gegenüber der Türzarge (1) zusätzlich sichernden Dreipunktverriegelung ein im Türschloss angeordnetes, der Übertragung einer Bewegung des Schließriegels (8) auf Betätigungsglieder (49) der Dreipunktverriegelung dienendes Keilschubgetriebe mit senkrecht zueinander liegenden Geradführungen vorgesehen ist, wobei zwischen einem mit dem Schließriegel (8) verbundenen Antriebsglied (48) und einem Abtriebsglied (53) der Betätigungsglieder (49) der Dreipunktverriegelung eine formschlüssige Gliederverbindung der Kettenglieder des Keilschubgetriebes besteht.
  10. Schließ- und Öffnungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur formschlüssigen Gliederverbindung zwischen Antriebsglied (48) und Abtriebsglied (53) eine Zwangsführung (51) mit einem definierten Gleitwinkel (54) vorgesehen ist.
  11. Schließ- und Öffnungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitwinkel ca. 45° beträgt.
  12. Schließ- und Öffnungsanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsführung (51) aus einer Ausnehmung in dem Abtriebsglied (53) besteht, die ein mit dem Antriebsglied (48) verbundener Kulissenstein (50) eingreift.
  13. Verfahren zum Betreiben einer Schließ- und Öffnungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer aus einem Türschloss (3) bestehenden Schließanlage durch Betätigen eines manuellen Türdrückers ein Schließriegel (8) in eine Auslöseposition gebracht wird, dieser Schließriegel (8) sich mit Schließen eines schwenkbaren Türflügels (2) automatisch in Eingriff mit einer Riegellochung (28) eines Stulpblechs (29) in einer Türzarge (1) bringt und zum Öffnen dieses verriegelten Türschlosses (3) eine Sperrung einer Anschlagleiste (44) eines elektromagnetischen Türöffners (4) aufgehoben und dann diese Anschlagleiste (44) geschwenkt und damit der Fallenriegel (5) freigegeben und über den in der Anschlagleiste (44) des elektromagnetischen Türöffners (4) angeordneten, auf einen Öffnungsriegel (9) des Türschlosses (3) einwirkenden Ausdrücker (47) betätigt wird und damit die Sperrung des Schließriegels (8) des Türschlosses (3) aufgehoben wird.
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