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Es
sind gattungsgemäße Schlösser bekannt, bei
denen eine Zentral-Verriegelung allein schon durch das Öffnen vorgeschalteter
mechanischer Schlösser
aufgehoben werden kann. Ein Nachteil bei den bekannten Schlössern besteht
darin, dass ein Zusammenwirken mit einer elektro-mechanischen Türöffner-Anlage
nicht möglich
ist.
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Es
soll daher das Problem gelöst
werden, eine Zentral-Verriegelung zu schaffen, dessen Handhabung
in Hinblick auf die Aushebung der gesamten Schließung einfach
und dessen Schließmechanismus
ohne Kraftübertragungen
mit dreh- oder kippbaren Hebeln auskommt und wahlweise mittels eines Schlössels oder
einer elektro-mechanischen Türöffner-Anlage
bedient werden kann.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
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1 Ein
Türblatt
im Türrahmen
mit Fallenriegel, Rücksteller-Vorderteil,
Federspann-Stange und Verbindungsstange zur Federspannstange
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2 das
erfindungsgemäße Türschloss
für eine
Mehrfach-Verriegelung in einer Zusammenschau aller anwendbaren Ausführungen
(Dreh-Zylinder-Schloss, Steck-Zylinder-Schloss, elektrischer Türöffner am
Türrahmen,
Elektromagnet im Gehäuse,
Dreh-Türgriff,
Spannstange) in geschlossenem Zustand, – in einer Gesamt-Übersicht
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3 das
erfindungsgemäße Türschloss
für eine
Mehrfach-Verriegelung für
die Bedienbarkeit mittels Zylinderschloss/Steckschloss oder elektrischem
Türöffner, – im Zustand
der vollständigen Sperrung, – in einer
Gesamt-Übersicht
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4 das
erfindungsgemäße Türschloss
für eine
Mehrfach-Verriegelung für
die Bedienbarkeit mittels Zylinderschloss/Steckschloss oder elektrischem
Türöffner, – im Zustand
nach einer Entsperrung mittels Drehzylinder-/Steckschloss-Schlüssel, – in einer
Gesamt-Übersicht
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5 das
erfindungsgemäße Türschloss
für eine
Mehrfach-Verriegelung für
die Bedienbarkeit mittels Zylinderschloss/Steckschloss oder elektrischem
Türöffner, – im Zustand
nach dem Aufschwenken des Türblattes
nach einer Entsperrung mittels Drehzylinder-/Steckschloss-Schlüssel, – in einer
Gesamt-Übersicht
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6 das
erfindungsgemäße Türschloss
für eine
Mehrfach-Verriegelung für
die Bedienbarkeit mittels Zylinderschloss/Steckschloss oder elektrischem
Türöffner, – im Zustand
bei sich anschlagender schließender
Tür nach
einer Entsperrung mittels Drehzylinder-/Steckschloss-Schlüssel
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7 das
erfindungsgemäße Türschloss
für eine
Mehrfach-Verriegelung für
die Bedienbarkeit mittels Zylinderschloss oder elektrischem Türöffner, – im Zustand
der Bedienung des elektrischen Türöffners
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8 das
erfindungsgemäße Türschloss
für eine
Mehrfach-Verriegelung für
die Bedienbarkeit mittels Zylinderschloss, oder elektrischem Türöffner, – im Zustand
nach der Bedienung des elektrischen Türöffners, bei Entsperrung der
Mehrfachverriegelung
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9 das
erfindungsgemäße Türschloss
für eine
Mehrfach-Verriegelung für
die Bedienbarkeit mittels Zylinderschloss oder elektrischem Türöffner, – im Zustand
des Öffnens
der Tür
nach der Bedienung des elektrischen Türöffners
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10 das
erfindungsgemäße Türschloss für eine Mehrfach-Verriegelung
für die
Bedienbarkeit mittels Zylinderschloss oder elektrischem Türöffner, – im Zustand
bei sich anschlagendem schließenden Türblatts
nach der Bedienung des elektrischen Türöffners
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11 Zuhaltungsbolzen
mit aufgesetzter Durchschlagsicherungs-Platte für eine Ausführung mit Steckschloss-Zylinder
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12 Bolzen-Hülse für eine Ausführung mit
Steckschloss-Zylinder
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13 Bolzen-Hülse, Stellringe,
Bolzen-Feder für
eine Ausführung
mit Steckschloss-Zylinder
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14 Beispiel
der Teile-Anordnung in einem Einschub-Gehäuse
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Wie
aus den Figuren zu ersehen ist, besteht das Türschloss in Verbindung mit
elektrischem Türöffner für mechanisch
selbststellende Mehrfach-Verriegelung aus einem Drehkreuz (01),
das drehbar gelagert ist im Angelpunkt auf einer Achse (02),
welche fest in einem Türblatt
(21) angebracht ist, wobei an drei der vier Arme des Drehkreuzes
(01) Schließriegel
(03), (04) und (05) drehbar eingehängt sind,
welche in Schließ-Stellung
in Schließkerben
(20) eines Türrahmens
greifen, während
am vierten Arm des Drehkreuzes (01) eine Verbindung (07)
zu Schließriegel
(06) drehbar eingehängt
ist, der in Schließstellung
in Schließkerbe
(18) des Türrahmens
(21) greift, und auf den die Schubkraft einer Rückstellfeder
(08) wirkt, die an ihrer anderen Seite am Türblatt (21)
gelagert ist. (1 und 2)
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Es
ist in einem Türblatt
(21) ein Stellriegel (09) in Längsrichtung verschiebbar gelagert,
dessen Vorderstück
bei geöffneter
Tür durch
eine Öffnung aus
dem Türblatt
herausragt, beim Schließen
der Tür an
einer Auflauffläche
(19) am Türrahmen
durch die Öffnung
im Türblatt
(21) zurückgeschoben
wird.
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Der
Stellriegel (09) besteht aus zwei beweglich ineinander
greifenden Teile, die sich in Längsrichtung
verschieben lassen, so dass sich die Länge des Stellriegels durch
Einschieben oder Ausziehen verändern
lässt.
Eine Feder (10) wirkt auf beide verschiebbare Teile des
Stellriegels (09) in Längsrichtung
so, dass beide Teile zur größtmöglichen
Gesamtlänge
des Stellriegels ausgeschoben werden können.
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Im
Türblatt
(21) ist ein Verbindungsstück (12) in Längsrichtung
verschiebbar gelagert. Das Vorderstück reicht an einen Schwenkriegel
(24) eines im Türrahmen
(21) eingebauten elektro-mechanischen Türöffners. Eine Feder (22)
wirkt auf das andere Ende des Verbindungsstücks (12). Ein seitlich
angebrachter Mitnehmerhaken ist auf ein Schließriegelteil (07) am
Schließriegel
(06) aus gerichtet. (2)
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Im
Türblatt
(21) ist ein Verbindungsstück (40) quer zu Schließriegel
(06) und Stellriegel (09) und Verbindungsstück (12)
verschiebbar gelagert. Das Verbindungssrück (40) weist eine
Einkerbung auf, in welche ein Fallenriegel-Mitnehmerhaken (32)
für ein Zylinderschloss
eingreifen kann. Bei einer Ausführung
des Türschlosses
für die
Bedienung mittels eines Steckschlosses weist das Verbindungsstück (40) statt
dessen eine gezackte Öffnung
(11) auf, durch welche Zuhaltungsbolzen (36, 37)
eines Steckschlosses greifen können.
(2 und 11)
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Am
Verbindungsstück
(40) befindet sich ein Schubarm, der auf einen Führungsdorn
an einem Sperrhaken (13) aus gerichtet ist. Am anderen
Ende des Verbindungsstückes
(40) sind Führungsschienen für ein Verbindungsstück (41)
angebracht. Ein Verbindungsstück
(41) ist auf Verbindungsstück (40) seitlich verschiebbar
gelagert und zugleich mit dem Verbindungsstück (40) in Längsrichtung
beweglich. Verbindungsstück
kann je nach Verschiebung wahlweise die Teile des Schließriegels
(06) und (07) kuppeln oder trennen.
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Ein
Sperrhaken (13) ist in seiner Längsrichtung quer zu Verbindungsstück (12)
verschiebbar im Türblatt
(21) gelagert. An der Vorderseite weist Sperrhaken (13)
einen Aufstoßdorn
auf, der zugleich auch als Sperre für Stellriegel (09)
dient, während
auf die Rückseite
die Schubkraft einer Feder (15) wirkt, die fest am Türblatt (21)
angebracht ist (4).
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Eine
Winkelsperre (34) ist im Türblatt (21) verschiebbar
gelagert. Sie kann in eine Sperr-Kerbe des Schließriegels
(06) hinein greifen und aus diesem heraus gezogen werden.
Ein Führungsdorn
ist auf Stellriegel (09) ausgerichtet. Winkelsperre (34) wird
von einer Feder (42) in Sperrstellung gehalten. (2)
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Eine
Verbindungsstange (28) ist in Stangenmitte drehbar im Türblatt (21)
gelagert. An ihrem einen Ende ist die Verbindungsstange (28)
drehbar mit Stellriegel (09) verbunden, an ihrem anderen
Ende ist sie drehbar mit einer Federspann-Stange (29) verbunden.
Diese wird auf die andere Seite des Türblatts verschiebbar geführt und
kann dort durch das Türblatt
austreten und gegen den Türrahmen
stoßen. (1 und 2).
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Bei
der Ausgestaltung des Türschlosses
für eine
Bedienbarkeit mittels eines Steckschlosses befinden sich beidseitig
einer Sperrplatte (11) Durchschlagsicherungs-Platten (35),
durch welche Zuhaltungsbolzen (36) hindurch greifen. An
den Durchschlag-Sicherungsplatten (35) sind Stifte angebracht. Die
Sperrplatte (11) weist im Bereich der Durchgriffsöffnung für die Zuhaltebolzen
Bohrungen auf, in welche die Stifte der Durchschlag-Sicherungsplatte
bei Verschiebung ein greifen können.
Die Zuhaltebolzen (36) weisen Mitnehmerhaken auf, die beim
Durchschlagen der Zuhaltebolzen auf die Durchschlag-Sicherungs-Platte
auftreffen und diese gegen die Sperrplatte pressen, wobei die Stifte
der Durchschlag-Sicherungsplatte in die Bohrungen der Sperrplatte
(11) eingreifen und diese an einer Verschiebung hindern.
(11)
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Die
Zuhaltebolzen (36) bestehen jeweils aus einer Zuhalte-Bolzen-Hülse (37),
in welcher paarweise Stellringe verschiebbar gelagert sind, zwischen denen
eine Feder (39) ruht und die Zuhaltebolzen (36)
in Schließstellung
hält. (12 und 13)
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Wird
die Sperre mittels einer Dreh-Bewegung eines Schlüssels eines
Dreh-Zylinder-Schlosses auf gehoben, so wird Verbindungsstück (40) über den
Mitnehmerhaken (32) verschoben. Dadurch wird Schubbügel (41)
an die beiden Fallenriegel-Teile (06) und (07)
an gelegt, so dass beide Teile miteinander gekoppelt sind. (2 und 3)
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Gleichzeitig
wird durch einen seitlichen Arm an Verbindungsstück (40) Sperrhaken
(13) gegen den Druck von Feder (15) verschoben
und hebt damit die Sperre an Stellriegel (09) auf. Zeitgleich
wird auch Winkelsperre (34) gegen den Druck von Feder (42) verschoben
und hebt die Sperre an Fallenriegel (06) auf. (3)
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Durch
den Druck von Feder (10) wird das Hinterstück von Stellriegel
(09) gegen den Druck der etwas schwächeren Feder (22)
verschoben, wobei auch die gekoppelten Teile des Schließriegels
(06) und (07) in das Gehäuseinnere verschoben werden, so
dass auch Drehkreuz (01) gedreht wird und die Schließriegel
(03) bis (05) aus den Schließkerben (20) am Türrahmen
gezogen werden. (2 und 3)
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Beim
Aufschwenken des Türblatts
(21) gleitet Stellriegel (09) von der Auflauffläche (19)
des Türrahmens
ab und wird durch den Druck von Feder (10) aus dem Türblatt (21)
heraus geschoben.
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Feder
(08) kann den Schließriegel
(06) über Schließriegelteil
(07) in Schließstellung
zurück
verschieben, so dass das Vorderstück aus dem Türblatt (21)
heraus ragt. Dabei wird das Drehkeuz (01) in seine Ursprungsstellung
gedreht, so dass auch die Schließriegel (03), (04)
und (05) aus dem Türblatt heraus
treten. (4)
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Wird
der Schlüssel
am Dreh-Zylinder-Schloss wieder in seine Einschub-Stellung zurück gedreht,
dann wird Verbindungsstück
(40) über den
Mitnehmerhaken (32) verschoben. Dabei wird an Schließriegel
(06) und Schließriegelteil
(07) die Koppelung der beiden Teile durch das Verschieben
des Schubbügels
(41) auf gehoben. Zugleich wird auch die Sperre an Sperrhaken
(13) durch den seitlichen Arm an Verbindungsstück (40)
auf gehoben. Der Schlüssel
am Dreh-Zylinderschloss kann ab gezogen werden. (5)
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Beim
Zuschwenken des Türblattes
(21) treffen Schließriegel
(06) und Stellriegel (09) zeitgleich an den Auflaufflächen des
Türrahmens
auf und werden gegen den Druck der Feder (08) in das Gehäuse zurück verschoben.
Dadurch wird Drehkreuz (01) über Schließriegelteil (07) gedreht,
wodurch die Schließriegel
(03 bis 05) in Freigabestellung gelangen. Auch
Verbindungsstück
(12) wird bei diesem Vorgang gegen den Druck der Feder
(22) in das Gehäuse
zurück
verschoben. Dadurch kann Sperrhaken (13) durch den Druck
von Feder (15) wieder in die Sperrstellung geführt werden,
so dass an Stellriegel (09) Feder (10) gespannt
wird. Winkelsperre (34) wird an der Führungsfläche (25) des Verbindungsstücks (12)
frei gegeben, wird jedoch durch den in das Gehäuse verschobenen Schließriegel
(06) an einem Verschieben gehindert, so dass Schließriegel (06)
noch nicht blockiert wird. (6)
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Beim
weiteren Zuschwenken des Türblattes (21)
fällt Schließriegel
(06) durch den über
Schließriegelteil
(07) ausgeübten
Druck der Feder (08) in die Schließkerbe (18) des Türrahmens.
Dadurch kann Winkelsperre (34) durch den Druck der Feder
(42) in die Kerbe an Schließriegel (06) eintreten
und den Schließriegel
(06) blockieren. Zeitgleich wird durch die Verschiebung
des Schließriegelteils
(07) Drehkreuz (01) in Sperrstellung gebracht,
so dass auch die Schließriegel
(03 bis 05) in die Schließkerben (20) im Türrahmen
eintreten können
und das Türblatt sperren.
(2)
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Wird
die Sperre mittels einer Einschub-Bewegung eines Schlüssels eines
Steck-Schlosses auf gehoben, so kann die Sperrplatte (11)
und das daran befestigte Verbindungsstück (40) durch den
Druck von Feder (16) verschoben werden. Dadurch wird Schubbügel (41)
an die beiden Fallenriegel-Teile (06) und (07)
an gelegt, so dass beide Teile miteinander gekoppelt sind. (2 und 3)
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Gleichzeitig
wird durch einen seitlichen Arm an Verbindungsstück (40) Sperrhaken
(13) gegen den Druck von Feder (15) verschoben
und hebt damit die Sperre an Stellriegel (09) auf. Zeitgleich
wird auch Winkelsperre (34) gegen den Druck von Feder (42) verschoben
und hebt die Sperre an Fallenriegel (06) auf. (3)
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Durch
den Druck von Feder (10) wird das Hinterstück von Stellriegel
(09) gegen den Druck der etwas schwächeren Feder (22)
verschoben, wobei auch die gekoppelten Teile des Schließriegels
(06) und (07) in das Gehäuseinnere verschoben werden, so
dass auch Drehkreuz (01) gedreht wird und die Schließriegel
(03) bis (05) aus den Schließkerben (20) am Türrahmen
gezogen werden. (2 und 3)
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Der
Schlüssel
des Steckschlosses kann ohne jede Drehbewegung ab gezogen werden.
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Beim
Aufschwenken des Türblatts
(21) gleitet Stellriegel (09) von der Auflauffläche (19)
des Türrahmens
ab und wird durch den Druck von Feder (10) aus dem Türblatt (21)
heraus geschoben.
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Feder
(08) kann den Schließriegel
(06) über Schließriegelteil
(07) in Schließstellung
zurück
verschieben, so dass das Vorderstück aus dem Türblatt (21)
heraus ragt. Dabei wird das Drehkeuz (01) in seine Ursprungsstellung
gedreht, so dass auch die Schließriegel (03), (04)
und (05) aus dem Türblatt heraus
treten. (4)
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Beim
Zuschwenken des Türblattes
(21) treffen Schließriegel
(06) und Stellriegel (09) zeitgleich an den Auflaufflächen des
Türrahmens
auf und werden gegen den Druck der Feder (08) in das Gehäuse zurück verschoben.
Dadurch wird Drehkreuz (01) über Schließriegelteil (07) gedreht,
wodurch die Schließriegel
(03 bis 05) in Freigabestellung gelangen. Auch
Verbindungsstück
(12) wird bei diesem Vorgang gegen den Druck der Feder
(22) in das Gehäuse
zurück
verschoben. Dadurch kann Sperrhaken (13) durch den Druck
von Feder (15) wieder in die Sperrstellung geführt werden,
so dass an Stellriegel (09) Feder (10) gespannt
wird. Winkelsperre (34) wird an der Führungsfläche (25) des Verbindungsstücks (12)
frei gegeben, wird jedoch durch den in das Gehäuse verschobenen Schließriegel
(06) an einem Verschieben gehindert, so dass Schließriegel (06)
noch nicht blockiert wird. Durch die Verschiebung des Sperrhakens
(13) wird Verbindungsstück (40)
mit der daran befestigten Sperrplatte (11) in die Ausgangsstellung
verschoben. Durch die Schubbewegung des Verbindungsstücks (12)
wird an Auflauffläche
(25) an Stellriegel (09) über die Spannstab (17)
Feder (16) wieder gespannt. (6) Beim
weiteren Zuschwenken des Türblattes
(21) fällt
Schließriegel
(06) durch den über
Schließriegelteil
(07) ausgeübten
Druck der Feder (08) in die Schließkerbe (18) des Türrahmens.
Dadurch kann Winkelsperre (34) durch den Druck der Feder
(42) in die Kerbe an Schließriegel (06) eintreten
und den Schließriegel (06)
blockieren. Zeitgleich wird durch die Verschiebung des Schließriegelteils
(07) Drehkreuz (01) in Sperrstellung gebracht,
so dass auch die Schließriegel
(03 bis 05) in die Schließkerben (20) im Türrahmen
eintreten können
und das Türblatt
sperren. (2) Wird die Sperre eines dem
Türschloss
vorgeschalteten elektrisch bedienbaren Türöffners aufgehoben, so wird
durch den Druck der Feder (22) das Verbindungsstück (12)
in Richtung auf den Türrahmen
hin verschoben, wodurch während
des Bedienvorgangs des elektrischen Türöffners ein Schwenkriegel (24)
seitlich weg geschwenkt wird. (2 und 7)
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Durch
die Verschiebung des Verbindungsstückes (12) wird der
Sperrhaken (13) gegen den Druck der Feder (15)
verschoben und hebt damit die Sperre an Stellriegel (09)
auf. (8) Während
das Vorderstück
des Stellriegels (09) noch auf einer Auflauffläche (19)
des Türrahmens
ruht, kann das Hinterstück
des Stellriegels (09) durch den Druck der Feder (10)
nach hinten verschoben werden. (8)
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Bei
diesem Schubvorgang wird Drehkreuz (01) im Angelpunkt (02)
gedreht, so dass alle am Drehkreuz gelagerten Schließriegel
(03 bis 05) aus den Schließkerben (20) am Türrahmen
gezogen werden. So lange der elektrische Türöffner während seiner Betätigung die
Sperre an Schwenkriegel aufgehoben hält, lässt sich das Türblatt (21)
aufschwenken. Sobald jedoch die Betätigung des elektrischen Türöffners ausgesetzt
wird, wird auch Schwenkriegel (24) wieder blockiert, so
dass wegen des in Sperrstellung befindlichen Schließriegels
(06) das Türblatt nicht
auf geschwenkt werden kann. (8)
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Wird
während
der Betätigung
des elektrischen Türöffners jedoch
das Türblatt
auf geschwenkt, schiebt der in Sperrstellung befindliche Schließriegel
(06) und das Verbindungsstück (12) den im Türrahmen
befindlichen frei gegebenenen Schwenkriegel (24) zur Seite.
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Gleichzeitig
gleitet Stellriegel (09) an der Aufflauffläche (19)
des Türrahmens
ab und wird durch den Druck von Feder (08) über Schließriegelteil
(07) aus dem Gehäuse
verschoben. Dabei wird Drehkreuz (01) wieder in Sperrstellung
bewegt, und mit ihm die daran befindlichen Schließriegel
(03 bis 05). Zeitgleich wird durch die Verschiebung
des Stellriegels (09) an Führungsfläche (25) die Winkelsperre (34)
gegen den Druck von Feder (42) verschoben, so dass die
Sperre an Schließriegel
(06) auf gehoben wird. (9)
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Beim
Zuschwenken des Türblattes
(21) treffen Schließriegel
(06) und Stellriegel (09) zeitgleich an den Auflaufflächen des
Türrahmens
auf und werden gegen den Druck der Feder (08) in das Gehäuse zurück verschoben.
Dadurch wird Drehkreuz (01) über Schließriegelteil (07) gedreht,
wodurch die Schließriegel
(03 bis 05) in Freigabestellung gelangen. Auch
Verbindungsstück
(12) wird bei diesem Vorgang gegen den Druck der Feder
(22) in das Gehäuse
zurück
verschoben. Dadurch kann Sperrhaken (13) durch den Druck
von Feder (15) wieder in die Sperrstellung geführt werden,
so dass an Stellriegel (09) Feder (10) gespannt
wird. Winkelsperre (34) wird an der Führungsfläche (25) des Verbindungsstücks (12)
frei gegeben, wird jedoch durch den in das Gehäuse verschobenen Schließriegel
(06) an einem Verschieben gehindert, so dass Schließriegel (06)
noch nicht blockiert wird. (10) Beim
weiteren Zuschwenken des Türblattes
(21) fällt
Schließriegel (06)
durch den über
Schließriegelteil
(07) ausgeübten
Druck der Feder (08) in die Schließkerbe (18) des Türrahmens.
Dadurch kann Winkelsperre (34) durch den Druck der Feder
(42) in die Kerbe an Schließriegel (06) eintreten
und den Schließriegel
(06) blockieren. Zeitgleich wird durch die Verschiebung
des Schließriegelteils
(07) Drehkreuz (01) in Sperrstellung gebracht,
so dass auch die Schließriegel
(03 bis 05) in die Schließkerben (20) im Türrahmen
eintreten können
und das Türblatt
sperren. (2)
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Wird
eine Elektromagnet-Spule unter Strom gesetzt, so wird Verbindungsstück (40)
durch ein Magnetfeld in die Spule hinein gezogen. Durch die Verschiebung
des Verbindungsstücks
(40) wird wird Schubbügel
(41) an die beiden Fallenriegel-Teile (06) und
(07) an gelegt, so dass beide Teile miteinander gekoppelt
sind. (2 und 3)
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Gleichzeitig
wird durch einen seitlichen Arm an Verbindungsstück (40) Sperrhaken
(13) gegen den Druck von Feder (15) verschoben
und hebt damit die Sperre an Stellriegel (09) auf. Zeitgleich
wird auch Winkelsperre (34) gegen den Druck von Feder (42) verschoben
und hebt die Sperre an Fallenriegel (06) auf. (3)
-
Durch
den Druck von Feder (10) wird das Hinterstück von Stellriegel
(09) gegen den Druck der etwas schwächeren Feder (22)
verschoben, wobei auch die gekoppelten Teile des Schließriegels
(06) und (07) in das Gehäuseinnere verschoben werden, so
dass auch Drehkreuz (01) gedreht wird und die Schließriegel
(03) bis (05) aus den Schließkerben (20) am Türrahmen
gezogen werden. (2 und 3)
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Beim
Aufschwenken des Türblatts
(21) gleitet Stellregel (09) von der Auflauffläche (19)
des Türrahmens
ab und wird durch den Druck von Feder (10) aus dem Türblatt (21)
heraus geschoben.
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Feder
(08) kann den Schließriegel
(06) über Schließriegelteil
(07) in Schließstellung
zurück
verschieben, so dass das Vorderstück aus dem Türblatt (21)
heraus ragt. Dabei wird das Drehkeuz (01) in seine Ursprungsstellung
gedreht, so dass auch die Schließriegel (03), (04)
und (05) aus dem Türblatt heraus
treten. (4)
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Beim
Zuschwenken des Türblattes
(21) treffen Schließriegel
(06) und Stellriegel (09) zeitgleich an den Auflaufflächen des
Türrahmens
auf und werden gegen den Druck der Feder (08) in das Gehäuse zurück verschoben.
Dadurch wird Drehkreuz (01) über Schließriegelteil (07) gedreht,
wodurch die Schließriegel
(03 bis 05) in Freigabestellung gelangen. Auch
Verbindungsstück
(12) wird bei diesem Vorgang gegen den Druck der Feder
(22) in das Gehäuse
zurück
verschoben. Dadurch kann Sperrhaken (13) durch den Druck
von Feder (15) wieder in die Sperrstellung geführt werden,
so dass an Stellriegel (09) Feder (10) gespannt
wird. Winkelsperre (34) wird an der Führungsfläche (25) des Verbindungsstücks (12)
frei gegeben, wird jedoch durch den in das Gehäuse verschobenen Schließriegel
(06) an einem Verschieben gehindert, so dass Schließriegel (06)
noch nicht blockiert wird. Durch die Verschiebung des Sperrhakens
(13) wird Verbindungsstück (40)
in die Ausgangsstellung verschoben. (6)
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Beim
weiteren Zuschwenken des Türblattes (21)
fällt Schließriegel
(06) durch den über
Schließriegelteil
(07) ausgeübten
Druck der Feder (08) in die Schließkerbe (18) des Türrahmens.
Dadurch kann Winkelsperre (34) durch den Druck der Feder
(42) in die Kerbe an Schließriegel (06) eintreten
und den Schließriegel
(06) blockieren. Zeitgleich wird durch die Verschiebung
des Schließriegelteils
(07) Drehkreuz (01) in Sperrstellung gebracht,
so dass auch die Schließriegel
(03 bis 05) in die Schließkerben (20) im Türrahmen
eintreten können
und das Türblatt sperren.
(2)
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Wird
eine am Türblatt
angebrachte Türklinke (30)
betätigt,
so wird hierdurch Verbindungsstück (40)
verschoben werden. Dadurch wird Schubbügel (41) an die beiden
Fallenriegel-Teile (06) und (07) an gelegt, so
dass beide Teile miteinander gekoppelt sind. (2 und 3)
-
Gleichzeitig
wird durch einen seitlichen Arm an Verbindungsstück (40) Sperrhaken
(13) gegen den Druck von Feder (15) verschoben
und hebt damit die Sperre an Stellriegel (09) auf. Zeitgleich
wird auch Winkelsperre (34) gegen den Druck von Feder (42) verschoben
und hebt die Sperre an Fallenriegel (06) auf. (3)
-
Durch
den Druck von Feder (10) wird das Hinterstück von Stellriegel
(09) gegen den Druck der etwas schwächeren Feder (22)
verschoben, wobei auch die gekoppelten Teile des Schließriegels
(06) und (07) in das Gehäuseinnere verschoben werden, so
dass auch Drehkreuz (01) gedreht wird und die Schließriegel
(03) bis (05) aus den Schließkerben (20) am Türrahmen
gezogen werden. (2 und 3)
-
Durch
den Druck von Feder (31) wird die Türklinke (30) wieder
in die Ausgangsstellung zurück
gebracht.
-
Beim
Aufschwenken des Türblatts
(21) gleitet Stellriegel (09) von der Auflauffläche (19)
des Türrahmens
ab und wird durch den Druck von Feder (10) aus dem Türblatt (21)
heraus geschoben.
-
Feder
(08) kann den Schließriegel
(06) über Schließriegelteil
(07) in Schließstellung
zurück
verschieben, so dass das Vorderstück aus dem Türblatt (21)
heraus ragt. Dabei wird das Drehkeuz (01) in seine Ursprungsstellung
gedreht, so dass auch die Schließriegel (03), (04)
und (05) aus dem Türblatt heraus
treten. (4)
-
Beim
Zuschwenken des Türblattes
(21) treffen Schließriegel
(06) und Stellriegel (09) zeitgleich an den Auflaufflächen des
Türrahmens
auf und werden gegen den Druck der Feder (08) in das Gehäuse zurück verschoben.
Dadurch wird Drehkreuz (01) über Schließriegelteil (07) gedreht,
wodurch die Schließriegel
(03 bis 05) in Freigabestellung gelangen. Auch
Verbindungsstück
(12) wird bei diesem Vorgang gegen den Druck der Feder
(22) in das Gehäuse
zurück
verschoben. Dadurch kann Sperrhaken (13) durch den Druck
von Feder (15) wieder in die Sperrstellung geführt werden,
so dass an Stellriegel (09) Feder (10) gespannt
wird. Winkelsperre (34) wird an der Führungsfläche (25) des Verbindungsstücks (12)
frei gegeben, wird jedoch durch den in das Gehäuse verschobenen Schließriegel
(06) an einem Verschieben gehindert, so dass Schließriegel (06)
noch nicht blockiert wird. Durch die Verschiebung des Sperrhakens
(13) wird Verbindungsstück (40)
in die Ausgangsstellung verschoben. (6) Beim
weiteren Zuschwenken des Türblattes
(21) fällt Schließriegel
(06) durch den über
Schließriegelteil (07)
ausgeübten
Druck der Feder (08) in die Schließkerbe (18) des Türrahmens.
Dadurch kann Winkelsperre (34) durch den Druck der Feder
(42) in die Kerbe an Schließriegel (06) eintreten
und den Schließriegel
(06) blockieren. Zeitgleich wird durch die Verschiebung
des Schließriegelteils
(07) Drehkreuz (01) in Sperrstellung gebracht,
so dass auch die Schließriegel
(03 bis 05) in die Schließkerben (20) im Türrahmen
eintreten können
und das Türblatt sperren.
(2) Bei einer Ausgestaltung der Verriegelung mit
einer Federspannstange (29) wird Feder (10) bei
noch nicht geöffneter
Tür durch
die Stellung von Federspannstange (29) und Verbindungsstange (28)
gespannt und ersetzt oder ergänzt
das Aufsetzen von Stellriegel (09) auf der Auflauffläche (19)
des Türrahmens.
-
- 01
- Drehkreuz
mit vier Armen
- 02
- Angelpunkt
- 03
- Schließriegel
- 04
- Schließriegel
- 05
- Schließriegel
- 06
- Schließriegel
am Verbindungsstück
(07)
- 07
- Verbindung
zum Schließriegel
(06)
- 08
- Rückstellfeder
für Schließriegel
(06)
- 09
- Stellriegel
mit eingebauter Feder (10)
- 10
- Feder,
in Stellriegel (09) eingebaut
- 11
- Sperrplatte
für ein
Steckschloss
- 12
- Verbindungsstück (zum
vorgeschalteten Türöffner)
- 13
- Sperrhaken
- 14
- Aufstoßdorn auf
Sperrhaken (13)
- 15
- Stellfeder
für Sperrhaken
(13)
- 16
- Spannfeder
an Sperrplatte (11) für
ein Steckschloss
- 17
- Spannstab
an Sperrplatte (11) für
ein Steckschloss
- 18
- Schließkerbe im
Türrahmen
für Schließriegel (06)
- 19
- Auflauffläche am Türrahmen
für Stellriegel (09)
- 20
- Schließkerben
im Türrahmen
für Schließriegel (03)
bis (05)
- 21
- Türblatt
- 22
- Rückstellfeder
für Verbindungsstück (12)
- 24
- Schwenkriegel
eines elektrischen Türöffners
- 25
- Führungskerbe
an Stellriegel (09)
- 27
- Elektromagnet
für Elektroschloss
ohne Türöffner
- 28
- Verbindungsstange
zu Federspann-Stange (29)
- 29
- Feder-Spann-Stange
zu Türrahmen
für Feder (10)
- 30
- Türgriff an
Türblatt
(21)
- 31
- Rückstell-Feder
an Türgriff
(30)
- 32
- Fallenriegel-Mitnehmerhaken
für ein
Zylinderschloss
- 34
- Winkelsperre
zwischen (23) und (06)
- 35
- Durchschlagsicherungs-Platte
- 36
- Zuhaltungs-Bolzen
- 37
- Zuhalte-Bolzen-Hülse
- 38
- Stellring
für Steckschlüssel
- 39
- Feder
für Stellringe
- 40
- Verbindungsstück für Fallenriegel
und Schließzylinder
- 41
- Verbindungsstück für Fallenriegel-Teile
- 42
- Feder
für Winkelsperre