DE19929103B4 - Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od.dgl., insbesondere Heckverschluss eines Fahrzeugs - Google Patents

Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od.dgl., insbesondere Heckverschluss eines Fahrzeugs Download PDF

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    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets

Abstract

Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od. dgl., insbesondere Heckverschluss eines Fahrzeugs, mit einer mindestens zwischen zwei Endstellungen drehbaren Drehfalle (10),
die in ihrer ersten Drehstellung (Schließstellung) einen ortsfesten Schließteil (13), wie einen Schließbügel (13), erfasst, aber in ihrer zweiten Drehstellung (Offenstellung) freigibt,
und die Drehfalle (10) zwar in ihre Offenstellung hin federbelastet (16) ist, aber durch Verrastung mit einer ihrerseits federbelasteten (26) Sperrklinke (20) in ihrer Schließstellung festgehalten (14, 21 bzw. 15, 21) wird,
wobei die Sperrklinke (20) mittels einen Abtriebglieds (19) eines von einem Elektromotor (27) aus angetriebenen Getriebes aus der Rast (14 bzw. 15) in der Drehfalle (10) herausgehoben wird
und die Bewegung des Abtriebglieds (19) durch einen Anschlag (41) gestoppt wird,
gekennzeichnet
durch einen Doppelhebel (20), der aus zwei zwar gegeneinander federbelasteten (38, 39) aber durch Drehanschläge (33, 34) definiert aneinander anliegenden Einzelhebeln (31, 32) besteht,
wobei der erste Einzelhebel...

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf einen Verschluss der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Derartige Verschlüsse dieser Art ( DE 196 28 985 C2 ) haben sich zwar bewährt, doch gibt es Probleme, wenn über den in der Drehfalle aufgenommenen Schließteil Kräfte ausgeübt werden, welche z.B. auf eine von Schnee belastete Heckklappe einwirken. In diesem Fall kommt es nicht dazu, dass die Bewegung des motorischen Abtriebglieds an dem Anschlag gestoppt wird.
  • Um diesen Verschluss zu verbessern und die genannten und weiteren Probleme zu vermeiden, wird vorgeschlagen den Verschluss gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 auszubilden. Dieser Maßnahme kommt folgende besondere Bedeutung zu.
  • Der Anschlag ist nicht Bestandteil der Sperrklinke, sondern gehört zu einem in besonderer Weise ausgebildeten Doppelhebel. Dieser Doppelhebel ist seinerseits aus zwei Einzelhebeln aufgebaut, die unterschiedliche Funktionen haben, wie in Anspruch 1 angegeben ist.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Bezugszeichenliste sowie den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel aber in verschiedenen Stellungen dargestellt, wobei Einzelheiten nur schematisch verdeutlicht sind. Es zeigen:
  • 1 die Schließstellung der Drehfalle,
  • 2 die sich daran anschließende erste Phase der Öffnungsbewegung der Drehfalle,
  • 3 die sich darauf einstellende Bewegungsphase, wo der Schließteil bereits freigegeben ist,
  • 4 die Offenstellung der Drehfalle und
  • 5 eine wichtige Phase beim Schließen der Drehfalle durch den in sie eintretenden Schließteil.
  • Der Verschluss umfasst im Bereich des beweglichen Bauteils, z.B. der Tür die Drehfalle 10, welche außer einer Vorrast 15 auch eine Hauptrast 14 für eine Sperrklinke 20 aufweist. In Schließstellung gemäß 1 hält die Sperrklinke 20 die Drehfalle z.B. in der erwähnten Hauptrast 14 fest. Beide Bauteile 10, 20 sind im Sinne der Kraftpfeile 16, 26 im gleichen Drehsinn zu ihren Achsen 12, 22 federbelastet.
  • Zum Öffnen des Verschlusses wird ein Elektromotor 50 bestromt, der über ein nicht näher gezeigtes Getriebe ein Abtriebsglied 19 steuert. Die Achse 29 des Motors 50 und gegebenenfalls des Abtriebsglieds 19 kann senkrecht zu den Drehachsen 12, 22 stehen. Das Abtriebsglied lässt sich in zwei Gliederabschnitte 17, 18 aufteilen, die hier als Nocken ausgebildet sind. Durch den ersten Nocken 17 wird ein Übertragungsglied 27 bewegt, dessen Ende 28 über eine Angriffsstelle 25, z.B. einen Ausbruch, auf die Sperrklinke 20 auswirkt und diese im Sinne der 2 aushebt. Die Öffnungsbewegung ist durch den Pfeil 40 verdeutlicht.
  • Am dem Haken 21 der Sperrklinke 20 gegenüberliegenden Ende befindet sich ein auf einer Schwenkachse 37 angeordneter Doppelhebel 30. Dieser Doppelhebel 30 besteht aus zwei gegeneinander im Sinne der Kraftpfeile 38, 39 zueinander gegensinnig federbelasteten Einzelhebel 31, 32, nämlich einem Stützhebel 31 und einem Lösehebel 32. Beide Hebel werden in ihrer aus 1 ersichtlichen Lage durch Drehanschläge 33 bzw. Gegendrehanschläge 34 gehalten. Der Stützhebel 31 besitzt eine Steuerfläche 35, welcher an der Sperrklinke 20 eine Gegensteuerfläche 23 zugeordnet ist. Durch die Federkraft 38 ist die Anlage dieser Flächen in der Schließstellung von 1 gesichert.
  • Bei der vorbeschriebenen Öffnung im Sinne von 2 gleiten die beiden Flächen 23, 35 aneinander, wodurch es zu einer Verschwenkung des Doppelhebels 30 kommt, bis schließlich die in 2 ersichtliche Abstützung kommt. Der Stützhebel 31 besitzt eine Stützstelle 36, die sich an einer Gegenstützstelle 24 der Sperrklinke 20 gemäß 3 abstützt. Ein an der Falle 10 befindlicher axialer Vorsprung 11 kommt dabei, ausgehend von 1 von der vorderen Kante 43 des Lösehebels 32 auf dessen gegenüberliegende hintere Kante 44 zu liegen, wenn die Offenstellung von 4 erreicht ist. In der Offenstellung hat sich auch der zweite Nocken 18 über die weitere Drehung des Motors 50 in eine Position gehoben, wo in der zwangsgesteuerten Schwenklage des Doppelhebels 30 der dortige Stützhebel 31 mit seinem Anschlag 41 zur Anlage gekommen ist. Dadurch ist die weitere Drehung des Motors 50 gestoppt. Die Sperrklinke 20 ist sowohl aus der Hauptrast 14 als auch aus einer nachfolgenden Vorrast 15 ausgehoben. Gemäß 4 befindet sich zwischen dem Klinkenhaken 21 und der Drehfalle 10 eine Lücke 48. Die ausgehobene Position der Sperrklinke 20 erfolgt daher ausschließlich über die besondere, aus 4 sich ergebende Schwenkposition des Stützhebels 31.
  • Beim Schließen der für stößt der Schließteil 13 gegen die eine Flanke 49 der Aufnahme in der Falle 10, wodurch die Falle 10 in Gegenrichtung zu der auf ihn wirkenden Federkraft 16 zurückgedreht wird. Dabei kann der an der Drehfalle 10 sitzende axiale Vorsprung 11 von der hinteren Kante 44 des Lösehebels auch wieder an die aus 5 ersichtliche Vorderkante 43 gelangen. Dazu kann eine im Lösehebel 32 vorgesehene Verkröpfung hilfreich sein, welche einen kanalförmigen Durchlass 42 od. dgl. erzeugt. So gelangt wieder der axiale Vorsprung vor die vordere Kante 43 des Lösehebels 32, wenn schließlich die aus 1 ersichtliche Schließstellung vorliegt.
  • Zusätzlich oder alternativ könnte der Vorsprung 11 auch federnd und axial eindrückbar sein. Dann ist der Übergang von der einen Seite 44 auf die andere Seite 43 des Lösehebels 32 dadurch möglich, dass auf der dem Stirnende des Vorsprungs 11 zugekehrten Unterseite des Lösehebels ein keilförmiges Profil angeordnet ist. Dieses könnte den Vorsprung 11 selbsttätig eindrücken, wenn die Bewegung im Sinne des Rückschwenkungspfeils 46 von 5 erfolgt. Auf der Vorderkante 43 des Lösehebels 32 befindet sich dann die Keilstufe des Profils, weshalb in Gegenrichtung ein axiales Eindrücken des Vorsprungs 11 nicht stattfinden kann.
  • 10
    Drehfalle
    11
    axialer Vorsprung an 10
    12
    Drehachse von 10
    13
    Schließteil, Schließbügel
    14
    Hauptrast an 10
    15
    Vorrast an 10
    16
    Pfeil auf Federkraft auf 10
    17
    erster Gliedabschnitt von 19, erster Nocken
    18
    zweiter Gliedabschnitt von 19, zweiter Nocken
    19
    Abtriebsglied für 27
    20
    Sperrklinke
    21
    Haken von 20
    22
    Drehachse von 20
    23
    Gegensteuerfläche an 20
    24
    Gegenstützfläche an 20
    25
    Angriffsstelle für 28, Ausbruch in 20
    26
    Pfeil der Federkraft auf 20
    27
    Übertragungsglied zwischen 17 und 20, Übertragungshebel
    28
    Betätigungsende von 27 für 20
    29
    Achse von 27 und 19
    30
    Doppelhebel
    31
    erster Einzelhebel von 30, Stützhebel
    32
    zweiter Einzelhebel von 30, Lösehebel
    33
    Drehanschlag an 31 für 32
    34
    Gegendrehanschlag für 33 an 32
    35
    Steuerfläche an 31 für 23
    36
    Stützstelle an 31 für 24
    37
    Schwenkachse von 31, 32, 30
    38
    Pfeil der Federkraft auf 31
    39
    Pfeil der Federgegenkraft auf 32
    40
    Öffnungsbewegung von 28 auf 20
    41
    Anschlag an 31 für 18 (4)
    42
    Durchlasskanal für 11 zwischen 43, 44
    43
    vordere Kante von 32, erste Seite
    44
    hintere Kante von 32, andere Seite
    45
    Pfeil der Rückschwenkung von 20 (5)
    46
    Pfeil der Rückschwenkung von 30 bzw. 32 (5)
    47
    Bewegung von 13 beim Schließen (5)
    48
    Lücke zwischen 21, 15 (4)
    49
    Flanke für 13 (5)
    50
    Elektromotor

Claims (12)

  1. Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od. dgl., insbesondere Heckverschluss eines Fahrzeugs, mit einer mindestens zwischen zwei Endstellungen drehbaren Drehfalle (10), die in ihrer ersten Drehstellung (Schließstellung) einen ortsfesten Schließteil (13), wie einen Schließbügel (13), erfasst, aber in ihrer zweiten Drehstellung (Offenstellung) freigibt, und die Drehfalle (10) zwar in ihre Offenstellung hin federbelastet (16) ist, aber durch Verrastung mit einer ihrerseits federbelasteten (26) Sperrklinke (20) in ihrer Schließstellung festgehalten (14, 21 bzw. 15, 21) wird, wobei die Sperrklinke (20) mittels einen Abtriebglieds (19) eines von einem Elektromotor (27) aus angetriebenen Getriebes aus der Rast (14 bzw. 15) in der Drehfalle (10) herausgehoben wird und die Bewegung des Abtriebglieds (19) durch einen Anschlag (41) gestoppt wird, gekennzeichnet durch einen Doppelhebel (20), der aus zwei zwar gegeneinander federbelasteten (38, 39) aber durch Drehanschläge (33, 34) definiert aneinander anliegenden Einzelhebeln (31, 32) besteht, wobei der erste Einzelhebel ein mit der Sperrklinke (20) und mit dem Abtriebsglied (18, 19) zusammenwirkenden Stützhebel (31) ist und der zweite Einzelhebel (32) ein mit einem Vorsprung (11) an der Drehfalle (10) und mit dem Stützhebel (31) zusammenwirkender Lösehebel (32) ist.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelhebel (20) seinerseits federbelastet (38, 39) ist und dass diese Federbelastung (38, 39) bestrebt ist, den Stützhebel in eine gegenüber dem Gegenanschlag (18) vom Abtriebsglied (19) unwirksamen Schwenkposition zu bringen.
  3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Elektromotor (27) bewegte Abtriebsglied (19) zwei drehfest verbundene Gliedabschnitte (17, 18) aufweist, wobei der eine Gliedabschnitt (17) unmittelbar oder mittelbar (27) aushebewirksam auf die an der Drehfalle (10) verrastete Sperrklinke (20) einwirkt (40) und der andere Gliedabschnitt (18) in wirksamer Schwenklage des Doppelhebels (30) mit dem Anschlag (41) ausgerichtet ist, welcher sich am Stützhebel (31) des Doppelhebels (30) befindet.
  4. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützhebel (31) eine Steuerfläche (35) aufweist, welche den Doppelhebel (30) bei der Aushebebewegung (40) der Sperrklinke (20) aus dessen gegenüber dem motorischen Abtriebsglied (18) unwirksamen Schwenkposition in die wirksame Schwenkposition überführt, wo der Anschlag (41) vom Stützhebel (31) sich in Ausrichtung mit dem Abtriebsglied (18) befindet.
  5. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützhebel (31) an seinem vom Anschlag (41) für das motorische Abtriebsglied (18, 19) entgegengesetzten Ende eine Stützstelle (36) besitzt, welche sich in der wirksamen Schwenkposition des Doppelhebels (30) an der in der ausgehobenen Lage befindlichen Sperrklinke (20) abstützt, und dass in dieser ausgehobenen Lage die Sperrklinke (20) gegenüber der Drehfalle (10) gelüftet ist.
  6. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Stützhebel (20) die dortige Steuerfläche (35) in die dortige Stützfläche (36) übergeht, dass die Sperrklinke (20) für den Stützhebel (31) einerseits eine Gegensteuerfläche (23) und andererseits eine Gegenstützstelle (24) aufweist und dass an der Sperrklinke (20) die dortige Gegensteuerfläche (23) und die dortige Gegenstützfläche (24) ineinander übergehen.
  7. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (11) an der Drehfalle (10) im Bewegungspfad des Lösehebels (32) angeordnet ist, wobei der Bewegungspfad des Lösehebels (32) sich aus dessen Umsteuerungsbewegung (46) zwischen der wirksamen und unwirksamen Position ergibt.
  8. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Drehfalle (10) axial sitzende Vorsprung (11) in der Schließstellung der Drehfalle (10) auf der einen Seite (43) des Lösehebels (32) sich befindet, während in der Offenstellung der Drehfalle (10) der Vorsprung (11) auf der gegenüberliegenden Seite (44) des Lösehebels positioniert ist.
  9. Verschluss nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Rückstellen der Drehfalle (10) aus ihrer Offenstellung in ihre Schließstellung durch den Schließteil (13) der an der Drehfalle (10) sitzenden axiale Vorsprung (11) einen Drehweg beschreibt und dass der Lösehebel (32) in der Offenstellung des Verschlusses einen mit diesem Drehweg ausgerichteten Durchlass (42) aufweist, durch welchen der Vorsprung (11) von der einen auf die andere Seite (44, 43) des Auslösehebels (32) gelangt.
  10. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich oder anstelle der aufeinander zu erfolgenden Federbelastung (38, 39) zwischen dem Stützhebel (31) und dem Lösehebel (32) der an der Drehfalle (10) sitzende axiale Vorsprung (11) in Richtung auf den Lösehebel (32) zu zwar axial federbelastet ist, aber durch Axialanschläge in seinen Axialausschub begrenzt ist, und dass der Lösehebel (32) auf seiner dem Vorsprung (11) zugekehrten Unterseite ein keilförmiges Profil od. dgl. aufweist, um den Vorsprung beim Übergang von der einen Seite (44) auf die andere Seite (43) des Lösehebels (32) oder umgekehrt einzudrücken, insbesondere dann, wenn der Übergang von der Offenstellung in die Schließstellung erfolgt.
  11. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einzelhebel (31, 32) des Doppelhebels (30) auf einer gemeinsamen Schwenkachse (37) schwenkbar gelagert sind.
  12. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (29) des Elektromotors (27) und/oder des Abtriebglieds (17, 18) in einer senkrechten Ebene zu den Drehachsen (12, 22) der Drehfalle (10) und der Sperrklinke (20) und/oder der Schwenkachse (37) des Doppelhebels (30) angeordnet sind.
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