DE1449160B2 - Gefachautomat - Google Patents
GefachautomatInfo
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- G—PHYSICS
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/62—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are stored in compartments in fixed receptacles
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- G—PHYSICS
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/26—Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T292/08—Bolts
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- Y10T292/0999—Spring retracted
- Y10T292/1005—Cam-operating means
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Description
befestigten Arm, ein schwenkbar am Arm befestigtes Verriegelungsglied mit Sperrklinke, eine schwenkbar
am Verriegelungsglied gelagerte und bei richtigem Münzeinwurf in Längsrichtung unter Vorspannung
bewegbare Steuerstange und ein feststehendes Widerlager aufweisen, gegen welches das Verriegelungsglied mit Hilfe des Armes durch Schwenkung gedrückt
wird, und die Steuerstange kann, wenn der richtige Münzeinwurf nicht erfolgte, als Abstützung
dienen, so daß die Welle nicht schwenkbar ist. Dabei kann mit besonderem Vorteil eine Feder normalerweise
das Verriegelungsglied von dem feststehenden Widerlager wegziehen. Ferner kann mit Vorteil im
Abstand von dem feststehenden Widerlager ein als Führung dienendes Wandteil angeordnet sein, gegen
welches bei normalem Betrieb die Feder das Verriegelungsglied zieht.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Teils eines Gefachautomaten,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von
F i g. 3 eine Seitenansicht längs der Linie III-III
von F i g. 2,
F i g. 4 einen Teilabschnitt von F i g. 3, der die Beziehung der Teile zueinander zeigt, wenn eine Gefachtüre
offen ist, und
F i g. 5 eine weitere Steuervorrichtung im Schnitt, welche der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung zugeordnet
ist.
Das Prinzip der Erfindung ist besonders von Nutzen in einem Selbstverkäufer 10, wie er teilweise in
F i g. 1 zu sehen ist. Der Selbstverkäufer 10 weist einen nicht dargestellten inneren Aufbau auf, durch
den Waren, welche verkauft, d. h. abgegeben werden sollen, nacheinander einer Anzahl von Gefachräumen
zugeführt werden, von denen jeder einzelne durch einen Gefachverschluß verschlossen ist, der
beim vorliegenden Beispiel als Tür ausgebildet ist, so daß sich eine Reihe von solchen Türen 11 bzw. 12
oder 13 ergibt. Die Anzahl der Türen ist bis zu einem gewissen Grad wählbar, je nach der Größe und
der Kompliziertheit, die für den inneren Aufbau des Selbstverkäufers 10 gewünscht werden. Ein typischer
Selbstverkäufer kann eventuell nur zwei solcher Türen aufweisen, aber vorzugsweise enthält er eine größere
Anzahl von Türen, z. B. vier bis sechs. Jede Tür besitzt einen Griff 14 zum öffnen der Tür.
Alle Türen 11,12, 13 ... sind drehbar derart gelagert,
daß sie um eine gemeinsame Achse schwingen können. Im Ausführungsbeispiel ist die Achse vertikal
dargestellt, aber sie kann ebensogut horizontal gelagert sein. Deshalb ist eine Welle 15 vorgesehen,
die von den Türen 11 bis 13 entfernt um ihre Achse drehbar gelagert ist.
Jede der Türen 11 bis 13 ist in einer Linie mit einer in F i g. 2 gezeigten Zugangsöffnung 16, und sie
kann sich aus der in F i g. 2 gezeigten normalerweise geschlossenen Stellung in eine offene Stellung drehen,
wie sie strichpunktiert ebenfalls in F i g. 2 zu sehen ist. Die Türe 12 ist typisch für alle anderen Türen
und weist einen zylindrischen Nabenabschnitt 17 auf, durch den die Welle 15 hindurchgeht, wobei sich
zwischen beiden eine Lagerbuchse 18 aus Kunststoff befindet.
An jeder der Türen, ebenso wie an der Tür 12, und insbesondere an jedem Nabenabschnitt 17 befindet
sich starr befestigt ein Glied, welches einen Teil der Vorrichtung bildet, die das gleichzeitige Öffnen
irgendeiner anderen Tür verhindern soll. Dieses Glied weist einen Steuernocken 20 auf, der an die
Tür 12 angeschweißt oder als einstückiger Teil mit ihr gegossen werden kann.
Der Steuernocken 20 ist am besten in F i g. 3 zu sehen. Wenn irgendeine der Türen 11 bis 13 um ihre
Achse schwingt, dreht sich der entsprechende Steuernocken 20 gleicherweise um dieselbe Achse. Wenn
alle Türen 11 bis 13 geschlossen sind, befinden sich die verschiedenen Steuernocken 20 gemäß F i g. 3
alle in einer Linie.
Der obere Abschnitt jedes Steuernockens 20 weist eine nockenartige Mitnehmerfläche 21 auf, welche
von einer Fläche 22 abgeschrägt ist, die wiederum in einer Senkrechtebene zur Drehachse liegt. Der untere
Abschnitt jedes Steuernockens 20 weist ein Anschlagglied 23 auf mit einer Seitenfläche 24, die im
wesentlichen parallel, und einer Anschlagfläche 25, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse liegt. In
diesem Ausführungsbeispiel ist die nockenartige Mitnehmerfläche 21 einstückig mit dem Anschlagglied
23. Die nockenartige Mitnehmerfläche ·21 kann bei
dem letzten Steuernocken 20 weggelassen werden und das Anschlagglied 23 bei dem letzten Steuernokken
20 auf der entgegengesetzten Seite.
Eine Anzahl von Gleitteilen 26 liegt in einer gemeinsamen Ebene, und jedes einzelne Gleitteil ist zur
Ausführung einer Gleitbewegung entsprechend gelagert, z.B. mittels einer Gruppe von Führungsblöcken
27 aus Kunststoff. Jedes Gleitteil 26 liegt zwischen zwei Steuernocken 20, und jedes ist mit einer Rolle
28 versehen, welche normalerweise die Mitnehmerfläche 21 des einen der zwei Steuernocken 20 in Eingriff
nimmt, zwischen welchen dieses Gleitteil 26 liegt. Jedes Gleitteil 26 weist außerdem einen Einschnitt
29 auf, welcher das Anschlagglied 23, d.h. den unteren Abschnitt des anderen der zwei Steuernocken
20 aufnimmt. Zur Verringerung seiner Masse besitzt jedes Gleitteil 26 eine Öffnung 30. Durch diesen
Aufbau ergibt sich eine Anzahl von Gleitteilen, welche um eins kleiner ist als die Anzahl der Gefachtüren
11 bis 13.
Die Gleitteile 26 sind als Gruppe beweglich zwischen einer normalen, d.h. ersten Stellung gemäß
Fig. 3, und einer zweiten Stellung, in welcher alle Gleitteile 26 verschoben sind, so daß die Einschnitte
29 die entsprechenden Steuernocken 20 aufnehmen. Jeder Nabenabschnitt 17 an einer Gefachtür ist
von dem nächsten Nabenabschnitt 17 durch eine Abstandshülse 31 getrennt, die beispielsweise aus
Kunststoff gefertigt sein kann. Vorzugsweise ist jede Abstandshülse 31 an der Welle 15 befestigt oder an
einem anderen feststehenden Teil, so daß sie sich nicht axial bewegen kann. Mindestens die äußersten
Abstandshülsen 31 müssen so befestigt sein.
Damit sich jede einzelne der Türen 11 bis 13 drehen kann, d.h. damit sich jeder ihrer Nabenabschnitte
17 drehen kann, muß der Steuernocken 20 über seine Mitnehmerfläche 21 in das anliegende
Gleitteil 26 eingreifen und es verschieben, so daß die Rolle 28 auf die Fläche 22 des entsprechenden Steuernockens
20 hinauflaufen kann. Wenn der unterste Steuemocken 20 gedreht wird, verschieben sich alle
Gleitteile, da ja jedes Gleitteil 26 gegen das nächste drückt. Wenn das oberste dargestellte Gleitteil 26
festgehalten würde, könnte sich kein Steuernocken
1 44y 160
20 bewegen. Da die Anschlagfläche 25 jedes Steuernockens 20, wenn sie gedreht wurde, über der Endkante
des anschließenden Gleitteils 26 zu liegen kommt, können sich alle auf diese Seite, das ist in der
Darstellung von F i g. 2 und 3 auf der unteren Seite des Steuernockens, befindlichen Gleitteile 26 nicht
bewegen. Jedes Gleitteil 26 kann sich mittels eines der Steuernocken 20 bewegen und liegt dann verriegelnd
neben dem nächsten anschließenden Steuernocken. Durch das Zusammenwirken der Seitenfläche
24 mit der Kante des Einschnitts 29 können sich die zugeordneten Gefachtüren nicht drehen. Dagegen
wird jedes Gleitteil 26 durch die Anschlagfläche 25, welche mit der Endkante 32 in Eingriff gebracht
werden kann, in verriegelnder Anlage an dem in der Darstellung nächst unteren Steuernocken 20
gehalten, dessen Drehung hierdurch verhindert wird.
Sobald irgendeines der Gleitteile 26 durch einen der Steuernocken 20 verschoben wird, drückt dieses
Gleitteil 26 nacheinander auf alle anderen Gleitteile 26 an der einen Seite, das ist in der Darstellung von
F i g. 2 und 3 auf alle Gleitteile der oberen Seite, und verschiebt sie, so daß an dieser Seite die Einschnitte
29 mit den Steuernocken 20 in Anlage gebracht werden. Wenn ferner ein solcher Steuernocken gedreht
wird, hält er jedes nicht verschobene Gleitteil an der anderen Seite, das ist in der Darstellung jedes nicht
verschobene Gleitteil der unteren Seite, in nicht verschiebbarer Stellung fest, wobei diese Gleitteile nacheinander
jeweils gegen das nächste Gleitteil 26 drükken und sie in ihrer Stellung festhalten. Jedes Gleitteil
26 kann, für sich selbst betrachtet, in zwei Stellungen gebracht werden; in der einen Stellung verriegelt
es den einen Steuernocken 20, und in der anderen Stellung verriegelt es den anderen Steuernocken
20.
Alle Gleitteile 26 sind normalerweise in eine z. B. gemäß F i g. 3 dargestellte Stellung vorgespannt.
Diese Vorspannung kann, wenn die Welle 15 vertikal angebracht ist, durch Schwerkraft erfolgen, und sie
kann nach Wunsch durch eine nicht dargestellte Feder vergrößert werden, welche auch für eine entsprechende
Vorspannung sorgen würde, wenn die Welle 15 horizontal eingebaut würde.
Durch den angegebenen Aufbau werden Vorrichtungen geschaffen, welche es verhindern, daß gleichzeitig
irgendeine weitere der Türen 11 bis 13 geöffnet wird. Der Steuernocken 20 und das Gleitteil 26 geben
eine der Türen 11 bis 13 zur Drehung frei, aber jeweils immer nur eine.
Außerdem sind Vorrichtungen vorgesehen, welche eine Drehung einer solchen Tür verhindern sollen,
wenn die richtige Münze nicht eingeworfen wurde. Es ist deshalb eine Antriebsverbindung zwischen jeder
der Türen 11 bis 13 und der Welle 15 angebracht, so daß sich die Welle 15 ebenfalls dreht,
wenn sich irgendeine der Türen dreht. Diese Antriebsverbindung weist vorzugsweise eine Verbindung
mit totem Gang nach Art einer Langlochverbindung auf, wie sie in F i g. 2 zu sehen ist. Die Welle 15 weist
so für jeden Nabenabschnitt 17 einen Stift 33 auf, die alle in der Welle 15 z.B. mit Preßsitz festsitzen und
radial durch die Lagerbuchse 18 hindurch und in einen Schlitz hineinragen, welcher von einer Antriebsschulter
34 bis zu einem entgegengesetzten Schlitzende 35 reicht. Wenn z.B. die Tür 12 in die
offene Stellung gedreht wird, wirkt die Antriebsschulter 34 auf den vorstehenden Abschnitt des Stif
tes 33 und zwingt die Welle 15, sich in der Darstellung gesehen gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
Wenn eine weitere Tür so geöffnet werden sollte, könnte sich der entsprechende vorstehende Abschnitt
des Stiftes 33 wegen des Spielraums, der durch das Schlitzende 35 gebildet wird, relativ zum Schlitz frei
bewegen und hätte keinen Einfluß auf die Tür 12. Auf diese Weise bewirkt die Drehung irgendeiner der
Türen eine entsprechende Drehung der Welle 15.
ίο Wenn erwünscht, kann die Welle 15 direkt mit einer
Kassiervorrichtung verbunden werden. Eine derartige Verbindung könnte jedoch in manchen Fällen
unvorteilhaft sein, denn es ist nicht immer passend, die Kassiervorrichtung mit der Welle nahe bei ihrem
einen Ende zu verbinden und dort anzuordnen. Insbesondere könnte jemand in dem Bestreben, die Tür
ohne vorherigen Münzeinwurf zu öffnen, durch ein starkes Ziehen des Griffes 14 infolge der Hebelwirkung
die Kassiervorrichtung beschädigen.
Es sind deshalb Vorrichtungen vorgesehen, welche für den Fall, daß die richtige Münze nicht eingeworfen
wurde, eine Drehung der Welle im wesentlichen unmöglich machen.
Gemäß F i g. 5 ist auf der Welle 15 ein Arm 36 mit ihr drehbar gelagert. Ein Verriegelungsglied 37 ist an
der Stelle 38 relativ zum Arm drehbar angebracht. Das Verriegelungsglied 37 kann in dem Bereich zwischen
zwei starren Wandteilen 39 und 40 des Selbstverkäufers in einer Ebene gleiten, und es ist normalenveise
über einen Wulst 41 gegen das Wandteil 40 durch eine dazwischenliegende Feder 42 od. dgl.
vorgespannt. Die Feder 42 spannt außerdem das Verriegelungsglied 37 in einer Richtung in dieser
Ebene vor, wobei das Verriegelungsglied über den Arm 36 und die Welle 15 und außerdem über die
Antriebsverbindung, welche der Stift 33 ergibt, so wirkt, daß jede der Türen 11 bis 13 in eine geschlossene
Stellung vorgespannt wird. Bei Freigabe einer Tür wirkt die Feder 42 durch die angegebenen Teile
so, daß sich diese Tür wieder schließt.
Außerdem ist eine Steuerstange 43, deren anderes Ende abgebrochen gezeichnet ist, am Verriegelungsglied 37 befestigt und mit ihm drehbar verbunden.
Das abgebrochen gezeichnete Ende arbeitet mit einer entsprechend angebrachten Kassiervorrichtung zusammen,
welche es zuläßt, daß sich die Steuerstange 43 entsprechend der Drehung der Welle 15 axial verschiebt,
wenn ein richtiger Münzeinwurf erfolgt ist. Wurde die richtige Münze nicht eingeworfen, so verhindert
die Kassiervorrichtung eine axiale Bewegung der Steuerstange 43, so daß ihre Drehverbindung 44
als Abstützung dient, wodurch die weitere Drehung des Armes 36 auf das Verriegelungsglied 37 an der
Stelle 38 wirkt und dieses Verriegelungsglied 37 um die Drehverbindung 44 geschwenkt wird. Dadurch
greift eine Sperrklinke 45 in ein Widerlager 46 auf dem feststehenden Wandteil 39 ein. Die Feder 42
verhindert normalerweise ein Eingreifen der Sperrklinke 45 mit dem feststehenden Widerlager 46 und
zieht die Sperrklinke vom Widerlager weg. Die Sperrklinke 45 kann mit dem Widerlager nur in Eingriff
kommen, wenn eine Axialbewegung der Steuerstange 43 durch die nicht dargestellte Kassiervorrichtung
gehemmt wird. Wird also der Versuch unternommen, eine erste Tür zu öffnen, so widersetzt sich
das Widerlager 46 einer dabei auf die Welle 15 ausgeübten größeren Kraft. Die Kassiervorrichtung wird
dadurch vor übermäßigen Kräften geschützt.
I Gemäß Fig.2 sind die Führungsblöcke 27 an ! einem starren, feststehenden Tragteil 47 befestigt.
: Durch diesen Aufbau kann gleichzeitig nur eine Gefachtür geöffnet werden, und diese nur dann, wenn die richtige Münze eingeworfen wurde. Der Versuch des Öffnens irgendeiner zweiten Tür gleichzeitig mit dem befugten Öffnen einer ersten Tür wird durch die verschiedenen Gleitteile 26 blockiert,
: Durch diesen Aufbau kann gleichzeitig nur eine Gefachtür geöffnet werden, und diese nur dann, wenn die richtige Münze eingeworfen wurde. Der Versuch des Öffnens irgendeiner zweiten Tür gleichzeitig mit dem befugten Öffnen einer ersten Tür wird durch die verschiedenen Gleitteile 26 blockiert,
welche direkt auf die Steuernocken dieser zweiten Tür wirken. Einem Versuch, eine erste Tür zu öffnen,
ohne daß die richtige Münze eingeworfen wurde, wird nicht nur durch die Kassiervorrichtung
Widerstand geleistet, sondern dieser Widerstand wird durch das Verriegelungsglied 37 vergrößert, welches
die Kassiervorrichtung vor ungebührlichen Kräften schützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)
1. Gefachautomat mit einer Anzahl von Ge- des Wandteil (40) angeordnet ist, gegen welches
fachverschlüssen, von denen jede zwischen einer 5 bei normalem Betrieb die Feder (42) das Verrienormalen
Schließstellung und einer Öffnungsstel- gelungsglied (37) zieht.
lung verschwenkbar gelagert ist, mit einer glei- ....
chen Anzahl von Steuerelementen, die mit jedem
Gefachverschluß verbunden und mit diesem be-
weglich sind, und mit wenigstens einem gleitbar ίο
gelagerten Gleitelement, wobei zwischen jedem
gelagerten Gleitelement, wobei zwischen jedem
benachbarten Paar von Steuerelementen ein der- Die Erfindung betrifft einen Gefachautomat mit
artiges Gleitelement derart angeordnet ist, daß einer Entsperrung der Gefachverschlüsse bei richtidieses
in direkten Eingriff mit diesen Steuerele- gern Münzeinwurf und mit Verriegelung der übrigen
menten gelangt und wobei jedes Steuerelement 15 Gefachverschlüsse bei Öffnung eines einzigen Vereine
Oberfläche aufweist, die bei einer Bewegung Schlusses.
in direkte Anlage mit dem Gleitelement an einer Insbesondere betrifft die Erfindung einen Gefach-Seite
gelangt, um dieses in eine Blockierstellung automaten, der eine Anzahl von Gefachverschlüssen
für den Gefachverschluß zu bringen, wobei eine aufweist, die zwischen einer normalerweise geschlos-Bewegung
eines derartigen Gleitelementes an der 20 senen Stellung und einer Öffnungsstellung veranderen
Seite aus der Blockierstellung heraus schwenkbar sind, wobei eine gleiche Anzahl von
verhindert wird, dadurch gekennzeich- Steuerelementen vorhanden ist, die jeweils mit jedem
net, daß die Gefachverschlüsse (11 bis 13) auf Gefachverschluß verbunden und mit diesem bewegeiner
drehbaren Welle (15) sitzen und zwischen Hch sind, wobei wenigstens ein Gleitelement gleitbar
jeden Gefachverschluß (11 bis 13) und der Welle 25 zwischen jedem benachbarten Paar von Steuerele-(15)
eine Antriebsverbindung (33 bis 35) ange- menten derart angeordnet ist, daß dieses Gleitelebracht
ist, durch welche die Welle (15) entspre- ment in einen direkten Eingriff mit diesem Paar von
chend der Bewegung eines Gefachverschlusses Steuerelementen gelangen kann und wobei jedes
(11 bis 13) in ihre offene Stellung gedreht wird, Steuerelement eine Oberfläche aufweist, die entspre-
und daß Verriegelungsvorrichtungen (36, 37, 42) 30 chend der Bewegung direkt mit diesem Gleitelement
an der Welle (15) befestigt sind, welche ihre Dre- an einer Stelle in Eingriff gelangt, um dieses in eine
hung verhindern, wenn der richtige Münzeinwurf Blockierstellung für einen Gefachverschluß zu brinnicht
erfolgte. _ gen und um in einen direkten Eingriff zu gelangen,
2. Gefachautomat nach Anspruch 1, dadurch um dadurch irgend eine Bewegung dieses Gleitelegekennzeichnet,
daß die Achse der Welle (15) 35 mentes an der anderen Seite aus der Blockierungsparallel
zu der Richtung verläuft, in der jedes stellung heraus zu verhindern.
Gleitteil (26) bewegbar ist. Ein derartiger Gefachverschluß kann zu einer Be-
3. Gefachautomat nach Anspruch 1 oder 2, da- Schädigung der Steuerelemente führen, wenn keine
durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvor- Münze eingeworfen wurde.
richtung (36, 37, 42) die Gefachverschlüsse (11 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, spe-
bis 13) über die Welle (15) und die Antriebsver- zielle Vorkehrungen zu treffen, die ein unbefugtes
bindungen (33 bis 35) normalerweise in die ge- Öffnen eines Gefachverschlusses verhindern und die
schlossene Stellung vorspannt. ferner verhindern, daß größere Kräfte auf den Münz-
4. Gefachautomat nach Anspruch 1, 2 oder 3, automaten einwirken können, welche von einem derdadurch
gekennzeichnet, daß jede Antriebsver- 45 artigen unbefugten Öffnungsversuch an dem Gefachbindung
aus einer Verbindung mit totem Gang Verschluß herrühren können.
besteht, die einen Stift (33) und einen damit zu- Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß
sammenwirkenden Schlitz (34, 35) aufweist. die Gefachverschlüsse auf einer drehbaren Welle sit-
5. Gefachautomat nach einem der Ansprüche 1 zen und zwischen jedem Gefachverschluß und der
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege- 50 Welle eine Antriebsverbindung angebracht ist, durch
lungsvorrichtung einen zur gemeinsamen Dre- welche die Welle entsprechend der Bewegung eines
hung an der Welle (15) befestigten Arm (36), ein Gefachverschlusses in ihre offene Stellung gedreht
schwenkbar am Arm (36) befestigtes Verriege- wird, und daß Verriegelungsvorrichtungen an der
lungsglied (37) . mit Sperrklinke (45), eine Welle befestigt sind, welche ihre Drehung verhinschwenkbar
am Verriegelungsglied (37) gelagerte 55 dem, wenn der richtige Münzeinwurf nicht erfolgt,
und bei richtigem Münzeinwurf in Längsrichtung Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft unter Vorspannung bewegbare Steuerstange (43) die Achse der Welle parallel zur Bewegungsrichtung und ein feststehendes Widerlager (46) aufweist, eines jeden Gleitteils.
und bei richtigem Münzeinwurf in Längsrichtung Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft unter Vorspannung bewegbare Steuerstange (43) die Achse der Welle parallel zur Bewegungsrichtung und ein feststehendes Widerlager (46) aufweist, eines jeden Gleitteils.
gegen welches das Verriegelungsglied (37) mit Mit besonderem Vorteil kann die Verriegelungs-Hilfe
des Armes (36) durch Schwenkung ge- 60 vorrichtung die Gefachverschlüsse über die Welle
drückt wird, und daß die Steuerstange (43), wenn und die Antriebsverbindungen normalerweise in die
der richtige Münzeinwurf nicht erfolgte, als Ab- geschlossene Stellung vorspannen. Dabei kann es ins-
stützung dient, so daß die Welle (15) nicht besondere vorteilhaft sein, daß jede Antriebsverbin-
schwenkbar ist. dung aus einer Verbindung mit totem Gang besteht,
6. Gefachautomat nach Anspruch 5, dadurch 65 die einen Stift und einen damit zusammenwirkenden
gekennzeichnet, daß eine Feder (42) normaler- Schlitz aufweist. Bei einer weiteren bevorzugten Ausweise
das Verriegelungsglied (37) von dem fest- führungsvorrichtung kann die Verriegelungsvorrichstehenden
Widerlager (46) wegzieht. tung einen zur gemeinsamen Drehung an der Welle
Applications Claiming Priority (1)
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Family
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Family Applications (1)
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US4960309A (en) * | 1988-11-29 | 1990-10-02 | Steelcase Inc. | Drawer lock and interlock mechanism |
US5056876A (en) * | 1988-11-29 | 1991-10-15 | Steelcase Inc. | Drawer lock and interlock mechanism |
US5303994A (en) * | 1992-06-05 | 1994-04-19 | Steelcase Inc. | Drawer interlock |
Family Cites Families (1)
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1963
- 1963-06-13 US US28769663 patent/US3188160A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE1449160A1 (de) | 1968-12-12 |
US3188160A (en) | 1965-06-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |