DE3815707C2 - Verriegelung einer horizontal geteilten Tür, insbesondere für Wohnwagen und dergleichen - Google Patents

Verriegelung einer horizontal geteilten Tür, insbesondere für Wohnwagen und dergleichen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7009Door leaves with two similar parts placed one above the other, pivoting separately

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung einer horizontal geteilten Tür, insbesondere für Wohnwagen und dergleichen, bei welcher zumindest der obere Türflügel unab­ hängig vom unteren geöffnet werden kann und mit einer an sich bekannten Klinke oder dergleichen zu dessen Verriege­ lung mit dem Türrahmen versehen ist.
Bei Wohnwagen und dergleichen, im folgenden einfachheitshal­ ber als Wagen oder Unterkunft bezeichnet, sieht man als Zu­ tritt- oder Eingangstür gerne eine horizontal geteilte Tür vor, d. h. eine Tür mit einem oberen und einem unteren Tür­ flügel, welche sich möglichst unabhängig voneinander öffnen und schliessen lassen; zumindest ist erwünscht, daß der obe­ re Türflügel sich unabhängig vom unteren betätigen läßt. Ei­ ne solche Türanordnung stellt ein Komfortmerkmal in der ge­ nannten Anwendungsdomäne dar.
Der Stand der Technik sah bisher vor, den oberen und den un­ teren Türflügel mittels je eines Verriegelungsmechanismus, wie Klinke mit Türfalle und dergleichen, mit dem Türrahmen verbinden zu können, und desweiteren einen Verriegelungsme­ chanismus zwischen diesen beiden Türflügeln vorzusehen, um sie in geschlossener bzw. fluchtender Stellung der beiden Flügel fest miteinander verbinden zu können. Durch diese An­ ordnung konnte man nach Belieben die beiden Flügel individu­ ell betätigen, jedoch auch als Einheit, als die Verriegelung zwischen den beiden Flügeln hergestellt war. Bedingung war jedoch, daß man bei jeder der drei Betätigungsmöglichkeiten immer mindestens zwei Verriegelungsmechanismen betätigen mußte: zum Öffnen des oberen Flügels, dessen Verriegelungs­ mechanismus mit dem Türrahmen sowie mit dem Verriegelungsme­ chanismus zwischen den beiden Flügeln; zum Öffnen des unte­ ren Flügels dessen Verriegelungsmechanismus mit dem Türrah­ men sowie ebenfalls dem Verriegelungsmechanismus zwischen den beiden Flügeln; schließlich zum Öffnen der ganzen Tür mit den beiden miteinander verriegelten Türflügeln, die bei­ den Verriegelungsmechanismen letzterer mit Rahmen.
Eine solche umständliche Handhabung der zweiflügligen Tür stellt sicherlich eine Komforteinbuße dar, vor allem aber bedeutet sie eine latente Gefahrenquelle, wenn die Unter­ kunft schnellstens, eventuell in Panik, verlassen werden muß.
Zur Vermeidung dieser Nachteile des Standes der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine horizontale geteilte Tür für den eingangs erwähnten Zweck vorzuschlagen, bei welcher zu­ mindest der obere Türflügel unabhängig vom unteren geöffnet werden kann und mit einer an sich bekannten Klinke, oder dergleichen, zu dessen Verriegelung mit dem Türrahmen verse­ hen ist, und bei welcher das Öffnen der beiden miteinander verriegelten Türflügel als Einheit mit nur einem einzigen Handgriff möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, welche den unteren Türflügel entweder mit dem Türrahmen oder mit dem oberen Türflügel verriegelt und aus einem dem unteren Tür­ flügel zugeordneten ersten Teil und einem dem oberen Türflü­ gel zugeordneten zweiten Teil besteht, wobei beide Teile derart ausgebildet sind, daß die Verriegelung des oberen Türflügels mit dem unteren Türflügel den unteren Türflügel automatisch vom Türrahmen befreit und daß die Entriegelung des oberen Türflügels vom unteren Türflügel diesen unteren Türflügel automatisch mit dem Türrahmen verriegelt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun­ gen, in welchen gleiche Teile mit den gleichen Referenzzah­ len versehen sind, dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Teils des unteren Türflügels in geschlossener Stellung mit einem Teil des Türrah­ mens und einem ersten Teil der vorgeschlagenen Vorrichtung;
Fig. 2 die Ansicht eines Teils sowohl des unteren als auch des oberen Türflügels in geschlossener Stel­ lung mit einem Teil des Türrahmens und einem zweiten Teil der vorgeschlagenen Vorrichtung;
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Schnitt A; A in Fig. 2, wobei jedoch nur der obere Türflügel selbst ge­ schnitten ist.
Fig. 1 zeigt einen Teil des unteren Türflügels 10, einen Teil des Türrahmens 12 sowie den dem unteren Türflügel zuge­ ordneten Teil 14' der erfindungsgemäßen Vorrichtung 14 (Fig. 2), wobei diese Fig. 1 eine Ansicht vom Innern der Un­ terkunft her ist. Der obere Türflügel ist hier nach außen geöffnet und deshalb nicht sichtbar. Die Vorrichtung 14' besteht aus einem Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Flügels 10 mit dem Rahmen 12 und umfasst ein Gehäuse 16 mit Riegel oder Falle 18 und einem Betätigungshebel 20 zum Verschieben der Falle 18 nach links (in Fig. 2), wodurch der Flügel 10 nach aussen geöffnet werden kann (falls der obere Flügel offen ist). Die am Rahmen 12 angebrachte Fangleiste für die Falle 18 ist mit 22 bezeichnet. Die Falle 18 ist einer nicht gezeigten Feder beaufschlagt, welche, wie üblich, die Falle in Schliessstellung zu bringen bestrebt ist. In der Darstellung nach Fig. 1 steht deshalb der Hebel 20, welcher bei 24 am Gehäuse 16 angelenkt ist und die Falle 18 über einen Bolzen 26 an letzterer betätigt, in Ruhestellung senkrecht.
Fig. 2 zeigt beide teilweise dargestellten Tür­ flügel 10 und 30 in geschlossener Stellung. Zum Schliessen des oberen Flügels 30 kann beispielsweise ein normales, nicht näher dargestelltes Türschloss dienen, welches mit Hilfe einer Klinke bedient wird und mit dem Rahmen 12 zusammen wirkt. Der dem oberen Türflügel 30 zugeordnete Teil der vorgeschlagenen Vorrichtung ist mit 14'' bezeichnet. Er besteht im wesentlichen aus einem Klapphebel 32, welcher mittels eines Bolzens 34 drehbar am Flügel 30 befestigt ist. In heruntergeklappter Stellung (Fig. 2) greift die mit einem Einschnitt 36 versehene rechte Extremität dieses Hebels 32 über einen mit Kopf 38 (Fig. 2) versehenen, am Türflügel 30 befest­ igten Bolzen 40, wodurch dieser Hebel 32 in geschlossener (heruntergeklappter) Stellung fest am oberen Türflügel 30 verankert ist.
Das wesentliche Merkmal des Hebels 32 besteht in einer damit einstückigen Rampe 42 und daran ausgebildetem Fangschlitz 44 für den Hebel 20, wie besonders aus Fig. 3 deutlich zu erkennen ist. In Fig. 3 ist der Deutlichkeit halber nur ein Teilstück des oberen Flügels 30 geschnitten, während die übrigen Teil in (nicht geschnittener) Draufsicht dargestellt sind.
Die Funktionsweise der vorgeschlagenen Vorrichtung sei nun zunächst von Fig. 1 ausgehend beschrieben.
In Fig. 1 ist der obere Türflügel nach aussen geöffnet, deshalb im Rahmen dieser Fig. 1 nicht sichtbar und nicht dargestellt. Der untere Türflügel 10 ist geschlossen und mit Hilfe des diesem letzteren zugeordneten Teils 14' der Vorrichtung dem Rahmen 12 verriegelt. Zum Öffnen wird der Hebel 20 manuell nach links, also im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1) geschwenkt, wodurch die Verriegelung 18/22 gelöst und dieser untere Türflügel bei geöffnetem oberen Flügel beliebig geöffnet und geschlossen werden kann.
Fig. 2 zeigt die Situation nachdem - bei geschlossener Stellung des unteren Flügels, also in der Stellung nach Fig. 1 - der vorher offene obere Flügel 30 geschlossen worden ist. In der letzten Phase der entsprechenden Schliessbewegung beaufschlagte die Rampe 42 etwa bei 48 (Fig. 3) den da noch senkrecht (Fig. 1) stehenden Hebel 20, wodurch dieser bei Weiterführung der Schliessbewegung des oberen Flügels 30 nach links gedrückt (Richtungen immer von der den Figuren entsprechenden Situation ausgehend) und schliesslich im Fangschlitz 44 des Klapphebels 32, bzw. der Rampe 42 gefangen wird. Dieses Fangen oder Zurückfallen des Hebels 20 in den Fang-Schlitz 44 geschieht unter der Wirkung der schon erwähnten, nicht dargestellten Feder, welche die Falle 18, der der Hebel 20 zugeordnet ist, in Richtung 50 (Fig. 2) drückt. Die Anordnung ist jedoch so gewährt, dass bei gefangenem Hebel 20 die Falle 18 vom Rahmen 12 gelöst ist, und damit ebenfalls der untere Flügel 10.
Durch den gegenseitigen Eingriff des dem unteren Türflügel 10 zugeordneten Hebels 20 und des dem oberen Türflügel 30 zugeordneten Klapphebel 32 bilden diese beiden Flügel jetzt eine Einheit, welche durch Betätigen der Klinke am oberen Türflügel als Ganzes geöffnet und geschlossen werden kann, d. h., soll der Wagen beispielsweise schnellstens verlassen werden, so braucht dazu nur ausschliesslich die Klinke betätigt zu werden. Damit ist das angestrebte Hauptziel der Erfindung erreicht.
Sollen die beiden Türflügel wieder unabhängig voneinander gemacht werden, so braucht dazu nur der Klapphebel 32 so weit im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) bewegt zu werden, bis der Fang-Schlitz 44 den Hebel 20 freigibt.
Der Klapphebel 32 kann selbstverständlich durch äquivalente Bauteile, welche dieselbe Funktion wie der Hebel 32 erfüllen, ersetzt werden.

Claims (3)

1. Verriegelungsvorrichtung einer horizontal geteilten Tür, insbesondere für Wohnwagen und dergleichen, bei welcher zumindest der obere Türflügel (30) unabhängig vom unteren (10) geöffnet werden kann und mit einer an sich bekannten Klinke oder dergleichen zu dessen Ver­ riegelung mit dem Türrahmen (12) versehen ist, gekenn­ zeichnet durcheine Vorrichtung (14), welche den unte­ ren Türflügel (10) entweder mit dem Türrahmen (12) oder mit dem oberen Türflügel (30) verriegelt und aus einem dem unteren Türflügel (10) zugeordneten ersten Teil (14') und einem dem oberen Türflügel (30) zuge­ ordneten zweiten Teil (14'') besteht, wobei beide Teile (14', 14'') derart ausgebildet sind, daß die Verriege­ lung des oberen Türflügels (30) mit dem unteren Tür­ flügel (10) den unteren Türflügel (10) automatisch vom Türrahmen (12) befreit und daß die Entriegelung des oberen Türflügels (30) vom unteren Türflügel (10) die­ sen unteren Türflügel (10) automatisch mit dem Türrah­ men (12) verriegelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (14') aus einem mit dem unteren Flügel (10) eine Einheit bildenden Gehäuse (16), einer in diesem Gehäuse geführten Falle (18), welche mit ei­ ner Fangleiste (22) am Rahmen (12) zusammenwirkt, ei­ nem ebenfalls an diesem Gehäuse (16) angelenkten und in diesem geführten Hebel (20), mit Hilfe dessen die Falle (18) durch Beaufschlagung eines an letzterer an­ gebrachten Anschlags (26) geöffnet werden kann, be­ steht und daß der zweite Teil (14'') aus einem Klapp­ hebel (32) besteht, welcher mit Hilfe eines Drehbol­ zens (34) am oberen Flügel (30) angelenkt und außerdem mit Hilfe eines Verankerungsbolzens (40) am Flügel (30) an diesem verankert werden kann, wobei der Klapp­ hebel (32) eine Rampe (42) zur Beaufschlagung des He­ bels (20) im Sinne einer Öffnung der Falle (18) auf­ weist sowie einen Fangschlitz (44), in welchem der He­ bel (20) einliegt, wenn die Falle (18) geöffnet und der obere Türflügel (30) geschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (20) durch Herumklappen des Klapphebels (32) aus dem Fangschlitz (44) befreit werden kann.
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CN104160104B (zh) * 2011-12-12 2016-11-30 欧瑞康纺织有限及两合公司 用于处理合成丝线的设备

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NICHTS ERMITTELT *

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