DE405164C - Selbsttaetiger Riegelverschluss fuer Tueren, Wagenverschlaege o. dgl. - Google Patents

Selbsttaetiger Riegelverschluss fuer Tueren, Wagenverschlaege o. dgl.

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DE405164C
DE405164C DEW64643D DEW0064643D DE405164C DE 405164 C DE405164 C DE 405164C DE W64643 D DEW64643 D DE W64643D DE W0064643 D DEW0064643 D DE W0064643D DE 405164 C DE405164 C DE 405164C
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DE
Germany
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bolt
lock
locking
doors
spring
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DEW64643D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/043Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/12Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Es sind bereits selbsttätige Riegelverschlüsse bekannt, bei welchen ein Schloßriegel, der beispielsweise an dem ruhenden Teil einer Tür befestigt ist, in Eingriff mit einem gleitenden Sperriegel kommt, der unter Einfluß einer Feder steht und auf dem beweglichen Teil angeordnet ist.
Es sind auch bereits Riegeh-erschlüsse bekannt, bei welchen mehrere Sperriegel gleichzeitig durch einen einzigen Antrieb in Bewegung gesetzt werden können, und zwar etwa durch W.inkelhebel, die miteinander und dem Steuerorgan durch Gestänge verbunden sind. Die Erfindung betrifft Verbesserungen an ■ derartigen Riegelverschluss«! zu dem Zwecke, ein Sichsenken der beweglichen Türen, Füllungen o. dgl. auszugleichen; eine solche Senkung kann beispielsweise durch Abnutzung oder durch das Spiel der Scharniere oder Türangeln eintreten. Zur Lösung dieser Aufgabe dringen die zylindrischen Schloßriegel in eine entsprechende Bohrung der Schloßkasten ein, die entsprechend einen gleitenden Sperriegel tragen, der durch den Kasten hindurchtritt, um mit dem entsprechenden Schloßriegel in Eingriff zu gelangen; auf diese Weise erhält man eine genaue Ausrichtung der l>eweg- | liehen Türen oder der beweglichen Tür in bezug auf den ruhenden Teil der Verschlußvorrichtung, bevor die \rerriegelung ausgeführt wird.
In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist
Abb. ι ein wagerechter Schnitt des selbsttätigen Riegelverschlusses gemäß der Erfindung dargestellt.
Abb. 2 und 3 zeigen im Aufriß und in Seitenansicht die Anordnung dreier miteinander vereinigter Sperriegel, die gleichzeitig gesteuert werden, und
Abb. 4 zeigt das Steuerorgan für die gleichzeitige Bewegung der Sperriegel.
Der Riegelverschluß wird gebildet durch einen Dorn oder Stempel, der entweder an der sich öffnenden Füllung oder Tür oder aber an dem ruhenden Rahmen der Tür befestigt ist. Dieser Dorn oder Schloßriegel wird durch einen zylindrischen Stift a mit konischem Ende b gebildet, welcher an dem Sitz c angeordnet ist. Hierzu kommt ein Eintrittsorgan, welches entweder an dem ruhenden Rahmen oder an der sich öffnenden Tür ο. dgl. befestigt ist; dieses Organ oder dieser Schloßkasten besitzt einen A'orsprung d, in dessen
zylindrische Ausbohrung e1 der Sperriegel e beim Schließen eintritt. Dieser Schloßkasten besitzt ein System für die Verriegelung des Schloßriegels. Zu diesem Zwecke ist sowohl; dieser wie auch der Vorsprung d, in welchen er eindringt, mit einer Bohrung f versehen, die senkrecht zu ihrer Mittelachse liegt. Diese Bohrung dient als Sitz für den Sperriegel e, der von einem Gleitstück g herausragt, welches in dem Rahmen h des Schloßkastens geführt wird. Seitlich bildet dieses Gleitstück eine Loshakevorrichtung /, um den Durchgang des Armes eines Hebels j zu gestatten, der auf dem Schloßblech des Kastens h angelenkt ist. Eine Feder k aus Darmseite oder Stahldraht rollt sich um die Schwingachse dieses Hebels, und ihre Enden legen sich teils gegen den festen Rahmen Λ, teils gegen das Gleitstück g, welches den Riegel e bewegt. Diese Feder k ist derartig angeordnet, daß sie einen Druck auf das Gleitstück <f ausübt und daß daher der Riegel e in seinen Sitz f eindringt. Gewöhnlich nimmt der Riegel e selbsttätig die Stellung ein, welche die Verriegelung des Schloßriegels α in seinem Kasten d herbeiführt. Zur Entriegelung niuß man also ein Schwingen des Hebels j herbeiführen, indem man die Rückführfeder k unter Spannung setzt. Dies kann durch jedes geeignete Mittel herbeigeführt werden.
Das gesuchte Ergebnis wird noch verbessert, wenn man in an sich bekannter Weise mehrere in der oben angegebenen Weise angeordnete Sperriegelsysteme verwendet. Die Abb. 2, 3 und 4 zeigen die Vereinigung dreier Sperriegel, von denen der eine in der Mitte und die beiden anderen oben bzw. unten auf der Füllung oder der Tür angeordnet sind. Von den Steuerhebeln / der Sperrriegel tragen die beiden am Ende befindlichen Arme e, die sich in bezug auf ihre Drehachsen gegenüberliegen, während der mittlere Hebel / zwei Arme m, η besitzt, die sich gegenüberliegen. Diese Arme sind paarweise durch Verbindungsstangen 0 miteinander gekuppelt.
Außerdem ist zur Herbeiführung der Steuerung der eine Arm m des mittleren Organs derartig verlängert, daß er von einem Daumen ρ erfaßt werden kann, der auf der Achse ' des Steuergriffs r angebracht ist und unter Einwirkung einer Feder s steht. Der Griff r ist auf der Füllung oder an der Tür angebracht, welche keine Sperriegel trägt. Die Feder s wirkt in dem Sinne, daß sie selbst- ; tätig· am Daumen ρ in eine solche Stellung ; zurückbringt, daß er nicht den Steuerhebel m \ beeinflußt, wobei die Sperriegel c unter Ein- ; ! fluß ihrer Feder k sich in der Sperrlage für ; ihre entsprechenden Schloßriegel α befinden.
Zum öffnen dreht man also den Handgriff r : wie gewöhnlich, der Daumen £ drückt hierbei gegen den Hebel m und bewirkt mittels des ! Übertragungsgestänges 0 das Zurücktreten der \ Sperriegel«? (Abb. 4). Indem man nun auf die Tür oder die Füllung drückt oder daran ; zieht, trennt mau die Schloßriegel α von ihren Kästen d.
Nach der Öffnung nehmen die Sperriegel e ihre Verschlußstellung in den Kästen wieder ein.
Zum Schließen genügt es, die Füllung oder ' die Tür anzuziehen oder zuzudrücken. Wenn eine \"erschiebung der letzteren in bezug auf den ruhenden Rahmen eingetreten ist, dringen die konischen Enden b der Schloßriegel a, deren Abstand zueinander ebenso wie der der Kästen d zueinander der gleiche bleibt, in die letzteren ein und stellen damit die genaue Richtung wieder her. Die Sperriegel e treten in der Weise zurück, daß die Schloßriegel a sich in ihren Kästen einstellen und am Schluß dieser Bewegung die Sperriegel e selbsttätig in die Schloßriegel eindringen, um sie völlig zu sperren.

Claims (2)

  1. 85 Patent-Ansprüche:
    i. Selbsttätiger Riegelverschluß für Türen, Wagenverschläge o. dgl., bei welchem ein gleitender, abgefederter Sperrriegel mit einem Schloßriegel in Verbindung tritt, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrisch ausgeführte, konisch auslaufende Schloßriegel (α) in seiner Sperrlage in eine entsprechende Bohrung (e1) des am beweglichen Flügel sitzenden Schloßkastens (d) eintritt und in dieser Lage durch den gleitenden, unter Federdruck stehenden Sperriegel (e) gesichert wird, der durch je eine im zylindrischen Ansatz des Schloßkastens (ei) und im Schloßriegel (a) befindliche Bohrung ff) tritt
  2. 2. Riegelverschluß nach Anspruch 1 mit mehreren untereinander durch ein Gestange verbundenen und gemeinsam zu handhabenden Sperriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Sperriegel (e) durch einen im beweglichen Flügel angeordneten, mit einem Druckdaumen (p) versehenen Dreharm (r) erfolgt, wobei der Daumen (p) auf einen Arm (m) des die Sperriegel (e) zurückschiebenden Gestänges einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW64643D 1922-09-21 1923-09-21 Selbsttaetiger Riegelverschluss fuer Tueren, Wagenverschlaege o. dgl. Expired DE405164C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR405164X 1922-09-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE405164C true DE405164C (de) 1924-10-28

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ID=8897162

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW64643D Expired DE405164C (de) 1922-09-21 1923-09-21 Selbsttaetiger Riegelverschluss fuer Tueren, Wagenverschlaege o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE405164C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062143B (de) * 1953-10-08 1959-07-23 Yale & Towne Mfg Co Verschluss, insbesondere fuer Feuerschutztueren
US5216906A (en) * 1989-03-02 1993-06-08 Herman Miller, Inc. Door lock mechanism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062143B (de) * 1953-10-08 1959-07-23 Yale & Towne Mfg Co Verschluss, insbesondere fuer Feuerschutztueren
US5216906A (en) * 1989-03-02 1993-06-08 Herman Miller, Inc. Door lock mechanism

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