AT309262B - Vorrichtung zum Öffnen, Verschließen und zur Verriegelung von Oberlichten - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen, Verschließen und zur Verriegelung von Oberlichten

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Publication number
AT309262B
AT309262B AT491369A AT491369A AT309262B AT 309262 B AT309262 B AT 309262B AT 491369 A AT491369 A AT 491369A AT 491369 A AT491369 A AT 491369A AT 309262 B AT309262 B AT 309262B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
scissor
arm
scissors
locking
skylights
Prior art date
Application number
AT491369A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Mayer & Co Riegel Beschlag
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/24Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane parallel to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und eine weitere Ausgestaltung der durch das Patent Nr. 296074 geschützten Vorrichtung zum öffnen, Verschliessen und zur Verriegelung von Oberlichten mit Hebeltrieb und einer durch einen Scherenlenker steuerbaren Verschlussschere, bei der nach Beendigung der Schwenkverdrehung der Scherenschenkel durch den Scherenlenker dieser zusammen mit der Schere in eine Verriegelungsstellung der geschlossenen Oberlichte verschiebbar ist, wobei auf dem Scherenlenker Rollzapfen, Zungen od. dgl. Sperrorgane befestigt sind, die die Oberlichte gegen entsprechende Anschläge derselben bei Verschiebung des Scherenlenkers verriegeln.

   Die Erfindung nach dem Stammpatent besteht darin, dass der mit dem Scherenlenker nicht verbundene Scherenschenkel an einer Kröpfung mit zwei Führungsbolzen versehen ist, von denen einer in einem zum Scherenlenker achsparallelen Langschlitz und der zweite in einen in einen achsparallelen Langschlitz übergehenden Kreissegmentschlitz eines am Fensterstock befestigten Scherengehäuses eingreift, so dass nach Verschwenkung der Schere in die   Schliessstellung   die Schere in den beiden parallelen Langschlitzen verschiebbar ist. 



   Diese Scherenkonstruktion ist wegen der Kröpfung des einen Scherenschenkels und dessen aus Werkzeuggründen erforderlichen Herstellung aus zwei Werkstücken, die miteinander durch Nieten verbunden werden müssen, für einen Massenartikel wie die gegenständliche Vorrichtung relativ teuer. Ausserdem war durch die beschriebene Herstellung des einen Scherenschenkels aus zwei miteinander zu vernietenden Teilstücken die lotrechte Bauhöhe der Scherenkonstruktion grösser als unbedingt erforderlich, so dass die Scherenkonstruktion besondere Fensterprofile erforderlich macht und die Vorrichtung daher nicht in jede Oberlichte einbaubar war. 



   Es wurde erkannt, dass der gleiche Verriegelungseffekt durch Verschiebung der Schere auch mit einem einzigen, geraden Scherenschenkel hervorgerufen werden kann, wodurch der Herstellungspreis der Schere wesentlich verbilligt und wegen der geringeren vertikalen Bauhöhe der beiden aneinandergelegten Scherenschenkel die Vorrichtung in jedes gegebene Fensterprofil einbaubar ist. 



   Gemäss der Erfindung greift bei einer Vorrichtung nach dem Stammpatent der mit dem Scherenlenker nicht verbundene, gerade Scherenschenkel mit zwei Führungsbolzen in einen Winkelschlitz eines am Fensterstock befestigten Scherengehäuses zur Steuerung der Schere ein. 



   An sich ist es bei derartigen   Oberlichtöffnem   bereits bekannt, dass zwei Führungsbolzen in Schlitzen von Kurvenschlitzen eingreifen, um die erforderliche Verschwenkung der Scherenschenkel zu ermöglichen, ohne aber die Steuerung der Scherenschenkel selbst hervorzurufen, die von besonderen Lenkern aus erfolgt. Ausserdem ist bei der bekannten Konstruktion die Schere ortsfest angeordnet, wodurch keine Verschiebung der Schere in eine Verriegelungsstellung möglich ist. 



   Der Vorteil der   erfindungsgemässen   Konstruktion liegt demnach darin, dass durch die geschilderte Steuerkonstruktion der beiden Scherenschenkel die im Stammpatent beschriebene Konstruktion einerseits verbilligt und anderseits in ihrer Dimension so verkleinert wird, dass sie in jedes gegebene Fensterprofil unsichtbar eingebaut werden kann. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes   dargestellt" u. zw.   zeigt Fig. 1 einen Aufriss der Scherenkonstruktion, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Scherenkonstruktion im geöffneten Zustand der Oberlichte und Fig. 3 das Scherengehäuse in Draufsicht. 



   Zur Erhöhung der Deutlichkeit wurden gleiche Konstruktionsteile mit den im Stammpatent verwendeten Bezugsziffern bezeichnet. 



   Zur Verschwenkung der   Oberlichte --0-- wird   das im Stammpatent beschriebene lotrechte Hebelgestänge verwendet, welches die durch einen Handhebel steuerbare Verschiebung über Stahlfederlamellen in 
 EMI1.1 
 gelenkig verbunden ist. Der über den Mittelbolzen--9--gegen den   Fensterrahmen--R--ragende     Scherenschenkel --8-- ist im   Gegensatz zur gleichen Ausbildung beim Stammpatent nicht gekröpft, sondern 
 EMI1.2 
 eingreifen. Das der   Oberlichte --0-- zugekehrte   Ende des einen   Scherenschenkels--8--ist   in üblicher Weise mittels Zapfen in einem   Langschlitz --13a-- eines   Gleitbleches geführt.

   Die zur Verriegelung der   Oberlichte im geschlossenen Zustand erforderlichen baulichen Konstruktionsteile sind in den Zeichnungen nicht dargestellt, jedoch dieselben wie im Stammpatent beschrieben.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende : Bei Verdrehung des (nicht gezeichneten) Handhebels von oben nach unten wird über die Stahlfederlamellen diese vertikale Bewegung in eine horizontale Bewegung umgelenkt und dadurch der   Scherenlenker--5-in   die in Fig. 1 und 2 eingezeichnete Stellung nach links verschoben. Der mit dem   Scherenlenker--5--durch   den Scherenlenkerbolzen--7--verbundene   Scherenschenkel --6-- wird   dadurch um den   Mittelbolzen-9-verschwenkt,   wodurch die beiden Scherenschenkel-6, 8-in ihrer gegenseitigen Winkellage verändert werden und der im   Langschlitz-l Sa--   geführte Bolzen die   Oberlichte --0-- in   an sich bekannter Art schliesst.

   Bei dieser Verschwenkung der beiden Scherenschenkel-6 und 8-gegeneinander wird der   Bolzen-10-des Scherenschenkels-8-zunächst   im   Winkelschlitz--12b--gegen   den achsparallelen   Schlitz--12a--desselben   entlanggezogen, während der   Bolzen --11-- des Scherenschenkels --8-- im   achsparallelen   Schlitz --12a-- nach   links gleitet.

   Nach vollständiger Schliessung der   Oberlichte --0-- sind   beide   Bolzen-10   und   11-in   dem achsparallelen Teil   --12a--   des Winkelschlitzes angelangt, so dass bei weiterer Verschiebung des   Scherenlenkers--5--nach   links (gemäss Fig. 2) die ganze Schere--6, 8--mit den beiden   Bolzen--10, 11--im achsparallelen   Schlitz   --12a-- des   Scherengehäuses bis zu der im Stammpatent beschriebenen Verriegelung der   Oberlichte --0--   im Fensterrahmen--R--verschoben werden kann. 



   Zum öffnen der Oberlichte wird durch Betätigung des nicht gezeichneten Handhebels die gegensinnige Schwenkbewegung (wie im Stammpatent beschrieben) wieder durchgeführt. 



   Unter Beibehaltung aller im Stammpatent beschriebenen Vorzüge dieser Vorrichtung ist jedoch deren Herstellung durch die besondere neue konstruktive Ausbildung des   Scherenschenkels --8-- als   einfacher gerader Lenker und die beschriebene Verkürzung des zweiten Scherenschenkels--6--wesentlich verbilligt und durch die Verringerung der lotrechten Bauhöhe der beiden Scherenschenkel--6, 8-- auch wegen der geringeren Dicke für alle gebräuchlichen Profile verwendbar. 



   Durch Versetzung der Schere im   Fensterrahmen--R--kann   der mit der   Oberlichte --0-- in   Verbindung stehende   Scherenlenker--8--in   die Mitte der Oberlichte gebracht werden, so dass die Oberlichte nicht an ihrem einen Ende, sondern in der Mitte derselben durch den   Scherenschenkel --8-- steuerbar   ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum öffnen, Verschliessen und zur Verriegelung von Oberlichten mit Hebeltrieb und einer durch einen Scherenlenker steuerbaren Verschlussschere, bei der nach Beendigung der Schwenkverdrehung der Scherenschenkel durch den Scherenlenker dieser zusammen mit der Schere in eine Verriegelungsstellung der geschlossenen Oberlichte verschiebbar ist, wobei auf dem Scherenlenker Rollzapfen, Zungen od. dgl.
    Sperrorgane befestigt sind, die die Oberlichte gegen entsprechende Anschläge derselben bei Verschiebung des Scherenlenkers verriegeln und der mit dem Scherenlenker nicht verbundene Scherenschenkel an einer Kröpfung mit zwei Führungsbolzen versehen ist, von denen einer in einem zum Scherenlenker achsparallelen Langschlitz und der zweite in einem, in einen achsparallelen Langschlitz übergehenden Kreissegmentschlitz eines am Fensterstock befestigten Scherengehäuses eingreift, so dass nach Verschwenkung der Schere in die Schliessstellung die Schere in den beiden parallelen Langschlitzen verschiebbar ist, nach Patent Nr.296074, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Scherenlenker (5) nicht verbundene, gerade Scherenschenkel (8) mit zwei Führungsbolzen (10,11) in einen Winkelschlitz (12a, 12b) eines am Fensterstock (r) befestigten Scherengehäuses (12)
    zur Steuerung der Schere eingreift.
AT491369A 1969-05-23 1969-05-23 Vorrichtung zum Öffnen, Verschließen und zur Verriegelung von Oberlichten AT309262B (de)

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