DE262399C - - Google Patents

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DE262399C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 262399 KLASSE 68 b. GRUPPE
FRITZ HABERKORN in BRESLAU.
Stellvorrichtung für Klappfenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Klappfenstern, durch welche einmal das Fenster bis in seine wagerechte Stellung herumgeklappt werden kann, und die es ferner ermöglicht, das Fenster auch in verschiedenen Zwischenstellungen festzustellen.
Der Vorteil der neuen Einrichtung dem Bekannten gegenüber liegt in der außerordentliehen Einfachheit der Mittel, durch welche mit einem einzigen Handgriff durch die Vorrichtung das Fenster bewegt, festgestellt und gesichert werden kann.
Im wesentlichen besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung in zwei aneinander verschiebbaren Schienen, von denen die eine mit einer Zugstange mit dem aufklappbaren Fensterflügel verbunden ist und mit Löchern versehen ist, so daß man sie in bekannter Weise auf einen am Fensterpfosten oder an der Wand befestigten Dorn zwecks Feststellung aufschieben kann. Die an ihr verschiebbare Schiene, welche gleichzeitig den Handgriff zur Bedienung der Vorrichtung trägt, ist mit korrespondierenden Löchern versehen, die nach oben in schmälere Schlitze enden, während der Dorn in der Ebene der verschiebbaren Schiene seitliche Einschnitte aufweist, so daß der stehenbleibende Steg der Breite der Schlitze entspricht.
Die Zugstange ist an dem -Fensterflügel in solcher Weise befestigt, daß sie beim öffnen und Schließen des Flügels eine geringe Leerbewegung ausführen kann, die dazu benutzt wird, um beim öffnen des Fensters eine selbsttätig wirkende Falle, welche das Fenster in der Schließlage gesperrt hält, auszulösen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Fig. ι ein Fenster mit der neuen Bewegungs-Vorrichtung für das Klappfenster.
Fig. 2 bis 5 zeigen in Ansicht und im Längsschnitt die verschiedenen Stellungen der Feststellvorrichtung.
Fig. 6 zeigt den Feststelldorn schaubildlich, während in
Fig. 7 und 8 zwei verschiedene Ausführungsarten derjenigen Vorrichtung dargestellt sind, die das Fenster in der Schlußlage feststellen.
An dem unteren Ende der Zugstange d ist die Schiene e befestigt, welche mit den Löchern f1 bis f5 versehen ist.
An der Schiene e ist eine zweite Schiene g in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet, und es weist die Schiene g die Löcher h1 bis h5 auf, welche mit den Löchern f der Schiene e korrespondieren, aber nach oben in Schlitze i auslaufen. Das untere Ende der Schiene g ist als Handgriff ausgebildet.
Der am Eensterpfosten befestigte Dorn k besitzt den gleichen Durchmesser wie die Löcher f und k, ist aber in der Ebene der Schiene g mit Einschnitten I versehen.
An dem Rahmen a des aufklappbaren Fensterflügels ist ein Gehäuse b befestigt, in welchem eine Falle c in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet ist. Die Falle c steht unter der Wirkung einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Feder, welche bestrebt ist, die Falle stets nach oben gedrückt zu halten.
Mit dieser Falle c ist die Zugstange d gelenkig verbunden.
An dem äußeren Fensterrahmen ist im Bereiche der Falle c ein Haken m fest angeordnet, hinter welchem die Falle einschnappen kann. Bei der Ausführung nach Fig. 8 greift die Zugstange d an einen in der senkrechten Ebene beweglichen Hebel η an, der unter dem Einflüsse einer Feder ο steht und mit einer Sperrnase ft versehen ist. Der Hebel η ist an dem aufklappbaren Fensterflügel befestigt. An dem äußeren Fensterrahmen ist wiederum eine Sperrnase q im Bereiche der Nase ft derart angeordnet, daß nach dem Schließen des Fensters die Nase ft hinter die Nase q einschnappt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Soll das Fenster geöffnet werden und zieht man zu diesem Zwecke an der Zugstange d, so wird zunächst die Falle c unter Überwindung ihrer Feder hinter dem Haken m hervorgezogen und dadurch das Fenster zunächst freigegeben.
Sobald das Klappfenster aus seiner Schließstellung herausbewegt ist, drückt es von oben auf die Zugstange d, und da die die Stellvorrichtung bedienende Hand den Griff der Schiene g gefaßt hat, wird durch den Druck des Fensters auf die Zugstange die Schiene e an der Schiene g niederbewegt, so daß die Löcher h der Schiene g vor die Löcher f der Schiene β zu liegen kommen.
Sobald das Klappfenster die gewünschte Schräglage erhalten hat, schiebt man die Schiene auf den Dorn k auf, wobei dieser durch die entsprechenden beiden, übereinanderliegenden Löcher der Schiene hindurchtritt und die Schienen in solche Lage zu dem Dorn kommen, daß die Schiene g in der Ebene der Einschnitte I des Domes liegt. Gibt die Hand jetzt die Schiene g frei, so schiebt sich diese durch ihr eigenes Gewicht an der Schiene e nach unten, wobei der zwischen den Einschnitten I liegende Steg des Domes sich in den Schlitz i des betreffenden Loches h der Schiene g einlegt und dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Feststellvorrichtung mit Sicherheit verhindert.
Soll das Fenster geschlossen werden, so er- 5η greift man den Handgriff der Schiene g und schiebt die Schiene nach oben, bis wieder die Löcher h und f übereinanderliegen, zieht die Schiene hierauf von dem Dorn k ab und drückt die Zugstange nach oben. Hierdurch wird das Fenster geschlossen, und in dem Augenblick, in welchem es sich an dem Fensterpfosten anlegt, schnappt auch die Falle c bzw. ft hinter die Haken m bzw. q ein und stellt dadurch das Fenster in seiner Schlußlage fest.
Die untersten Löcher h und f sind so zu dem Dorn k angeordnet, daß die Zugstange, wenn die Feststellvorrichtung jetzt auf den Dom aufgeschoben wird, eine Druckspannung erhält. Durch die Druckspannung, welche die Stange d bekommt, hält sie das Fenster a in der Schlußlage fest angedrückt, so daß gegebenenfalls auch die Sperrung c, m bzw. p, q ganz in Wegfall kommen könnte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stellvorrichtung für Klappfenster, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aneinander verschiebbare Schienen (e, g), von denen die eine (e) mit dem Rahmen des aufklappbaren Fensterflügels (a) verbunden und mit Löchern (f) versehen ist, während die andere, mit einem Handgriff versehene, an ihr verschiebbare Schiene (g) korrespondierende Löcher (h) aufweist, die aber nach oben in einen schmaleren Schlitz (i) auslaufen, zum Zwecke der Feststellung der Einstellvorrichtung auf einen an der Wand oder am Türrahmen befestigten Dorn (k) gesteckt werden, welcher in der Ebene der verschiebbaren Schiene (g) geringere, den Schlitzen (i) der verstellbaren Schiene (g) entsprechende Breite besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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