DE218856C - - Google Patents

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DE218856C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Jte 218856-' KLASSE 68 b. GRUPPE
JOSEF LATTEN in CÖLN-EHRENFELD.
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1908 ab.
Es sind durch einen einzigen Schnurzug zu bedienende Oberlichtfensterverschlüsse bekannt, bei denen eine federnde Klinke in dem Verschlußgehäuse am beweglichen Fensterflügelrahmen angeordnet ist und von dem unbeweglich am festen Rahmen sitzenden Sperrhaken durch einen Schieber mittels des ■ Schnurzughebels zurückgezogen wird. Es ist ferner bekannt, daß der die Klinke zurückziehende. Schieber nach Überschreitung des Klinkenhubes außer Wirkung auf die Klinke gelangt, so daß diese beim Schließen des Fensters ungehindert in den Sperrhaken einschnappen kann.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Oberlichtverschluß gemäß der Erfindung dadurch, daß der die Klinke zurückziehende Schieber unter Zwischenschaltung einer mit ihrem einen Ende auf dem Schieber und mit ihrem anderen Ende auf dem Schnurzughebel lose aufruhenden Feder unmittelbar durch den Schnurzughebel bewegt und nach Überschreitung des erforderlichen Klinkenhubes durch einen festen, das Gehäuse durchsetzenden Steg von der Klinke zurückgedrängt wird.
Die Zeichnung stellt den Verschluß gemäß der Erfindung in drei verschiedenen Stellungen dar.
Fig. ι zeigt ihn in Ruhelage bei geschlossenem Fenster,
Fig. 2 in dem Augenblicke kurz vor dem öffnen und
Fig. 3 die Lage der Teile zueinander bei zwecks Schließung angezogener Schnur.
An dem festen Teile α des Fensters ist der Sperrhaken q mittels der Platte b befestigt. In einer Aussparung des Hakens kann die Schnurführungsrolle j> angeordnet werden. Die Schnur k greift an einem in dem Schließgehäuse r drehbaren Hebel i an, mit welchem der mit seiner Zunge abwärts geneigte Schieber s gelenkig und federnd verbunden ist. Das Ende des Schiebers faßt in eine Auskerbung der federnden Klinke t, welche ■ gleichfalls in dem Schließgehäuse angeordnet ist. Gleichzeitig liegt der Schieber s an der Kante eines das Gehäuse durchsetzenden Steges u an und gleitet bei Bewegung des Hebels i an dieser Kante entlang. Die Folge davon ist, daß er bei Erreichung des Hubendes der Klinke i aus der Kerbe herausgedrückt wird, so daß die Klinke unter der Einwirkung ihrer Feder wieder in den Sperrhaken einschnappen kann.
Zwecks Öffnung des Fensters zieht man die Schnur leicht an und bringt damit die Klinke t aus der in Fig. 1 dargestellten Ruhelage in die Stellung nach Fig.[2. Unter der Einwirkung einer Feder wird alsdann in bekannter Weise der^ bewegliche Flügel von dem festen Rahmen des Fensters abgedrückt. Beim Schließen zieht die Schnur abermals den Hebel i aus der Ruhelage nach oben und bewirkt damit von neuem ein Zurückziehen der Klinke t, welche nunmehr ungehindert unter
dem Sperrhaken hinweggleitet und nach Erreichung des Hubendes leicht und sicher einschnappt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch einen einzigen Schnurzug zu bedienender Oberlichtfensterverschluß, bei dem eine federnde Klinke in dem Verschlußgehäuse am beweglichen Fensterflügelrahmen angeordnet ist und von dem unbeweglich am festen Rahmen sitzenden Sperrhaken durch einen Schieber mittels des Schnurzughebels zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (s) unter Zwischenschaltung einer mit ihrem einen Ende auf dem Schieber (s) und mit ihrem anderen Ende "auf dem Schnurzughebel (i) lose aufruhenden Feder unmittelbar durch den Schnurzughebel (i) bewegt und nach Überschreitung des erforderlichen Klinkenhubes durch einen festen, das Gehäuse durchsetzenden Steg (u) von der Klinke (t) zurückgedrängt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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