DE225141C - - Google Patents

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DE225141C
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DENDAT225141D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225141 KLASSE 68 δ. GRUPPE
ADOLF RAHMLOW und ALBERT IHLO in CREFELD.
Oberlichtfensterverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Oberlichtfensterverschluß, bei welchem das öffnen und Schließen mit Hilfe eines einzigen, an einem Öffnungshebel angreifenden Zugmittels bewirkt wird, indem dieser zunächst den Verschlußriegel auslöst und dann das Abdrücken bewirkt.
Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch,
ίο daß in einem Schlitze des Schnurzughebels ein Schieber auf einer Führung so verschiebbar ist, daß nach Auslösung des Riegels aus dem Schließhaken dessen Verlängerung gegen den Schieber stößt, so daß nach weiterem Zug das Fenster aus seinem Rahmen gedrückt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigt: Fig. ι die Anordnung des Verschlusses in Vorderansicht, während
Fig. 2 eine Draufsicht des Verschlusses darstellt.
Fig. 3 zeigt den Verschluß bei geöffnetem Oberlichtfenster.
In einem Kasten a, um einen Stift b drehbar, liegt ein Hebel c, der von einer Feder d, die auf dem Stift δ sitzt, in Ruhestellung gedrückt wird und mittels einer Schnur f ange- zogen werden kann. In diesem Hebel c befindet sich ein Schlitz g, in welchem sich ein Schieber h mittels der Führung i hin und her bewegen läßt, und zwar geschieht diese Bewegung durch Vor- oder Rückwärtsdrehung des Hebels c. Die Führung i ist mit dem Winkelhebel k verbunden, dessen einer Schenkel als Verschlußriegel I ausgebildet ist. Der Winkelhebel k ist um einen Stift e drehbar und wird von einer Feder m, welche neben der Feder d auf dem Stift b sitzt, stets in Schließstellung gedrückt. In einem Schenkel des Winkelhebels k ist ein federnder Stift η angebracht, hinter welchen ein anderer Stift 0 faßt, welcher im Hebel c befestigt ist, zwecks Auslösung des als Riegel ausgebildeten Schenkels I des Winkelhebels k aus der Schließstellung.
Die Arbeitsweise dieses Verschlusses ist nun folgende:
Ist das Oberlichtfenster offen und soll geschlossen werden, so wird durch Zug an der Schnur der Hebel c um den Stift b gedreht. Dabei schiebt sich der Schieber h im Schlitz g des Hebels c, durch die Führung i geführt, nach rechts, und zwar so weit, daß die Verlängerung p des Schließhakens q links am Schieber vorbeigehen kann und der Riegel I hinter den Schließhaken q springt. Mit Loslassen der Schnur geht der Hebel c in seine ursprüngliche Lage zurück, der Stift 0 drückt den federnden Stift η zurück und greift dann hinter denselben, und das Fenster bleibt geschlossen.
Ist das Oberlichtfenster geschlossen und soll geöffnet werden, so wird wieder an der Schnur gezogen, und mit dem Anziehen des Hebels c wird auch der Hebel k um ein Stück gedreht, so daß der als Riegel ausgebildete Schenkel / aus dem Schließhaken q ausgelöst wird, und zwar geschieht dieses dadurch, weil der Stift 0 des Hebels c hinter
den Stift η des Hebels k faßt und denselben etwas dreht. Bei geschlossenem Fenster ist nun aber die Verlängerung ft des Schließhakens dem Schieber h sehr nahe, so daß bei Anziehen des Hebels c der Schieber h gegen die Verlängerung ft gedrückt wird, wodurch bei weiterem Zug der Hebel c jetzt als Druckhebel das Fenster aus seinem Rahmen entfernt und vorhandene Klemmung überwindet. Das weitere öffnen des Fensters geschieht durch das Federgestänge, dessen Stangen s und t sich nur in einen rechten Winkel zueinander stellen und infolge der Anbringung der Feder u nachgeben, so daß beim Öffnen des Fensters nie ein Schlag in dasselbe kommen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Oberlichtfenster Verschluß, bei welchem das Öffnen und Schließen mit Hilfe eines einzigen, an einem Öffnungshebel angreifenden Zugmittels bewirkt wird, indem dieser zunächst den Verschlußriegel auslöst und dann das Abdrücken bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schlitz (g) des Schnurzughebels (c) ein Schieber (h) auf einer Führung (i) so verschiebbar ist, daß nach Auslösung des Riegels (I) aus dem Schließhaken (q) dessen Verlängerung (ft) gegen den Schieber (h) stößt, so daß nach weiterem Zug das Fenster aus seinem Rahmen gedrückt wird.
  2. 2. Oberlichtfensterverschluß nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen des Oberlichtfensters der Schieber (h) des Hebels (c) sich so weit seitlich verschiebt, daß die Verlängerung (ft) des Schließhakens (q)- am Schieber vorbeigeht, so daß der Riegel (I) in den Schließhaken (q) einspringen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT225141D Active DE225141C (de)

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DE (1) DE225141C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10737530B2 (en) * 2015-05-14 2020-08-11 Lacks Enterprises, Inc. Two-shot molding for selectively metalizing parts

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10737530B2 (en) * 2015-05-14 2020-08-11 Lacks Enterprises, Inc. Two-shot molding for selectively metalizing parts

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