DE289120C - - Google Patents
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- DE289120C DE289120C DENDAT289120D DE289120DA DE289120C DE 289120 C DE289120 C DE 289120C DE NDAT289120 D DENDAT289120 D DE NDAT289120D DE 289120D A DE289120D A DE 289120DA DE 289120 C DE289120 C DE 289120C
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- tumbler
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/18—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
- E05B63/20—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in KONITZ, Westpr.
verschiebbar gelagerten Bolzen.
Die Erfindung weicht von den bisher bekannten selbstschließenden Schlössern, bei
denen bei Benutzung des Fallendrückers der Selbstschluß vermieden wird, insofern vorteilhaft
ab, als mittels eines in oder neben der Falle gelagerten beweglichen Bolzens eine Auslösevorrichtung
dadurch bewegt wird, daß, an der Falle mittels eines Lenkers gehalten oder auf einem in der Schloßdecke befestigten Stift
ίο drehbar gelagert, ein Hebel vorgesehen ist, der mit einem Haken die Zuhaltung hochhebt
und nach Auslösung der Zuhaltung außer Eingriff mit der Zuhaltung gebracht wird.
Durch die Erfindung wird nun die Konstruktion des Schlosses sehr vereinfacht und
die Haltbarkeit erhöht, und jede Ruhestörung, besonders des Nachts, während des Schließens
der Tür vermieden; ferner wird jede Bauart des Schlosses ermöglicht, und besonders eignet
sich die Erfindung zur Ermöglichung des Umbaues jedes gewöhnlichen Schlosses in ein
selbstschließendes Schloß.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι das Schloß in Ansicht bei fortgenommenem Kastenblech,
Fig. 2 und 3 Einzelheiten zum Schloß, '
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform,
Fig. 5 und 6 Einzelheiten zu demselben,
Fig. 5 und 6 Einzelheiten zu demselben,
Fig. 7 und 8 weitere Ausführungsformen.
Die Falle α ist der Länge nach durchbohrt.
In der Bohrung ist ein unter der Wirkung einer Spiralfeder b stehender Bolzen c
so gelagert, daß er am hinteren Ende der Falle α bei e etwas aus derselben heraustritt.
Auf dem Bolzen c ist ein Bund d vorgesehen, gegen welchen sich das eine Ende der Feder b
legt/ während sich das andere gegen eine Wand f des Fallenkopfes f legt, so daß der
Bolzen stets unter dem Drucke der Feder nach dem Fallenkopf zu gedrückt wird, das Einschnappen
der Falle aber nicht hindert, wenn er zurückgehalten wird.
Das Verschieben des Bolzens c in der Falle f ist nun auf verschiedene Weise zu ermöglichen.
Beim Zumachen der Tür wird die Falle a durch das Schließblech h in den Schloßkasten
zurückgedrückt, aus dem sie nachher wieder durch die Schließfeder j hervorgedrückt wird.
Beim Eintreten des Fallenkopfes in die Öffnung des Schließbleches trifft der vordere
Teil des Bolzens c auf einen Dorn i, wodurch der Bolzen c in der Falle verschoben wird.
Bei dieser Bewegung wird der durch den Lenker k mit der Falle α und durch den Lenker I
mit dem Bolzen c verbundene Arm m in Richtung des Pfeiles η geschwenkt, wodurch der
Haken 0 des Armes m die Zuhaltung mittels des Hakens p auslöst, so daß der Verschlußriegel
r unter der Wirkung der Schließfeder s vorschnellen kann.
Das Bewegen des Hebels m in der Pfeilrichtung
erfolgt bei richtiger Bemessung der einzelnen Gelenke dadurch, daß beim Bewegen des Fallenkopfes in seine Schließlage der Auf-
hängepunkt des Lenkers k an der Falle nach dem Schließblech zu bewegt wird, während
der Aufhängepunkt des Lenkers I stehenbleibt, da der Bolzen durch den Dorn i an der Bewegung
behindert wird. Durch den Lenker k wird also auf den Hebel in ein Zug nach dem
Schließblech hin ausgeübt, der sowohl drehend wie hebend auf den Hebel m wirkt.
Damit nun die Zuhaltung wieder in ihre
ίο Sperrlage zurückfallen kann, wird der Haken ο
von dem Zapfen p gelöst, indem beide beim Schwingen des Armes m voneinander bewegt
werden, so daß ein Eingriff aufhört. Im vorliegenden Falle wird der mit Universal- oder
Kugelgelenken mit den Lenkern k, I verbundene
Arm m auf einer Schiene t mit ansteigender Bahn geführt (Fig. 3). Hierdurch wird der
Arm m aus der Bewegungsebene das Hakens p bewegt. Beim öffnen der Tür gelangt der
Arm m wieder in seine ursprüngliche Lage, indem er mit seinem Haken 0 unter den Haken p
geführt wird.
Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist in der Falle α gleichfalls ein
längsverschiebbarer Bolzen c gelagert, der beim Einschnappen der Falle in das Schließblech
durch den Dorn i bewegt wird und hierbei auf den an der Falle α mittels des Lenkers k
angelenkten Hebel m trifft und dessen unterem Ende eine nach dem Schließblech hin gerichtete
Bewegung erteilt. An den Hebel m ist ein Arm u angelenkt, der an dem Gelenk einen
Ansatz υ besitzt, mit dem er sich gegen den Arm m legt und sich so stützt (Fig. 5). · Der
Arm ω greift unter einen Zapf en ze» an der Zuhaltung, so daß die Zuhaltung q bei der Bewegung
des Armes m aus dem Riegel r gehoben und dieser unter dem Einfluß der Feder s in
das Schließblech h bewegt wird.
Bei der ersten Bewegung zum Auslösen der Zuhaltung gelangt der Zapfen w der Zuhaltung
an die Aussparung χ des Armes u (Fig. 5), da beim Schwingen des Hebels m (Fig. 4) der
Zapfen w auf dem Arm u hinaufgleiten muß, bis der Ausschnitt χ (Fig. 6) erreicht ist.
Hierauf gleitet der Zapfen ze» durch den Ausschnitt
χ nach unten, so daß die Zuhaltung unter dem Einflnß einer Feder wieder in eine
Ausnehmung des Riegels einschnappen kann.
Die Falle kann bei geöffneter Tür durch den Drücker bewegt werden, ohne daß auf den
Riegel r ein Einfluß ausgeübt werden kann, da beim Zurückschieben der Falle durch Niederbewegen
des Drückers der höchste Punkt des Hebels m und der Aufhängepunkt des
Lenkers mit zurückbewegt werden, also weder ein Schwingen noch Heben des Hebels m und u
verursachen.
Beim öffnen der Tür hört die Wirkung des Dornes i auf den Bolzen c auf und der Arm m
bewegt sich in seine Anfangsstellung zurück.
Da der Mitnehnierarm u nur nach einer
Seite wegen des Ansatzes ν starr ist, bietet er bei der Rückwärtsbewegung, wenn er auf den
Bolzen w trifft, keinen Widerstand. Er gleitet über denselben hinweg und legt sich unterhalb
desselben wieder in Angriffsstellung.
Eine ähnliche Einrichtung wie bei den ersten Ausführungsformen ist auch in Fig. 7
dargestellt. Hier ist der Arm m, mit einem nach einer Seite umlegbaren Gelenk 7 versehen,
welches beim Schwingen des Armes m einen Winkelhebel I mitbewegt, der mit dem Arm 2
auf den Haken 3 der Zuhaltung wirkt. Beim Bewegen des Bolzens c in der Falle α wird durch
Vermittelung der Hebel m, 1, 2 die Zuhaltung
aus dem Riegel gehoben, so daß dieser in das Schließblech schnellen kann. Die Zuhaltung
greift wieder in den Riegel ein, sobald die Spitze des Mitnehmers 7 und der Winkelhebel
nicht mehr im Eingriff stehen. Beim Rückgang des Armes m geht der Mitnehmerarm
wegen des einseitig bewegten Knickgelenkes über den Winkelhebel hinweg in seine Anfangsstellung zurück.
Statt eines besonderen Dornes i kann auch das Schließblech dazu benutzt werden, den
Selbstschluß zu veranlassen. In Fig. 8, die kein vollständiges Schloß zeigt, ist unter der
Falle ein in Bändern 4 geführter Schieber 5 vorgesehen, der beim Zumachen der Tür gegen
das Schließblech h trifft und dadurch den unvollständig gezeichneten Hebel m, der, wie es
gleichfalls nicht gezeichnet ist, auf einem in der Schloßdecke befestigten Stift beweglich
gelagert sein kann, zum Zwecke der Auslösung in der beschriebenen Weise bewegt.
Claims (4)
1. Selbstschlußschloß mit Auslösung der Riegelzuhaltung durch einen an der Schloßfalle
verschiebbar gelagerten Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Falle, mittels eines Lenkers gehalten, ein Hebel
(in) angelenkt ist, der mit einem Haken die Zuhaltung hochhebt und nach Auslö-
- sung der Zuhaltung außer Eingriff mit der Zuhaltung gebracht wird.
2. Ausführungsform der Schloßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (m) sowohl an der Falle als auch an dem verschiebbaren
Bolzen angelenkt ist und durch eine schiefe Ebene (f) bei seiner Schwenkbewegung aus
dem Bereiche der Zuhaltung gebracht wird, so daß hierdurch der Eingriff des Hebels
(m) und der Zuhaltung (p, q) gelöst wird.
3. Ausführungsform der Schloßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bewegungsübertragungshebel (m) mit einem einseitig bewegbaren
Knickarm (u bzw. 7) ausgerüstet ist, der
beim Schwingen mittelbar oder unmittelbar an der Zuhaltung angreift und diese aus
dem Verschlußriegel hebt, worauf die Zuhaltung nach Aufhören des Eingriffes von Mitnehmerarm und Zuhaltungs- oder Übertragungsbolzen
oder -hebel in die Sperrlage zurückgeht, während beim Zurückgehen des Hebels (m) der Knickarm (u
bzw. 7) infolge der einseitigen Bewegbarkeit über den Mitnehmerteil hinweggeht.
4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen an der Falle angebrachten Schieber (5), welcher auf das Schließblech auftrifft
und dabei die Auslösung der Zuhaltung bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289120C true DE289120C (de) |
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ID=544173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2719850A3 (de) * | 2012-10-15 | 2015-07-22 | Wilh. Schlechtendahl & Söhne GmbH & Co. KG | Einsteckschloss |
-
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2719850A3 (de) * | 2012-10-15 | 2015-07-22 | Wilh. Schlechtendahl & Söhne GmbH & Co. KG | Einsteckschloss |
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