DE215485C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE215485C DE215485C DENDAT215485D DE215485DA DE215485C DE 215485 C DE215485 C DE 215485C DE NDAT215485 D DENDAT215485 D DE NDAT215485D DE 215485D A DE215485D A DE 215485DA DE 215485 C DE215485 C DE 215485C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- lock
- bolt
- tumblers
- door
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 13
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 11
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 2
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 description 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000036961 partial Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0013—Locks with rotary bolt without provision for latching
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68«. GRUPPE
E.A.REID in LONDON.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die umständliche Manipulation des Versperrens oder
Öffnens ein- oder mehrtouriger Türschlösser verschiedener Konstruktion mittels Schlüssels
von einer Seite oder von beiden Seiten des Schlosses auch durch Handhabung eines Schiebers
in solcher Weise zu ermöglichen, daß derselbe im Momente des Ordnens oder Auslösens
der Zuhaltungen unter allen Umständen die
ίο Bewegung des Sperriegels selbsttätig vollzieht
und der Schieber, wenn man ihn losläßt, selbsttätig eine solche Stellung einnimmt, daß die
mit seiner Hilfe ausgelösten, d. h. geordneten Zuhaltungen sofort wieder in ihre normale
Sperr- oder Ruhelage ohne Hindernis zurückkehren.
In den Zeichnungen ist diese Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und
zwar zeigen: die Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 die Ausführungsform der Erfindung bei einem sogenannten Radriegelschlosse mit besonderer
Falle und drehbarem Schieber,' welches gleichzeitig zur Verriegelung eines Sicherheitsverschlußbügels
und zum Sperren der Tür dienen kann; Fig. 1 zeigt das Schloß mit dem Sperrriegel
in versperrter und verriegelter Lage bei völlig geschlossener Tür, aber mit ausgelösten,
d. h. geordneten Zuhaltungen, welche Stellung dieselben im Augenblicke des Versperrens oder
Öffnens des Schlosses einnehmen, und Fig. 2 in der Lage des Riegels, in der er nur den Verschlußbügel
festhält, ohne selbst in die Schließkappe einzugreifen; in diesen zwei Figuren ist
der Deutlichkeit wegen der Sicherheitsverschlußbügel weggelassen; Fig. 3 in entriegeltem Zustände
mit geschlossener Falle, Fig. 4 in entriegeltem Zustande mit geöffneter Falle; Fig. 5
zeigt die Vorderansicht der .Stulpplatte dieses -Schlosses; Fig. 6 zeigt die Anwendung der Erfindung
an einem zweitourigen Schlosse mit gewöhnlichem, verschiebbarem Sperriegel, verschiebbarem
Schieber und mit besonderer Klinkenfalle; Fig. 6a zeigt den Schieber 3 für
sich in einer. Lage um 180 ° zu jener der Fig. 6 gedreht; Fig. 6b ist eine Ansicht, teilweise im
Schnitt, des Schubstiftes 7 mit 'seinen Führungen und mit seiner Befestigungsschraube f; '
Fig. 7 im Zusammenhange mit den Fig. 1 bis 5 zeigt einen zwischen den beiden Türteilen angeordneten,
bei geschlossener Tür sich vertikal einstellenden Sicherheitsverschlußbügel mit '
Schlittenführung nach Fig. 7a bis 7c und teilweise das Schließblech des Schlosses nach den
Fig. i, 2, 3, 4 und 5; die Fig. 8 und 9 zeigen
die Ausführungsform der Erfindung, angewendet auf ein für die Verriegelung eines horizontal
beweglichen Sicherheitsverschlußbügels dienendes Schloß mit sogenanntem Jagdriegel und
geradlinig verschiebbarem Schieber; Fig. 8 zeigt das Schloß im entriegelten und Fig. 9 im verriegelten
Zustande mit eingeführtem Sicherheitsverschlußbügel ; Fig. 10 ist ein Schnitt
dieses Schlosses nach der Linie A-B der Fig. 9 und zeigt gleichzeitig die Lage eines am anderen
Türteil in bekannter Weise in einem horizontalen Führungsschlitz beweglich und horizontal
drehbar befestigten, verriegelten Sicherheitsverschlußbügels; Fig. 11 endlich zeigt die Aus-
führungsforni der Erfindung an einem Schlosse mit sogenanntem Fallenriegel und geradlinig
verschiebbarem Schieber, von welcher Fig. 12 ! ein Schnitt nach der Linie C^D der Fig. 11 ist,
während Fig. 13 eine Vorderansicht der Stulpplatte ist; die Fig. 14 und 15 zeigen in einer
Rückansicht bzw. in einem Vertikalschnitt längs der Linie A-B der Fig. 14 ein mit einem
kreisbogenförmigen Schlitz versehenes äußeres Gehäuse zur Festlegung des Schubstiftes in versperrtem Zustande des Schlosses, Unzugänglichmachung
des ersteren und zur Unterbringung einer Alarmvorrichtung.
Die gleichen Buchstaben bezeichnen in allen Figuren die gleichen Teile, und zeigen die dargestellten
Ausführungsformen die Anbringung, der Erfindung an Schlössern mit Chubbzuhaltungen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung ist wesentlich die folgende:
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung ist wesentlich die folgende:
. Auf dem Sperriegel 1 (Fig. 1 bis 4) kann sich
.um den Bolzen 2 des Sperriegels 1 der Schieber 3 drehen, dessen Bewegung relativ zum
Sperriegel 1 durch die am letzteren angebrachten Bolzen 4, 41 begrenzt wird und mittels des aus
einem Schlitz 5 (Fig. 3 nud 4) der Deckplatte 6 (Fig. ι bis 4) des Schlosses aus der Tür hervorragenden
Schubstiftes 7 (s. auch Fig. 5) von Hand aus erfolgen kann.
Am anderen Ende des Schiebers 3 ist eine
Feder 8 befestigt, deren Schenkel an den oben erwähnten Bolzen 4,4* anliegen und durch
welche der Schieber 3 im ruhenden Zustande stets in derselben Lage relativ zu dem Sperrriegel
1 gehalten wird.
Auf dem Schieber 3 sitzt ferner eine Rolle 9, welche bei Bewegung des Schiebers 3 (Fig. 2
und 3) auf die Nasen 10 der Zuhaltungen 11
wirkt, indem sie beim Hinüberrollen über jene Nasen die Zuhaltungen. in die geordnete Stellung
bringt.
Da hierdurch aber der Sperriegel 1 sich frei an seinem Bolzen 2 drehen kann — aus seiner
Normalstellung zum Schieber 3 gebracht —- und die Feder 8 des Schiebers 3 gespannt wurde,
wird sich der Sperriegel 1 durch die Federwirkung in der eingenommenen Bewegungsrichtung
des Schiebers, weiterdrehen, bis die Zuhaltungen
11 wieder auf den Stift 12 des Sperrriegels
1 einfallen, d. h. ihre Ruhestellung in ungeordnetem Zustande einnehmen.
An dieser im Augenblick der Auslösung, d. h. des Ordnens der Zuhaltungen 11 durch die
Rolle 9 des Schiebers 3 infolge der Federwirkungher vorgerufenen selbsttätigen Drehung
des Sperriegels 1 kann das plötzliche Loslassen des Schubstiftes 7 des Schiebers 3 nichts mehr
ändern, weil der Sperriegel 1 unter allen Umständen im gegebenen Momente unter der Wirkung
des jeweils gespannten Federschenkels vor- oder zurückschnellt.
Außerdem aber ist ein Verbleiben der Zuhaltungen 11 im ausgelösten, d. h. geordneten Zustande
aus dem Grunde ganz ausgeschlossen, weil der Schieber 3 bei freier Bewegung (also
nach Loslassen des Schubstiftes 7) infolge Entspannung der auf ihn wirkenden Feder sofort
wieder in seine relative Mittellage zum Sperrriegel ι zurückkehrt, d. h. mit seiner Rolle 9
von den Nasen 10 der Zuhaltungen 11 abrollt, 7»
worauf die Zuhaltungen 11 wieder in ihre Ruheoder Sperrlage zurückkehren.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, können bei der Stellung des Sperriegels 1 in völlig sperrender
Lage, aber bei eingefallenen, d. h. in Ruhelage befindlichen Zuhaltungen 11, diese durch Bewegung
des Schiebers 3 mit seiner Rolle 9 nicht geordnet werden, weil die Rolle 9 des Schiebers
3 nicht bis an die Nase 10 herangedreht werden kann, weshalb auch der Sperriegel in
Ruhe, verbleibt.
Ebenso zeigt auch die Fig. 3 aus demselben Grunde keine weitere Einwirkung der Rolle 9
auf die Zuhaltungen 11 bei eventuellem Versuch, die Klinkenfalle 16 durch Weiterdrehen
des Schiebers 3 zurückzuziehen, während Fig. 4 die Stellung des Sperriegels 1 bei durch den
Schlüssel zurückgezogener Falle zeigt.
In ganz entsprechender Weise wirken auch die auf dem Sperriegel 1 (Fig. 6) befestigten
beiden Federn 8 und 81 auf den Sperriegel ein;
nur dreht sich der abgekröpfte Schieber 3 nicht um einen Bolzen, sondern er bewegt sich parallel
zur Bewegungsrichtung des Sperriegels 1 in einer entsprechenden Ausnehmung 13 desselben.
. Eine Begrenzung der Bewegung bzw. Spannung der Federn 8 und 81 oder eine Begrenzung
der Bewegung des Schiebers 3 zur relativen Lage des Sperriegels 1 tritt hier ohne
weiteres von selbst auf, da im Augenblick des Ordnens der Zuhaltungen 11 durch die Nase 9
der Sperriegel 1 der Bewegungsrichtung des Schiebers 3 folgt und die entsprechende Feder
nicht weiter beansprucht werden kann.
Die Führung des Schiebers 3 geschieht gemaß Fig. 6 mit Hilfe einer Führungsleiste a an
der Schloßplatte 6 und einer entsprechenden Nut b im Schieber 3, außerdem durch ein mit
dem Schieber 3 verbundenes Querstück c, dessen Breite gleich jener des Schlitzes 5 der
Schloßplatte 6 ist, während die Länge desselben so bemessen ist, daß die Lappen d, d
die horizontalen Ränder des Schlitzes 5 übergreifen.
Die Verbindung des Schiebers 3 mit der Schloßplatte. 6 geschieht dadurch, daß das
Querstück c desselben durch den Schlitz 5 hindurchgesteckt und sodann um 90 ° gedreht wird,
so daß der die Rolle 9 tragende Stift nach abwärts gerichtet ist und die Lappen d, d die
Schloßplatte 6 übergreifen.
Zur Bewegung des Schiebers 3 dient ein eben-
falls mit Lappen β, e versehener Schubstift 7, der mittels einer Schraube f mit dem Schieber
3 verbunden wird.
Die Lappen e, e dieses Stiftes gleiten, das Querstück c des Schiebers 3 umgreifend, auf
der Schloßplatte 6 und sind gegen Verdrehung durch eine in den Schlitz 5 der Schloßplatte 6
vorspringende Nase g gesichert.
Bei diesem Ausführungsbeispiele besitzen die Zuhaltungen zwei Nasen 10 und ιό2, von welchen
jene io2 zum Ordnen der Zuhaltungen 11
beim Versperren des Schlosses, jene 10 zum Ordnen der Zuhaltungen 11 beim Öffnen des
Schlosses dient.
Die beiden Nasen 10 und io2 besitzen eine
solche Entfernung voneinander, daß bei der versperrten sowie bei der geöffneten Stellung
des Sperriegels 1 die Rolle 9 noch vor der Nase
102 bzw. 10, d. h.. zwischen beiden zu stehen
kommt. Soll das Schloß versperrt werden, so wird der Schieber 3 so weit nach links verschoben,
bis seine Rolle 9 auf die Nasen io3 der Zuhaltungen
11 zu stehen kommt, wodurch letztere geordnet werden und demzufolge den
.Sperriegelstift 12 freigeben, worauf der Sperrriegel
ι selbsttätig, der Wirkung der gespannten Feder 8 folgend, sich doppeltourig verschiebt.
Nach Freigebung des Schubstiftes 7 kehrt der Schieber 3 selbsttätig durch die Federwirkung 8
wieder in seine Normalstellung zum Sperrriegel ι zurück, wodurch die Rolle 9 die Nasen
103 der Zuhaltungen 11 verläßt und letztere
den Sperriegel 1 sichern.
Soll das versperrte Schloß geöffnet werden, so wird der Schieber 3 so weit nach rechts verschoben,
bis seine Rolle 9 gegen die Nasen 10 der Zuhaltungen 11 stößt, wodurch letztere
geordnet werden, den Sperriegelstift freigeben, worauf der Sperriegel 1 selbsttätig der Wirkung
der gespannten Feder 81 folgend, sich nicht nur doppeltourig verschiebt, sondern auch
durch Anschlagen desselben auf den Wechsel 17 unter gleichzeitiger Einwirkung des Schiebers 3
die Falle 16 zurückzieht. Nach Freigabe des Schubstiftes 7 kehrt sowohl der Sperriegel 1
durch die Wirkung der gespannten Fallenfeder in seine aufgesperrte Lage, ,als auch der Schieber
3 durch die Federwirkung 81 wieder in seine
Normalstellung zum Sperriegel 1 zurück, wodurch die Rolle 9 die Nasen 10 der Zuhaltungen
■ 11 verläßt und letztere den Sperriegel 1 in der
Offenlage festhalten. Bei entriegeltem Schlosse erfolgt das öffnen der Falle 16 in der Weise,
daß bei Bewegung des Schiebers 3 die Zuhaltungen 11 durch Einwirkung der Rolle 9 auf
die Nasen 10 geordnet werden, der Wechsel 17 durch Anschlagen des vorspringenden, halbrunden
Teiles des Schiebers 3 unter gleichzeitiger Mitnahme und teilweiser Einwirkung des Sperriegels 1 gedreht und hierdurch die
Falle 16 zurückgezogen wird.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ebenfalls eine nach Ordnen der Zuhaltungen zu öffnende Falle 16,
welche sich aber, da eine weitere Nase auf den Zuhaltungen 11 (Fig. 3 und 4) nicht vorgesehen
ist, wohl durch den Schlüssel nach Ordnen der Zuhaltungen 11 (Fig. 4), nicht aber mittels des
Schiebers 3 (Fig. 3) öffnen läßt.
Im Falle die Tür mit einem Sicherheitsverschlußbügel (sogenannten Türensperrer) ver-
sehen ist, darf sich der Schieber 3 aus Sicherheitsgründen bei verriegeltem Schlosse, aber
offen stehender Tür durch den Schubstift 7 nicht bewegen lassen, da derselbe ja von außen ■
zugänglich ist. Aus den Fig. 1 bis 5 und 7 ist eine zu diesem Zwecke vorgesehene selbsttätige
Blockierung und Entblockierung des Schiebers 3 bzw. des Sperriegels 1 bei Anwendung eines zwischen
den beiden Türteilen drehbar angebrachten, in seiner Ruhelage vertikal stehenden
Sicherheitsverschlußbügels ersichtlich.
Im Innern des Schlosses (Fig. 1 bis 4) befindet sich auf der Deckplatte 6 befestigt eine zweiarmige,
kleine Klinke 18, welche mit ihrem einen Arme durch eine entsprechende Ausnehmung
19 der Stulpplatte 20 aus derselben austreten kann, während auf ihren anderen Arm
einerseits eine Feder 21, welche sie gegen die Stulpplatte 20 drückt, anderseits ein ebenfalls
auf der Deckplatte 6 befestigter, drehbarer Winkelhebel 22 einwirkt.
Das eine Ende des Sicherheitsverschlußbügels
23 (Fig. 7) besitzt eine um ihre Achse drehbar angebrachte Öse 24, welche durch entsprechende
Ausnehmungen 25, 25 1, 252 (Fig. 1 bis 5)
in der Stulpplatte 20 und der Deckplatte 6 in das Schloß eintreten kann, und durch welche
der Teil i1 des Sperriegels 1 zwecks Verriegelung
des Bügels 23 hindurchgeht. Unterhalb der Öse 24 (Fig. 7) hat der Sicherheitsverschlußbügel
23 eine Vertiefung 26, welche mit der Ausnehmung 19 der Stulpplatte 20 (Fig. 1 bis 5)
bei Ruhelage des Sicherheitsverschlußbügels 23 (Fig. 7) genau korrespondiert. Da das zweite,
mit einem Knopf 27 versehene Ende des Sicherheitsverschlußbügels 23 in einer entsprechend
der Knopf bewegung ausgeführten, am anderen Türteil . befestigten, vertikal angeordneten
Schlittenführung 28 ohne den geringsten Widerstand geführt wird, so wird der flach gebaute
Sicherheitsverschlußbügel 23 bei seiner Bewegung bzw. Drehung um seine im Schlosse durch
den Sperriegelteil ι1 (Fig. 1 bis 4) gehaltene
Öse 24 (Fig. 7) beim Öffnen der Tür an der Stulpplatte 20 (Fig. 1 bis 5) eng anschließend
bleiben.
Hierbei ν hemmt der Sperrbügel beim Aufmachen der Tür die drehende Bewegung der
letzteren nicht, weil jener Teil der Schlittenführung 28, welcher den schrägen Schlitz für
den Knopf 27 des Sperrbügels 23 besitzt, mit seinem oberen Schlitzende in die Tür zurück-
tritt (hinter die Zeichenfläche tritt) und an diesem Ende außerdem im Sinne des Zeigers einer Uhr
bzw. hierzu entgegengesetzt, je nach der Öffnungsrichtung der Tür, verdreht angeordnet
ist, in welchem Schlitz der Knopf 27 lose gleitet und überdies ausweichen kann, sohin weder
beim öffnen noch Zuziehen der Türe bei seiner Gleitung im Schlitze nach auf- oder abwärts
Hemmung findet, obwohl der Sicherheitsbügel 23 mit seiner Fläche und seiner drehbaren verriegelten
Öse 24 stets an der Stulpplatte eng anliegend bleibt.
Fig. ι zeigt das Schloß im versperrten und
verriegelten Zustande, bei welchem die Klinke 18 infolge Wirkung der Feder 21 durch die
Stulpplatte 20 hindurch in die entsprechende Vertiefung 26 (Fig. 7) des vertikal stehenden
Sicherheitsverschlußbügels 23 eingreift. Fig. 2 zeigt das Schloß. in verriegeltem Zustande des
Bügels 23, aber bei geöffneter Tür. In beiden Figuren wurde der verriegelte Sicherheitsverschlußbügel
der Deutlichkeit halber weggelassen. Durch das öffnen der Tür wurde die Klinke
18 mit ihrem aus der Stulpplatte 20 vorstehenden Teil (s. auch Fig. 1) infolge Drehung des
an die Stulpplatte 20 eng anliegenden Sicherheitsverschlußbügels 23 (Fig. 7) und hierdurch
erfolgte Verschiebung der Vertiefung 26 des Sicherheitsverschlußbügels 23 gegenüber der
aus der Stulpplatte 20 (Fig. 1) vorstehenden Klinke 18 in das Schloß zurück und dadurch
mit der Ausnehmung 27 (Fig. 1 bis 4) des Sperrriegels ι in Eingriff gebracht, wodurch dieser
selbsttätig festgestellt wurde, so daß der Schieber 3 gänzlich wirkungslos gemacht wurde und
überhaupt keine Bewegung des Sperriegels 1 bei Verschiebung des Schubstiftes 7 veranlassen
kann. Sobald die Tür aber wieder geschlossen wird, kann die Klinke 18 durch die Wirkung
der Feder 21 in ihre frühere Lage (s. auch Fig. 1)
zurücktreten, da die Vertiefung 26 (Fig. 7) im Sicherheitsverschlußbügel 23 durch dessen Rück-.drehung
wieder gegenüber der Ausnehmung 19 (Fig. 5) in der Stulpplatte 20 zu stehen kommt ;
der Sperriegel 1 (Fig. 2) wird hierdurch wieder selbsttätig entsichert, d. h. frei und kann durch
den Schieber 3 weiter geöffnet und dadurch der Bügel 23 freigegeben werden.
Um bei nicht verriegeltem Schlosse (Fig. 3 und 4) das Mitnehmen des Sicherheitsverschlußbügels
23 (Fig. 7) durch die aus der Stulpplatte 20 (Fig. 3 und 4) vorstehende Klinke 18 (s. auch
Fig. 1) beim Öffnen _der Tür zu verhindern,
wird die Klinke 18 mit Hilfe des drehbaren Winkelhebels 22 (durch den am Sperriegel 1
angebrachten Knopf 29) bei der Entriegelung. in die Stulpplatte 20 zurückgezogen.
Dieselben Vorgänge wiederholen sich in umgekehrter Reihenfolge beim Verriegeln der Tür.
In den Fig. 8, 9 und 10 ist die Wirkungsweise des Schiebers 3 ganz ähnlich wie vorher beschrieben.
Hier wird die Bewegung und Spannung der Feder 8 und 81 sowie die Bewegung
des Schiebers 3 zur relativen Lage des Sperrriegels ι durch die abgekröpften Teile 14 rind 141
des Schiebers 3 begrenzt.
Die selbsttätige Blockierung und Entblockierung des Schiebers 3 bzw. des Sperriegels 1 bei
Anwendung eines auf einem der Türteile angebrachten, horizontal beweglichen Sicherheitsverschlußbügels
mit festsitzender öse erfolgt hier in folgender Weise:
Das eine Ende des in horizontaler Ebene
schwingenden Verschlußbügels 23 (Fig. 10) ist zu einer Öse 24 (Fig. 9 und 10) ausgebildet,
welche durch entsprechende Ausnehmungen 25, 251, 252 (Fig. 8, 9 und 10) in der Stulpplatte
20 und der Deckplatte 6 in das Schloß eintreten und durch welche der Teil i1 des Sperriegels 1
zwecks Verriegelung hindurchgehen kann.
Das zweite Ende des Sicherheitsverschlußbügels 23 (Fig. 10) ist mit einem Knopfe versehen,
welcher in einer entsprechend ausgeführten, am anderen Türteil horizontal befestigten
Schlittenführung, wie üblich, gehalten und geführt wird, so daß sich der verriegelte
Sicherheitsverschlußbügel 23 mit seiner Öse 24 (Fig. 9 und 10) um den Sperriegel ι1 in horizontaler
Ebene beim öffnen der verriegelten Tür drehen kann. .
Der Sperriegel 1 (Fig. 8, 9 und 10) besitzt eine
vorspringende Nase 30, welche bei der Normalbzw. Ruhelage des Sicherheitsverschlußbügels
23 (Fig. 10) und Bewegung des Sperriegels 1 (Fig. 9 und .10) bei zugemachter Tür ungehindert
durch eine entsprechend große Nut 31 der Öse 24 des Sicherheitsverschlußbügels 23
hindurchgehen kann.
Fig. 8 zeigt das Schloß nach Abnahme des Verschlußbügels bei offener Tür und Fig. 9
und 10 dasselbe bei verriegeltem Sicherheitsverschlußbügel und gleichfalls offenstehender
Tür. Beim Öffnen derselben wurde der verriegelte Sicherheitsverschlußbügel 23 mit seiner
Öse 24 um den Sperriegel ι1 gedreht, d. h. aus
seiner Normal- bzw.. Ruhestellung gebracht und dadurch der Sperriegel 1 selbsttätig gesichert,
da nunmehr die Nase 30 des Sperriegels 1 vor den vollen Teil der Öse 24 des Sicherheitsverschlußbügels
23 zu stehen kommt und die Be- no wegung des Sperriegels 1 sowie die Handhabung
des Schiebers 3 verhindert.
Beim Schließen der Tür erfolgt auf entsprechende, jedoch umgekehrte Weise selbsttätig
die Sicherung bzw. Freigabe des Sperrriegels 1 und des Schiebers .3.
Die Fig. 11 und 12 zeigen einen durch den
Schieber 3 zu bewegenden Fallenriegel, welcher aber, wie bekannt, als Falle wirkend, durch
die Zuhaltungen aus dem Grunde nicht gesichert sein darf, weil sonst die Falle beim Zuschlagen
der Tür nicht selbsttätig zurückgedrückt würde,
Weshalb auch die Nase IO der Zuhaltungen 11 bei Benutzung des Sperriegels als Falle durch
den Schieber 3 ohne Einfluß bleibt und füglich auch entfallen kann, während die beiden
Nasen io1 und io2 für die beiden Touren des
Fallenriegels als Sperriegel vorgesehen sind.
Sobald der Schieber 3, mittels seines Schubstiftes 7 nach links bewegt, durch die auf dem
Schieber 3 angebrachte Rolle 9 die Nasen io1
der Zuhaltungen 11 geordnet hat, wird der Stift 12 des Sperriegels 1 frei und letzterer wird
infolge Spannung der einen Feder 8 durch diese in der Bewegungsrichtung des Schiebers 3 bis
zum nächsten Einfallen der Zuhaltungen 11 auf den Stift 12 des Sperriegels 1 vorgeschleudert.
Beim Hinüberrollen der Rolle 9 über die Nasen io1 und io2 der Zuhaltungen 11 werden
letztere zweimal ihre geordnete Lage einnehmen, um nach jedesmaligem Verschieben des Sperrriegels
1 bzw. der Rolle 9 des Schiebers 3 über die Nasen io1 oder io2 hinaus wieder in ihre
Ruhelage, d. h. in den ungeordneten Zustand durch Einfallen auf den Stift 12 des Sperriegels 1
zurückzukehren.
Beim Schließen des Schlosses mittels des Schlüssels folgt wohl der Schieber 3 (Fig. 1 bis 4,
6, 8, 9 und 11). der Bewegung des Sperriegels 1;
da derselbe aber hierbei seine relative Lage zum Sperriegel 1 nicht ändert und die Zuhaltungen
11 direkt durch den Schlüssel geordnet werden, so bleiben die Federn 8, 81 hierbei wirkungslos.
Ob nun aber das Schloß durch den Schlüssel oder durch den Schieber 3 geschlossen wurde,
stets wird man auch aus der Stellung des Schub-Stiftes 7 ohne weiteres ersehen, ob die Tür verschlossen,
teilweise Verschlossen oder entriegelt ist.
Zur Sicherung des Schubstiftes 7 im versperrten Zustande des Schlosses (Fig. 6, 6a, 6b,
14 und 15) und zwecks Unzugänglichmachung des ersteren nach dem Versperren des Schlosses
durch den Schlüssel kann das Schloß eine auf der Wohnungsseite der Tür (oder bei Innentüren,
sofern das Schloß auf beiden Seiten durch den Schubstift 7 geschlossen werden soll), eine
auf beiden Seiten der Tür angebrachte Verkleidung 261 erhalten, welche gegen Verdrehung
mittels Schrauben 41 befestigt ist, und welche mittels eines durch das Schloß hindurchgehenden
Bolzens 27s, auf welchem sich ein dreh-'
barer Stellhebel 281 zur Betätigung des Schubstiftes 7 innerhalb der Schubstiftverkleidung
261 frei bewegen und drehen kann, derart befestigt ist, daß ein Abheben derselben nur bei
aufgesperrtem Schlosse möglich ist, weil in versperrtem Zustande der Sperriegel 1 in den Ausschnitt
271 des Bolzens 272 eingreift.
Fig. 15 zeigt den Ausschnitt 271 bei dem nicht ganz in das Schloß eingeführten Bolzen 272,
während aus Fig. 6 der Ausschnitt 271 des in das Schloß eingeführten Bolzens 27s ersichtlich ist.
Diese Schubstiftverkleidung besitzt unterhalb ihres Befestigungsbolzens 272 einen kreisbogenförmigen
Schlitz 29 1, durch welchen der Knopf 301 des Drehstellhebels 281 hindurchgeht.
In Fig. 14 ist die Stellung des Stellhebels 28x
bei geöffneter Falle und geordneten Zuhaltungen 11, wenn also die Rolle 9 des Schiebers 3 (Fig. 6)
auf den Nasen 10 der Zuhaltungen 11 steht,
ersichtlich.
In Fig. 14 bedeutet die zweite punktierte Stellung (von links) des Schubstiftes 7 die Lage
desselben bei aufgesperrtem, während die dritte punktierte Stellung die Lage des Schubstiftes 7
bei versperrtem Schlosse bedeutet und die vierte punktierte Stellung des Schubstiftes 7
seiner Lage bei vollkommen versperrtem Schlosse und geordneten Zuhaltungen 11, wenn also die
Rolle 9 des Schiebers 3 (Fig. 6) noch auf den Nasen io2 steht, entspricht.
Wird nun der Stellhebel 28 1 bei offenem
Schlosse mittels seines Knopfes 30x so gehoben,
daß letzterer aus dem kreisbogenförmigen Schlitz 291 in. den bajonettartigen Schlitz 311
gebracht wird, so tritt der Stellhebel 281, wie aus der Fig. 14 leicht zu ersehen ist, infolge
der Kürze seines rechten Armes ganz außer Wirkung, sobald das Schloß von derselben
Türseite mit dem Schlüssel oder von der Gegentürseite mit dem Schlüssel oder eventuell
mit dem auch dort angebrachten Schieber versperrt wurde, ' wobei der Schubstift 7 in die
versperrte Lage (dritte punktierte Lage) tritt.
Der aus dem Stellhebel 281. ausgetretene Schubstift 7 kann nach Zurückführung des
Handknopfes 301 in den Schlitz 291 mit dem Stellhebel 28x nicht mehr in Verbindung treten.
Um auch das bei dieser ausgehobenen Stellung des Stellhebels 281 versperrte Schloß durch keine
wie immer geartete, durch die Öffnungen der Schubstiftverkleidung 261 eventuell einführbare
Aufsperrvorrichtungen öffnen zu können, ist der Gleitsteg 40 (Fig. 14) für den Stellhebel
an seinem einen Ende 401 erhöht,' hinter weleher
Erhöhung der Schubstift 7 in versperrter Stellung zu liegen kommt. Der Stellhebel 281
bleibt so lange außer Wirkung, bis das Schloß wieder durch den Schlüssel von einer der beiden
Türseiten oder mittels des Schiebers auf der Gegentürseite aufgesperrt wurde und der Stellhebel
281 hierdurch wieder mit dem Schubstift 7 in Verbindung gebracht wird.
Im versperrten Zustande des Schlosses aber kann der Stellhebel durch Einführung des
Knopfes 30x in einen am anderen Ende des kreisförmigen Schlitzes 29 * angeordneten seitlichen
Schlitz 32 derart fixiert werden, daß ein Öffnen des Schlosses mittels des Schlüssels oder
mittels des Stellhebels von der Gegenseite aus unmöglich ist.
Da die gesicherte Stellung des Stellhebels 281
durch die Einführung seines Knopfes 30 * in den seitlichen Schlitz 32 zwischen seiner Stellung
bei versperrtem Schloß und jener bei versperrtem Schloß und geordneten Zuhaltungen
liegt, so folgt, daß bei dieser Stellung die Feder 8 (Fig. 6) etwas gespannt bleibt; demzufolge wird
durch den Schubstift 7 der Stellhebel mittels seines Knopfes an die seitliche Wandung des
radialen Schlitzes angepreßt und hierdurch hochgehalten, so daß derselbe selbsttätig nicht
abfallen kann.
Das Schloß kann auch ganz ohne Schlüsselbeeinflussung ausgeführt werden, in welchem Falle
nur eine einzige Zuhaltung 11 erforderlich ist.
Die Schubstift Verkleidung kann gleichzeitig zur Aufnahme einer mit dem einen Pol der
Batterie in Verbindung stehenden Kontaktfeder 33 dienen, durch welche ein Strom zu einer
Alarmvorrichtung geschlossen wird, sobald der Schieber 3 und mit ihm der Schubstift 7, der
mit dem zweiten Pol der Batterie durch das Schloß verbunden ist, im geringsten bewegt
wird. Endlich bietet der Schubstift 7 auch ein Mittel, um bei entsprechender Anordnung von
Solenoiden denselben auch auf elektrischem Wege zu verschieben, und zwar entweder aus
der Entfernung oder bei geeigneter Anbringung eines elektrischen Sperrschalters auf einem der
beiden Türteile, auf welchen der andere Türteil beim Zuziehen desselben einwirkt, so daß
ersterer momentan einen Strom schließt, wodurch das Solenoid für die Versperrung erregt
wird und den Schubstift automatisch in die Versperrtstellung zieht.
Claims (7)
1. Sicherheitsschloß mit einem zum Auslösen der Zuhaltungen und zur Bewegung
des Sperriegels dienenden, von Hand bewegbaren Schieber, dadurch gekennzeichnet,
daß ein für gewöhnlich durch Federn in einer gewissen Mittellage gehaltener drehbarer
oder prismatisch geführter Schieber nach Auslösung der Zuhaltungen die Bewegung des Sperriegels selbsttätig veranlaßt
und der im Augenblick seiner Freigabe selbsttätig eine solche Stellung einnimmt,
daß die infolge seiner Drehung oder Verschiebung geordneten Zuhaltungen sofort wieder und ohne Hindernis in ihre normale
Sperr- oder Ruhelage zurückkehren.
2. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3)
mit einer Rolle (9) und mit einer oder mehreren Federn (8, 81) ausgerüstet ist, welche
nach Einordnung der Zuhaltungen (11) durch die Rolle (9) den Sperriegel (1) je nach
der Bewegungsrichtung des Schiebers (3) vor- oder zurückschleudern und nachträglich
dem Schieber (3) eine solche Rühestellung geben, daß die Zuhaltungen (11) niemals
im ausgelösten, d. h. geordneten Zustande verbleiben können.
3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3)
zwecks öffnens der Falle (16) entweder unmittelbar oder mit Hilfe des Sperriegels (1)
(Fig. 6) nach Einordnung der Zuhaltungen (11) durch die Rolle (9) auf den bekannten,
als einarmigen Hebel ausgebildeten Wechsel (17) einwirkt und hierdurch die Falle (16)
zurückzieht.
4. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine (an einer oder beiden Seiten der Tür angebrachte) Schubstiftverkleidung
(261), einen Befestigungsbolzen (27s) mit Ausschnitt (271) für den
Eingriff des Sperriegels (1) bei versperrter Lage desselben, einen drehbaren Stellhebel
(281) an dem Bolzen (272J, einen Schlitz
(291J mit den beiden Abzweigungen (311
und 32), einen Gleitsteg (40) mit Erhöhung (401J und einen Knopf (30 *) zur Handhabung
des Stellhebels (281J.
5. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 bzw. 4, gekennzeichnet durch eine Schubstiftverkleidung
(261), eine mit dem einen
. Pol einer elektrischen Batterie in Kontakt stehende Feder (33) in dieser Verkleidung,
eine mit dieser Feder zu verbindende Alarm-Vorrichtung und einen mit dem zweiten Pol
der elektrischen Batterie mittels des Schlosses in Verbindung stehenden Schubstift (7).
6. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Festlegung des in die öse (24) des Verschlußbügels (23) eingreifenden Schloßriegels
(1) durch eine im Schloßgehäuse vorgesehene federnde Klinke (18) erfolgt, welche
beim Öffnen der entriegelten Tür (Fig. 2) mit dem Schloßriegelteil (i1) in Eingriff
tritt und dadurch auch eine Handhabung des Schiebers (3) verhindert.
7. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zum Festlegen des Verschlußbügels' (23) dienende Schloßriegel (1) mit einer Nase
(30) versehen ist, welche bei geschlossener' Tür durch ene Ausnehmung (31) der Öse
(24) des Verschlußbügels (23) hindurchgeht, dagegen beim Öffnen der Tür hinter den
vollen Teil der Öse (24)</tritt, wodurch der
Schloßriegel (1) gegen Verschiebung mittels des Schiebers (3) gesichert ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215485C true DE215485C (de) |
Family
ID=476981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT215485D Active DE215485C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE215485C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5806358A (en) * | 1995-12-08 | 1998-09-15 | Leico Gmbh & Co. Werkzeugmaschinenbau | Method and apparatus for the manufacture of a workpiece having a boss |
-
0
- DE DENDAT215485D patent/DE215485C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5806358A (en) * | 1995-12-08 | 1998-09-15 | Leico Gmbh & Co. Werkzeugmaschinenbau | Method and apparatus for the manufacture of a workpiece having a boss |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19701761C1 (de) | Selbstverriegelndes Schloß | |
DE102007012614A1 (de) | Panikschloss | |
EP0521262A1 (de) | Schloss | |
DE2433322C3 (de) | Panik-Hauptschloß mit Fallen-Nebenverschlüssen | |
DE3142959C2 (de) | Treibstangenverschluß für Türen | |
DE3503466A1 (de) | Tuerverschluss | |
DE102007063238B4 (de) | Panikschloss mit geteilter Drückernuss | |
DE4114007C2 (de) | Treibstangenverschluß | |
DE3931101C2 (de) | ||
DE202016001540U1 (de) | Schloss | |
DE102012101658A1 (de) | Schloss | |
DE215485C (de) | ||
DE3636236A1 (de) | Panikverschluss fuer zweifluegelige tueren | |
EP3216952B1 (de) | Verriegelungseinrichtung | |
EP0795664B1 (de) | Einsteckschloss | |
EP0439478B1 (de) | Selbsttätiges schloss | |
DE3912900C2 (de) | Rahmenschloß für Zweiräder und dergleichen | |
CH671603A5 (de) | ||
DE897216C (de) | Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftwagen | |
DE4031842C2 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluß | |
DE358754C (de) | Schloss mit einem durch eine von der Aussenseite her verschiebbare Sperre ausloesbaren Schliesskloben | |
DE359660C (de) | Schloss mit innerhalb des Schlosskastens angeordneter und beim Verschliessen des Schlossriegels bewegter Schluessellochverschlusskappe | |
DE219025C (de) | ||
DE60932C (de) | Drückerschlofs | |
CH104278A (de) | Türschloss. |