DE9207865U1 - Durch einen Schlüssel- und/oder durch einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß - Google Patents
Durch einen Schlüssel- und/oder durch einen Drücker betätigbares Antipanik-HotelschloßInfo
- Publication number
- DE9207865U1 DE9207865U1 DE9207865U DE9207865U DE9207865U1 DE 9207865 U1 DE9207865 U1 DE 9207865U1 DE 9207865 U DE9207865 U DE 9207865U DE 9207865 U DE9207865 U DE 9207865U DE 9207865 U1 DE9207865 U1 DE 9207865U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- latch
- locking
- lock
- bolt
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000002426 anti-panic effect Effects 0.000 title claims description 21
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 11
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 10
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 claims description 7
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 8
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 8
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 8
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 6
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- 239000007769 metal material Substances 0.000 description 2
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 description 1
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/10—Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
- E05B65/1086—Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/18—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
- E05B63/20—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/18—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
- E05B63/20—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
- E05B2063/207—Automatic deadlocking
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Beschreibung
Gattung
Die Neuerung betrifft ein durch einen Schlüssel- und/oder durch einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß,
mit Wechsel, Zuhaltung, Falle und Fallenriegel, die in einem Schloßgehäuse angeordnet sind, mit einer zwischen
Fallenriegel und Falle angeordneten Zusatzfalle, die wie die Falle und der Fallenriegel jeweils gegen die
Rückstellkraft eines Federelementes jeweils aus einer Öffnung in der Stulpe hervortritt, wobei die Zusatzfalle
in einem Längsschlitz am Schloßgehäuseboden geführt ist und eine ebenfalls im Schloßgehäuse angeordnete
Verriegelungsautomatik für die Falle und den Fallenriegel steuert.
Ein Schloß gemäß der vorausgesetzten Gattung ist aus dem auf die Anmelderin zurückgehenden DE-GM 91 04 766.8 vorbekannt,
das dort allerdings nicht speziell als "Hotel-Antipaniktürschloß" beschrieben worden ist. Bei dem vorbekannten
Antipaniktürschloß wird beim Öffnen der Tür, durch Drücker oder Schlüssel, die Verriegelungsautomatik
vorgespannt. In geöffnetem Zustand der Tür befindet sich somit der Fallenriegel in vorgespannter, aus der Stulpe
herausgetretener Stellung.
Beim Schließen der Tür wird durch die Zusatzfalle die vorgespannte Verriegelungsautomatik freigegeben und der
Fallenriegel schließt 20 mm vor. Dadurch ist die Tür ohne Schlüssel automatisch verriegelt.
Gleichzeitig wird die Falle gesperrt und die Riegelfalle verriegelt, so daß zwei Verriegelungspunkte vorhanden
sind, damit eine optimale Sicherheit gegeben ist. Dabei wird bei dem vorbekannten Antipaniktürschloß unter Verriegeln
verstanden, daß sich der Fallenriegel um mindestens 15 mm im Schließblech befindet. Jeder Anwender, ob
ohne oder mit Schlüssel, hat nach dem vorbekannten Antipaniktürschloß die Tür nicht nur verschlossen, sondern
das Schloß auch verriegelt.
Das vorbekannte Antipaniktürschloß ist so konstruiert, daß durch Betätigung des Drückers von innen die Antipanikfunktion
immer gewährleistet ist, da die Tür von innen immer über den Drücker oder den Schlüssel geöffnet werden
kann.
Wird die Tür von außen über Wechsel geöffnet, d. h. der Fallenriegel und die Falle werden in den Schloßkasten
eingezogen, dann hält eine Schließnase des Zylinderschlosses beide Fallen in dieser Position. Der Schlüssel
kann in dieser Position nicht abgezogen werden und die Tür kann somit nicht mit steckendem Schlüssel
unbeabsichtigt automatisch verriegelt werden. Der Anwender wird dadurch daran erinnert, den Schlüssel
abzuziehen.
Der Fallenriegel besteht bei dem vorbekannten Antipaniktürschloß aus Stahl, während der Schloßkasten als geschlossener,
verzinkter, ggf. lackierter Kasten nach DIN 18 251 ausgebildet ist.
Die Stulpe besteht dagegen aus Edelstahl, während die Schloßnuß als sogenannte Spann-Nuß in Sintermetallringen
gelagert werden kann.
Rosettenlöcher sind mit Schutzhülsen versehen. Außerdem kann ein Kugelöl auch vorgesehen werden. Außerdem wird
vorgeschlagen, das Antipaniktürschloß im Zusammenhang mit einem Sicherheitsschließblech zu verwenden.
Aus der DE-OS 26 01 774 ist ein Einstecktürschloß mit mindestens einer im Schloßgehäuse geführten federbelasteten
Falle und/oder einem durch Schlüssel betätigbaren Fallenriegel bzw. Riegel und Wechselfunktion des Schlosses
vorbekannt, wobei der Fallenriegel gegenüber der Falle einen Vorlauf aufweist, derart, daß der Fallenriegel
bereits im nicht durch einen Schlüssel vorgeschlossenem Zustand um ein gewisses Maß mit dem freien Ende
seines Kopfes über das freie Kopfende der Falle hervorragt, wobei parallel zum Stülp unmittelbar hinter diesem
- ein Fallensperrschieber angeordnet ist, der vom Fallenriegel zwangsgesteuert beim Zuschlagen der Tür aus dem
Bewegungsbereich der Falle in Richtung auf den Fallenriegel weggeschoben und mit dem Austreten der Köpfe von
Falle und Fallenriegel mit einem Verriegelungsansatz hinter den Fallenkopf gesteuert wird und diesen gegen in das
Schloßgehäuse gerichtete Längsverschiebung sperrt. Der Fallenriegel weist einen Ansatz auf, mit dem ein Steuerzapfen
gekuppelt ist, der in eine Kulissenführung des Fallensperrschiebers eingreift. Die Kulissenführung des
Fallensperrschiebers besteht aus einem Führungsschlitz, der zwei Teile aufweist, einem ersten Teil parallel zur
Fallenriegellängsachse verlaufenden Teil und einen in diesen ersten Teil unter einem stumpfen Winkel einmündenden
zweiten Teil. Der Steuerzapfen ist bei in den Schloßkasten eingeschobener Falle und eingeschobenem Fallenriegel
in dem schräg nach oben verlaufenden zweiten Teil des Führungsschlitzes angeordnet und bewegt sich mit zunehmend
in Richtung auf die Falle verschobenem Fallensperrschieber, d. h. mit zunehmend aus der Stulpe heraustretendem
Fallenkopf in dem zweiten Schlitzteil in Richtung auf das erste Schlitzteil, während er in Verriegelungsstellung
in das erste Schlitzteil eintritt und verbleibt. Der Fallensperrschieber wird auf der einen Seite
durch die Stulpinnenseite und auf der anderen Seite durch eine Distanzbuchse geführt. Die zwischen Falle und Fallenriegel
angeordnete Nuß weist zwei Hebel auf, von denen der eine mit der Falle unmittelbar und der andere über
einen weiteren im Schloßgehäuse schwenkbar gelagerten Hebel mit dem Fallenriegel zusammenwirkt, derart, daß Falle
und Fallenriegel bei Betätigung eines Drückers synchron bewegbar sind. Der auf der der Falle abgekehrten Seite
des Fallenriegels angeordnete Wechselhebel ist als einarmiger Hebel ausgebildet und schwenkbeweglich gelagert,
derart, daß er das übrige Schloßeingerichte übergreifend mit seinem freien Ende auf die Falle einwirkt. Der erste
Teil des Schlitzes der Kulisse ist schräg nach unten in Richtung auf den Stülp verlaufend und mit der Längsachse
des Riegels einen spitzen Winkel einschließend ausgebildet, während der zweite Teil des Schlitzes parallel zur
Riegellängsachse verläuft, wobei der Sperrschieber durch einen mit dem Riegel verbundenen Steuerzapfen erst beim
Bewegen des Riegels in dessen Sperrstellung mittels eines Schlüssels in seine den Fallenkopf hintergreifende Sperrstellung
bewegbar ist· Der das Schloßeingerichte im wesentlichen übergreifende Wechselhebel ist auf einem mit
dem Riegelschwanz verbundenen Zapfen schwenkbeweglich gelagert und wirkt mit seinem freien Ende auf die Falle
ein. Parallel zum Fallenriegel ist eine Sperrfalle angeordnet, die an ihrem im Schloßgehäuse befindlichen Abschnitt
einen Sperrstift aufweist, der durch eine Öffnung eines dem Fallenriegel zugeordneten Sperrschiebers
greift, derart, daß bei geöffneter Tür der Sperrschieber durch den Sperrstift der Sperrfalle in Offenstellung gehalten
ist, während bei eingedrückter Sperrfalle (geschlossene Tür) der Sperrschieber freigegeben ist und
durch Federkraft in Richtung auf den Fallenriegel vorgeschoben ist und mit einer Sperrklaue hinter einen Ansatz
des Fallenriegels greift und diesen gegen Verschieben in den Schloßkasten blockiert.
Aus der DE-OS 39 38 655 ist ein elektromechanisches Türschloß
mit einem Schloßgehäuse vorbekannt, in welchem ein sperrender Riegel in vorspringender Stellung verriegelt
und elektrisch ins Schloßgehäuse zurückziehbar ist, wobei eine federbelastete Falle aus dem Schloßgehäuse vorsteht
und den Riegel in eine Öffnung in einem für das Türschloß angeordneten Schließblech zentriert, mit Kraftübertragungsgliedern
zur Übertragung der Kraft von einer elektrischen Betätigungsvorrichtung an den Riegel. Die Falle
weist einen im Innern des Schloßgehäuses beweglichen Zentralteil und einen keilförmigen Teil auf, der zumindest
teilweise aus dem Schloßgehäuse vorsteht, wenn sich die Falle in vorspringender Stellung befindet und der mit dem
Zentralteil auf eine Weise verbunden ist, daß eine
Schwenkbewegung des keilförmigen Teils gegenüber dem Zentralteil ermöglicht ist, so daß die Falle ins Innere des
Schloßgehäuses gedrückt werden kann, wenn von der einen oder anderen Seite des Schloßgehäuses in Richtung des
Öffnens oder Schließens der Tür eine Kraft auf den keilförmigen Teil einwirkt, wobei das Schloßgehäuse eine getrennte
sperrende Zuhalteeinrichtung für die Falle aufweist, die so angeordnet ist, daß sie eine Bewegung der
Falle ins Innere des Schloßgehäuses verhindert, wobei die Kraftübertragungsglieder ein Kraftübertragungsglied aufweisen,
welches zumindest im wesentlichen in Längsrichtung des Türschlosses bewegbar ist, wobei die Übertragungsbewegung
dieses Gliedes die Sperrung sowohl des Riegels als auch der Falle aufhebt. Das Kraftübertragungsglied
kann so angeordnet sein, daß es in einer Endstellung das Sperren des Riegels bewirkt. Bei einer Bewegung
des Kraftübertragungsgliedes aus der den Riegel sperrenden Stellung in die andere Endstellung ist gleichzeitig
der Riegel in das Schloßgehäuse zurückziehbar. Die Freigabe der Falle aus ihrer Sperrung erfolgt erst in der
letzten Stufe des Zurückziehens des Riegels in das Schloßgehäuse, wenn der Riegel bereits ganz aus der Öffnung
in dem Schließblech herausbewegt ist.
Diese Konstruktion besitzt eine außerordentlich kompliziert gestaltete Falle, da die Falle aus zwei nach außen
stehenden, flügelartigen und um eine gemeinsame Achse gegeneinander
beweglichen Teilen besteht. Außerdem sind die Flügel über eine Achse am Fallenschaft beweglich gelagert.
Infolgedessen vermag die Falle keine hohen statischen Belastungen auszuhalten.
Eine Anzeigevorrichtung für ein Riegel-Fallen-Einstecktürschloß für Hotel-Gast-Zimmertüren ist durch die DE-AS
19 23 171 vorbekannt. Dieses vorbekannte Schloß hat jedoch keine Antipanikfunktion und keine Fallensperre. Bisher
konnten die üblicherweise eingesetzten Hotelschlösser mit Kreditkarten &ogr;. dgl. aufgedrückt werden.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hotel-Antipaniktürschloß
gemäß der vorausgesetzten Art so auszugestalten, daß es den Bedürfnissen der Hotels in optimaler
Weise gerecht wird.
Lösung
Diese Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen
Merkmale gelöst.
Beim Öffnen einer Hoteltür mit einem Schlüssel über einen Wechsel werden Falle und Fallenriegel in den Schloßkasten
eingezogen.
Nach dem Abziehen des Schlüssels gleiten Falle und Fallenriegel durch die Federkraft der sie beaufschlagenden
Federelemente in die sogenannte Tagesfunktion zurück. Falle und Fallenriegel sind in diesem Zustand nicht arretiert.
Wird die Hoteltür von innen oder außen geschlossen, sind Falle und Fallenriegel durch die Sperrfalle automatisch
arretiert. Es kann also nicht vergessen werden, diese Arretierung einzuschalten. Das bedeutet doppelte Sicherheit.
Eine Manipulation mit einer Kreditkarte oder ähnlichen Gegenständen ist dadurch ausgeschlossen. Tagesfalle
und Riegelfalle lassen sich durch derartige Gegenstände nicht mehr in den Schloßkasten von Unbefugten eindrücken.
Der Indikator ist von außen in dieser Stellung nicht sichtbar, obwohl die Tür durch die verriegelte Falle und
Fallenriegel verschlossen und arretiert ist. In diesem Zustand ist die Tür für Servicepersonen durch Betätigen
eines Zylinderschlosses mit dem sogenannten Serviceschlüssel ohne weiteres begehbar.
Der Gast hat außerdem die Möglichkeit, die Riegelfalle von Innen eintourig auf 20 mm auszuschließen. Durch den
Verriegelungsvorgang wird über eine Mechanik ein Indikator an der zur Stulpe liegenden Seite des Außenschildes
sichtbar. Servicepersonen wissen also, daß sich ein Gast im Hotelzimmer befindet.
Das Schloß läßt sich durch die Betätigung des Drückers von innen immer öffnen, auch dann, wenn es vom Gast durch
Einsatz eines Schlüssels verriegelt worden ist. Die Betätigung der Antipanikfunktion ist somit in jeder Schlüsselstellung
gewährleistet. Dadurch ist auch der Einsatz eines KnaufZylinders möglich.
Durch die Bestückung eines neuerungsgemäßen Schlosses mit einem sogenannten Multifunktionszylinder, unter anderem
der Firma Dom (Dom 333F) wird eine optimale Hotelfunktion erreicht.
Bei einem derartigen Multifunktionszylinder schließt der Gast mit seinem Schlüssel die Tür von außen über den
Wechsel des Schlosses auf. Von innen kann der Gast den Riegel vor- und zurückschließen (Gastschlüssel = Schlüssel
3. Ordnung).
Servicepersonen können die entsprechenden Zylinder eines Schließkreises und damit die Türen von außen über den
Wechsel des Schlosses öffnen. Hat der Gast von innen verriegelt, ist das öffnen mit dem Serviceschlüssel nicht
möglich (Serviceschlüssel = Schlüssel 2. Ordnung).
Der Geschäftsführer kann jederzeit alle Türen des entsprechenden
Schließkreises öffnen, auch wenn diese von innen verriegelt sind. Er kann ebenfalls von außen den
Riegel vorschließen und somit den Gast zeitbegrenzt aussperren (Managerschlüssel = Schlüssel 1. Ordnung).
■f ■- „■» -■■■ ^
In Schutzanspruch 2 ist eine vorteilhafte Kupplung der Schloßnuß mit der Zuhaltung beschrieben.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch an Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 Ein erfindungsgemäßes, als Antipaniktürschloß ausgebildetes
Hotelschloß bei abgenommener Schloßdecke und vorgeschlossenem Fallenriegel;
Fig. 2 das aus Fig. 1 ersichtliche Antipanik-Hotelschloß mit nicht verriegeltem Fallenriegel;
Fig. 3 das aus den Figuren 1 und 2 ersichtliche
Antipanik-Hotelschloß mit über den Wechselhebel
oder Drücker in den Schloßkasten eingezogener Falle und Fallenriegel;
Fig. 4 eine Zuhaltung in der Draufsicht;
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4;
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4;
- 14 Fig. 6 einen Fallenriegel in der Draufsicht;
Fig. 7 den aus Fig. 6 ersichtlichen Fallenriegel in der Seitenansicht;
Fig. 8 einen Fallensperrschieber in der Draufsicht;
Fig. 9 eine Stirnansicht zu Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Fallenauslöserhebel;
Fig. 11 einen Fallensperrhebel in der Draufsicht;
Fig. 12 einen Schließnasenfreigabeschieber in der Draufsicht;
Fig. 13 eine Stirnansicht zu Fig. 12;
Fig. 14 eine Sperrfalle in der Draufsicht;
Fig. 15 eine Stirnansicht zu Fig. 14;
Fig. 16 ein Schloßblech in der Draufsicht;
- 15 Fig. 17 eine Stirnansicht zu Fig. 16;
Fig. 18 eine Schloßdecke in der Draufsicht und
Fig. 19 eine Stirnansicht zu Fig. 18.
Fig. 19 eine Stirnansicht zu Fig. 18.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Schloßblech bezeichnet, mit dem durch Nieten, Schweißen o. dgl. eine Stulpe 2
einstückig verbunden ist.
Die Bezugszeichen 3, 4 und 5 bezeichnen mit ihren
Längsachsen orthogonal zum Schloßblech 1 verlaufende Ansatzdorne, während 6 einen Doppelansatzdorn darstellt.
Mit 7 ist eine Gewindebuchse und mit 8 ein Distanzring bezeichnet.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet gleichfalls einen Ansatzdorn, während 10 eine weitere Gewindebuchse darstellt.
Mit 11 und 12 sind Buchsen bezeichnet, während 13 wiederum
einen Ansatzdorn darstellt.
Bei 14 ist eine Ausnehmung für ein nicht dargestelltes Zylinderschloß veranschaulicht, während 15 und 16 Bohrungen
darstellten.
Mit 17 ist ein Langloch bezeichnet, dessen Längsachse orthogonal zu einer Mittellinie 18 verläuft, die durch die
Mittelpunkte der Ausnehmung 14, der Buchse 11 und einer Durchbrechung 19 sowie einer weiteren Bohrung 20 verläuft.
Die Mittellinie 18 verläuft parallel zur Stulpe 2.
Mit 21 ist eine weitere Gewindebuchse veranschaulicht.
Die aus den Figuren 18 und 19 ersichtliche Schloßdecke weist an drei Seiten orthogonal abgekröpfte Randbereiche
22, 23 und 24 auf, die orthogonal zur Oberfläche der Schloßdecke 25 verlaufen.
Mit 26 ist eine mit der Durchbrechung 19 korrespondierende Durchbrechung für einen nicht dargestellten
Drückerdorn bezeichnet.
Das Bezugszeichen 27 bezeichnet eine nierenförmige Aussparung für den Durchtritt eines Stiftes 28, mit dem ein
nicht dargestellter, weiter unten noch beschriebener Indikator gekuppelt ist. Der Stift 28 ist mit der ebenfalls
noch weiter unten näher beschriebenen Zuhaltung 29 (Fig. 4 und 5) einstückig verbunden und ist in der nierenförmigen
Aussparung 27 schwenkbeweglich geführt. Die Bezugszeichen 30 bis 40 bezeichnen Durchtrittsöffnungen.
Die Zuhaltung 29 ist plattenförmig gestaltet und besteht materialmäßig einstückig aus einem metallischen Werkstoff,
vorzugsweise aus Nirosta. Die Zuhaltung 29 weist einen orthogonal zu ihrer Oberfläche verlaufenden Kupplungszapfen
41 auf, mit dem ein Verbindungsglied 42 über ein Langloch 43 schwenkbeweglich und verschiebbar geführt
ist.
Die Zuhaltung 29 besitzt außerdem eine Bohrung 48, durch die die schließblechfeste Gewindebuchse 10 als
Schwenkachse für die Zuhaltung 29 hindurchgreift. Die Gewindebuchse
10 ist länger als die Dicke der Zuhaltung 29, so daß die Gewindebuchse 10 um einen gewissen Bereich
über die Oberfläche der Zuhaltung 29 hervorragt. Auf diesem über die Zuhaltung 29 hervorragenden Längenabschnitt
der Gewindebuchse 10 ist eine Schenkelfeder 50 mit einem Auge gelagert. Einer der Federschenkel 51 stützt sich an
der schloßblechfesten Buchse 11 und der andere Federschenkel 52 an einem Widerlagerdorn 49 ab, der einstückig
mit der Zuhaltung 29 verbunden ist und dessen Längsachse ebenso wie die Längsachse der Gewindebuchse 10 orthogonal
zur Oberfläche der Zuhaltung 29 verlaufen. Somit ragt auch der Widerlagerdorn 49 um ein gewisses Längenmaß über
die Oberfläche der Zuhaltung 29 hervor. Die Mittelpunkte der Gewindebuchse 10 und des Widerlagerdornes 49 sind gegeneinander
versetzt, derart, daß der Mittelpunkt des Wider lagerdorns 49 etwas weiter von dem Mittelpunkt des
Kupplungszapfens 41 entfernt liegt als der Mittelpunkt
der Gewindebuchse 10.
Der mit der Zuhaltung 29 einstückig verbundene Stift 28 zum Betätigen des Indikators (nicht dargestellt) verläuft
ebenfalls mit seiner Längsachse orthogonal zur Oberfläche der Zuhaltung 29. Der Stift 28 ist erheblich länger als
die Gewindebuchse 10 oder der Kupplungszapfen 41 bzw. als
der Widerlagerdorn 49 bemessen.
Das Bezugszeichen 53 bezeichnet einen Kulissenschlitz, der im wesentlichen aus den drei Abschnitten 53a, 53b und
53c besteht, die sprungfrei ineinander übergehen und den
Kulissenschlitz 53 bilden. Der Kulissenschlxtzabschnitt 53a verläuft mit seiner Längsmittenachse 54 orthogonal zu
einer Mittellinie 55, die parallel zu einer Außenkante 56 der Zuhaltung 29 und durch die Mittelpunkte der Bohrung
48 und des Kupplungszapfens 41 verläuft. In den Kulissenschlitzabschnitt
53a tritt ein Ansatzdorn 57 (Fig. 1), der mit einem Riegelfalle 58 einstückig verbunden ist und
orthogonal zur Oberfläche des Fallenriegels 58 verläuft. In dieser Stellung ist das Schloß verriegelt (Fig. 1).
Dadurch werden die Anforderungen der DIN 18 251 der Klasse 4 erfüllt.
Aufgrund der kompakten Bauweise der Riegelfalle 58 und des einstückig vernieteten Ansatzdornes 57, sowie der
Zuhaltung 29, in der sich der Ansatzdorn 57 im Kulissenschlitz 53 abstützen kann, wird eine
Riegelgegenkraft von 4 KN aufgenommen.
Die Zuhaltung 29 ist an ihrer der Außenkante 56 abegekehrten Rückseite durch zwei Seitenflächen 59, 60 begrenzt,
die einen stumpfen Winkel von z. B. 120 Grad miteinander einschließen und über einen Radius
miteinander verbunden sind. Auf diese Weise entsteht ein
Vorsprung 61, der über die Schließnase des Schließzylinders die Zuhaltung 29 aushebt.
Die aus den Figuren 6 und 7 ersichtliche Riegelfalle 58 weist einen Riegelschwanz 62 und einen damit einstückig
verbundenen Riegelkopf 63 mit Anlaufschräge 64 auf. Der
Riegelkopf 63 ist durch zwei Niete 65 mit dem Riegelschwanz 62 einstückig verbunden.
Bei 66 ist ein Zylinderstift dargestellt.
Mit dem Riegelschwanz 62 sind neben dem orthogonalen Ansatzdorn 57 ein weiterer Dorn 67 einstückig verbunden.
Bei 68 ist eine Ausnehmung zur Bildung des Riegelschlusses vorgesehen. Gegen die dadurch gebildeten Vorsprünge
69 und 70 greift ein nicht dargestellter Schließbart eines Zylinderschlosses ein, um die Riegelfalle 58
anzutreiben.
Gegen die Rückseite 71 wirkt eine Blattfeder 72, die mit einem Auge 73 auf dem Ansatzdorn 9 fest gelagert ist. Die
Blattfeder 72 hat die Tendenz, die Riegelfalle 58 aus dem Schloßgehäuse um eine Tour herauszudrücken.
Mit dem Riegelschwanz 62 ist eine Verriegelungsschulter 74 materialmäßig einstückig verbunden, deren Sinn und
Zweck weiter unten noch erörtert werden wird.
Mit dem Bezugszeichen 75 ist ein Fallensperrhebel bezeichnet, der eine Durchgangsbohrung 138 aufweist, durch
die der schloßblechfeste Ansatzdorn 3 hindurchgreift. Der Ansatzdorn 3 dient somit als Schwenkachse für den Fallensperrhebel
75.
Der Fallensperrhebel 75 weist eine Sperrnase 7 6 auf, die zur Innenseite der Stulpe 2 hin gerichtet ist.
An seinem der Durchgangsbohrung 138 gegenüberliegenden Endabschnitt ist der Fallensperrhebel 75 mit einem nach
außen ausmündenden, offenen Schlitz 77 versehen, in dem ein Kulissenstift 78 eines Fallensperrschiebers 79 (Fig.
8 und 9) eingreift. Die Funktion des Fallensperrschiebers 7 9 wird weiter unten noch beschrieben. Der
Fallensperrhebel 75 besteht bei der dargestellten Aus führungs form aus Messing, kann aber auch aus Stahl
oder einem anderen geeigneten metallischen Werkstoff bestehen.
Der Fallensperrschieber 79 ist parallel zur Innenseite der Stulpe 2 um ein begrenztes Maß verschieblich geführt.
Zu diesem Zweck besitzt der Fallensperrschieber 79 ein Langloch 80, durch das der schloßblechgehausefeste Ansatzdorn
4 hindurchgreift. Etwa diagonal gegenüberliegend zum Langloch 80 ist ein nach außen stirnseitig ausmündender
Schlitz 81 vorgesehen, durch den ein zentrischer Längenabschnitt des Doppelansatzdornes 6 hindurchgreift.
Weiterhin besitzt der Fallensperrschieber 79 auf seiner Oberseite drei weitere Ansatzdorne, deren Längsachse orthogonal
zur Oberfläche des Fallensperrschiebers 7 9 sowie parallel zueinander verlaufen. Die Mittelpunkte der Ansät
zdorne 82 und 83 liegen auf einer Geraden, die parallel zu einer Seitenwand 85 des Fallensperrschiebers 7 9
verläuft. Die Seitenwand 85 ist gegenüber der Seitenwand 86 abgesetzt ausgebildet, so daß eine Schulter 87 entsteht,
die als Anschlag für einen an der Innenseite der Stulpe 2 befestigten Blechlappen 88 dient.
Mit 89 ist eine Kulissenausnehmung bezeichnet, in der ein Ansatzdorn 90 einer Sperrfalle 91 (Fig. 14 und 15) gleitet.
Die Kulissenausnehmung 89 weist eine untere Anschlagschulter 92 und gegenüberliegende, zur Anschlagschulter
92 orthogonal verlaufende Seitenwände 93 und 94 auf. An die Seitenwand 93 schließt sich eine unter einem
stumpfen Winkel verlaufende Wand 95 und an die Seitenwand 94 eine dazu orthogonal verlaufende Wand 96 an. Die
Stirnseite 97 (Fig. 15) des Ansatzdornes 90 liegt in der Ebene der Oberseite des Fallensperrschiebers 79.
Mit 98 ist ein weiterer Ansatzdorn bezeichnet, der in einem Langloch 99 des Schloßbleches geführt ist. Der Ansatzdorn
98 ist einstückig mit der Sperrfalle 91 verbunden und verläuft mit seiner Längsachse orthogonal zur
Oberfläche der Sperrfalle 91. Die Längsachse des Langloches 99 verläuft orthogonal zur Stulpe 2.
Die Sperrfalle 91 weist einen etwa rechteckförmigen, orthogonal
zur Stulpe 2 verlaufenden Längenabschnitt 100 auf, der durch eine formmäßig angepaßte Öffnung des
Stulpe 2 in einem gewissen Längenbereich bei geöffneter Hoteltür hervorragt und bei geschlossener Tür in das
Schloßgehäuse eingedrückt ist.
An den Längenabschnitt 100 schließt sich eine mit seiner Längsachse orthogonal dazu verlaufender, im wesentlichen
rechteckförmiger Längenabschnitt 101 an, mit dem der Ansät
zdorn 98 materialmäßig einstückig verbunden ist, während der Ansatzdorn 90 im Übergangsbereich zwischen dem
Längenabschnitt 100 und dem Längenabschnitt 101 angeordnet ist. Gegen die ins Schloßgehäuse weisende Stirnseite
des Längenabschnittes 101 liegt eine Blattfeder 102 an, die mit einem Auge auf dem in der Draufsicht quadratischen
Längenabschnitt des Doppelansatzdornes 6 gelagert ist. Die Sperrfalle 91 wird durch die Blattfeder 102
ständig in dem Sinne belastet, daß sie die Tendenz hat, aus der Stulpe 2 herauszutreten.
An den Längenabschnitt 101 schließt sich zur Längsachse des Längenabschnittes 101 ein weiterer, im wesentlichen
rechteckförmiger Längenabschnitt 103 an, der als Sperrnase dient und der die Verriegelungsschulter 74 der
Riegelfalle 58 hintergreift. Die Sperrfalle 91 ist gleich dick wie der Riegelschwanz 62. Die Sperrfalle 91 besteht
ebenfalls aus Stahl. Die Längsachse des Längenabschnittes 100 verläuft parallel zur Längsachse der Riegelfalle 58.
Der Auswärtshub der Riegelfalle 91 unter der
Rückstellkraft der Blattfeder 102 wird durch den Anschlag des Ansätzdornes 98 an der vorderen Stirnwand des
Langloches 99 begrenzt.
Mit dem Bezugszeichen 104 ist eine materialmäßig einstückig mit dem Fallensperrschieber 79 verbundene
Sperrnase bezeichnet, die bei eingedrückter Sperrfalle 91 hinter die in das Schloßgehäuse weisende Wand 105 des
Riegelkopfes 63 der Riegelfalle 58 tritt und dadurch die Riegelfalle 58 gegen unbeabsichtigtes Zurückdrücken in
den Schloßkasten sperrt.
Auf dem Ansatzdorn 82 ist eine Schenkelfeder gelagert,
deren einer Federschenkel 106 unter Vorspannung gegen den Ansatzdorn 83 und deren anderer Federschenkel 107 gegen
eine Buchse 108 anliegt, die in eine Bohrung 109 des Schloßbleches 1 eingesteckt ist. Der Fallensperrschieber
79 wird dadurch federnd in Richtung auf die Riegelfalle 58 belastet, d. h. der Fallensperrschieber 79 hat die
Tendenz, sich orthogonal zur Längsachse der Riegelfalle 58 auf diese hin zu bewegen, derart, daß seine Sperrnase
104 hinter die Wand 105 des Kopfes 63 tritt, wenn die Sperrfalle 91 in den Schloßkasten eingedrückt ist.
Das Bezugszeichen 110 bezeichnet einen Fallenauslosehebel,
der als Winkelhebel ausgebildet ist und eine Durchgangsbohrung 111 aufweist, durch die der schloßblechfeste
Ansatzdorn 4 hindurchgreift, derart, daß er zunächst das Langloch 80 des Fallensperrschiebers 79
durchsetzt, so daß der Fallenauslosehebel 110 auf dem Fallensperrschieber 79 schwenkbeweglich gelagert sein
kann, weil der Ansatzdorn 4 durch die Durchgangsbohrung 111 hindurchgreift.
Der Fallenauslosehebel 110 weist eine der Stulpinnenseite
zugekehrte Wand 112 und eine daran anschließende Wand 113 auf, die unter einem stumpfen Winkel zur Wand 112 verläuft
und in eine Wand 114 übergeht, die gegen die der Riegelfalle 58 zugekehrten Unterseite des Ansatzdornes 84
des Fallenschiebers 79 zur Anlage gebracht werden kann. An die Wand 114 schließt sich eine nach einem sanften
Kreisbogen gekrümmte Wand 115 an, die mit der abgerundet ausgebildeten Nase 116 (Fig. 4) der Zuhaltung 29 gleitend
und kraftschlüssig zusammenwirkt, wenn der nicht dargestellte Drückerdorn heruntergedrückt wird (Fig. 3).
Mit dem Bezugszeichen 117 ist ein Schließnasenfreigabeschieber bezeichnet, der parallel zur Stulpe 2 um ein begrenztes
Maß verschieblich angeordnet ist. Zu diesem Zweck besitzt der Schließnasenfreigabeschieber 117 einen
in Richtung auf die Schloßnuß 118 offen ausgebildeten Schlitz 119, durch den die Gewindebuchse 10 hindurchgreift.
Außerdem ist mit dem Schließnasenfreigabeschieber 117 ein Führungsvorsprung 120 verbunden, der sich an der
Innenseite im Schloßkasten abstützt und führt. Mit dem Schließnasenfreigabeschieber 117 ist eine Haltekralle 121
materialmäßig einstückig verbunden, die bei nicht verriegeltem Hoteltürschloß hinter den Ansatzdorn 57 greift und
dadurch ein unbeabsichtigtes Austreten der Riegelfalle 58 aus dem Schloßgehäuse verhindert. An der Unterseite ist
der Schließnasenfreigabeschieber 117 mit einem Ansatzdorn 122 einstückig verbunden, der sich auf dem Schloßblech
gleitbeweglich abstützt. Der Schließnasenfreigabeschieber 117 ist auf dem Riegelschwanz 62 verschieblich gelagert.
Auf der Buchse 11 ist eine Schenkelfeder 123 mit einem Auge gelagert, dessen einer Schenkel sich gegen den Ansatzdorn
122 des Schließnasenfreigabeschiebers 117 abstützt, so daß der Schließnasenfreigabeschieber 117 die
Tendenz hat, sich in eine Position - nach unten - zu bewegen, in der die Haltekralle 121 den Ansatzdorn 57
hintergreift. Die Längsachse der Haltekralle 121 verläuft
parallel zur Längsachse der Riegelfalle 58 und verhindert eine Blockierung bei Betätigung der Antipanikfunktion
durch die Schließnase.
Mit dem Bezugszeichen 124 ist ein Wechselhebel bezeichnet, der mit einem Auge 125 auf der Gewindebuchse 7
schwenkbeweglich gelagert ist und der in eine Aussparung 126 des Fallenschwanzes 127 greift, der materialmäßig
einstückig mit einem Fallenkopf 128 verbunden ist. Die Falle steht unter der Rückstellkraft einer Feder 129, die
in einer Aussparung 130 des Fallenschwanzes 127 koaxial zur Längsachse des Fallenschwanzes 127 angeordnet ist.
Mit 131 ist eine Blattfeder bezeichnet, die über einen Steg 132 gegen einen Nußhebel 133 gelagert ist, derart,
daß ein Drückerdorn die Tendenz hat, die aus Fig. 2 ersichtliche Lage einzunehmen. Wird der Drückerdorn betätigt
(Fig. 3), so wird über den Nußhebel 133 gegen die Rückstellkraft der Blattfeder 131 der Fallenkopf 128 in
den Schloßkasten hineinbewegt, wobei auch die Feder 129 zusammengepreßt wird. Gleichzeitig bewegt sich ein Nußhebel
134 nach unten, der einen Ansatzdorn 135 trägt, mit dem das Verbindungsglied 4 2 schwenkbeweglich über eine
Bohrung gekuppelt ist. Am entgegengesetzten Ende ist das Verbindungsglied 42 über das Langloch 43 mit dem Kupplungszapfen
41 der Zuhaltung 29 schwenkbeweglich und verschiebbar gekuppelt. Beim Herunterdrücken des Drückerdorns
wird über die obere Wandung des Langloches 43 und des Kupplungszapfens 41 die Zuhaltung 29 um die Gewindebuchse
10 geschwenkt. Dies hat zur Folge, daß die Nase 116 gegen die Wand 115 des Fallenauslösehebels 110 trifft
und diesen nach oben schwenkt, derart, daß seine obere Wand 114 gegen den Ansatzdorn 84 trifft und dadurch den
Fallensperrschieber 7 9 nach oben in Richtung auf die Falle verschiebt. Dadurch wird einerseits die Sperrnase
116 von der Wand 115 wegbewegt, so daß sich die Riegelfalle 58 in den Schloßkasten hineinbewegen kann, andererseits
wird aber auch der Fallensperrhebel 75 geschwenkt, derart, daß die Sperrnase 76 aus der hinteren Wand 136
des Fallenkopfes 128 hinwegbewegt wird, so daß auch die Falle in den Schloßkasten hineinbewegt werden kann. Diese
Bewegung ist auch dann möglich, wenn das Schloß durch vorherige Verriegelung mittels eines Schlüssels sich in
Verriegelungsstellung befindet (Antipanikfunktion).
Wird die Hoteltür einfach zugeschlagen, ohne den Schlüssel zu betätigen, so wird die Sperrfalle 91 in das
Schloßgehäuse hineingedrückt, was zur Folge hat, daß der Ansatzdorn 90 in der Kulissenausnehmung 89 sich bewegt,
also weiter ins Schloßgehäuseinnere hineinverschoben wird und dadurch an der Wand 85 vorbeigleiten kann. Der
Fallensperrschieber 79 folgt hierbei nach, d. h. wird in Richtung auf die Riegelfalle 58 unter dem Einfluß der
Federschenkel 107 verschoben. Dadurch wird auch über den Kulissenstift 7 8 und den Schlitz 7 7 der Fallensperrhebel
75 derart geschwenkt, daß die Sperrnase 76 hinter die Wand 136 des Fallenkopfes 128 tritt und diesen dadurch
gegen Einschieben blockiert. Gleichzeitig bewegt sich aber auch die Sperrnase 104 hinter die Wand 105 der
Riegelfalle 58, so daß diese ebenfalls gegen unbeabsichtigtes Eindrücken blockiert ist. Durch bloßes
Zuschlagen der Tür sind somit sowohl Falle als auch Riegelfalle blockiert und können demgemäß nicht mehr
mittels einer Scheckkarte o. dgl. von unbefugten Personen in das Schloßgehäuse zurückgedrückt werden, um die Tür zu
öffnen. Wird in die Ausnehmung 14 ein Multifunktionszylinder, unter anderem Dom 333F
eingesetzt, so ergibt sich eine optimale Hotelfunktion. Mit 137 ist eine Fläche bezeichnet.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich
sein.
1 Schloßblech
2 Stulpe
3 Ansatzdorn 4
6 Doppelansatzdorn
7 Gewindebuchse
8 Distanzring
9 Ansatzdorn
10 Gewindebuchse
11 Buchse 12
13 Ansatzdorn
14 Ausnehmung
15 Bohrung 16
17 Langloch
18 Mittellinie
19 Durchbrechung
20 Bohrung
21 Gewindebuchse
22 Randbereich 23
25 Schloßdecke
26 Durchbrechung
27 Aussparung, nierenförmige
28 Stift
29 Zuhaltung
30 Durchtrittsöffnung 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
41 Kupplungszapfen
42 Verbindungsglied
43 Langloch
44 -
45 -
46 -
47 -
48 Bohrung
49 Widerlagerdorn
50 Schenkelfeder
51 Federschenkel 52
53 Kulissenschlitz
53a Kulxssenschlxtzabschnitt
54 Längsmittenachse
55 Mittellinie
56 Außenkante
57 Ansatzdorn
58 Riegelfalle
59 Seitenfläche 60
61 Vorprung
62 Riegelschwanz
63 Riegelkopf, Fallenriegelkopf
64 Anlaufschräge
65 Niet
66 Zylinderstift
67 Dorn
68 Riegelschluß
69 Vorsprung 70
71 Rückseite
72 Blattfeder
73 Auge
74 Verriegelungsschulter
75 Fallensperrhebel 7 6 Sperrnase
77 Schlitz
78 Kulissenstift
7 9 Fallensperrschieber
80 Langloch
81 Schlitz
82 Ansatzdorn
83 Ansatzdorn 84
85 Seitenwand
87 Schulter
88 Blechlappen
89 Kulissenausnehmung
90 Ansatzdorn
91 Sperrfalle
92 Anschlagschulter
93 Seitenwand 94
95 Wand
96 "
97 Stirnseite
98 Ansatzdorn
99 Langloch
100 Längenabschnitt der Sperrfalle 101
102 Blattfeder
103 Längenabschnitt
104 Sperrnase
105 Wand
106 Federschenkel 107
108 Buchse
109 Bohrung
110 Fallenauslösehebel
111 Durchgangsbohrung
112 Wand
113
114
115
113
114
115
116 Nase
117 Schließnasenfreigabeschieber
118 Schloßnuß
119 Schlitz
120 Führungsvorsprung
121 Haltekralle
122 Ansatzdorn
123 Schenkelfeder
124 Wechselhebel
125 Auge
126 Aussparung
127 Fallenschwanz
128 Fallenkopf 12 9 Feder
130 Aussparung
131 Blattfeder
132 Steg
133 Nußhebel 134
135 Ansatzdorn
136 Wand
137 Fläche
138 Durchgangsbohrung
DE-OS 39 38 655 DE-OS 26 01 774 DE-GM 91 04 766.8 DOM 333F Multifunktionszylinder (Schließzylinder)
Claims (2)
1. Durch einen Schlüssel und/oder durch einen Drücker
betätigbares Antipanik-Hotelschloß, mit Wechsel, Zuhaltung, Falle und Fallenriegel, die in einem
Schloßgehäuse angeordnet sind, mit einer zwischen Fallenriegel und Falle angeordneten Zusatzfalle,
die wie die Falle und der Fallenriegel jeweils gegen die Rückstellkraft eines Federelementes jeweils
aus einer Öffnung in der Stulpe hervortritt, wobei die Zusatzfalle in einem Längsschlitz am
Schloßgehäuseboden geführt ist und eine ebenfalls im Schloßgehäuse angeordnete Verriegelungsautomatik
für die Falle und den Fallenriegel steuert, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der auf einem mit dem Schloßblech (1) verbundene
Ansatzdorn (3) verschiebliche eines Fallensperrhebels (75) in einer parallel zum Schloßblech (1) verlaufenden
Ebene schwenkbeweglich gelagert ist, wobei der Fallensperrhebel (75) eine Sperrnase
(76) aufweist, die hinter die hintere Wand (136) des Fallenkopfes (128) schwenkbar
und aus diesem Bereich auch wieder wegschwenkbar ist;
b) der Fallensperrhebel (75) an seiner Sperrnase (76) entgegengesetzten Hebel mit einem
einseitig nach außen offenen Schlitz
(77) versehen ist, in dem ein mit einem Fallensperrschieber (79) einstückig verbundener
Kulissenstift (78) eingreift;
c) der Fallensperrschieber (79) parallel zur Innenseite der Stulpe (2) um ein begrenztes
Maß verschieblich ist, wobei der Fallensperrschieber (79) durch in Schlitze bzw. Langlöcher (80, 81) eingreifende
Ansatzdorne (4, 6) geführt ist;
d) der Fallensperrschieber (79) mit einer etwa mittigen Kulissenausnehmung (89) versehen
ist, in die ein Ansatzdorn (90) eingreift, der einstückig mit der Sperrfalle (91) verbunden ist und an Wänden (95, 96)
beim Eindrücken der Sperrfalle (91) entlanggleitet;
e) der Fallensperrschieber (79) mit einer Sperrnase (104) versehen ist, die hinter
eine Wand (105) eines Kopfes (63) der Riegelfalle (58) greift, wenn die Sperrfalle
(91) in das Schloßgehäuse hineinbewegt ist und dadurch die Riegelfalle (58) gegen
Eindrücken in das Schloßgehäuse sperrt;
f) auf dem Fallensperrschieber (79) ein Fallenaus lösehebel (110) mittels einer Durchgangsbohrung
(111) gelagert ist, durch die der Ansatzdorn (4) hindurchgreift, der auch das Langloch (80) des Fallensperrschiebers
(79) durchgreift;
g) der Fallenauslösehebel (HO) mit einer nach konvex gekrümmten Wand (115) versehen
ist, gegen die die Zuhaltung (29) mit einer abgerundeten Nase (116) kraftschlüssig
anliegt;
h) wobei bei Ausübung der Drückerfunktion der Fallenauslösehebel (HO) über eine obere
Wand (114) kraftschlüssig über einen Ansät zdorn (84) den Fallensperrschieber (79)
mitnimmt, derart, daß sowohl der Fallensperrhebel (75) als auch die Sperrnase (104) des Fallensperrschiebers (79) den
Fallenkopf (128) und die Riegelfalle (58) entsperren;
i) mit der Zuhaltung (29) ein Stift (28) einstückig verbunden ist, der orthogonal zur
Oberfläche der Zuhaltung (29) verläuft und einen Indikator steuert, der beim Abschließen
des Schlosses mittels eines Schlüssels an dem an der Türaußenseite befindlichen Beschlag heraustritt:
j) zwischen Zuhaltung (29) und Riegelschwanz (62) der Riegelfalle (58) ein Schließnasenf
reigabeschieber (117) angeordnet ist, der mit einer Haltekralle (121) einen Dorn
(67) der Riegelfalle (58) im nicht mit einem Schlüssel vorgeschlossenen Zustand hintergreift, wobei der Schließnasenf
reigabeschieber (117) über einen Schlitz (119) und eine in diesen eingreifende schloßblechfeste Gewindebuchse (10)
parallel zur Stulpe (2) um ein begrenztes Maß gegen die Rückstellkraft einer Feder
geführt ist, die die Tendenz hat, die Haltekralle (121) in Haltestellung zu bewegen,
wobei die Schenkelfeder (123) über eine Fläche (!37) des
Schließnasenfreigabeschiebers (117) die Schließnase des Schließzylinders (123)
derart beaufschlagt, daß die Riegelfalle (58) nicht blockiert;
k) der Schloßkasten eine Ausnehmung (14) zur Aufnahme eines Multifunktionszylinders
(Schließzylinders) aufweist, dem drei verschiedene Schlüsselordnungen zugeordnet
sind, und zwar
aa) Schlüssel erster Ordnung, wobei der Manager o. dgl. jederzeit alle Türen
des entsprechenden Schließkreises öffnen kann, auch wenn diese verriegelt sind oder die Riegelfalle (58)
vorschließen um den Gast auszusperren (Schlüssel erster Ordnung);
bb) Servicepersonal kann die entsprechenden Zylinder eines Schließkreises und
damit die Türen von außen über den Wechsel öffnen, aber nicht öffnen, wenn der Gast von innen die
Riegelfalle (58) vorgeschlossen (verriegelt) hat (Schlüssel zweiter Ordnung);
cc) der Gast schließt mit seinem Schlüssel die Tür von außen über den Wechselhebel
(124) auf, von innen kann der Gast die Riegelfalle (58) vor- und zurückschließen;
1) in allen Schließstellungen und Verriegelungsstellungen von innen die Antipanikfunktion
gegeben ist.
2. Hoteltürschloß nach Anspruch l, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zuhaltung (29) einen stumpfen Winkel miteinander einschließenden Seitenflächen
(59, 60) aufweist, die einen in Richtung auf den Schließbart des Schließzylxnders gerichteten
Vorsprung (61) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207865U DE9207865U1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Durch einen Schlüssel- und/oder durch einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207865U DE9207865U1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Durch einen Schlüssel- und/oder durch einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9207865U1 true DE9207865U1 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6880450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9207865U Expired - Lifetime DE9207865U1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Durch einen Schlüssel- und/oder durch einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9207865U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4340537A1 (de) * | 1993-11-29 | 1995-06-01 | Doerrenhaus Fa Wilhelm | Durch einen Schlüssel und/oder einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß |
WO2006033566A2 (en) * | 2004-09-24 | 2006-03-30 | Ratko Joncevski | Basic mechanical automatic door's lock with central gearbox |
EP1669525A1 (de) * | 2004-12-13 | 2006-06-14 | Talleres De Escoriaza, S.A. | Einsteckschloss mit selbstausfahrendem Riegelbolzen |
EP2476827B2 (de) † | 2011-01-14 | 2020-09-09 | BKS GmbH | Verriegelungseinrichtung |
-
1992
- 1992-06-11 DE DE9207865U patent/DE9207865U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4340537A1 (de) * | 1993-11-29 | 1995-06-01 | Doerrenhaus Fa Wilhelm | Durch einen Schlüssel und/oder einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß |
WO2006033566A2 (en) * | 2004-09-24 | 2006-03-30 | Ratko Joncevski | Basic mechanical automatic door's lock with central gearbox |
WO2006033566A3 (en) * | 2004-09-24 | 2006-06-01 | Ratko Joncevski | Basic mechanical automatic door's lock with central gearbox |
EP1669525A1 (de) * | 2004-12-13 | 2006-06-14 | Talleres De Escoriaza, S.A. | Einsteckschloss mit selbstausfahrendem Riegelbolzen |
EP2476827B2 (de) † | 2011-01-14 | 2020-09-09 | BKS GmbH | Verriegelungseinrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3447748C2 (de) | ||
DE19701761C1 (de) | Selbstverriegelndes Schloß | |
EP1049845B1 (de) | Schloss mit einem aus schlossgehäuse herausragendem fallenriegel | |
DE3801441C2 (de) | ||
DE2433322B2 (de) | Panik-Hauptschloß mit Fallen-Nebenverschlüssen | |
EP0410122B1 (de) | Einsteckschloss mit Fallen-Feststellung | |
DE3736592C2 (de) | Rohrrahmenschloß | |
EP0471976B1 (de) | Treibstangenschloss | |
DE69403734T2 (de) | Betätigungseinrichtung für die automatische Verriegelung eines Fensterflügels oder dergleichen | |
DE20008971U1 (de) | Hakenschwenkriegelschloß | |
DE4402479C1 (de) | Verschluß | |
DE202016001540U1 (de) | Schloss | |
DE202009016137U1 (de) | Treibstangenschloss mit Panikfunktion und Mehrfachverriegelung | |
DE19826869C1 (de) | Schloß für Hochsicherheitstüren | |
DE8704036U1 (de) | Türschloß mit Verriegelungselement und Hilfsfalle | |
DE9207865U1 (de) | Durch einen Schlüssel- und/oder durch einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß | |
DE3636236A1 (de) | Panikverschluss fuer zweifluegelige tueren | |
DE4019783C2 (de) | ||
DE102005026930B4 (de) | Vorhangschloss | |
AT392819B (de) | Schloss, insbesondere panikschloss | |
DE3931101A1 (de) | Automatisch verriegelndes schloss | |
EP0298292B1 (de) | Türschloss mit verschiebbarem Riegel und Falle | |
DE2518318A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
EP3216952B1 (de) | Verriegelungseinrichtung | |
EP0795664B1 (de) | Einsteckschloss |