DE20008971U1 - Hakenschwenkriegelschloß - Google Patents
HakenschwenkriegelschloßInfo
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Description
Beschreibung
Gattung
Die Erfindung betrifft ein Hakenschwenkriegelschloß, insbesondere zur Verwendung als Einsteck-Rohrprofilschloß.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster G 94 11 842.6 ist ein Hakenschwenkriegelschloß, insbesondere zur Verwendung als Einsteck-Rohrprofilschloß, vorbekannt, mit einem durch eine Schließnase eines Profilzylinders oder dergleichen angetriebenen und in die Ebene des Stulps einschwenkbaren Hakenriegel. Dieses Hakenschwenkriegelschloß weist eine Falle und eine Zuhaltung auf und besitzt Wechselfunktion. Im Abstand von dem Hakenriegel ist eine von diesem angetriebene Zusatzverriegelung angeordnet, die einen mindestens bis in die Ebene der Außenfläche des Stulps hineinbewegbaren Zusatzriegel umfaßt. Dieser Zusatzriegel ist orthogonal zur Außenfläche des Stulps durch eine Führungsplatte, die am Bodenblech befestigt ist, geführt. Der Zusatzriegel und der
Hakenriegel sind durch eine Verzahnung, zum Beispiel durch eine Schließnase und einen Schluß, getrieblich miteinander verbunden. Außerdem weist der Zusatzriegel eine etwa trapezförmige Aussparung auf, in die der Hakenriegel mit einer formmäßig angepaßten äußeren Kontur in Entriegelungsstellung hineinschwenkbar ist. Die Zuhaltung ist in einem orthogonal zu ihrer Längsachse geführten Schnitt etwa U-förmig gestaltet und weist zwei beabstandete, parallel zueinander verlaufende Schenkel auf, die durch einen Steg einstückig miteinander verbunden sind, wobei sich zwischen den Schenkeln ein Tourstift erstreckt und der eine, untere Schenkel um ein Maß verlängert ist und mit diesem Bereich den Hakenriegel untergreift. Des weiteren ist dem Schloßeingerichte ein Riegelausgleich für unterschiedliche Bartlängen zugeordnet. Der Wechsel liegt auf dem Schloßeingerichte auf und ist zwischen einer Innenwandung des Stulps und einer Stirnfläche des einen kürzeren Schenkels der Zuhaltung geführt.
Ein Hakenschwenkriegelschloß der vorbekannten Art besitzt einen zusätzlichen Aufbruchschutz und einen größeren Widerstandszeitwert. Der in der Regel oberhalb des Hakenriegels angeordnete Zusatzriegel ist zusammen mit dem Hakenriegel durch den Schlüssel schließbar, läßt sich also zwecks Verriegelung aus dem Stülp herausbewegen, aber auch zum Entriegeln des Schlosses wieder in das Schloßgehäuse hineinbewegen. Dadurch läßt sich dieses Hakenschwenkriegelschloß nicht nur für Schiebetüren, sondern auch für Schwenktüren verwenden.
Aus der DE 196 26 745 C1 ist ein selbstverriegelndes Panikschloß mit einer federbelasteten Falle, einem schiebergesteuerten Riegel, einem in Längsrichtung des Schlosses motorisch oder mechanisch bewegbaren Schieber und einem den Schieber bei rückgeschlossenem Riegel arretierenden federbelasteten Steuerteil vorbekannt, wobei die Falle als sowohl den Schieber als auch das Steuerteil steuernde Kreuzfalle ausgebildet ist. Die Steuerung des Schiebers erfolgt einerseits unmittelbar über einen Steuerfallenschaft und andererseits mittelbar über das von der Kreuzfalle beaufschlagte Steuerteil. Der Steuerfallenschaft und der Schieber weisen miteinander korrespondierende Riegelelemente (Zapfen am Steuerfallenschaft, Schlitz im Schieber) auf. Des weiteren weisen das Steuerteil und der Schieber miteinander korrespondierende Riegelelemente (Haltenocken an dem Steuerteil, hakenartiger Fortsatz am Schieber) auf. Das Steuerteil stützt sich über einen Riegelfortsatz an der Kreuzfalle ab. Des weiteren soll dieses vorbekannte selbstverriegelnde Panikschloß gekennzeichnet sein durch eine Bemessung der korrespondierenden Riegelelemente am Steuerteil und an der Kreuzfalle einerseits sowie am Schieber andererseits, und zwar derart, daß beim Rückschluß des Steuerteils und der Kreuzfalle in das Schloßgehäuse die Verriegelung zwischen Kreuzfalle und Schieber aktiviert und die bestehende Verriegelung zwischen Steuerteil und Schieber zeitlich verzögert nach Aktivierung der Verriegelung zwischen Kreuzfalle und Schieber freigegeben wird. Die Verriegelung zwischen Kreuzfalle und Schieber soll erst beim Vorschließen der Kreuzfalle in ein Schließblech freigegeben werden. Der Schieber weist eine die Kreuzfalle bei vorgeschlossenem Riegel sperrende Anschlagkante auf. Des weiteren ist
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vorgesehen, daß der Steuerschlitz des Schiebers mehrere Rastellen für einen Dorn des Riegels aufweist.
Die DE 195 14 742 A1 betrifft ein Rohrrahmenschloß mit einem ein Stulpblech umfassendes Schloßgehäuse, einem Riegel, einer Hilfsfalle und gegebenenfalls einer Falle, die quer zum Stulpblech zwischen einer ausgeschobenen und einer eingezogenen Stellung beweglich und in Ausschubrichtung federbelastet sind, mit mindestens einem Betätigungsorgan und einem die Öffnungsbewegung von diesem auf den Riegel und ggf. die Falle übertragenen Öffnungsschieber, der parallel und benachbart zum Stulpblech geführt ist und zum Zusammenwirken mit einem Öffnungsvorsprung des Riegels eine vom Stulpblech abgewandte Schrägkante zum Öffnen des Riegels, eine vom Stulpblech abgewandte Kante zum Offenhalten des Riegels und eine dem Stulpblech zugewandte Kante zum Zuhalten des Riegels aufweist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Zuhaltungskante und der damit zusammenwirkende, am Riegel vorgesehene Zuhaltungsvorsprung gesondert von der Öffnungskante an dem Öffnungsschieber bzw. gesondert von dem Öffnungsvorsprung am Riegel vorgesehen ist und die Öffnungskante und die Offenhaltungskante offen ausgebildet sind.
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Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hakenschwenkriegelschloß mit erhöhtem Einbruchschutz und Selbstverriegelung zu schaffen.
Lösung
Diese Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Hakenschwenkriegelschloß weist durch Selbstverriegelung einen erhöhten Versicherungsschutz auf. Dabei kann ein derartiges Hakenschwenkriegelschloß im Rohrrahmen angeordnet sein. Wird die Tür, der ein solches Hakenschwenkriegelschloß zugeordnet ist, zugeschlagen, dann wird dabei die Zusatzfalle in den Schloßkasten hineingedrückt, wodurch eine Verriegelung aufgehoben wird, so daß sich der Hakenschwenkriegel und der Zusatzriegel automatisch in Verriegelungsstellung bewegen und bei Erreichen der Verriegelungsstellung gegen unbefugtes Hineinschwenken in den Schloßkasten blockiert sind. Erst durch Aufhebung der Verriegelung über die Zusatzfalle lassen sich der Hakenschwenkriegel und der Schloßriegel sowie die Falle wieder in den Schloßkasten hineinbewegen, wonach die Tür zu öffnen ist.
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Das erfindungsgemäße Hakenschwenkriegelschloß erzielt diese Selbstverriegelbarkeit mit einfachen, robusten, konstruktiven Mitteln, die keine Vergrößerung der Schloßabmessungen erforderlich machen, sondern die Einhaltung üblicher Normen gestatten.
Weitere erfinderische Ausgestaltungen sind in den Schutzansprüchen 2 bis 14 beschrieben.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Hakenschwenkriegelschloß bei abgenommener Schloßplatte in der Draufsicht, bei aus dem Schloßkasten herausgetretenem Fallenkopf, ausgeschwenktem Zusatzriegel, ausgeschwenktem, Hakenschwenkriegel und in den Schloßkasten hineinbewegter Zusatzfalle, bei vollendeter Verriegelung der Schloßeingerichteteile, wobei auch die Falle über das Wechseloberteil verriegelt ist;
Fig. 2 das aus Fig. 1 ersichtliche Schloß vor Verriegelungsstellung;
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Fig. 3 das aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Hakenschwenkriegelschloß, allerdings in geöffnetem Zustand durch den Drücker und bei aus dem Schloßkasten herausgetretener Zusatzfalle und verriegeltem Steuerschieber;
Fig. 4 das aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche Hakenschwenkriegelschloß, und zwar in geöffnetem Zustand, wobei durch einen Schlüsselbart eines Schließzylinders der Steuerschieber angehoben und dadurch die Zusatzfalle den Steuerschieber verriegelt und in Richtung auf die Falle verschoben worden ist;
Fig. 5 einen Steuerschieber in der Draufsicht;
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5;
Fig. 7 eine Zuhaltung, ebenfalls in der Draufsicht;
Fig. 8 eine Zusatzfalle in der Seitenansicht;
Fig. 9 eine Draufsicht zu Fig. 8;
Fig. 10 eine Feder für die Zusatzfalle in der Seitenansicht;
Fig. 11 ein Gehäuse für die Zusatzfalle in der Seitenansicht;
Fig. 12 eine Stirnansicht zu Fig. 11;
Fig. 13 eine Draufsicht zu Fig. 11;
Fig. 14 eine Falle in der Draufsicht;
Fig. 15 eine Seitenansicht zu Fig. 14;
Fig. 16 ein Wechseloberteil in der Draufsicht;
Fig. 17 einen Hakenschwenkriegel in der Draufsicht;
Fig. 18 eine Seitenansicht zu Fig. 17;
Fig. 19 eine Spiralfeder in der Draufsicht;
Fig. 20 einen Lagerdorn in der Seitenansicht;
Fig. 21 eine Stirnansicht zu Fig. 20;
Fig. 22 eine Nuß in der Seitenansicht;
Fig. 23 einen Zusatzriegel in der Seitenansicht und
Fig. 24 eine Führungsplatte für den Zusatzriegel.
Das aus der Zeichnung ersichtliche Hakenschwenkriegelschloß läßt sich mit besonderem Vorteil für schmale Türrahmenprofile, insbesondere als Einsteckrohrrahmenprofilschloß, verwenden.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Bodenblech bezeichnet, das Teil eines Schloßgehäuses 2 bildet, das oben durch eine nicht näher dargestellte Schloßdecke abgeschlossen wird, die durch mehrere Schrauben lösbar mit dem Schloßgehäuse 2 verbunden wird. Die Schrauben greifen in Gewindebuchsen 3, 4 und 60 ein, die mit dem Bodenblech 1 einstückig verbunden sind.
Orthogonal zum Bodenblech 1 verläuft ein Stülp 5, der mehrere ihn durchsetzende, mit Ansenkungen versehene Durchgangsbohrungen 6, 7 und 8 aufweist, durch die Schrauben hindurchgesteckt sind, die in den betreffenden Rahmen der Tür oder der Falz eingreifen, um hierdurch das in eine Aussparung des Rohrrahmens oder dergleichen eingesteckte Hakenschwenkriegelschloß zu befestigen.
Des weiteren besitzt der Stülp 5 mehrere ihn durchsetzende Aussparungen zum Hindurchtreten einer Falle 9, eines Zusatzriegels 10, eines Hakenschwenkriegels 11 und einer Zusatzfalle 12.
Die Falle 9 weist einen Fallenkopf 13 mit einseitiger Anlaufschräge 14, einen Fallenschaft 15, ein Fallenschaftteil 16 mit Gabelende 17 und eine darin angeordnete Druckfeder 18 auf, die sich einerseits im Tiefsten des Gabelendes und andererseits gegen eine von einer Verstellschraube 19 beaufschlagte Unterlegscheibe 20 hinsichtlich ihrer Rückstellkraft einstellbar und veränderbar abstützt (Fig. 14, 15). Der Fallenkopf 13 läßt sich im Bedarfsfalle mit seinem Fallenschaft 15 um seine Längsachse um 180 Grad zur Einstellung einer anderen Anschlagart einer Tür (links und rechts anschlagend) einstellen und arretieren.
Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen mit dem Bodenblech 1 einstückig verbundenen Ansatzdorn, auf dem das Auge 22 einer Fallenfeder angeordnet ist, die mit ihrem einen Federschenkel 23 gegen die Gewindebuchse 3 und mit ihrem anderen Federschenkel 24 gegen das Gabelende 17 anliegt und dadurch die Falle 9 derart unter Vorspannung belastet, daß die Falle 9 die Tendenz hat, aus dem Stülp 5 herauszutreten (Fig. 1 und 2).
Das Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Nuß, deren Nußkörper 26 (Fig. 22) eine quadratische Durchgangsöffnung 27 für die Aufnahme eines Drückerdornes (nicht dargestellt) aufweist. Mit dem Nußkörper 26 ist außerdem ein Nußflügel 28 mit Anschlagschulter 29 einstückig verbunden. Auf der der Anschlagschulter 29 gegenüberliegenden Seite des Nußflügels 28 ist ein Zapfen 30 einstückig angeordnet, der in eine am Bodenblech 1, zum Beispiel durch sickenförmige Ausformungen gebildeten bogenförmigen Kulissenführung 31 eingreift.
Dadurch wird der Schwenkbereich der Nuß 25 in Richtung der bogenförmigen Kulissenführung 31 in beiden Richtungen über den Zapfen 30 begrenzt. Der Schwenkwinkel ist spitzwinklig und zwischen 15 und 75 Grad, vorzugsweise zwischen 25 und 45 Grad, groß.
Koaxial zur Nuß 25 ist auf der zylindrischen Mantelfläche des Nußkörpers 26 ein Wechseloberteil 32 (Fig. 16) um ein begrenztes Maß schwenkbeweglich angeordnet. Dieses Wechseloberteil 32 weist zu seiner Lagerung eine kreisförmige Durchgangsöffnung 33 auf. Mit dem Körper des Wechseloberteils 32 sind zwei Hebelarme einstückig verbunden, von denen der eine als Wechsel- und Blockierhebel ausgebildete Hebel 34 eine Aussparung 35 aufweist, die durch etwa rechtwinklig aufeinanderstehende Seitenflächen begrenzt ist, während der andere als Kulissenarm 36 ausgebildete Hebel an seinem freien Endabschnitt 37 kreis- oder keulenförmig ausgebildet ist.
Der Aussparung 35 ist am Fallenschaft 15 ein entsprechend ausgebildetes Kupplungswiderlager 38 zugeordnet, in das der Wechsel- und Blockierhebel 34 mit seiner Aussparung 35 verriegelt eingreift, wobei in dieser Stellung der Zapfen 30 an dem einen, dem Stülp 5 zugekehrten Endbereich der Kulissenführung 31 anliegt (Fig. 2). Dabei ist der Schwenkwinkel des Wechseloberteils 32 in Bezug auf die Längsachse der Falle 9 und des Fallenschaftes 15 so gewählt, daß etwaige auf den Fallenschaft 9 einwärts gerichtete Druckkräfte von dem Wechsel- und Blockierhebel 34 auf die Nuß 25 und in das Schloßgehäuse 2 umgeleitet werden, so daß die Falle 9 nicht unbefugterweise in das
Schloßgehäuse 2 hineingedrückt werden kann. Das Öffnen mittels einer Scheckkarte oder dergleichen ist somit unmöglich.
Der Zusatzriegel 10 weist ebenfalls einen aus dem Stülp 5 herausschwenkbaren Kopf 39 auf, der mit einem Riegelschwanz 40 gekuppelt ist. Der Riegelschwanz 40 weist an seinem dem Kopf 39 abgekehrten Endabschnitt eine zahnartige Aussparung 41 auf, die einen Schluß bildet. In diese zahnartige Aussparung 41 greift der Hakenschwenkriegel 11 mit einem zahnförmigen Kupplungsvorsprung 42 ein, wobei sich die Wandungen der Aussparung 41 und des zahnförmigen Kupplungsvorsprunges 42 aufeinander abwälzen.
Der Hakenschwenkriegel 11 treibt somit den Zusatzriegel 10 formschlüssig in Verriegelungs- und in Öffnungsstellung an. Der Hakenschwenkriegel 11 besteht im wesentlichen ebenfalls aus zwei einstückig miteinander verbundenen Längenabschnitten, wobei der eine Längenabschnitt eine Verriegelungskante 43 und der andere Längenabschnitt einen Lagerkörper 44 bilden. Der Lagerkörper 44 weist eine zentrisch durchsetzende Durchgangsbohrung 45 auf, durch die ein Lagerdorn 46 hindurchgreift, der einstückig mit dem Bodenblech 1 verbunden ist und von diesem orthogonal in den Innenraum des Schloßgehäuses hervorragt.
Mit dem Lagerkörper 44 ist weiterhin ein Ansatzdorn 47 in Bezug auf die Durchgangsbohrung 45 exzentrisch angeordnet. Auf dem Ansatzdorn 47 ist eine Rolle 48 angeordnet, die die Reibung verringern soll.
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Fig. 18 läßt außerdem erkennen, daß der Hakenschwenkriegel 11 bei der darstellten Ausführungsform aus vier satt aufeinanderliegenden sowie kongruent angeordneten Platten 49 besteht.
Auf dem Bodenblech 1 ist oberhalb des Hakenschwenkriegels 11 für den Zusatzriegel 10 eine Führungsplatte 50 mit einem orthogonal zum Stülp 5 verlaufenden Führungsschlitz 51 durch drei Schweißpunkte 52, 53 und 54 befestigt, in die ein mit dem Zusatzriegel 10 orthogonal gekuppelter Führungsstift 55 eingreift und dadurch den Zusatzriegel 10 orthogonal zum Stülp beim Hin- und Herschwenken des Hakenschwenkriegels 11 führt.
Mit 56 ist eine Zuhaltung bezeichnet, die im einzelnen aus Fig. 7 ersichtlich ist. Die Zuhaltung ist etwa U-förmig gestaltet (im einzelnen nicht dargestellt) und weist zwei parallel und mit Abstand angeordnete Schenkel auf, die durch einen Steg materialmäßig einstückig miteinander verbunden sind. Etwa außermittig verläuft orthogonal zu dem Schenkel ein Tourstift. Einer der Schenkel ist einseitig gegenüber dem anderen Schenkel um das Maß A verlängert ausgebildet. Mit diesem verlängerten Teil untergreift die Zuhaltung 56 den Hakenschwenkriegel 11. Der Tourstift 57 liegt in Offenstellung außerhalb einer Verriegelungsnase 58, während in Verriegelungsstellung (Fig. 2) der Tourstift 57 sperrend hinter diese Verriegelungsnase 58 greift.
Mit 59 ist eine Zuhaltungsfeder bezeichnet, die auf einer Gewindebuchse 60 mit einer augenförmigen Aussparung angeordnet ist und mit ihrem freien Schenkel gegen einen Abstützdom 61 anliegt, der einstückig mit der Zuhaltung 56 ausgebildet ist. Die Zuhaltungsfeder 59 hat dabei die Tendenz, die Zuhaltung 56 in Richtung auf den Hakenschwenkriegel 11, also orthogonal zum Stülp 5 zu bewegen.
Mit dem Bezugszeichen 62 ist eine Drückerhochhaltefeder bezeichnet, die mit einem Auge ebenfalls an der Gewindebuchse 60 und mit ihrem anderen Endabschnitt unter Federspannung an den Nußkörper 26 oder dergleichen angreift. Die Drückerhochhaltefeder 62 hat die Tendenz, die Nuß in ihrer aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Grundstellung zu drehen.
Mit den Bezugszeichen 63 und 82 sind Führungen für die Zuhaltung 56 bezeichnet. Diese Führungen 63 und 82 können ebenfalls einstückig mit dem Bodenblech 1 verbunden sein.
Das Bezugszeichen 64 bezeichnet einen Steuerschieber, der einen Verriegelungsdorn 65 einstückig aufweist. Dieser Verriegelungsdorn 65 ist der Zusatzfalle 12 in der noch nachfolgend zu beschreibenden Art und Weise zugeordnet.
Der Steuerschieber 64 weist eine Kupplungsausnehmung 66 (Fig. 5) auf, in die der Kulissenarm 36 kuppelnd eingreift.
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Unterhalb der Kupplungsausnehmung 66 ist ein Schlitz 67 angeordnet, dessen Achse sich parallel zur Achse des Stulps 5 erstreckt. In diesen Schlitz 67 mündet ein weiterer Schlitz 69, dessen Längsachse orthogonal zur Längsachse des Schlitzes 67 gerichtet ist und der in die Vorderseite 68 des Steuerschiebers 64 ausmündet (Fig. 5).
In die Schlitze 69, 67 tritt der Hakenschwenkriegel 11 mit der auf dem Ansatzdorn 47 drehbeweglich gelagerten Rolle 48 ein, wenn es zum Einschwenken des Hakenriegels 11 in das Schloßgehäuse kommt. Dabei bewegt sich der Ansatzdorn 47 mit der Rolle 48 zunächst orthogonal bis zum Stülp 5 in den Schlitz 69 hinein, da beim Schwenken des Hakenschwenkriegels 11 sich dieser um den Lagerdorn 46 dreht, wobei der Ansatzdorn 47 und damit die auf ihn gelagerte Rolle 48 einen Kreisbogen um den Lagerdorn 46 beschreibt. Der Steuerschieber 64 ist in Richtung T bzw. V, also parallel zum Stülp 5, verschieblich, wodurch die Rolle 48 in dem Schlitz 67 relativ nach unten gleitet, weil sich der Steuerschieber 64 gleichzeitig in Richtung V bewegt, wobei über den Kulissenarm 36 das Wechseloberteil 32 mitgenommen wird, so daß es zu einem Entkuppeln der Aussparung 35 des Wechsel- und Blockierhebels 34 von dem Kupplungswiderlager 38 des Fallenschaftes 15 kommt, und zwar so lange, bis der Wechsel- und Blockierhebel 34 gegen eine Anschlagschulter 70 des Gabeiendes 17 auftrifft und die Falle 9 gegen die Rückstellkraft der Fallenfeder 22 in das Schloßgehäuse 2 hineinbewegt (Fig. 3, 4).
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Das Verschieben des Steuerschiebers 64 in Richtung V kann dabei auf verschiedene Arten und Weisen bewirkt werden. Beispielsweise durch eine Zylindernase 71 eines in eine Aussparung 72 des Schloßgehäuses 2 eingesteckten Zylinderschlosses, das mit einem geeigneten Längsrippenprofilflachschlüssel schließbar ist, oder aber durch einen in die quadratische Durchgangsöffnung 27 der Nuß 25 eingesteckten und nicht dargestellten Drückerdorn über den Nußkörper 26 und die Anschlagschulter 29, die gegen das Wechseloberteil 32 und den Wechsel- und Blockierhebel von unten einwirkt und dadurch das Wechseloberteil 32 mitnimmt.
Die Zusatzfalle 12 ist in einem Gehäuse 73 angeordnet, das eine etwa U-förmige Gestalt aufweist (Fig. 11, 12 und 13), und das auf dem Bodenblech 1 befestigt ist. In dem Gehäuse 73 ist eine Druckfeder 74 unter Vorspannung angeordnet, die die Zusatzfalle 12 derart beaufschlagt, daß sie die Tendenz hat, aus dem Stülp 5 herauszutreten. Die Druckfeder 74 stützt sich an einem Ende gegen die vertikal nach oben gerichtete geschlossene Stirnseite 75 und am anderen Ende gegen die ihr zugewandte Stirnwand der Zusatzfalle 12 ab. Die Zusatzfalle 12 ist im einzelnen in den Fig. 8 und 9 näher veranschaulicht. Das Bezugszeichen 76 bezeichnet einen Führungsdorn für die Zusatzfalle 12, während mit 77 eine Schraube bezeichnet ist, die sich in Längsachsrichtung der Zusatzfalle 12 erstreckt und mit der im Bedarfsfalle eine Einstellung auf Linksoder Rechtsanschlag möglich ist. Fig. 8 zeigt die Zuordnung des Verriegelungsdomes 65 zu der Zusatzfalle 12. Die Zusatzfalle 12 besitzt auf gegenüberliegenden Seiten Nuten 78 und 78a, die an ihrer dem Stülp zugekehrten
Seite durch eine geradlinige Wand und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine unter einem spitzen Winkel zum Stülp verlaufenden weiteren Wand begrenzt sind. Die Wände sind bei der aus der Zeichnung ersichtlichen oberen Nut mit den Bezugszeichen 83 bzw. 84 bezeichnet. Die der Nut 78 diametral gegenüberliegende Nut 78a ist für eine andere Anschlagart beim Umstellen des Schlosses von links- und rechtsanschlagend vorgesehen. Der Verriegelungsdorn 65 des Steuerschiebers 64 liegt in verriegeltem Zustand des Schlosses auf dem Trapezteil der Zusatzfalle 12 auf, während er in entriegeltem Zustand durch die Nut 78 hindurch rutscht und unterhalb der Zusatzfalle 12 (Fig. 1) zu liegen kommt. In Verriegelungsstellung (Fig. 1 und 2) ist die Zusatzfalle 12 in dem Schloßkasten gegen die Rückstellkraft der Druckfeder 74 hineingedrückt. In dieser Position liegt der Verriegelungsdom 65 unterhalb der Zusatzfalle 12 und wird an einem Austreten aus dem Schloßkasten gehindert.
Wird allerdings der Steuerschieber 64 in Richtung V bewegt, was beispielsweise mittels der Zylindernase 71 durch Drehen eines Schlüssels oder durch Anheben des Steuerschiebers 64 in Richtung V geschehen kann, gleitet der Verriegelungsdorn 64 durch die betreffende Nut der Zusatzfalle 12, so daß die Druckfeder 74 die Zusatzfalle 12 aus dem Stülp herausdrückt (Fig. 4).
Es ist aber auch möglich, den Steuerschieber 64 dadurch in Richtung V zu bewegen, daß der Drückerdorn der Nuß 25 entsprechend heruntergedrückt wird (Fig. 3), wodurch der Verriegelungsdorn 65 ebenfalls die Zusatzfalle 12 freigibt
und diese in die aus Fig. 3 ersichtliche, aus dem Stülp hervortretenden Stellung gelangt.
Wird in der Darstellung gemäß Fig. 3 und 4 die Tür zugeschlagen, so wird die Zusatzfalle 12 in den Schloßkasten hineingedrückt. Der Verriegelungsdorn 65 gelangt in die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Stellung, nimmt also den Steuerschieber 64 in Richtung T, wodurch das Wechseloberteil 32 mit seinem Wechsel- und Blockierhebel 34 in das Kupplungswiderlager 38 hineingreift. Gleichzeitig gelangt der Tourstift 57 hinter die Verriegelungsnase 58 des Hakenschwenkriegels 11, so daß dieser selbst und über den zahnförmigen Kupplungsvorsprung 42 und die zahnförmigen Aussparung 41 auch der Zusatzriegel 10 verriegelt ist.
Mit dem Bezugszeichen 79 ist eine Spiralfeder für den Hakenschwenkriegel 11 bezeichnet, deren eines Ende 80 am Hakenschwenkriegel 11 und dessen anderes Ende 81 am Lagerdorn 46 befestigt ist.
Durch die Erfindung wird somit ein Hakenschwenkriegelschloß mit Selbstverriegelung und Öffnung mit Schließzylinder und Türdrücker geschaffen. Bei Selbstverriegelung werden der Hakenschwenkriegel 11 und der Zusatzriegel 10 und die Falle 9 automatisch verriegelt. Dies geschieht wie folgt: Durch Eindrücken der Zusatzfalle 12 in das Schloßgehäuse wird zunächst der Steuerschieber 64 durch Freigeben des Domes 65 entriegelt. Der Verriegelungsdorn 65 gleitet nach unten, und zwar unter dem Druck der Fallenfeder 23, 24. Die
Rückstellkraft der Fallenfeder 23, 24 wird hierbei über das Wechseloberteil 32 über die Schloßnuß 25, den Kulissenarm 36 zum Steuerschieber 64 weitergeleitet. Der Ansatzdorn mit der Rolle 48 bewegt sich hierbei in dem Schlitz 67 relativ in Richtung V und tritt in den Schlitz 69, so daß der Druck der Spiralfeder 69 auf den Hakenschwenkriegel 11 zur Wirkung gelangt und diesen aus dem Stülp 5 herausschwenkt. Ist die Schwenkendstellung des Hakenschwenkriegels 11 erreicht, schiebt die Zuhaltungsfeder 59 die Zuhaltung 56 in Richtung auf den Stülp 5, wobei eine Schräge 86 der Zuhaltung über eine Anlaufschräge 87 des Steuerschiebers 64 diesen weiter in Richtung T verschiebt. In dieser Stellung tritt eine Verriegelung auch über das Kupplungswiderlager 38 am Fallenschaft 15 ein. Bei der automatischen Verriegelung wirken somit drei Federn gewissermaßen nacheinander und zwar zunächst die Fallenfeder 22, 23 und 24, anschließend die Spiralfeder 79 des Hakenschwenkriegels 11 und dann die Zuhaltungsfeder 59.
Fig. 2 zeigt das Hakenschwenkriegelschloß durch Fallenverriegelung. Bei der letzten Bewegung des Steuerschiebers 64 wird über das Wechseloberteil 32 zusätzlich die Falle 9 verriegelt.
Wird gemäß Fig. 3 das Hakenschwenkriegelschloß durch Betätigen des Drückers geöffnet, wird über die Nuß 25 das Wechseloberteil 32 entriegelt, während über den Steuerschieber 64 der Hakenschwenkriegel 11 über die Zuhaltung 56 entriegelt wird. Über den Steuerschieber 64 wird nun der Hakenschwenkriegel 11 angetrieben, der den Zusatzriegel 10 in die geöffnete Lage
bewegt. Ist die Endlage erreicht, verriegelt die Zusatzfalle 12 über den Verriegelungsdom 65 den Steuerschieber 64 (Fig. 3).
Wird - wie in Fig. 4 dargestellt - bei geöffnetem Hakenschwenkriegelschloß durch die Zylindemase 71 des Schließzylinders der Steuerschieber 64 angehoben, so wird der Hakenschwenkriegel 11 und der Zusatzriegel 10 über den Ansatzdorn 47 und die Rolle 48 eingezogen und beim weiteren Anheben des Steuerschiebers 64 über das Wechseloberteil 32 betätigt. Die Falle 9 wird entriegelt und eingezogen. Wenn die obere Stellung des Steuerschiebers 64 erreicht ist, tritt die Zusatzfalle 12, durch die Druckfeder 74 angetrieben aus der Stülp 5 hervor und der Steuerschieber 64 ist wiederum durch den Verriegelungsdorn 65 verriegelt.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bodenblech
| 2 | Schloßgehäuse |
| 3 | Gewindebuchse |
| 4 | |
| 5 | Stülp |
| 6 | Durchgangsbohrung |
| 7 | |
| 8 | » |
| 9 | Falle |
| 10 | Zusatzriegel |
| 11 | Hakenschwenkriegel |
| 12 | Zusatzfalle |
| 13 | Fallenkopf |
| 14 | Anlaufschräge |
| 15 | Fallenschaft |
| 16 | Fallenschaftteil |
| 17 | Gabelende |
| 18 | Druckfeder |
| 19 | Verstellschraube |
20 Unterlegscheibe
21 Ansatzdorn
22 Auge einer Fallenfeder
23 Federschenkel 24
25 Nuß, Schloßnuß
26 Nußkörper
27 Durchgangsöffnung, quadratische
28 Nußflügel
29 Anschlagschulter
30 Zapfen
31 Kulissenführung, kreisbogenförmige
32 Wechseloberteil
33 Durchgangsöffnung
34 Wechsel- und Blockerhebel
35 Aussparung
36 Kulissenarm
37 Endabschnitt, freier
Kupplungswiderlager Kopf Riegelschwanz Aussparung, zahnartige
| 42 | Kupplungsvorsprung, zahnform iger |
| 43 | Verriegelungskante |
| 44 | Lagerkörper |
| 45 | Durchgangsbohrung |
| 46 | Lagerdorn |
| 47 | Ansatzdom |
| 48 | Rolle |
| 49 | Platte |
| 50 | Führungsplatte |
| 51 | Führungsschlitz |
| 52 | Schweißpunkt |
| 53 | Ji |
| 54 | IS |
| 55 | Führungsstift |
| 56 | Zuhaltung |
| 57 | Tourstift |
| 58 | Verriegelungsnase |
| 59 | Zuhaltungsfeder |
| 60 | Gewindebuchse |
| 61 | Abstützdorn |
| 62 | Drückerhochhaltefeder |
| 63 | Führung für Zuhaltung 55 |
| 64 | Steuerschieber |
| 65 | Verriegelungsdorn |
| 66 | Kupplungsausnehmung |
| 67 | Schlitz |
| 68 | Vorderseite |
| 69 | Schlitz |
| 70 | Anschlagschulter |
| 71 | Zylindernase |
| 72 | Aussparung |
| 73 | Gehäuse |
| 74 | Druckfeder |
| 75 | Stirnseite |
| 76 | Führungsdorn |
| 77 | Schraube |
| 78 | Nut |
| 78a | 1} |
| 79 | Spiralfeder |
| 80 | Ende |
| 81 | Ende |
| 82 | Führung |
| 83 | Wand |
| 84 | „ , Schräge |
85 Trapezteil
86 Schräge an der Zuhaltung 56
87 Anlaufschräge des Steuerschiebers 64
A Maß
T Verschieberichtung Steuerschieber 64
• ·
• ■
• ·
Claims (14)
1. Hakenschwenkriegelschloß, insbesondere zur Verwendung als Einsteck- Rohrprofilschloß, mit einem durch eine Zylindernase (71) mittels eines Schlüssels oder über einen Drückerdorn angetriebenen und in die Ebene des Stulps (5) einschwenkbaren Hakenschwenkriegel (11), mit einer Falle (9), mit einer Zuhaltung (56), die den Hakenschwenkriegel (11) blockiert, wobei im Abstand von dem Hakenschwenkriegel (11) zwischen Falle (9) und Hakenschwenkriegel (11) ein Zusatzriegel (10) angeordnet ist, der von dem Hakenschwenkriegel (11) über einen zahnförmigen Kupplungsvorsprung (42) antreibbar ist, der in eine entsprechende Aussparung (41) eingreift, wobei unterhalb des Hakenschwenkriegels (11) eine gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder in den Schloßkasten hineinbewegbare Zusatzfalle (12) angeordnet ist, die bei geöffneter Tür Falle (9), Zusatzriegel (10) und Hakenschwenkriegel (11) in Offenstellung sperrt und beim Eintritt in den Schloßkasten die Verriegelung dieser Teile freigibt, die daraufhin automatisch in Verriegelungsstellung eintreten und das Hakenschwenkriegelschloß selbsttätig verriegeln, wobei im Schloßgehäuse ein Steuerschieber (64) parallel zum Stulp (V-T) verschiebbar ist, der einen Verriegelungsdorn (65) einstückig aufweist, der der Zusatzfalle (12) zugeordnet ist, mit einer Kupplungsausnehmung (66), in die ein Kulissenarm (36) kuppelnd eingreift.
2. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kupplungsausnehmung (66) das Wechseloberteil (32) mit dem Kulissenarm (36) kuppelnd eingreift und daß das Wechseloberteil (32) einen zweiten als Wechsel- und Blockierhebel ausgebildeten Arm (34) aufweist, der mit einer Anschlagschulter (70) der Falle bzw. dessen zugeordneten Fallenschaftes zusammenwirkt, wobei der Steuerschieber (64) in seinem unteren Abschnitt einen durch seine Längsachse in Längsachsrichtung des Steuerschiebers (64) verlaufenden Schlitz (67) und einen rechtwinklig mit seiner Längsachse darin einmündenden Schlitz (69) aufweist, der an dem Stulp (5) zugekehrten Vorderseite (68) des Steuerschiebers (64) ausmündet und daß der Hakenschwenkriegel (11) mit einem Lagerdorn (46) in Verriegelungsstellung in dem an der Vorderseite ausmündenden Schlitz (69) angeordnet ist und in Offenstellung in Längsachsrichtung des Steuerschiebers (64) erstreckenden Längsschlitz (67) eintritt, wobei der Steuerschieber (64) durch die Zusatzfalle (12) in Offenstellung verriegelbar und durch Eindrücken der Zusatzfalle (12) in den Schloßkasten entriegelbar ist und dabei über die Fallenfeder (22, 23, 24) in seine zur Öffnungsrichtung entgegengesetzten Längsverschieberichtung (T) antreibbar ist und dabei den Steuerschieber (64) in eine Position bewegt, in der der Hakenschwenkriegel (11) durch die Rückstellkraft einer auf dem Lagerdorn (46) angeordneten Spiralfeder (79) in den an der Vorderseite (68) des Steuerschiebers (64) ausmündenden Schlitz (69) eintritt und dabei den Hakenschwenkriegel (11) und durch diesen angetrieben den Zusatzriegel (10) in Verriegelungsstellung steuert, wobei die Endlage des Steuerschiebers (64) durch die Zuhaltungsfeder (59) bestimmbar ist und über den Steuerschieber (64) und den Kulissenarm (36) der Wechsel- und Blockierhebel (34) mit seiner Aussparung (35) in Blockierstellung mit dem Kupplungslager (38) bringbar ist und gleichzeitig den Hakenschwenkriegel (11) und Zusatzriegel (10) blockiert.
3. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßnuß (25) eine Anschlagschulter (29) aufweist, die das Wechseloberteil (32) bei der Öffnungsbewegung gegen die Rückstellkraft der Fallenfeder drängt.
4. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechseloberteil (32) mit einer Durchgangsöffnung (33) auf dem Nußkörper (26) drehbeweglich angeordnet ist.
5. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfalle (12) in einem Gehäuse (73) geführt angeordnet ist.
6. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfalle (12) auf gegenüberliegenden Seiten ihrer Längserstreckung je eine Nut (78, 78a) für die Umstellung auf unterschiedliche Anschlagarten aufweist, und daß in Verriegelungsstellung des Schlosses ein mit dem Steuerschieber einstückig verbundener Verriegelungsdorn (65) unter der Zusatzfalle (12) sperrend liegt und beim Entriegeln durch die Nut (78) gleitend sich auf ein Trapezteil (85) entlang einer Schräge (84) bewegend zu liegen kommt.
7. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (73) einen Führungsdorn (76) für die Zusatzfalle (12) aufweist.
8. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfalle (12) durch eine vorspannbare Druckfeder (74) derart belastet ist, daß sie das Bestreben hat, aus dem Stulp (5) herauszutreten.
9. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfalle (12) eine ebensolche Anlaufschräge aufweist wie die Anlaufschräge (14) der Falle (9) oberhalb des Zusatzriegels (10).
10. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hakenschwenkriegel (11) eine Spiralfeder (79) zugeordnet ist, die mit ihrem einen Ende am Hakenschwenkriegel (11) und mit ihrem anderen Ende an einem Lagerdorn (46) verbunden ist und daß die Spiralfeder (79) die Tendenz hat, den Hakenschwenkriegel (11) in Verriegelungsstellung aus dem Stulp (5) herauszuschwenken.
11. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenschwenkriegel (11) eine Verriegelungsnase (58) aufweist, hinter die ein Tourstift (57) oder Zuhaltung (56) in Verriegelungsstellung blockierend tritt.
12. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (56) im Querschnitt etwa U-förmig mit unterschiedlich lang bemessenen Schenkeln ist, von denen der eine, längere Schenkel den Hakenschwenkriegel (11) untergreift, wobei mit dem anderen, kürzeren Schenkel ein Abstützdorn (61) verbunden ist, gegen den sich ein Schenkel der Zuhaltungsfeder (59) abstützt, die mit einem Auge auf einer Gewindebuchse (60) gelagert ist, die gleichzeitig als Widerlager für eine augenförmige Auskröpfung einer Drückerhochhaltefeder (62) dient.
13. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (56) auf der dem Hakenschwenkriegel (11) gegenüberliegenden Seite des Schloßgehäuses (2) zwischen beabstandeten Führungen (63, 82), die mit dem Bodenblech (1) fest verbunden sind, orthogonal zum Stulp (5) geführt ist.
14. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (64) durch die Zylindernase (71) eines Schließzylinders im Entriegelungssinn (V) verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE20008971U DE20008971U1 (de) | 1999-06-17 | 2000-05-18 | Hakenschwenkriegelschloß |
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Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
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|---|---|
| DE (1) | DE20008971U1 (de) |
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- 2000-05-18 DE DE20008971U patent/DE20008971U1/de not_active Expired - Lifetime
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