DE1256757B - Mittels eines Handgriffs loesbare Verriegelung fuer einschiebbare nachrichtentechnische Geraeteeinheiten in Plattenbauweise - Google Patents

Mittels eines Handgriffs loesbare Verriegelung fuer einschiebbare nachrichtentechnische Geraeteeinheiten in Plattenbauweise

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DE1256757B DE1963F0040795 DEF0040795A DE1256757B DE 1256757 B DE1256757 B DE 1256757B DE 1963F0040795 DE1963F0040795 DE 1963F0040795 DE F0040795 A DEF0040795 A DE F0040795A DE 1256757 B DE1256757 B DE 1256757B
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English (en)
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Heinrich Knorr
Paul Heinrich
Willi Juettner
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Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1415Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means manual gripping tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Mittels eines Handgriffs lösbare Verriegelung für einschiebbare nachrichtentechnische Geräteeinheiten in Plattenbauweise Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für nachrichtentechnische Geräteeinheiten in Plattenbauweise, die in Führungsschienen einer Geräteaufnahme einschiebbar und dort durch hinter Vorsprünge der Geräteaufnahme greifende Riegel gesichert sind, wobei ein bügelförmiger, an die Geräteeinheit ansetzbarer und mit ihr verrastbarer Handgriff eine Freigabe der Verriegelung und ein anschließendes Herausziehen der Geräteeinheit ermöglicht.
  • In der elektrischen Nachrichtentechnik ist es bereits bekannt, steckbare Baugruppeneinheiten zu steckbaren Geräteeinheiten zusammenzufassen, die als sogenannte Einschübe in die Gestelle od. dgl. eingeschoben werden. Obwohl diese Einschübe im eingebrachten Zustand und bei erschütterungsfreiem Betrieb allein durch die Reibung in den Messerkontakten einen genügend festen Sitz aufweisen, kann es unter gewissen Umständen dennoch vorteilhaft sein, zusätzliche Sicherungsmaßnahmen vorzusehen, die ein Herauswandern der Einschübe aus dem Gestell od. dgl. verhindern.
  • Es ist bereits eine Verriegelung für steckbare Karten mit gedruckten Schaltungen oder von aus mehreren Karten bestehenden Baugruppen, die in Führungsleisten oder Führungsnuten von Schrankgestellen oder Gehäusen eingeschoben werden, bekanntgeworden, bei der neben der Führungsnut und parallel zu dieser ein federnder Arm angebracht oder aus dem Material der Führungsleiste herausgearbeitet ist, der mit einer an der Vorderseite angebrachten Nase um die eingeschobene Karte herumgreift und diese verriegelt. Soll eine solche Karte oder Kartengruppe aus dem Gestell herausgezogen werden, so muß mit der einen Hand der die Verriegelung bewirkende Arm zur Seite gedrückt und mit der anderen Hand die Karte oder Kartengruppe erfaßt und herausgezogen werden.
  • Bei in Gestelle der Nachrichtentechnik eingeschobenen Geräteeinheiten verursacht aber allein schon das Herausziehen derselben Schwierigkeiten, weshalb bereits Handgriffe verschiedener Art vorgeschlagen worden sind, welche nach ihrer Anbringung an die Geräteeinheit ein bequemes Herausziehen derselben aus der Geräteaufnahme ermöglichen. Da sich die zweite Hand während des Herausziehens der Geräteeinheit dabei am Gestell abstützt, ist es aber schwierig, mit dieser Hand auch noch eine Sperre zu lösen.
  • Abhilfe brachte hier eine bekanntgewordene Verriegelungseinrichtung, bei der der Handgriff, der an seinem unteren Ende mit einer Nase versehen ist, in Schräglage in die stirnseitige Nut einer in der steckbaren Baueinheit durchgehend angeordneten, drehbar gelagerten Achse eingesteckt wird. Der Handgriff ist außerdem an beiden Enden mit Abwinklungen versehen. Wird der Handgriff nach dem Ansetzen an die steckbare Baueinheit in Vertikalstellung gedreht, so gleiten die Abwinklungen desselben in entsprechende Gegenwinkel an der steckbaren Baueinheit. Gleichzeitig rastet noch ein vorgesehenes Kugelrastwerk ein, und somit ist der Handgriff mit der Baueinheit verbunden. Die Drehbewegung des Handgriffes hebt gleichzeitig über die obenerwähnte durchgehende Achse eine Sperre auf, so daß die Baueinheit aus dem Gestell herausgezogen werden kann. Das Einschieben der Baueinheit, Sperren und Abziehen des Handgriffs vollzieht sich in umgekehrter Weise.
  • Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß zwecks Vermeidung von Verkantungen beim Ansetzen des Handgriffs besondere Aufmerksamkeit aufgebracht werden muß, sie ist kompliziert und damit aufwendig und teuer.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, durch eine Kombination an sich bekannter Konstruktionsmerkmale eine einfache und sichere Verriegelung für steckbare Geräteeinheiten sowie einen Handgriff zu schaffen, bei der sich sowohl die Verriegelung und Entriegelung der steckbaren Geräteeinheit mit dem Gestell als auch die Verriegelung des Handgriffs nach dem Ansetzen an die steckbare Baueinheit automatisch vollzieht und die Entriegelung zum Abziehen des Handgriffs mühelos durch Drücken einer Auslösetaste im Handgriff erfolgt.
  • Die Kennzeichen der Erfindung bestehen darin, daß bei einer Verriegelung der eingangs erwähnten Art die Riegel in einer längs der Frontkante einer Aufbauplatte der Geräteeinheit angebrachten Hohlprofilleiste längsverschieblich gelagert sind und durch Druckfedern nach außen in die Verriegelungslage geschoben werden und daß beim Ansetzen des Handgriffs an die Geräteeinheit hakenförmige Teile des Handgriffs mit ihren abgeschrägten Vorderkanten durch Schlitze in der Frontfläche der Hohlprofilleiste an ebenfalls abgeschrägten Kanten seitlicher Vorsprünge der Riegel angreifen, die Riegel nach innen verschieben und mit ihnen verrasten.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelung ist konstruktiv besonders einfach. Da die Riegel an der Vorderkante der Geräteeinheit angebracht sind, erübrigt sich eine durchgehende Achse. Die Riegel stehen unter Federdruck und nehmen daher immer eine definierte Stellung ein, die unabhängig von einer Drehbewegung des Handgriffs und deren Vollständigkeit ist. Durch den Wegfall der Drehbewegung wird auch die Bedienung vereinfacht. Der Handgriff kann durch einfaches Eindrücken seiner hakenförmigen Teile in die Schlitze der Hohlprofilleiste mit der Geräteeinheit verrastet und durch bloßes Betätigen einer Auslösetaste ebenso einfach wieder gelöst werden.
  • Beispielsmäßige Ausführungsformen der Verriegelung gemäß der Erfindung sind aus der Zeichnung zu ersehen, darin zeigt F i g. 1 eine axonometrische Ansicht der teilweise geschnittenen Geräteaufnahme mit eingeschobener und verriegelter Geräteeinheit sowie dazugehörigem bügelförmigem Handgriff in der Stellung vor dem Einsetzen der Geräteeinheit, F i g. 2 einen Schnitt durch die Geräteaufnahme mit eingeschobener Geräteeinheit und in die Geräteeinheit eingesetztem Handgriff, F i g. 3 einen Schnitt durch die Geräteaufnahme mit eingeschobener und mit der Geräteaufnahme verriegelter Geräteeinheit, F i g. 4 eine axonometrische Ansicht einer geringfügig geänderten Ausführungsform einer Geräteaufnahme mit eingeschobener Geräteeinheit und dazugehörigem Handgriff, letzterer in der Stellung vor dem Einsetzen in die Geräteeinheit und ebenso wie die Geräteaufnahme selbst, teilweise geschnitten, F i g. 5 einen Schnitt durch die Geräteaufnahme mit eingeschobener Geräteeinheit und in diese eingesetztem Handgriff, F i g. 6 einen Schnitt durch die Geräteaufnahme mit eingeschobener und darin verriegelter Geräteeinheit.
  • Aus F i g. 1 ist eine Geräteaufnahme zu ersehen, die vorzugsweise bei stationären Anlagen der elektrischen Nachrichtentechnik Verwendung findet. Mit ihren Wänden 1 sind Führungsschienen 2 fest verbunden, in welche die in Plattenbauweise gefertigte Geräteeinheit 3 mit ihrer Aufbauplatte 4 eingeschoben ist. Im eingeschobenen Zustand der Geräteeinheit 3 treten deren Riegel 5 hinter die Vorsprünge 6 der Wände 1 der Geräteaufnahme und halten die Geräteeinheit 3 darin fest.
  • Die Riegel 5, deren Oberkanten zur Ermöglichung des Einschiebens der Geräteeinheit 3 in Richtung zu den nicht gezeigten Messerkontakten abgeschrägt sind, sind in der mit der Platte 4 fest verbundenen Hohlprofilleiste 7 verschieblich gelagert, und zwar erfolgt die Verschiebung der Riegel 5 beim Einschieben der Geräteeinheit 3 dadurch, daß deren obenerwähnte abgeschrägte Oberkanten in bekannter Weise zuerst selbsttätig unter die Vorsprünge 6 der Geräteaufnahme 1 treten und nach dem Vorbeiwandern der Vorsprünge 6 wieder nach oben schnellen, wobei die geraden Vorderseiten der Riegel 5 hinter die Vorsprünge 6 treten.
  • Um diese Sperrstellung der Riegel 5 lösen zu können und auch das Wiederherausziehen der entriegelten Geräteeinheit 3 aus der Gehäuseaufnahme 1 zu ermöglichen, ist der aus F i g. 1 ersichtliche Handgriff 13 vorgesehen, dessen Teile 10 und 11 in die Schlitze 8; 9 der Hohlprofilleiste 7 eintreten können. Im gezeigten Fall endet die Hohlprofilleiste 7 zwischen den Vorsprüngen 6 der Geräteaufnahme 1, und an beiden Enden der Hohlprofilleiste 7 sind Riegel 5 und diesen entsprechende Schlitze 8; 9 vorgesehen.
  • Der Handgriff 13 trägt an seiner der Hohlprofilleiste 7 zugekehrten Längsseite Haken 10, welche in die Schlitze 8 der Hohlprofilleiste 7 eingeführt werden können. Auf den Außenseiten der Haken 10 gleiten die Schenkel eines U-förmigen Bügels 11, der im Innern des Handgriffs 13 verschieblich gelagert ist und im gezeigten Fall durch eine Feder 12 in das Innere des Handgriffs 13 gedrückt wird.
  • Um nun die Schenkel des U-förmigen Bügels 11 entgegen der Wirkung der Feder 12 nach außen drücken zu können, trägt der Bügel 11 innerhalb der Grifffläche des Handgriffs 13 eine in eine Ausnehmung 19 dieser Grifffläche hineinragende Auslösetaste 17.
  • Wie aus F i g. 1 zu ersehen, kann der Handgriff 13 in Richtung des Pfeiles 20 an die Geräteeinheit 3 angesetzt werden. Diese eingesetzte Stellung ist aus F i g. 2 zu ersehen. Der F i g. 2 ist weiter zu entnehmen, daß die Riegel 5 in der Hohlprofilleiste 7 längsverschieblich gelagert sind. an einer ihrer Seitenflächen Vorsprünge 15; 16 tragen und von Federn 14 in Richtung ihrer äußeren Endlage gedrückt werden. Diese letztgenannte Stellung der Riegel 5 ist aus F i g. 3 zu ersehen.
  • Wird der Handgriff 13 in Richtung des aus F i g. 1 ersichtlichen Pfeiles 20 in die Hohlprofilleiste 7 der Geräteeinheit 3 eingesetzt, so treten vorerst die Haken 10 in die Schlitze 8 ein, treffen mit ihrer abgeschrägten Innenkante auf die ebenfalls abgeschrägten Außenkanten der Vorsprünge 15 und drücken die Riegel 5 entgegen der Wirkung der Feder 14 nach innen, aber nur so lange, bis die Haken 10 ganz in den Schlitz 8 eingeführt sind. Ist dies der Fall, setzen sich die Vorsprünge 15 hinter die Haken 10, die Riegel 5 bleiben aber noch außerhalb der Vorsprünge 6 und die dermaßen entriegelte Geräteeinheit 3 kann vermittels des Handgriffs 13 aus der Geräteaufnahme 1 herausgezogen werden.
  • Soll aber der Handgriff 13 von der Geräteeinheit 3 getrennt werden, so genügt es, die Auslösetaste 17 in die Ausnehmung 19 der Grifffläche entgegen der Wirkung der Feder 12 hineinzudrücken, wodurch die abgeschrägten Enden des U-förmigen Bügels in die Schlitze 9 der Hohlprofilleiste 7 eingeführt werden. Dabei gleiten die abgeschrägten Enden des Bügels 11 auf den ebenfalls abgeschrägten Außenkanten der Vorsprünge 16 auf und drücken die Riegel 5 so weit nach innen, daß die Vorsprünge 15 aus dem Bereich der Haken 10 gelangen und die Haken 10 wieder aus den Schlitzen 8 der Hohlprofilleiste 7 herausgezogen werden können. Während dieses Ausziehvorganges gleiten auch die Enden des U-förmigen Bügels 11 wieder von den Vorsprüngen 16 der Riegel 5 ab, worauf die Riegel 5 wieder nach außen treten, und zwar so lange, bis die Außenkanten der Vorsprünge 16 an der Innenkante der Ausnehmungen 18 der Hohlprofilleiste 7 anschlagen.
  • Für vorzugsweise mobile Geräte ist die Ausführung nach den F i g. 4 bis 6 gedacht: Bei ihr weist die Geräteaufnahme 1 an ihren Außenkanten Ausnehmungen 22 auf, in welche die vorzugsweise rechtwinklig abgebogenen Enden 21 der Hohlprofilleiste 7' eingreifen, die, ebenso wie die Hohlprofilleiste 7 in F i g. 1, mit der Aufbauplatte 4 für die Geräteeinheit 3' fest verbunden ist. Auch in diesem Fall ist die obenerwähnte Aufbauplatte 4 in Führungsschienen 2 der Geräteaufnahme 1 eingeschoben, jedoch ist nur an einer Seite der Hohlprofilleiste 7' ein Riegel 5' vorgesehen, der hinter den benachbarten Vorsprung 6 der Gehäuseaufnahme greift und eine Verriegelung der Geräteeinheit 3' innerhalb der Geräteaufnahme 1 bewerkstelligt.
  • Auch hier dient ein wesentlich einfacherer Handgriff 13' mit nur einem feststehenden Haken 10' und nur einer parallel zu ihm verschieblichen Leiste 11', die in die Schlitze 8'; 9' der Hohlprofilleiste 7' einsetzbar sind, dazu, den Riegel 5' vom Vorsprung 6 der Gehäuseaufnahme 1 zurückzudrücken, die entriegelte Geräteeinheit 3' aus der Geräteaufnahme 1 herausziehen zu können und dazu, den in die Geräteeinheit 3' eingesetzten Handgriff 13' auch wieder von dieser Geräteeinheit 3' zu trennen.
  • Wie bereits vorstehend bei der Ausführung nach den F i g. 1 bis 3 beschrieben, weist auch der Riegel 5' nach F i g. 5 zwei Vorsprünge 15'; 16' auf, von denen der innere Vorsprung 15' dazu dient, die Geräteeinheit 3' zu entriegeln und anschließend die entriegelte Geräteeinheit 3' herausziehen zu können, während der äußere Vorsprung 16', beim Einschieben der Leiste 11', es ermöglicht, den Haken 10' vom Vorsprung 15' zu befreien und damit den Handgriff 13' aus der Geräteeinheit 3' abziehen zu können.
  • Der Handgriff 13' selbst kann ähnlich wie der Handgriff 13 bügelförmig ausgebildet sein, nur mit dem Unterschied, daß der dem Ausziehen dienende Haken 10' eben nur an einer Seite des Handgriffs vorgesehen ist, während sich das stumpfe zweite Ende an der Hohlprofilleiste 7' abstützt, um zu vermeiden, daß ein Drehmoment und damit ein Verkanten des Einschubes hervorgerufen wird. Der Handgriff kann aber auch bei leichten Geräteeinheiten nur als stabförmiges Zugglied ausgebildet werden, mit dem lediglich eine Zugkraft auf die Hohlprofilleiste 7' ausgeübt werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
  • F i g. 6 zeigt schließlich noch die in die Geräteaufnahme 1 eingeschobene Geräteeinheit 3' mit abgenommenem Handgriff, d. h. in verriegelter Stellung. Man ersieht daraus, daß die Geräteeinheit 3' durch die umgebogenen Enden 21 der Hohlprofilleiste 7' so sicher in der Gehäuseaufnahme 1 geführt ist, daß ein einziger Riegel 5' genügt, um einen sicheren Halt der eingeschobenen Geräteeinheit 3' in der Gehäuseaufnahme 1 zu gewährleisten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verriegelung für nachrichtentechnische Geräteeinheiten in Plattenbauweise, die in Führungsschienen einer Geräteaufnahme einschiebbar und dort durch hinter Vorsprünge der Geräteaufnahme greifende Riegel gesichert sind, wobei ein bügelförmiger, an die Geräteeinheit ansetzbarer und mit ihr verrastbarer Handgriff eine Freigabe der Verriegelung und ein anschließendes Herausziehen der Geräteeinheit ermöglicht, d a d u r e h gekennzeichnet, daß die Riegel (5 bzw. 5') in einer längs der Frontkante einer Aufbauplatte (4) der Geräteeinheit (3) angebrachten Hohlprofilleiste (7 bzw. 7') längsverschieblich gelagert sind und durch Druckfedern (14) nach außen in die Verriegelungslage geschoben werden und daß beim Ansetzen des Handgriffs (13 bzw. 13') an die Geräteeinheit (3) hakenförmige Teile (10 bzw.10') des Handgriffs mit ihren abgeschrägten Vorderkanten durch Schlitze (8; 9) in der Frontfläche der Hohlprofilleiste (7 bzw. 7') an ebenfalls abgeschrägten Kanten seitlicher Vorsprünge (15; 16 bzw. 15'; 16') der Riegel (5 bzw. 5') angreifen, die Riegel nach innen verschieben und mit ihnen verrasten.
  2. 2. Verriegelung für nachrichtentechnische Geräteeinheiten in Plattenbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einschieben der Geräteaufnahme (1) zugekehrten, äußeren Querkanten der Riegel (5 bzw. 5') so abgeschrägt sind, daß beim Auflaufen der Abschrägung an den Vorsprüngen (6) der Geräteaufnahme (1) die Riegel (5 bzw. 5') selbsttätig zurückgeschoben werden und hinter den Vorsprüngen (6) verrasten.
  3. 3. Verriegelung für nachrichtentechnische Geräteeinheiten in Plattenbauweise nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riegel innerhalb der Hohlprofilleiste (7 bzw. 7') zwei Vorsprünge (15; 16 bzw. 15'; 16') aufweist, von denen der innere (15 bzw. 15') zur Verrastung mit dem Handgriff (13 bzw. 13') und der äußere (16 bzw. 16') zum Lösen dieser Verrastung und gleichzeitig zur Begrenzung des Verschiebeweges des Riegels (5 bzw. 5') dient.
  4. 4. Verriegelung für nachrichtentechnische Geräteeinheiten in Plattenbauweise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des bügelförmigen Handgriffs (13 bzw. 13') ein in Ruhestellung von einer Feder (12) in das Innere des Handgriffs gedrückter U-förmiger Bügel (11) verschiebbar angeordnet ist, dessen abgeschrägte Enden in die Schlitze (9) der Hohlprofilleiste (7 bzw. 7') einfuhrbar sind, dabei die äußeren Vorsprünge (16 bzw. 16') der Riegel (5 bzw. 5') weiter nach innen verschieben und so die Verrastung zwischen den hakenförmigen Teilen (10 bzw. 10') des Handgriffs (13 bzw. 13') und den Riegel (5 bzw. 5') lösen.
  5. 5. Verriegelung für nachrichtentechnische Geräteeinheiten in Plattenbauweise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem im Inneren des Handgriffs (13) verschiebbar gelagerten U-förmigen Bügel (11) eine in eine Ausnehmung des Handgriffs (13) hineinragende Auslösetaste (17) vorgesehen ist, durch deren Betätigung die Feder (12) zusammengedrückt und die Enden des Bügels (11) in die Schlitze (9) der Hohlprofilleiste (7) einführbar werden.
  6. 6. Verrriegelung für nachrichtentechnische Geräteeinheiten in Plattenbauweise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleiste (7') über die Geräteeinheit (3) hinausragende Verlängerungen (21) mit rechtwinklig abgebogenen Enden aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (22) an den Außenkanten der Geräteaufnahme (1) eingreifen und daß nur an einem Ende der Hohlprofilleiste ein Riegel (5') angeordnet ist und der Handgriff (13') dementsprechend ausgeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1071142; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1842 884, 1848 271; USA.-Patenschrift Nr. 2 794155.
DE1963F0040795 1963-09-19 1963-09-19 Mittels eines Handgriffs loesbare Verriegelung fuer einschiebbare nachrichtentechnische Geraeteeinheiten in Plattenbauweise Pending DE1256757B (de)

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