DE1964974B2 - Kugelkopfkupplung für Anhänger - Google Patents
Kugelkopfkupplung für AnhängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kugelkopfkupplung für Anhänger mit einem Kupplungsgehäuse und einer
schwenkbar darin gelagerten, in der Schließstellung arretierbaren, federbelasteten Kugclpfanne und einem
auf dem Kupplungsgehäuse aufsitzenden, die Arretierung der Kugelpfanne beeinflussenden Handgriffgehäuse,
das unter der Wirkung einer Feder steht und auf einem Qiicrbolzcn auf dem Kupplungsgehäuse
schwenkbar gelagert ist und in l.anglochcrn auf seiner Achse verschiebbar ist.
Derartige Kugelkopfkupplungen für Anhänger sind durch das DF-GM 68 03 347 bereits bekannt. Heim
Gegenstand dieses Gebrauchsmuster- befindet sich auf dem Kupplungsgehäuse ein Hamlgr ,gehäuse, das in
Arbeitsstellung der Kugelkopfkupplung horizontal verschiebbar und erst anschließend verschwenkbar
gelagert ist, wobei die Beeinflussung der Arretierung der Kugelpfanne durch das Handgriffgehäuse nicht
unmittelbar erfolgt, sondern durch einen über eine vorgegebene Strecke hinaus bewegten Kopfbolzen, der
an seinem Ende ein federbelastetes Klemmstück trägt. Die Arretierung der Kugelkopfkupplung erfolg* somit
dadurch, daß die Kugelpfanne in der Schließstellung von
in einem federbelasteten Klemmstück gehalten ist, das
gegen die Federkraft translatorisch auf- und abbewegbar angeordnet ist, wobei in der blockierten Stellung der
Kugelkopfkupplung eine Wand des Griffgehäuses einen Anschlag für den über die vorgegebene Strecke hinaus
ι? bewegten Kopfbolzen bildet. Das Klemmstück wird
somit durch Federkraft in Wirkstellung gehalten, wodurch auch die Kugelpfanne in Arretierungsstellung
gehalten wird, und Klemmstück und Kopfbolzen können zusammen nicht hochfahren und die Kugelpfan
ne entarretieren, wenn das Handgriffgehäuse in
Arretierungsstellung steht. Das mit einem Griff versehene Handgriffgehäuse kann nach entsprechendem Verschieben auf dem Kupplungsgehäuse den
Kopfbolzen durch Ansätze untergreifen und bei
entsprechendem Hochschwenken den Kopfbolzen mit
sich hochnehmen, so daß die Arretierung der Kugelpfanne gelöst wird und die Kupplung sich öffnet. Durch
eine Schub- und eine anschließende Schwenkbewegung kann die Arretierung gelöst werden, wobei in
«ι Fortführung der Huchschwenkbewegung das ganze
Kupplungsgehäuse ausgehoben werden kann. Ein Nachteil der vorbekannten Vorrichtung besteht darin,
daß diese in Offenstellung nicht arretierbar ist. Bei jedem Kuppelvorgang muß somit die Kupplung neu
i'> geöffnet werden, was das Ankuppeln eines Anhängers erschwert. Ferner besteht ein Nachteil der vorbekannten Vorrichtung darin, daß beim Betätigen der
Kupplung immer zwei Bewegungen notwendig sind, die koordiniert werden müssen, nämlich das Verschieben
■<» des Handgriffgehäuses entgegen der Wirkung einer im
Handgriffgehäuse angeordneten Feder, wobei sich die gesamte untere Randflächc des Handgriffgehäuses auf
dem Kupplungsgehäuse bewegt, und weiter ist ein anschließendes Verschwenken des Handgriffgehäuses
■'"■ notwendig. Diese Bewegungen werden aber, insbesondere
von ungeschickten Bedienungspersonen, nicht immer richtig koordiniert, so daß die Verschiebebewegung
oft ungenügend durchgeführt ist und die Bedienungsperson schon versucht, das Handgriffgehäu-
">" se hochzuschwenken, was aber erst möglich ist, wenn
die Verschiebebewegung vollständig ausgeführt worden ist.
Weiterhin ist durch die US-PS 20 61234 eine
Kugelkopfkupplung für Anhänger bekannt mit einem
y> Kupplungsgehäuse und einer schwenkbar darin gelagerten,
in der Schließstellung arretierbaren Kugelpfanne, wobei die Kugelpfanne eine Nase aufweist und
zwischen dieser Nase und einer Fläche des Kupplungsgehäuses ein Keilspalt vorhanden ist, in den ein
" federbelasteter Arrelieriingskeil einschicbbar ist. Dieser
Keil arbeitet mit einem doppclarmigen Hebel zusammen,
der als Betätigungselement dient, bestehend aus einem in den Keil eingreifenden Hebelarm und einem
als I landhabung dienenden, aus dem Kupplungsgehäuse
herausragenden Teil. Wird durch dieses Betätigungselement
der Keil entgegen der Wirkung der Feder verschoben, läßt sich die Kugelpfanne verschwenken,
und die Kugel wird freigegeben. Beim Aufsetzen dieser
ι Kupplung drückt die Kugel die Kugelpfanne in eine
» derartige Steljung, daß unter der Wirkung der Feder der
Keil in den Keilspalt einrasten kann und die Kugelpfanne arretiert ist Der Nachteil dieser Vorrichtung
besteht darin, daß zwei Hände notwendig sind, um die Kugelkopfkupplung zu lösen, und zwar muß
einerseits der doppelarmige Hebel entgegen der Wirkung der Feder von Hand verschwenkt werden und
auf der anderen Seite muß, nachdem die richtige Stellung gefunden wurde und der Keil gelöst ist, die to
ι > Kupplung abgehoben werden. Außerdem arbeitet die
Vorrichtung nicht sicher, da allein durch Erlahmen der
ft den Keil andrückenden Fpder während des Betriebes
ein Herausarbeiten des die Festklemmung der Kugelpfanne bewirkenden Keiles· hervorgerufen werden
kann. Außerdem kann durch unachtsames Hantieren der doppelarmige Hebel versehentlich verschwenkt
werden, und die gesamte Arretierung der Kugelpfanne fällt in sich zusammen, und die Kugel wird frei.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe >o zugrunde, eine Kugelkopfkupplung für Anhänger zu
schaffen, bei der das Handgriffgehäuse direkt zum Lösen der Arretierung für die Kugelpfanne dient, wobei
die Kugelkopfkupplung einfach in ihrer Konstruktion ausgebildet ist und trotzdem sicher arbeitet :~>
Die Erfindung besteht darin, daß das Handgriffgehäuse ein U-förmiges Profil aufweist und mit seinen
verlängerten Seitenschenkeln in das Kupplungsgehäuse eingreift, wobei die oberen Langlöcher in Erstreckungsrichtung
der Seitenschenkel liegen und das Handgriffge- u> häuse durch zwei weitere Langlöcher ebenfalls in
Erstreckungsrichtung der Seitenschenkel auf einem unteren, in Querrichtung zu letzteren verlaufenden
Langlöchern des Kupplungsgehäuses beweglich gelagerten, weiteren Querbolzen als Arretierungsbolzen J>
geführt ist, der durch eine Feder in Richtung auf zwei parallele, spitzwinklige, mit Führungskurven versehene,
an der Kugelpfanne angeordnete Auflaufnasen gedrückt wird, die mit ihren oberen, als Auflaufflächen
dienenden Führungskurven mit den Langlöchern des ■"'
Kupplungsgehäuses eine keilförmige Führung für den entgegen der Wirkung der Feder mittels des Handgriffgehäuses
bedienbaren Arretierungsbolzen bilden, während die unteren Führungskurven der Auflaufnasen dem
Arretierungsbolzen in Offenstellung <?er Kugelpfanne ■»■>
als Widerlager dienen.
Der wesentliche Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß allein durch Bewegung des Handgriffgehäuses
ein Arretierungsbolzen in zwei unterschiedliche Arretierungsstellungen geführt werden kann, und '>"
zwar oberhalb zu den oheren, als Auflauffläche dienenden Führungskurven oder unter die unteren
Führungskurven. Dabei ist eine gezielte und korrekle
Handhabung der Kugelkopfkupplung allein mit der Bewegung des Handgriffgehäuses möglich, wobei diese ">'
Bewegung von der Bedienungsperson genau steuerbar is'., und es ist nicht mehr notwendig, zwei Bedienungsphasen genau aufeinander abzustimmen. Es ist nicht erst
ein Teil zu verschieben wie beim geschilderten Stand der Technik, und es ist auch kein Sicherunps-mcchnnis· ""
nuis iius/uklinkcn oder zu verschieben, wie es bei
anderen vorbekannten Kugelkopfkupplungcn notwendig
ist. Durch die sich kreuzenden I.anglöeher und durch
die Bewegung des 1 landgriffgchauses kann der
ι;ηlst !leidende Arreticriiiigsbolzen genau in die Stellung ··■
gebracht werden, in die er geführt werden soll.
Hm weiteres wesentliches Merkmal der F.rfindunp
besteht dann, daß die Seilonsehenkel des llandgnffgehäuses
auf ihrer der Kugelpfanne abgewandten Seite Arretierungstvorsprflnge aufweisen, die in Schließstellung
der Anhängerkupplung als Federbruchsicherung im Bereich der Durchtrittsquerschnitte liegen.
Diese Arretierungsvorsprünge, die sich in die Durchtrittsquerschnitte des Kupplungsgehäuses legen,
verhindern nicht die freie Beweglichkeit des Handgriffgehäuses, wenn das Handgriffgehäuse entgegen der
Wirkung der Feder hochgehoben wird, sie bewirken aber, und dies ist wichtig, bei einem eventuellen Bruch
der Feder, daß der entscheidende Arretierungsbolzen oberhalb der Führungskurve bleibt und nicht durchrutschen
kann. Diese Arretieningsvorsprünge geben somit eine zusätzliche Sicherung bei einem möglichen
Federbruch. Die Kupplung kann sich somit auch in einem Notfall nicht ungewollt lösen.
Ferner besteht ein anderes Merkmal der Erfindung darin, daß die Auflaufnasen in ihren Führungskurven
jeweils eine im Endbereich liegende Knickbildung aufweisen, so daß in der Riegelstellung der Kugelkopfkupplung
die Spitzen der Auflaufnasen ansteigen.
Dieses Merkmal entspricht einer dritten Sicherung, die sich bei dieser Kugelkopfkupplung ohne Kompilierung
der Teile anordnen läßt. Dadurch, daß die Führungsiairve in Schließstellung der Kugelpfanne zur
Spitze leicht ansteigt und etwa parallel zum Langloch in dem Kupplungsgehäuse läuft ergibt sich für das letzte
Stück der Führungskurve bei Rückwärtsbewegung des Arretierungsbolzens bei einem eventuellen Bruch der
Feder eine Selbsthemmung, so daß dadurch eine dritte Sicherung vorhanden ist, die ebenfalls keine zusätzlichen
Bedienungselemente erfordert. Die Spitzen der Auflaufnasen, die in ihren Führungskurven leicht
ansteigen, hemmen somit den Rücklauf des Arretierungsbolzens im Langloch des Kupplungsgehäuses.
Somit ist es möglich, die erfindungsgemäße Kugelkopfkupplung mit drei Sicherungen auszubilden, ohne
daß zusätzliche Einzelteile notwendig sind. Außerdem ist eine einfache Konstruktion geschaffen, bei der
lediglich an der unter der Wirkung einer Feder stehenden Kugeipfanne die beiden Auflaufnasen angebracht
werden müssen, während das Handgriffgehäuse axial verschiebbar einerseits den festen Drehbolzen
umgreift und andererseits den Arretifrungsbolzem
umfaßt, der mit dem Handgriffhäuse sehr sehr einfach steuerbar ist. Ein Vorteil besteht noch darin, daß
sämtliche Teile in an sich bekannter Weise aus Blech gefertigt werden können, so daß keinerlei komplizierte
Gußteile oder andere komplizierte Konstruktionsteile zur Herstellung der Vorrichtung notwendig sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig., die Kugelkopfkupplung in Seitenansicht im Querschnitt,
F i g. 2 die Kugelkopikupplung in der Draufsicht, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IiI-III der Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Kugelkopfkupplung besteht zunächst aus einem Kupplungsgehäuse 1, das am
vorderen Ende als Teil einer Hohlkugel ausgebildet ist und einen Teil der Kupplungsschnle bildet.
Weiterhin besteht die Kugelkopfkupplung c.us einer
schwenkbar in dem Kupplungsgehäuse I gelagerten, in
der Schließstellung arretierbaren und durch eine Feder 2 bewegten Kugelpfir nc .3. Die Kugeipfanne 3 weist
erfindungsgemal.l zwei nach rückwärts gerichtet!·
Auflaufnasen 4 auf, die gleichzeitig als I laltcrung fti·■ die
Kiigplpfannc i dienen, die um einen Holzen 5
schwenkbar gelagert ist. Der Holzen 5 ist fet im
Kupplungsgehäuse 1 angeordnet und trägt auch die Feder 2 zur Bewegung der Kugelpfanne 3. Hier ist eine
Schenkelfeder vorgesehen.
Weiterhin besteht die Kugelkopfkupplung für Anhänger aus einem Handgriffgehäuse 6, das vorzugsweise aus
starkem Blech U-förmig gebogen sein kann und dessen Ende im oberen Teil zu einem bequemen Griff
abgerundet ist, wobei die Schenkel 16 des Handgriffgehäuses im Bereich des eigentlichen Griffteiles 26 auch
nach innen gezogen sind, wodurch durch die Abkantungen 36 ein fast geschlossener Griff entsteht.
Im unteren Teil kann das Handgriffgehäuse 6 etwas breiter gezogen werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist,
wobei es mit seinen nach vorn verlängerten Seitenschenkeln 46 in das Kupplungsgehäuse 1 eingreift.
Das Handgriffgehäuse 6 ist in einer U-förmigen Halterung 7 auf dem Kupplungsgehäuse 1 befestigt, und
Niete 8. Die U-förmige Halterung 7 trägt einen Querbolzen 9, der als Schwenkdrehpunkt für das
Handgriffgehäuse 6 dient, wobei dieses den Querbolzen 9 in Langlöchern 10 umgreift.
Um einen Durchtritt der Seitenschenkel 46 des Handgriffgehäuses 6 zu ermöglichen, sind sowohl im
Kupplungsgehäuse 1 als auch in der U-förmigen Halterung 7 Durchtrittsquerschnitte 11 vorgesehen,
deren Abmessungen derart gewählt sind, daß eine Verschwenkung des Handgriffgehäuses 6 im Kupplungsgehäuse
1 nur in ausgezogener Stellung des Handgriffgehäuses 6 möglich ist. Zu diesem Zweck sind
auch an den verlängerten Seitenschenkeln 46 Arretierungsvorsprünge 56 angeordnet, die im Bereich der
Durchtrittsquerschnitte 11 liegen, wenn die Kugelpfanne
3 in Arretierungsstellung steht. Eine Feder 12. befestigt am oberen Teil des Handgriffgehäuses 6 an
einem Bolzen 13, umgreift den Querbolzen 9. der in der
U-förmigen Halterung 7 befestigt ist, und zieht das Handgriffgehäuse 6 ständig in die Arretierungssteilung,
wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Nur entgegen der Wirkung der Feder 12 läßt sich der Handgriff in
Pfeiirichtung A hochziehen, soweit es die Langlöcher 10
zulassen.
In den Seitenschenkeln 46 liegen axial zu ihnen gerichtet und etwa mittig angeordnet weitere Langlöcher
14, die einen beweglichen Arretierungsbolzen 15 umgreifen. Dieser Arretierungsbolzen 15 liegt gleichzeitig
in quer zu den Langlöchern 14, jedoch axial zum Kupplungsgehäuse 1 liegenden Langlöi^iern 17. Der
bewegliche Arretierungsbolzen 15 steht unter der Wirkung der Schenkel 18 einer Feder 28. die auf dem
Querbolzen 9 befestigt ist, der seinerseits fest in der U-förmigen Halterung 7 angeordnet ist. Dieser
Arretierungsbolzen 15, der durch die Federschenkel 18 ständig in Richtung auf die Auflaufnasen 4 der
Kugelpfanne 3 gedrückt wird, arbeitet mit diesen Auflaufnasen 4 zusammen, wobei jeweils eine Schenkelfläche
als Führungskurve 24 der Auflaufnasen 4 zur Kugelplanne 1 hin ansteigt, so daß sich auf diesen
Führungskurven 24 der Arretierungsbolzen 15 festsetzt, während die andere Schenkelfläche als untere Fiihrungskiirve
34 jeder Auflaufnase nach unten abfällt und an nach außen gekrümmtem Bogen zur Ktigelpfanne 3
hin verläuft, so daß sie dem Arretierungsbolzen 15 in Offenstellung der Kugelpfanne 3 als Widerlager dient.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wird das HandgriffgeSäuse 6 entgegen der Wirkung der Feder 12, in Pfeilrichtung A aus der Position der Fig. I hochgezogen, so geraten die Arretierungsvorsprünge 56 außer Eingriff mit dem Kupplungsgehäuse I, und das Handgriffgehäuse 6 läßt sich in Richtung des Pfeiles B (Fig. I) verschwenken, und zwar um den
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wird das HandgriffgeSäuse 6 entgegen der Wirkung der Feder 12, in Pfeilrichtung A aus der Position der Fig. I hochgezogen, so geraten die Arretierungsvorsprünge 56 außer Eingriff mit dem Kupplungsgehäuse I, und das Handgriffgehäuse 6 läßt sich in Richtung des Pfeiles B (Fig. I) verschwenken, und zwar um den
eriuigi
entgegen der Wirkung der Federschenkel 18. Dabei wird der Arretierungsbolzen 15 von den Auflaufnasen 4
abgezogen, entfernt sich von der Kugelpfanne 3 und kommt außer Eingriff mit den Führungskurven 24. Um
hier noch eine Sicherung zu schaffen, besteht die Möglichkeit, die Auflaufnasen 4 an ihren Enden etwas
hochzuziehen, um ein ungewolltes Abgleiten des Arretierungsbolzens 15 zu unterbinden. Die frei
gewordene Kugelpfanne 3 mit ihren Auflaufnasen 4 verschwenkt sich unter der Wirkung der Feder 2 in ihre
Offenstellung, und der Arretierungsbob.en 15 legt sich
gegen die unteren Führungskurven 34 der Auflaufnasen 4, so daß ein ungewolltes Schließen der Vorrichtung
nicht möglich und die Vorrichtung in Offenstellung arretiert ist.
Soll die Kugelkopfkupplung geschlossen werden, so wird die Kugel des Fahrzeuges einfach in die
Kugelpfanne eingelegt, wodurch sich die Kugelpfanne 3 entgegen der Wirkung der Feder 2 verschwenkt und
diese Feder spannt. Der Arretierungsbolzen 15 gleitet über die Enden der Auflaufnasen 4 und wird von den
Federschenkeln 18 auf die oberen Fühningskurven 24 der Auflaufnasen 4 gedrückt, wobei gleichzeitig durch
die Freigabe des Arretierungsbolzens 15 eine Abwärtsbewegung des Handgriffgehäuses 6 unter der Wirkung
der verhältnismäßig starken Feder 12 ermöglicht ist, die ihre Arretierungsposition einnimmt, wodurch die
Arretierungsvorsprünge 56 wieder in den Durchtrittsquerschnitten 11 des Kupplungsgehäuses 1 liegen und
eine ungewollte Entarretierung verhindern.
Hervorzuheben ist, daß ohne zusätzliche Bearbeitung oder zusätzliche Teile eine Diebstahlsicherung vorgesehen
werden kann, denn es ist in einfacher Weise möglich, z. B. ein Schloß in die Langlöcher 17
einzusetzen, die in Arretierungsstellung im hinteren Bereich offenliegen, wie es in F i g. 1 gezeigt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1
Patentansprüche;
Patentansprüche;
1, Kugelkopfkupplung für Anhänger mit einem Kupplungsgehäuse und einer schwenkbar darin
gelagerten, in der Schließstellung arretierbaren, federbelasteten Kugelpfanne und einem auf dem
Kupplungsgehäuse aufsitzenden, die Arretierung der Kugelpfanne beeinflussenden Handgriffgehäuse,
das unter der Wirkung einer Feder steht und auf einem Querbolzen auf dem Kupplungsgehäuse
schwenkbar gelagert ist und in Langlöchern auf seiner Achse verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgriffgehäuse (6)
ein U-förmiges Profil aufweist und mit seinen verlängerten Seitenschenkeln (46) in das Kupplungsgehäuse (1) eingreift, wobei die oberen Langlöcher
(10) in Erstreckungsrichtung der Seitenschenkel (46) liegen und das Handgriffgehäuse (6) durch zwei
weitere Langlöcher (14) ebenfalls in Erstreckungsrichtung der 'Seitenschenkel (46) auf einem unteren,
in Querrichtung zu letzteren verlaufenden Langlöchern (17) des Kupplungsgehäuses (1) beweglich
gelagerten weiteren Querbolzen als Arretierungsbolzen (15) geführt ist, der durch eine Feder (18 bzw.
28) in Richtung auf zwei parallele, spitzwinklige, mit Führungskurven (24 und 34) versehene, an der
Kugelpfanne (3) angeordneten Auflaufnasen (4) gedrückt wird, die mit ihren oberen, als Auflaufflächen dienenden Führungskurven (24) mit den
Langlöchem (17) des Kupplungsgehäuses (1) eine keilförmige Füllung für den entgegen der Wirkung
der Feder (18 bzw. 28) mittels de<· Handgriffgehäuses
(6) bedienbaren Arrelierungsbolzen (15) bilden, während die unteren Führung.?·:arven (34) der
Auflaufnas^n (4) dem Arretierungsbolzen (15) in Offenstellung der Kugelpfanne (3) als Widerlager
dionen.
2. Kugelkopfkupplung für Anhänger nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (46) des Handgriffgehäuses (6) auf ihrer
Kugelpfanne (3) abgewandten Seite Arretierungsvorsprünge (56) aufweisen, die in Schließstellung der
Anhängerkupplung als Federbruchsicherung im Bereich der Durchtrittsquerschnitte (11) liegen.
3. Kugelkopfkupplung für Anhänger nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufnasen
(4) in ihren Führungskurven (24) jeweils eine im Endbereich liegende Knickbildung aufweisen, so
daß in der Riegelstellung der Kugelkopfkupplung die Spitzen der Auflaufnasen (4) ansteigen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691964974 DE1964974C3 (de) | 1969-12-24 | 1969-12-24 | Kugelkopfkupplung für Anhänger |
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DE1964974C3 DE1964974C3 (de) | 1981-06-25 |
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ID=5755021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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FR (1) | FR2074535A5 (de) |
GB (1) | GB1314849A (de) |
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-
1969
- 1969-12-24 DE DE19691964974 patent/DE1964974C3/de not_active Expired
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DE10209866C1 (de) * | 2002-03-06 | 2003-11-06 | Winterhoff Gmbh | Kugelkopfkupplung |
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