DE3107036A1 - Fersenhalter einer sicherheits-skibindung - Google Patents

Fersenhalter einer sicherheits-skibindung

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DE3107036A1 DE19813107036 DE3107036A DE3107036A1 DE 3107036 A1 DE3107036 A1 DE 3107036A1 DE 19813107036 DE19813107036 DE 19813107036 DE 3107036 A DE3107036 A DE 3107036A DE 3107036 A1 DE3107036 A1 DE 3107036A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Fersenhalter von Sicherheits-Skibindungen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Fersenhalter sind beispielsweise in der älteren deutschen Patentanmeldung P 30 33 021.3 vorgeschlagen worden. Gegenüber anderen bekannten Fersenhaltern besitzen diese den Vorteil, daß der Sohlenhalter auch bei einer Freigabe des Skischuhs am Vorderbacken automatisch seine Offenstellung einnimmt. Somit sind nach Drehsturzauslösungen vor dem Wiedereinsteigen in die Bindung keine Manipulationen am ■Fersenhalter notwendig.
Als Nachteil dieser Bindungen wird es angesehen, daß der Sohlenhalter sich natürlich auch beim Transport und der Lagerung in seiner Offenstellung befindet, was aus verschiedenen Gründen unzweckmäßig ist. So kann beispielsweise beim Transport auf dem Autodach Salzwasser von der Straße in die ungeschützte Bindung spritzen. Die Verwendung üblicher Skisäcke ist im allgemeinen nicht möglich, da diese nicht so weit geschnitten sind, offene Fersenhalter aufzunehmen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es darum, einen gattungsgemäßen Fersenhalter so zu verbessern und zu gestalten, daß er sich nicht nur durch das Eintreten mit einem Skischuh in die Bindung schließen läßt, sondern auch willkürlich von Hand z.B. zum Transport oder zur Lagerung der Bindung.
Erfinderischgemäß ist dies dadurch erreicht, daß zwischen der Handhabe und dem Riegel ein Zwischenglied vorgesehen und·gegenüber dem Riegel derart beweglich gehalten ist, daß es bei einem Schwenken des Sohlenhaltors bei betätigter Handhabe in seine Gebrauchsstellung an einem die . automatische Entriegelung bewirkenden Anschlag vorbeiläuft und dem Riegel das Einnehmen seiner Verriegelungslage.gestattet . Diese Transportstellung kann der Fersenhalter nicht ungewollt einnehmen, da gleichzeitig mit der Betätigung der Handhabe im Sinne des ,öffnens des Fersenhalters der Sohlenhalter in seine Gebrauchsstellung zu schwenken ist. Nimmt der Fersenhalter seine Transportstellung ein, so ist es zum Einsteigen in die Bindung nur notwendig, einmal die Handhabe zu betätigen. Kommt anschließend der Skischuh gewollt oder ungewollt von der Bindung frei, nimmt der Fersenhalter automatisch seine Offenstellung ein, so daß die Bindung immer einsteigbereit ist. Zum erneuten Transport ist dann wieder in der beschriebenen Weise zu verfahren, um den Sohlenhalter in seiner geschlossenen Position zu sichern.
Für den Fall, daß der Fersenhalter eine auf der Skioberseite zu befestigende Grundplatte besitzt, an der ein gehäuseartiger Schlitten in Längsrichtung verschiebbar gelagert und bei nicht eingesetztem Skischuh unter dem Einfluß einer Andruckfeder in seiner vorderen Grenzsteillunq gehalten ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Anschlag grundplattenfest angeordnet ist und die Handhabe als im Sohlenhalter gelagerter Hebel ausgebildet ist.
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In konstruktiver Ausgestaltung des erfindungsgemaSen Fersenhalters kann der Riegel als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, an dessen zweitem Arm das Zwischenglied angreift. Vorzugsweise ist in diesem Fall das Zwischenglied ein Hebel, der am zweiten Arm-des Riegels angelenkt ist·, sich über diesen erstreckt und auf diesen zu von einer Feder belastet ist. Handelt es sich in diesem Fall um einen Fersenhalter der weiter vorn erwähnten Art mit einem von einer Andruckfeder belasteten Schlitten, so nimmt der Schlitten ' ja, wenn kein Skischuh in der Bindung ist, seine vordere Grenzstellung ein. Wird dann bei betätigter Handhabe der Sohlenhalter aus seiner Offenste.llung nach unten .geschwenkt , so wird das Zwischenglied am Anschlag zurückgehalten, während sich beim Loslassen der Handhabe der Riegel in seine Verriegelungsstellung bewegen und darin verbleiben kann, so daß der Sohlenhalter geschlossen bleibt.
Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Fersenhalters ergeben sich aus ünteransprüchen.
Im folgenden ist anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 den Fersenhalter im mittleren Längsschnitt in der Offenstellung und
Figur 2 in der geschlossenen Stellung bei nicht eingesetztem Skischuh.
3107Π
Der·. Fersenhalter ist in üblicher Weise mit einer Grundplatte 1 auf der Oberseite eines Skis zu befestigen. An der Grundplatte ist ein gehäuseartiger Schlitten 2 in Längsrichtung verschiebbar gelagert. Er steht unter dem Einfluß einer Andruckfeder 3, die ihn bei nicht in der .Bindung befindlichem Skischuh in seiner vorderen Grenzstellung hält. Bei der dargestellten Ausführung ergibt sich die Grenzstellung dadurch, daß die hintere Querwand 4 des Schlittens an einem Bund 5 einer Verstellspindel 6 anliegt. Die Verstellspindel greift mit ihrem Gewinde in ein entsprechendes Gegengewinde in der Grundplatte 1 ein. Die Andruckfeder 3 stützt sich unter Zwischenschaltung eines Federwiderlagers 7 an der Verstellspindel 6 ab. Das Federwiderlager ist Teil eines Formstücks 8, das einen vertikalen Schenkel 9 besitzt, der mit seinem freien Ende einen Anschlag bildet, dessen Zweck, im folgenden noch beschrieben wird. An einer Traverse
10 zwischen den Seitenwänden des Schlittens 2 stützt sich die Andruckfeder 3 ab.
In den Seitenwänden des Schlittens" 2 ist eine Schwenkachse ·
11 befestigt, auf der ein in seiner Gesamtheit mit 12 bezeichneter Sohlenhalter gelagert ist. Dieser Sohlenhalter steht unter dem Einfluß einer als gewundene Biegefeder ausgebildeten Öffnungsfeder 13, die bestrebt ist, den Sohlenhalter in seiner Offenstellung entsprechend Figur 1 zu halten. Die Öffnungsfeder ist auf die Schwenkachse 11 aufgesteckt und stützt sich schlittenseitig an einer parallel zur Schwenkachse in den Seitenwänden des Schlittens 2 gelagerten Querachse 14 ab, die einen Sperrhebel 15 trägt. Dieser Sperrhebel steht unter dem Einfluß einer Auslösefeder 16, die sich über eine Verstellschraube 17 an der hinteren Querwand 4 des Schlittens abstützt. Die als Federwiderlager
V* V
dienende, im Schlitten 2 undrehbar gelagerte Mutter 1 F> in die die Verstellschraube eingeschraubt ist, steht in -:.tnahmeverbindung mit einem Zeiger 19, der durch ein Fenster " 20 auf der Oberseite des Schlittens 12 zur. Ar-..eige der eingestellten Auslösekraft erkennbar ist.
In üblicher Weise umfaßt der Sohlenhalter 12 einen Niederhalteteil 21 sowie einen Trittsporn 22. Um eine horizontale Querachse 23 im Sohlenhalter ist ein Hebel 24 begrenzt schwenkbar. Dieser Hebel ist zweiarmig ausgebildet und trägt an seinem unteren Ende eine Rastrolle 25, die.zum Zusammenwirken mit dem Sperrhebel 15 bestimmt ist. Am oberen Ende des Hebels befindet sich eine Mulde 26, die zur Aufnahme eines Verriegelungszapfens 27 die.nt. In Bezug auf die Darstellung befindet sich der Verriegelungszapfen am linken Ende eines Verriegelungshebels 28, der im Schlitten auf der Schwenkachse 1Ί gelagert ist. Zwischen dem Verriegelungszapfen und dem Tragzapfen der Rastrolle 25 befindet·sich eine als Schraubenzugfeder ausgebildete Haltefeder 29, die normalerweise den Verriegelungszapfen 27 in der Mulde 26 des Hebels hält. Der Verriegelungshebel 28 besteht aus einem gebogenen Blechstanzstück mit zwei kongruenten Schenkeln und einem diese verbindenden Steg 30. In Bezug auf den Verfiegelungszapfen 27 befindet sich der Steg 30 jenseits der Schwenkachse 11.
Im Sohlenhalter 12 ist parallel zur Querachse 23 auf einer Wulst 31 ein Arm 32 eines Kniehebels gelagert, dessen zweiter über das Kniegelenk 33 mit dem ersten verbundener Arm 34 mit einer an seinem freien Ende vorgesehenen abgesetzten Nase 35 in eine Ausnehmung 36 des Steges 30 des Verriegelungr.hebels 28 eingreift. Der am Sohlenhalter angelenkte
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Arm 3£ des Kniehebels ist über das Kniegelenk 33 hinaus verlängett. In dieser Verlängerung befindet sich eine Mulde 37, die z|am Betätigen des Hebels eine Fingerkuppe oder eine Skistockspitze aufnehmen kann.
Zwischen dem Kniehebel 32, 33, 34 und dem Verriegelungshebel
28 ist das erfindungsgemäße Zwischenglied 38 vorgesehen. Es besteht aus einem Blechstanzstück mit einem rechtwinklig abgewinkelten Lappen 39 und erstreckt sich im wesentlichen über den Steg 30 des Verriegelungshebels. Der Lappen 39 greift mit ausreichendem Spiel in eine Aussparung des Verriegelungshebels, so daß dem Zwischenglied eine ausreichende Schwenkmöglichkeit gegenüber dem Steg 30 gegeben ist. Eine schwache Schraubendruckfeder 40 stützt sich einerseits am Zwischenglied 38 und andererseits am Kniehebel ab, so daß dieser in seiner äußeren ungestreckten Grenzstellung entsprechend Figur 1 gehalten ist. Da das Zwischenglied relativ zum Steg 30 begrenzt schwenkbar ist, hält die Feder 4 0 das Zwischenglied in Bezug auf die Darstellung links vom Lappen 39 in Anlage am Steg 30 und rechts vom Lappen in Anlage an einem Anschlag 41 an der Verlängerung des Kniehebelarms 32. Der Anschlag 41 bildet außenseitig noch eine Nase, die eine Kante 4 2 an einer hinteren Querwand des Sohlenhalters 12 hintergreift und somit die Bewegung des Kniehebels nach außen.hin begrenzt.
Befindet sich der Fersenhalter in der in Figur 1 dargestell-. •ten Offenstellung, kann der Skiläufer in die Bindung einsteigen, indem er dieSpitze des Skischuhs in den nicht dargestellten Vorderbacken einführt und dann die Ferse senkt,
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wobei das hintere Sohlenende auf den Trittsporn 22 auftrift und den Sohlenhalter 12 in Bezug auf die Darstellung c .* g*·*- gen dem Uhrzeigersinn schwenkt. Gleichzeitig erfolgt auch eine Bewegung des Sohlenhalters und damit des Schlittens 2 entgegen der Kraft der Andruckfeder 3 nach rechts hin. Beim Schwenken des Sohlenniederhalters nach unten hin wird durch die Rastrolle 25 der Sperrhebel entgegen der Kraft der Auslösefeder 16 zurückgedrängt. Anschließend wird die Rastrolle 25 und damit der Sohlenhalter 12 vom Sperrhebel 15 niedergehalten.
Das willkürliche öffnen des Fersenhalters erfolgt durch Niederdrücken des Arms 32 des Kniehebels, wodurch dieser derart gestreckt wird, daß der Verriegelungshebel 28 um die Schwenkachse 11 schwenkt. Dadurch wird der Verriegeluhgszapfen 27 außer Eingriff, mit der Mulde 26 im Hebel 24 gebracht, so daß dieser bei einem Schwenken des Sohlenhalters 12 im Uhrzeigersinnn mit seiner Rastrolle 25 um den Sperrhebel 15 herumlaufen kann, der in seiner vorderen Grenzlage gehalten ist. Nach dem Freikommen des Skischuhs vom Fersenhalter stellt sich ' dieser unter dem Einfluß der Öffnungsfeder 13 dann in seine Offenstellung, wie sie Figur 1 zeigt. Der Kniehebel stellt sich unter dem Einfluß der Feder 40 in seine Ausgangsposition zurück. Unter dem Einfluß der Haltefeder 29 wird auch der Verriegelüngszapfen 27 wieder in die Rastmulde 26 des Hebels 24 gezogen.
Greift am Niederhalteteil 21 des Sohlenhalters 12 eine nach oben gerichtete Kraft an, die größer ist als die Gegenkraft· der Auslösefeder 16, erfolgt in üblicher Weise durch Zurückschwenken des Sperrhebels 15 ein Sicherheitsöffnen des Fersenhalters , der dann wiederum seine in Figur 1 dargestellte Position einnimmt.
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Erfolgt άε -egen eine Freigabe des Skischuhs am nicht dargestellten Vorderbacken, so bewegt sich der Schlitten 2 mit dem Sohlenhalcer 12 unter dem Einfluß der Andruckfeder 3 in Bezug auf die Darstellung nach links, bis der Schlitten mit seiner hinteren Querwand 4 am Bund 5 der Verstellspindel 6 zur Anlage kommt. Bevor dieses jedoch der Fall ist, stößt das Zwischenglied 38 mit seinem freien Ende ■ gegen den Schenkel 9 des grundplattenfesten Formstücks 8, wodurch der Verriegelungshebel 28 um die Schwenkachse 11 geschwenkt wird' und damit den Hebel 24 entriegelt. Damit kann die Rastrolle 25 um den Sperrhebel 15 herumlaufen und der Sohlenhalter 12 sich unter dem Einfluß seiner Öffnungsfeder 13 in die·Position nach Figur 1 bewegen.
Um nun den Fersenhalter nicht in seiner Offenstellung entsprechend Figur 1 transportieren oder lagern zu müssen, kann wie.folgt verfahren und der Fersenhalter auch bei nicht in der Bindung befindlichem Skischuh in seiner geschlossenen Position gehalten werden. Ausgehend von Figur 1 wird zunächst durch Niederdrücken des Arms 32 der Kniehebel gestreckt und der Verriegelungshebel 28 mit seinem Verriegelungszapfen 27 außer Eingriff mit der Mulde 26 des Hebels 24 gebracht.' In diesem Zustand, d.h. also bei niedergedrücktem Arm 32, wird der Sohlenhalter 12 in die geschlossene Lage entsprechend Figur 2 geschwenkt. Dabei wird das freie Ende des Zwischengliedes 38 nicht am freien Ende des Schenkels 9 vorbe!geführt, da ja der Schlitten 2 nicht entgegen der Kraft der Andruckfeder .3 verschoben wird'. Wird nun zunächst der Arm 32 des Kniehebels freigegeben, so erfolgt unter dem Einfluß der Haltefeder 29 eine Verriegelung des Hebels 24, indem der Verriegelungszapfen 27 in die Mulde 26 gezogen wird. Entgegen der Kraft .der schwächeren
Feder 40 wird dabei das Zwischenglied 38 gegenüber dt.v. Verriegelungshebel 28 durch den Schenkel 9 zurückgehalten. Auf diese Weise ist der das automatische öffnen des Fersenhalters bewirkende Anschlag außer Funktion gesetzt und der Fersenhalter bleibt geschlossen.
Zum öffnen des Fersenhalters vor dem Einsteigen in die Bindung ist lediglich der Hebel 32 des Kniehebels niederzudrücken und dadurch der Hebel 24 zu entriegeln. Der Fersenhalter nimmt dann automatisch seine Offenstellung ein.
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Claims (1)

  1. Hannes Marker, Sicherheits-Skibindungen GmbH & Co. KG, Garmisch-Partenkirchen
    Fersenhalter einer Sicherheits-Skibindung
    Patentansprüche
    1.) Fersenhalter einer Sicherheits-Skibindung, der einen um eine horizontale Querachse schwenkbaren und von einer ■ Öffnungsfeder beeinflußten Sohlenhalter mit Schließpedal aufweist sowie ein dazu achsparallel schwenkbares oder in Skilängsrichtung verschiebbares und von einer Auslösefeder beeinflußtes Sperrglied, das einen im Sohlenhalter beweglich gelagerten und in der Gebrauchsstellung des Fersenhalters durch einen mit dem Sohlenhalter schwenkbaren Riegel blockierten Teil hintergreift, und wobei eine Handhabe zum überführen des Riegels entgegen der Kraft einer Haltefeder in seine'Entriegelungslage und damit zum willkürlichen öffnen des Fersenhalters vorhanden ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Handhabe (32 34) und dem Riegel (28) ein Zwischenglied (38) vorgesehen
    und gegenüber dem Riegel derart beweglich gehalten ist, daß es bei einem Schwenken des Sohlenhalters (V2) bei betätigter Handhabe in seine Gebrauchsstellung an einem die automatische Entriegelung bewirkenden Anschlag (9) vorbeiläuft und dem Riegel (28) das Einnehmen seiner Verriegelungslage gestattet.
    Fersenhalter nach Anspruch 1 , der eine auf der Skiober-^ seite zu befestigende Grundplatte besitzt, an der ein gehäuseartiger Schlitten in Längsrichtung verschiebbar gelagert und bei nicht eingesetztem Skischuh unter dem Einfluß einer Andruckfeder in seiner vorderen Grenzstellung gehalten ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) grundplattenfest angeordnet ist und die Handhabe als im Sohlenhalter (12) gelagerter Hebel (32) ausgebildet ist.
    3. Fersenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als zweiarmiger Hebel (28) ausgebildet ist, an dessen zweitem Arm das Zwischenglied (38) angreift.
    '4. Fersenhalter nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß dar. Zwischenglied ein Hebel (38) ist, der am zweiten Arm des Riegels (28) angelenkt ist, sich über diesen erstreckt und auf diesen zu von einer Feder (40) belastet ist. ·
    7 3
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    5. Fersenhalter nach den Ansprüchen 2 und 4, Γ " · dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubendurckfeder (40) ist und sich an der Handhabe (32) abstützt .
    6. Feirsenhalter nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe ein Kniehebel (3B - 34) ist.
    / 4
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