DE3611761C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine in den Fersenteil einer Skibindung integrierte Skibremse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Skibremse dieser Art ist aus der DE 28 55 343 A1 bekannt, wobei die Bremsarme der Skibremse nur dann in die Bereitschaftsstellung verschwenkt werden, wenn der Skistiefel mit dem Fersenteil der Skibindung in Eingriff tritt. Wenn beispielsweise die Skibindung auf dem Ski montiert werden soll, stehen die Bremsarme nach unten in die Bremsstellung vor, wodurch die Montage behindert wird. Auch wenn nach Montage der Bindung die Lauffläche und die Kanten des Skis repariert oder bearbeitet werden sollen, müssen die Bremsarme von Hand oder mittels eines speziellen Werkzeugs in die Bereitschaftstellung zurückgedrückt werden, wie dies auch bei anderen, getrennt von der Bindung montierten Skibremsen der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße integrierte Skibremse dahingehend zu verbessern, daß die Bremsarme in ihrer Bereitschaftsstellung arretiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Verbindung des Winkelhebels mit den Bremsarmen und den Eingriff des Winkelhebels mit Nocken an dem relativ zur Grundplatte verschiebbaren Halter wird eine Einrichtung zum Führen der Schwenkbewegung dieses Winkelhebels zwischen zwei Stellungen ausgebildet, so daß der Winkelhebel in einer der Bereitschaftsstellung entsprechenden Arretierstellung der Bremsarme gehalten wird, wenn die Bremsarme von Hand in die Bereitschaftsstellung verschwenkt werden. Auf diese Weise können die Bremsarme ohne spezielles Werkzeug und ohne besondere Halterung, beispielsweise für Montagezwecke oder auch beim Tragen der Ski, in der zurückgezogenen Stellung gehalten werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einem Teilschnitt eine Seitenansicht des Fersenteils einer Skibindung, wobei sich die Bremsarme in der Bremsstellung befinden,
Fig. 2 in der Ansicht nach Fig. 1 den Eingriff des Skistiefels mit den Bremsarmen in der Bereitschaftsstellung,
Fig. 3 die Bremsarme in der Arretierstellung ohne eingesetzten Skistiefel und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die Fersenbindung weist eine Grundplatte 12 auf, die fest an einem Ski 10 beispiels­ weise über Schrauben angebracht wird. An der Grundplatte 12 ist ein die Stiefelferse haltendes Gehäuse 14 angebracht, das bezüglich der Grundplatte 12 und bezüglich des Skis 10 in Längsrichtung verschiebbar ist und eine Klemm­ backe 16 zur Ineingriffnahme mit dem Fersenteil eines Skistiefels 15 aufweist. Wie bei herkömmlichen Fersenbin­ dungen kann die Klemmbacke 16 die Stiefelferse gegenüber einer Bewegung nach oben durch eine Federkraft festhalten und die Ineingriffnahme freigeben, wenn ein nach oben ge­ richteter Druck, der den vorgegebenen Wert der Federkraft übersteift, an der Klembacke 16 über die Stiefelferse liegt, wobei in Fig. 1 die Freigabeposition der Klemmbacke 16 in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Die Klemmbacke 16 und das Gehäuse 14 können relativ zur Grundplatte 12 gegen eine Kraft nach hinten gleiten, die durch eine horizontale Feder 18 ausgeübt wird, wenn der Skistiefel 15 mit der Klemmbacke 16 in Eingriff kommt.
Die horizontale Feder 18 ist von einem Stab 20 gehalten, dessen hinteres Ende 18 sich durch die hintere Wand des Gehäuses 14 erstreckt und in seiner hinteren Stirnfläche eine Nut 22a aufweist. Der Stab 20 weist einen mit einem Schraubengewinde versehenen Teil 24 auf, der mit einer Zahnleiste 26 kämmt, die in der Grund­ platte 12 ausgebildet ist. Die Anordnung des Stabes 20 und des Gehäuses 14 ist derart, daß eine Drehbewegung des Stabes 20 dazu führt, daß das Gehäuse 14 sich bezüglich der Grundplatte 12 verschiebt, um den Druck der Feder 18 einzustellen. Die horizontale Feder 18 verläuft zwischen einem vorderen Lager 28, das am Gehäuse 14 befestigt ist, und einem hinteren Halter 30, der auf der Grundplatte 12 sitzt und darauf mit dem Stab 20 verschiebbar ist, da ein Abstandsstück 32 dicht zwischen dem Halter 30 und dem Gewindeteil 24 des Stabes 20 angeordnet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der hintere Halter 30 U-förmig ausgebildet, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, und in seiner hinteren Wand mit einem Loch 34 versehen, durch das sich der Stab 20 drehbar erstreckt.
Eine Welle 36 verläuft in Querrichtung des Skis 10 am vorderen Teil des Gehäuses 14 und sie ist drehbar in Lager­ bohrungen 38 gehalten, die in den Seitenwänden des Gehäuses 14 ausgebildet sind. An jedem Ende der Welle 36 ist ein Hebel 40 fest angebracht, der außerhalb des Gehäuses 14 angeordnet ist und in einem Stück mit einem Bremskopf 42 ausgebildet ist, um ein Ende eines Bremsarmes 44 daran zu befestigen. Der Hebel 40 ist schwenkbar mit dem vorderen Ende eines Ver­ bindungsgliedes 48 über einen Stift 46 ver­ bunden, der in einen langgestreckten Führungsschlitz 50 eingesetzt ist, der in der Seitenwand des Gehäuses 14 ausgebildet ist, wobei der Führungsschlitz 50 eine gebogene Form hat, so daß der Stift 46 und damit der Hebel 40 sich um die Welle 36 drehen können. Das gegenüberliegende Ende des Verbindungsgliedes 48 ist drehbar über einen Drehzapfen 52 an einem oberen Arm 56 eines Winkelhebels 54 befestigt, der um eine Achse 55 ge­ halten ist, die am Gehäuse 14 befestigt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der untere Arm des Winkelhebels 54 einen Nockenteil 58 mit einer Bodenfläche 58a und einem sich verjüngenden Ende 58b auf.
Eine Druckfeder 60, die im Gehäuse 14 vorgesehen ist, erstreckt sich zwischen einem vorderen Lager 62 und einem hinteren Lager 64, das am Gehäuse 14 durch einen Stift 66 befestigt ist. Die Druckfeder 60 wirkt über das vordere Lager 62 auf den Stift 46, der den Hebel 40 und das Ver­ bindungsglied 48 verbindet, um den Stift 46 im wesentlichen in eine Richtung nach vorne, d. h. in die in Fig. 1 darge­ stellte Lage zu drücken. Der Bremskopf 42, der in einem Stück mit dem Hebel 40 ausgebildet ist, ist so angeordnet, daß der Bremsarm 44 unter die Lauffläche des Skis 10 vor­ steht, wenn sich der Stift 46 in der in Fig. 1 dargestellten vorderen Lage befindet, und daß der Bremsarm 44 in eine Bereitschafts­ stellung über dem Ski 10 versetzt wird, wenn der Stift 46 seine hintere Lage im Führungsschlitz 50 einnimmt, in der die Druckfeder 60 zusammengedrückt ist. Das heißt mit anderen Worten, daß der Bremsarm 44 durch die Feder 60 in seine Brems­ stellung gedrückt wird. Es versteht sich jedoch, daß der Schlitz 50 die Bewegung des Stiftes 46 und daher die Drehung des Hebels 40 nicht aktiv begrenzt.
Die Druckkraft der Feder 60 wirkt über das Verbindungsglied 48 auch auf den Winkelhebel 54, um diesen um die Achse 55 in eine Richtung entgegen dem Uhr­ zeigersinn in Fig. 1 zu drehen.
Es ist eine Einrichtung zum Verhindern der Drehbewegung des Winkelhebels 54 vorgesehen, um den Bremsarm 44 in einer der Bereitschaftsstellung entsprechenden Arretierstellung zu halten, wenn das erwünscht ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt diese Einrichtung einen ersten Nocken 68 und einen zweiten Nocken 70, die an jeder Seitenwand des Halters 30 aus­ gebildet sind, wobei der zweite Nocken vor dem ersten angeordnet ist. Diese Nocken sind im Querschnitt kreisförmig und in der folgenden Weise angeordnet. Das heißt, daß der erste Nocken 68 an der Bodenfläche 58a des Winkelhebels 54 anliegt und mit dieser zusammenarbeitet, um auf eine Rückwärtsbewegung des Gehäuses 14 relativ zum Halter 30 den Winkelhebel 54 in Fig. 1 und 2 in eine Richtung im Uhr­ zeigersinn zu drehen, jedoch vorzugsweise eine weitere Drehung aus der in Fig. 2 dargestellten Lage zu verhindern, selbst wenn das Gehäuse 14 weiter nach hinten bewegt wird. Der zweite Nocken 70 arbeitet andererseits mit dem sich verjüngenden Ende 58b des Winkelhebels 54 zusammen, um dessen Drehung in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 3 zu verhindern, wenn der Bremsarm 44 von Hand in die Arretierstellung gebracht wird.
Vorzugsweise ist ein dritter Nocken 72 an jeder Seiten­ wand des Halters 30 an einer Stelle neben dessen hinterem Ende ausgebildet. Dieser Nocken 72 arbeitet auch mit der Bodenfläche 58a zusammen, um eine Drehung des Winkelhebels 54 in eine Richtung im Uhrzeigersinn dann zu verhindern, wenn das Gehäuse 14 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage nach hinten bewegt wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Fersenbindung und der daran vorgesehenen Skibremse im einzelnen beschrieben. Wenn angenommen wird, daß die Vorrichtung die durch ausgezogene Linien in Fig. 1 dargestellte Lage hat, wird das Gehäuse 14 in der nach vorne vorgeschobenen Lage bezüglich der Grundplatte 12 und des Stabes 20 durch die Wirkung der horizontalen Feder 18 gehalten und es stehen die Bremsarme 44 über den Ski 10 nach unten unter dem Druck der Feder 60 vor. Nach Verschieben der Klemmbacke 16 nach oben durch eine Betätigung des Freigabehebels 17, wie es durch strich­ punktierte Linien dargestellt ist, wird die Spitze des Skistiefels in die Vorderbackenbindung eingesetzt, woraufhin die Stiefelferse mit der Klemmbacke 16 in Eingriff gebracht wird, während ein Pedal 16a nach unten gedrückt wird und die Klemm­ backe 16 und das Gehäuse 14 gegen die horizontale Feder 18 nach hinten gleiten. Die Strecke dieser Bewegung nach hinten des Gehäuses 14 bezüglich der Grundplatte 12 ist in Fig. 1 und 2 mit d bezeichnet.
Während dieser Gleitbewegung des Gehäuses 14 bleibt der Halter 30 aufgrund des Kontaktes mit dem Abstandsstück 32 ortsfest, das seinerseits an dem Gewindeteil 24 anliegt, der mit der Zahnleiste 26 der Grundplatte 12 kämmt. Der erste Nocken 68 des Halters 30 bewirkt in Zusammenarbeit mit der Bodenfläche 58a des Nockenteils 58, daß sich der Winkel­ hebel 54 in eine Richtung im Uhrzeigersinn um die Achse 55 dreht. Durch diese Drehung des Winkelhebels 54 wird das Verbindungsglied 48 gegen die Druckfeder 60 zurückgezogen, so daß der Hebel 40, der über den Stift 46 mit dem Ver­ bindungsglied verbunden ist, um die Welle 36 gedreht wird und der Bremsarm 44 in die Bereitschaftsstellung über dem Ski 10 gebracht wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Lage wird der Bremsarm 44 im wesentlichen selbst dann ortsfest gehalten, wenn eine elastische Biegung des Skis 10 dazu führt, daß das Gehäuse 14 weiter nach hinten geschoben wird, was aufgrund der Form der Bodenfläche 58a des Winkelhebels 54 möglich ist. Die An­ ordnung des dritten Nockens 72 ist dann vorteilhaft, wenn das Gehäuse 14 über eine ungewöhnliche Strecke nach hinten gleitet, so daß die Bodenfläche 58a sich auf dem ersten und dritten Nocken 68 und 72 bewegt, ohne daß eine wesentliche Drehbewegung des Winkelhebels 54 verursacht wird.
Die Gleitstrecke d des Hauptkörpers 14 ist wie bei her­ kömmlichen Fersenbindungen einstellbar und vorzugsweise so eingestellt, daß nach einer Ineingriffnahme der Stiefelferse 15 mit der Klemmbacke 16 die Bodenfläche 58a am ersten Vor­ sprung 68 so anliegt, daß die Bodenfläche 58a sich um eine kleine Strecke ohne Drehbewegung des Winkelhebels 54 nach vorne bewegen kann. Das dient dazu, den Bremsarm 44 selbst dann ortsfest zu halten, wenn das Gehäuse 14 um eine geringe Strecke nach vorne gleitet, die einer Kontraktion des Stiefels bei niedriger Temperatur entspricht.
Wenn in der in Fig. 2 dargestellten Lage der Skistiefel 15 aus der Bindung gelöst wird, bewegt sich das Gehäuse 14 bezüglich der Grundplatte 12 durch den nach vorne gerichteten Druck der horizontalen Feder 18 nach vorne, während der Halter 30 ortsfest bleibt. Die Ineingriffnahme zwischen der Bodenfläche 58a und dem ersten Vorsprung 68 wird daher ge­ löst und der Winkelhebel 54 kann sich durch die Wirkung der Druckfeder 60 drehen. Das hat zur Folge, daß sich der Hebel 40 und der Bremskopf 42 um die Welle 36 drehen, so daß der Brems­ arm 44 in die Bremsstellung unter dem Ski 10 verschwenkt wird, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Wenn der Bremsarm 44 in der Bereitschaftsstellung gehalten werden soll, ohne daß die Bindung mit dem Skistiefel in Eingriff steht, wird der Bremsarm 44 von Hand aus um die Welle 36 und gegen die Druckfeder 60 gedreht. Das führt dazu, daß sich der Winkelhebel 54 über den Hebel 40 und das Verbindungsglied 48 um die Achse 55 in eine Richtung im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1 dargestellten Lage dreht. Zu diesem Zeitpunkt kommt das sich verjüngende Ende 58b des Winkelhebels 54 zu­ nächst zur Anlage am zweiten Nocken 70 des Halters 30 und es drückt das Ende 58b diesen nach vorne, da der Radius der Drehung des sich verjüngenden Endes 58b um eine Strecke l in Fig. 1 und 3 größer als der Zwischenraum zwischen der Achse 55 und dem Außenumfang des Nockens 70 ist, der der Achse 55 zugewandt ist. Dadurch, daß am Bremsarm 44 eine von Hand aus­ geübte Kraft liegt, die ausreicht, um die Kraft der horizon­ talen Feder 18 zu überwinden, bewegt das sich verjüngende Ende 58b somit den Halter 30 nach vorne um die Strecke l gegen die Feder 18, bis das Ende 58b auf eine Höhe über dem Vorsprung 70 gedreht ist. Danach führt die horizontale Feder 18 den Halter 30 in seine normale Lage zurück, in der der zweite Vorsprung 70 mit der Bodenfläche 58a in Eingriff steht, um eine Drehung des Winkelhebels 54 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn zu verhindern, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Skibremse bleibt daher in einer Arretierstellung, ohne daß es notwendig ist, die Bremsarme 44 von Hand aus oder über Werk­ zeuge festzuhalten. Wenn es erwünscht ist, kann die Bremse in die Bremsstellung dadurch versetzt werden, daß von Hand aus das Gehäuse 14 gegen die horizontale Feder 18 nach hinten geschoben wird, bis die Ineingriffnahme zwischen dem Nockenteil 58 und dem zweiten Nocken 70 gelöst ist. Wenn in der in Fig. 3 dargestellten Lage der Skistiefel mit der Klemmbacke 16 in Eingriff gebracht wird, nachdem letztere angehoben wurde, nimmt gleichfalls die Bremse wieder ihre Bereitschaftsstellung von Fig. 2 über die in Fig. 1 dargestellte Brems­ stellung ein, während sich das Gehäuse 14 nach hinten bewegt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt die Einrichtung, die eine Drehbewegung des Winkelhebels 54 ver­ hindert, um dadurch die Skibremse in einer Arretierstellung zu halten, die Nocken 68 und 70 und vorzugsweise den Nocken 72 des Halters 30.
Die Bremsarme, die an den Bremsköpfen 42 befestigt sind, können irgendeine geeignete Form haben und beispielsweise aus im wesentlichen geraden Stäben bestehen, wie es bei Skibremsen bekannt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel hat jedoch jeder Bremsarm 44 eine im wesentlichen winkelige Form mit einem vergrößerten Basisteil 74 neben dem hinteren Ende des Bremskopfes 42, einer vorderen Achse 76 und einer hinteren Achse oder einem Schaftteil 78, wie es in der Fig. 4 dargstellt ist.
Wenn sich der Bremsarm 44 in der Bereitschafts- oder Arretierstellung befindet, ver­ läuft die vordere Achse 76 von der Innenkante des Basis­ teils 74 neben der Seitenwand des Gehäuses 14 nach oben und nach hinten und es erstreckt sich die hintere Achse 78 entlang der Seitenwand des Gehäuses 14 nach hinten und leicht nach oben.

Claims (6)

1. In den Fersenteil einer Skibindung integrierte Skibremse, bei der das Gehäuse des Fersenteils in Skilängsrichtung relativ zu einer am Ski befestigten Grundplatte gegen eine Feder verschiebbar ist und ein Bremsarm der Skibremse über einen durch die Verschiebe­ bewegung des Gehäuses des Fersenteils betätigten Hebelmechanismus gegen eine Feder aus der Brems- in die Bereitschaftsstellung ver­ schwenkbar ist, wenn der Skistiefel mit dem Fersenteil der Ski­ bindung in Eingriff tritt, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß ein Halter (30) relativ zur Grundplatte (12) gegen eine Feder (18) nach vorn bewegbar ist,
  • - daß am Halter (30) ein erster Nocken (68) und ein zweiter Nocken (70) angeordnet sind,
  • - daß ein Winkelhebel (54), der im Gehäuse (14) verschwenkbar gelagert ist, eine Nockenfläche aufweist, die mit dem ersten Nocken (68) zum Verschwenken des Bremsarms (44) aus der Brems- in die Bereitschaftsstellung und mit dem zweiten Nocken (70) zum Halten des Bremsarms (44) in der Arretierstellung zusammen­ wirkt,
  • - daß ein Hebel (40) mit einer Welle (36) im Gehäuse (14) ver­ schwenkbar gelagert und mit dem Bremsarm (44) verbunden ist, und
  • - daß ein Verbindungsglied (48) den Hebel (40) mit dem Winkel­ hebel (54) zur Übertragung der Schwenkbewegung verbindet.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Nocken (72) am Halter (30) vorgesehen ist, wobei dieser dritte Nocken eine Schwenkbewegung des Winkelhebels (54) verhindert, wenn das Gehäuse (14) des Fersenteils bei Eingriff mit dem Skistiefel weiter nach hinten verschoben wird.
3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (54) einen Nockenteil (58) mit einer Bodenfläche (58a) und einem sich verjüngenden Ende (58b) aufweist, wobei die Bodenfläche (58a) am ersten Nocken (58a) anliegt, wenn sich das Gehäuse (14) nach hinten verschiebt, und das sich verjüngende Ende (58b) mit dem zweiten Nocken (70) zusammenwirkt, um den Winkelhebel (54) in der Arretierstellung zu halten.
4. Skibremse nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (30) U-förmig zur Aufnahme der Feder ausgebildet ist und die Nocken (68, 70, 72) auf den beiden Seitenwänden des Halters (30) ausgebildet sind, wobei der Winkelhebel (54), das Verbindungsglied (48) und der Hebel (40) paarweise vorgesehen sind.
5. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40) durch einen Stift (46) mit dem Verbindungsglied (48) verbunden ist, wobei der Stift (46) in einen Führungsschlitz (50) in der Seitenwand des Gehäuses (14) eingreift.
6. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40) integral mit einem Bremskopf (42) zur Befestigung eines Vorderendes (80a) des Bremsarmes (44) ausgebildet ist.
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